Coronavirus

Relaxr

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Ein 85 Jahre altes Universalmedikament und das nach schon gut einem
Jahr jetzt in Anwendung. Ist ja auch schwer, bei einer Erkrankung, die
die Lunge befällt, was gegen Lungenerkrankungen auszuprobieren.
Dafür, dass sich die halbe Medizinwelt mit Covid befasst, ist das ganz
schön dünn.

Stimmt schon! Zumal die Bedeutung der Eindämmung von überschiessendem Entzündungsverhalten bei Covid-19 ja schon ganz früh bekannt wurde, das hatten schon die Chinesen Anfang/Mitt 2020 publiziert.

Asthma wird genau so zB mit Cortikoid Inhalationen behandelt, da hätte man drauf kommen können - klar!

Hätte man über "Deduktion" rausfinden können, aber Denken ist bekanntlich Glücksache :D
 

BZFrank

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Lancet ist anderer Ansicht:


(übersetzt) Wir fanden in keiner der Analysen (PR 0 · 97 [95%] Hinweise auf einen Unterschied in unserem Hauptergebnis einer schweren Erkrankung oder des Todes durch SARS-CoV-2-Linie (B.1.1.7 vs. Nicht-B.1.1.7). CI 0 · 72–1 · 31]) angepasst an Krankenhaus, Geschlecht, Alter, Komorbiditäten und ethnische Zugehörigkeit (angepasst PR 1 · 02 [0 · 76–1 · 38; Tabelle 2). Wir fanden keine Hinweise auf eine Effektmodifikation nach Krankenhaus (p = 0,81), Geschlecht (p = 0,68) oder Alter (p = 0,47). .


(übersetzt) Wir fanden keine Assoziationen zwischen dem Anteil der Infektionen mit der Variante B.1.1.7 und der Art der Symptome, die von unseren APP-Benutzern gemeldet wurden. Wir fanden auch keine Hinweise auf eine Veränderung im Zusammenhang mit der B.1.1.7-Variante in Bezug auf die Gesamtzahl der von Personen gemeldeten Symptome oder auf den Anteil von Personen mit einer langen Krankheitsdauer, die als Aufzeichnung von Symptomen für mehr als 28 Tage ohne definiert wurden eine Pause von mehr als 7 Tagen. Der Anteil der Anwender mit asymptomatischer Erkrankung änderte sich nicht signifikant, da die Prävalenz der Variante B.1.1.7 in Übereinstimmung mit anderen Studien zu diesem Thema zunahm. Wir fanden auch keine Änderungen bei den Krankenhauseinweisungen
 

Relaxr

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Das ist eigentlich auch logisch, rein über die effektivere Verbreitung setzen sich die infektiöseren Varianten durch. Das kann über eine höhere Infektiösitat an sich und/oder über mehr produzierte Viren (höhere Viruslast Infizierter, siehe Variante B.1.1.7) passieren. Das ist Evolution, nämlich Selektion.

Zum Glück gibt es keine Selektion auf höhere Pathogenität, im Gegenteil, krass gesagt sterben tödlich Infizierte dann viel schneller und können dann nicht mehr weiterinfizieren. Am besten infizieren asymptomatische Starkausscheider, die Superspreader....die müsste man übrigens auch mit Schnelltests relativ gut identifizieren können, da eben viel nachweisbares Virus im Rachen ist. Dann schägt der Test gut an.
Soweit (noch) die Theorie :rolleyes:
 
Brasilianische Variante auf Mallorca nachgewiesen. Super, dass unsere Urlaubshedonisten
dort waren und möglicherweise was importiert haben.
 

BZFrank

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Ich habs ja den Link ja schon mal gepostet aber es passt nun wieder:

Klick einfach mal hier und fahr mit der Maus über das Diagramm. Jede Farbe, ja jeder Strang ist eine andere Variante, Jeder Bobbel ein Sampling der RNA.


Und dann einfach tief durchatmen und den ganzen Mutantenstadl geistig dorthin schieben wo er hingehört: Da wo auch Freddy Krüger, Dracula und andere virtuelle Horrorfiguren sind... Ablage Fiktion. Denn SARS-CoV-2 mutiert seit es ihn gibt, alle Viren tun das, RNA Viren besonders. Letztes Jahr hat es nur keine 🐷 interessiert. Jetzt wird jede Mutation medial so dargestellt als wenn sie den Todesvirus in personam darstellen würde. Dabei ist es nur "Business as Usual" für Coronaviren und Teil der Hostadaption. Und die Selektion geht wie schon oben geschrieben nicht Richtung höhere Letalität, dafür gibts keinerlei Selektionsdruck. Im Gegenteil, der Virus ist bestrebt seinen Wirt eben nicht umzubringen - dann klappts viel besser mit der Verteilung.
 
Schon klar, aber je weiter sich Mutationen von der Anfangsform entfernen,
desto schlechter wirken die Impfstoffe. Das wird glaub "Escape..." genannt.
 

BZFrank

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Mysteriöser Ausbruch in Altenheim: Bewohner trotz Impfung positiv auf Corona getestet
19.01 Uhr: Ein rätselhafter Corona-Ausbruch in einem Altenheim sorgt für Erstaunen im nordrhein-westfälischen Leichlingen. In dem Pilgerheim Weltersbach in Leichlingen wurden gleich 17 geimpfte Heimbewohner positiv auf SarsCoV-2 getestet, wie "RP Online" berichtet. Auch eine vollständig geimpfte Mitarbeiterin des Heims sei positiv auf das Virus getestet worden. Wie sich die geimpften Bewohner mit dem Virus infizieren konnten, ist unklar.

Impfen scheint keinen kompletten Schutz zu vermitteln? Immerhin nur leichte Verläufe oder nur PCR-Positiv.

Dagegen liegt nach einer durchgemachten "echten" Infektion nach dieser Studie die Chance einer "Reinfektion" bei nur 0.01%.


Risk of reinfection was estimated at 0.01% (95% CI: 0.01-0.02%) and incidence rate of reinfection was estimated at 0.36 (95% CI: 0.28-0.47) per 10,000 person-weeks.

Wobei diese Dänische Studie die Chance deutlich höher ansetzt, allerdings setzt diese auch auf einen Nachweis per PCR-RT Test, die Katar-Studie auf symptomatisher Verlauf.


Thus, they determined from that, in general, past infection confers 80.5% protection against reinfection, which decreases to 47.1% in those aged 65 years and older.
 
Zuletzt bearbeitet:

BZFrank

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Zahnfleischentzündungen scheinen auch ein Marker für schwere Verläufe zu sein:


Sars-CoV-2-Infektionen verliefen bei Parodontits-Patienten fast neunmal häufiger tödlich als bei Menschen mit einem gesunden Zahnhalteapparat.

Diese scheinen auch ein Risikofaktor für Impfschäden zu sein:


(Leider hinter Zahlschranke, aber im Titel steht das meiste)

Mach auch Sinn weil:

 

Relaxr

User
....sind bisher auch schon als Risikofaktoren für Herzinfarkte und Schlaganfälle gewesen, auch ohne SARS CoV2.

Die (in Zahnfleischtaschen vorhandenen) Erreger können quasi direkt über den Blutweg (Zahnfleischläsionen) im Körper wandern.

Ich sag nur Listerine Spülung (mir Tränen die Augen bereits beim Schreiben hier...... 🥳), wenn ich nur dran denke.
 

BZFrank

User
Ich sag nur Listerine Spülung (mir Tränen die Augen bereits beim Schreiben hier...... 🥳), wenn ich nur dran denke.

Bäh, das Zeug hab ich früher verwendet.

Ich schwöre seit Jahren auf tägliche Ölspühlung mit Kokosnussöl. Funktioniert bei mir super, auch wenn es meinen Zahnarzt arm macht. Das esotherische Blabla im Artikel ist natürlich Quatsch, da ist reine Chemie am Werk (Verseifung des Öls und Laurinsäure). ;)
 
Ich nehm Chlorhexamed. Wenn, dann gescheit.
Heute von "softer" Triage gelesen. Also nicht in Brasilien,
sondern hier. Möchte mit meinem Alter jetzt möglichst
nicht mit schwerem Verlauf in den Waschraum geschoben
werden.
 
Hi,
eigentlich sollte man Chlorhexin ect. nicht über einen längeren Zeitraum anwenden. Auch das Cocosöl sollte es nicht brauchen, ist aber sicher besser wenn es über einen längeren Zeitraum verwendet wird . Ehr mal,die Frage stellen warum hat man die Parodonditis und dabei auf die Ernährung schauen , vielleicht macht man eine Diet oder irgendetwas anderes . Also nach der Ursache suchen und die wenn möglich abstellen und nicht die Symtome mit Mittelchen verringern.

Happy Amps Christian
 
Ich mußte gerade lachen :D, weil ich mich an diesen Vortrag an der Uni Freiburg erinnern mußte:



Die Aussagen beziehen sich allerdings darauf, wenn Kokosöl als Nahrungsmittel, Stichwort Superfood, eingesetzt wird. Der Kritikpunkt sind die gesättigten Fettsäuren. Bei der von euch beschriebenen Anwendung dürften die nicht ins Gewicht fallen.
 
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