Coronavirus

Ist zwar OT und Entschuldigung dafür, aber ganz kurz, senke ich mit Chlorhexin oder Kokosöl und
Dentalbürstchen die Bakterienlast im, durch viele Lebensjahre erschlafften Zahnfleisch und dadurch
entstandenen Taschen und Furkationen, geschädigten Mundraum. Eine Diät macht das Zahnfleisch
wahrscheinlich auch nicht wieder jugendlich straff. ;) Und ich machs ja nicht täglich.

Als Nebeneffekt könnte eine Spülung auch eine evtl. vorhandene Virenlast senken, die Last soll
in all der Herumraterei ja auch eine Rolle spielen, aber das ist zugegeben Kaffeesatz.
 

Relaxr

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Im Normalfall nehme ich sowas nicht, da ich 3xtäglich putze und auch immer mal mit Seide und Zwischenraumbürstchen arbeite ist alles ok.

Falls sich was entzündet, nehm ich dann nach dem Putzen abends Listerine, das entkeimt die "Gusche" dann schön über Nacht.

Tip: imer mal Zahnseide und Bürstchen (ggf. Munddsuche) nehmen, gerade faseriges Fleisch lässt gerne Reste zwischen den Zähnen zurück, die man gar nicht erwartet. Wenn das dauerhaft, immer wieder drin bleibt, dann gibts grössere Bakterienherde.
 
Hi Mateusel,
das Video ist eh ein Witz. Die Frau ist wohl Gott. Sie sagt und weist rein garnichts zum Thema nach. Eine Trump der Wissenschaft.

@Relaxr schlimmer sind Säfte und Kartoffelstärke . Einfach wie Du schreibst 3 x Täglich Zähneputzen .

Happy Amps Christian
 
Hallo Christian,

das war von meiner Seite auch nicht ernst gemeint. Ich fand den Vortragsstil witzig.

Wobei rein wissenschaftlich von der Ernährungsseite her betrachtet, bezüglich der gesättigten Fettsäuren, die Aussage stimmig ist. Aber spätestens jetzt werden wir offtopic. Das können wir gerne in einem anderen Thread diskutieren.
 

Relaxr

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Laut einer mir gut zugänglichen Quelle gibt es erneute Ergebnisse, wonach Antikörperpräparate aus SARS-CoV2 positiven Spendern leider nicht signifikant sichtbar/messbar in Covid-19 Patienten "helfen". Medikamentöse Virus Neutralisation scheint in stark befallenen Patienten nichts weiter zu nutzen. Hätte ich so nicht erwartet :rolleyes: ein herber Rückschlag!

Nach meiner Interpretation scheint die Entgleisung des Immunsystems (Hyperinflammation) in Covid-19 Patienten das Hauptproblem zu sein. Damit sind mE antientzündliche Behandlungsmethoden weiterhin das erste Mittel der Wahl.
 

BZFrank

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In diesen Fällen ist es wohl schon zu spät. Sobald der Zytokinsturm tobt ist das Virus in der Mehrzahl aller Fälle schon besiegt. Dann bringen alle therapeutischen Massnahmen um die Infektion nichts mehr. Der Körper bringt sich dann ganz von allein selbst um. Die eigentliche Infektion war dann nur der Auslöser.

Rechtzeitig gegeben scheinen sie aber zu funktionieren, auch als Preventionsmassnahme:

 
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Relaxr

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Ja - so sieht es aus ! Leider.....wie eine Rebellion im eigenen Körper. CoV2 hetzt uns gegen uns selbst auf !!!
 
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BZFrank

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Einen positiven Effekt von SARS-CoV-2 sollte man aber auch nennen. Noch nie wurden solche Anstrengungen unternommen die Interaktion von Viren mit dem Wirt zu erforschen und neue Behandlungsmethoden und -mittel zu finden, verifizieren und einzusetzen. Auch wenn es naturgemäss in der Medizin eher länger dauert (wer will schon ungetestete Wirkstoffe nehmen). Das wird mittel- und langfristig sicher dazu beitragen auch andere Viruserkrankungen besser behandeln zu können.

Ein Thema was mich persönlich stark interssiert sind pot. Behandlungsmöglichkeiten mit bereits bekantnen Mitteln. Darunter wieder aktuell:

 

Relaxr

User
Yup Zustimmung! Der Hauptansatzpunkt muss die Immunregulation sein. Vielleicht machen eher Antikörper gegen Immuneffektoren (Regelmoleküle) Sinn?

Da wirds dann allerdings sehr komplex, das sind die Königsdiziplinen der Immunologie, Regelnetzwerke verzweigt wie Landkarten, mit Inteleukinen, Interferonen, zig Faktoren, regulativen T-Zellen etc. etc. - da steig ich aus :D

Kann man machen, muss man nicht....(zum Erschrecken)
 
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BZFrank

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Mit Antikórpern auf körpereigene Proteine hab ich ein bisschen Probleme. Dabei kann viel schiefgehen, denke ich. Zuviel Hammer und zuwenig Feinschraubenzieher.... ;)

Ich glaube, dass man eher den Auslöser einfacher herunterregeln könnte. Dieser Virus ist ja deshalb so kritisch, weil er an den ACE2 Rezeptor bindet und - bei ausreichender Menge an Viren - damit blockiert. ACE2 ist aber ein Downregulator für Entzündungen (ACE hingegen ist der Upregulator im Gleichgewicht im Körper):


Ein gemeinsamer Nenner unter allen mit COVID-19 verbundenen Bedingungen scheint die beeinträchtigte Redoxhomöostase zu sein, die für die Akkumulation reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) verantwortlich ist; Daher könnte der Gehalt an Glutathion (GSH), dem wichtigsten Antioxidans-Schutz in allen Geweben, entscheidend für das Auslöschen der verschlimmerten Entzündung sein, die Organversagen in COVID-19 auslöst.

Erst mit dieser Anreicherung - diesem virusgetriggertem Ungleichgewicht ACE/ACE2- kommt es zu verstärkten Entzündungen, weit über den was der Virus an sich durch untergehende Zellen anrichten könnte. Wenn dann bereits eine entsprechene Grundmobidität besteht um so stärker. Ab einer bestimmten Schwelle kann der Körper es dann nicht mehr mit anderen Mitteln kontrollieren, der Damm bricht....

Wie im Artikel oben beschrieben: Glutathione im Körper wirkt dem entgegen. Der einfachste Weg dessen Menge zu erhöhen ist die Gabe von N-Acetylcystein (NAC). Auch als Over-The-Counter Brausetabeltten-Hustenmittel ("ACC akut") bekannt. Das scheint auch zu funktionieren:


Es bleibt spannend.
 

Relaxr

User
Mit Antikórpern auf körpereigene Proteine hab ich ein bisschen Probleme. Dabei kann viel schiefgehen, denke ich. Zuviel Hammer und zuwenig Feinschraubenzieher.... ;)

Ist auch eines der neueren Konzepte gegen Krebserkrankungen, so gesehen nichts dramatisches. Antikörper sind erstmal unproblematisch. Ist unser Geschäft, therapeutische Antikörperpräparate.....
 

BZFrank

User
Ja, als targetierte Medikamentierung, also Mittel, deren Name auf "–mab" endet? So wie Omalizumab gegen IgE gerichtet ist für Asthmabehandlung?

Ist bestimmt hilfreich, wenn sonst nichts mehr geht (sonst wohl auch zu teuer). Da fehlt es mir aber noch an Untersuchungen der Langzeitnebenwirkungen.
 

Relaxr

User
Die Nebenwirkungen liegen je nach Target anders, der AK an sich ist nicht toxisch. Wir arbeiten nur mit AK aus dem Menschen, per Selektion, Klassengruppierung, Anreicherung.
 

Relaxr

User
Nehmt es weiter extrem ernst, eben aus erster Hand von einem Kollegen erfahren:

Grossmutter (86, noch halbwegs fit) erblindete langsam, Star-OP wurde geschoben. Star-OP wurde vor einigen Wochen zwingend durchgeführt, 2 Termine im KKH, 1.) Untersuchung, 2.) eine Woche später OP. Die Dame wurde von Tochter und Schwiegersohn mit dem PKW gefahren.
Dame erkrankt nach einer Woche schwer, dann Atemnot, Corona Diagnose, noch vor weiteren Maßnahmen verstorben, muss wohl ziemlich rasant gegangen sein. Tochter (65) und Schwiegersohn (72) und zwei weitere Familienmitglieder (35/40) ebenfalls Corona + und schwer erkrankt. Nach 2 Wochen erst Besserung, immer noch Geschmacksverluste, Tage ohne Kraft, Depressionen. Sehr schleppende Heilung mit Rückschlägen. Ach ja - laut Nachweis die B.1.1.7 Variante. Die ganze Familie ist völlig geschockt und am Boden. Die hohe R-Zahl wurde von B.1.1.7 gnadenlos vorgeführt......

Es fiel auf, dass die Patienten im KKH munter gemeinsam in einem engen Warteraum saßen. Sorry - das es sowas noch gibt finde ich skandalös seitens Klinik/Klinikkonzept. Zumal Star-Patienten durchweg zu Risikogruppen (meist > 75 Jahre) gehören.

Wenn man das direkt hört, wird einem komisch, mein Respekt gegen das Drecksvirus ist noch weiter gestiegen :rolleyes::mad:
 

Relaxr

User
.....dazu übrigenes: 4 Personen getestet (Symptome): 4 x PCR-positiv und 4x negativ Schnelltest; Inkubationszeit ca. 4-6 Tage.

Schnelltests sind für die FÜSSE!
 
In der Anfangszeit der Pandemie wurden prozentuale Wahrscheinlichkeiten von schweren Verläufen in
Abhängigkeit zum Alter veröffentlicht. Mir scheint, dass diese Angaben wieder kassiert wurden, es
könnte aber auch sein, dass ich was übersehe. Beunruhigend ist ja, dass derzeit das Durchschnittsalter
auf Intensiv nach Lauterbach 46-48 Jahre ist und das ja aufgrund geringer Wahrscheinlichkeiten von
schweren Verläufen bei so Jungen eigentlich nicht sein dürfte.
 

BZFrank

User
Gibts zumindest für USA: "Hospitalization"

Jeweils zur niedrigsten Referenzegruppe der 5 bis 17 Jährigen:


Liest sich so: Jemand in der "65-74" Alterkohorde hat eine 40 fache Wahrscheinlichkeit stationär behandelt werden zu müssen,, gegenüber jemand in der "5-17" Alterkohorde. Stationäre Behandlung wegen schwerem Verlauf impliziert nicht automatisch Beatmung und auch keine Intensivbehandlung, nur eben Krankenhausaufenthalt.
 
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BZFrank

User
. Beunruhigend ist ja, dass derzeit das Durchschnittsalter
auf Intensiv nach Lauterbach 46-48 Jahre ist und das ja aufgrund geringer Wahrscheinlichkeiten von
schweren Verläufen bei so Jungen eigentlich nicht sein dürfte.

Seltsam, dass das RKI Anfang April dazu noch sagt, dass sie keine Daten zum aktuellen Altersdurchschnitt der Intensivpatienten mit Covid haben und erst erheben müssen?


Woher weiss der Lauterbach das dann, dass der Durchschnitt nun jünger geworden ist gegenüber früher? Kristallkugel?

Und viel schlimmer - warum frag nicht ein einziger Journalist nach und stattdessen wird die Aussage so übernommen?
 
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BZFrank

User
Eine Konspirationstheorie wird wahr! (Zumindest ein bisschen.... ;))

Das Pentagon stellt einen implantierbaren Microchip vor, der eine COVID-Infektion erkennt und per RFID auslesbar ist:


"Es ist wie eine Motorwarnleuchte, Matrosen würden das Signal bekommen, dann selbst eine Blutabnahme durchführen und sich vor Ort testen." Die gewünschten Informationen erhalte man innerhalb von drei bis fünf Minuten. Durch schnellere Diagnose und Behandlung stoppe man den Verlauf der Infektion.
 
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