Das weatronic® 2.4 Dual FHSS Radio Control-System

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Roland Schmitt

Vereinsmitglied
....zudem hat Weatronic neben ACT und einem weiteren deutschen Hersteller, der aber derzeit nicht im 2,4Ghz am Markt ist die meißte Erfahrung mit "Intelligenz" auf der Empfängerseite. Vielleicht hat Weatronic da auch Lehrgeld bezahlt, aber zumindest haben sie da die meißte Erfahrung, da bisher am meißten reingepakt.
Was ich aber schmerzlich vermisse: Wo sind die Module für Royal Evo/Pro aber vor allem auch mc4000/12Kanal?

Mir scheint es so das sich im Moment Abwarten durchaus lohnt, zudem sich die Saison sowieso bald zu Ende neigt.
 
sycorax schrieb:
Im übrigen vergesst Ihr bei Eurer ( eher überflüssigen ) Diskussion, daß es sich um 2 ! Patchantennen in Lamba/2 Abstand handelt, die von 2 ! Sendern versorgt werden. Das System ist wohl kaum mit einem der anderen Sender vergleichbar, wo nur ein Sendemodul arbeitet.

ACT schrieb:
2-Komplettsysteme im Sendermodul, 2 x 100mW Strahlungsleistung

ACT hatte bereits bei 2x35Mhz redundanz - nun natürlich auch im S3D

ACT bietet mehr Funktionen bei den Empfängern ( auch für unter 500,- Euro, halt ohne Gyro und GPS...wozu das auch...)

Wenn dann könnte man das NUR mit ACT vergleichen, wobei da schon die Empfänger mehr können.

Desweiteren ist die Diskussion nicht mehr oder weniger überflüssig als der ganze Fachthemen Bereich hier :D

Gruß, Ralf
 

Viktor

User
Roland Schmitt schrieb:
Was ich aber schmerzlich vermisse: Wo sind die Module für Royal Evo/Pro aber vor allem auch mc4000/12Kanal?

An die Frage möchte ich mich anschließen!! Die ganze MPX bestückte Segler Fraktion warten drauf :-)

Roland Schmitt schrieb:
Mir scheint es so das sich im Moment Abwarten durchaus lohnt, zudem sich die Saison sowieso bald zu Ende neigt.

Ich denke wenn man es auf das Jahr zurückblickt dann hat sich schon einiges im Bezug auf 2,4G gelichtet: wir werden nicht alle auf Futaba umsteigen, wir werden unsere geliebten 3030/4000, Royal, MC24 auch in 2.4G Zeiten weiterhin benutzen. Was noch offen wäre das ist die Möglichkeiten der Telemetrie. Extern: bei jeti geht´s mit der jetibox, bei den anderen (ACT und WEA) ist es noch etwas unklar. Fehlt ein in den Sender integriertes System, Nurnberg steht vor der Tür, bei MPX ist ein Top Sender nun wirklich fällig. Die anderen Schwaben werden sich vermutlich auch in die Richtung bewegen. Die Riesen Displays sind bei den Sendern doch schon da. Irgendwie wäre da ein offenes System gut mit dem auch Fremdhersteller Sensoren/Varios Bauen können und eine Offene Programierschnittstelle am sender das es auch angezeigt werden kann (so zumindest mein Wunschdenken).

Auch wenn das ganze etwas vom Thema abschweift: zumindest für mich ist durch den Einstieg von Weatronic ein Signal da, dass 2,4G auch bei Modellen angekommen ist bei denen Sicherheit nun wirklich ganz oben steht. Ich würde bei denen das Entsprechende Sicherheitsrelevante Handeln unterstellen das in dem Geschäft Lebensnotwendig ist und daher so was wie "vertrauensbildend".
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Moin,

Space schrieb:
Interessanter als die Richtwirkung der Patch Antennen finde ich die Zirkulare Polarisation dieser.

Während man bei normal linearen polarisierenden Antenne einige dB's im 2 Stelligen Bereich durch verdrehte Polarisationsebenen verlieren kann, sollte dies bei der Kombi zirkular <-> linear bei maximal 3dB bleiben.

Genau das ist der Knackpunkt. Diese Patchantennen haben nur unwesentlich mehr Richtwirkung, als die linear polarisierten WLAN-Gummiwürste (wenn überhaupt). Das Richtdiagramm sieht nur anders aus. Nur bei 2 linear polarisierten Antennen kann der Verlust durch nicht übereinstimmende Polarisation recht massiv werden (wie Space ganz richtig anmerkte). Ist eine Antenne zirkular, gehen 3 dB flöten. Bei 2 Linear polarisierten Antennen können das schon mal 10 - 20 dB sein. In der Mehrzahl der Fälle wird also die Kombination linear / zirkular besser sein. Die Kombination linear / linear ist nur dann überlegen, wenn die Polarisationsebene genau überstimmt. Massgeblich ist aber der Worst-Case, nicht irgendwelche hypothetischen Idealfälle.
 

MeiT

User
Eberhard Mauk schrieb:
zB nach hinten... Fliegst du hinter dir?
...

hallo,

sicher fliegt man nicht hinter sich, aber es kommt durchaus vor, dass man sich mal nach links oder rechts dreht und wenn das modell dann noch entgegengesetzt ist, dann sind es schonmal mehr als 90°.

ne neue erfindung ist die antennen von denen nicht. es ist eine standard patch die man auch in GPS empfängern findet.

ich finde es unverantwortlich eine richtantenne einzusetzen.

grüße
 

MeiT

User
dl3fy schrieb:
moin,
... eine "Gewinnangabe" bei Antennen bezieht sich IMMER auf das MAximum; also auf die Haupt-Strahlungskeule !
Und 20dBm als Sendeleistung ist auch das Maximum, mit der gesendet werden darf. Aber, nachträglich ein Sende-Antennen-System gegen ein Antennen-System mit höherem Antennengewinn (also z.B. gegen eine patch-Antenne) auszutauschen .... ist nicht erlaubt !

cu Jürgen

hallo,

das bedeutet nicht mehr als das es 20dbm maximal sind. und somit ist die aussage richtig, dass ausserhalb der vorzugsrichtung die sendeleistung geringer ist als bei einer antenne ohne vorzugsrichtung.

somit muss die eingangsleistung der antenne bei denen weit weniger sein als bei den anderen systemen.
somit hat die patchantenne keinen vorteil, sondern nachteile.

grüße
 

MeiT

User
smaug schrieb:
.... Dazu gibt es unzählige Projekte aus dem WLAN-Alltag die dies beweisen.....

hallo,

und wer von denen WLAN projekten hat die maximale EIRP angepasst wenn eine antenne mit richtwirkung eingesetzt wird ?

mit 100mW sendeleistung und 30dB gewinn an der antenne kann man schon einige km erreichen.
aber mit 30db gewinn und 100mW EIRP ist man genauso weit wie vorher.

der höhere gewinn der antenne hat vorteile beim empfangen, aber es ist mir lieber dass das modell steuerbar ist, als das ich daten vom modell empfangen kann.

grüße
 
Die Lösung die ich bei allen mir bekannten 2,4Ghz-Herstellern vermisse, ist die Umschalt bzw. Umstecklösung von 35 Mhz auf 2,4 und umgekehrt. Wahrscheinlich geht es nicht wenigen Leuten wie mir, ich hab einfach zu viele Empfänger im Einsatz, um einen kompletten Systemwechsel zu vollziehen. Einen Zweitsender möchte ich mir nicht kaufen, weil ich nicht noch einen Sender mitschleppen möchte. (Abgesehen von den Kosten). Was sich also anbietet, ist ein Gerät mit beiden Modulen zum Umschalten. Ich kenne mehrere Piloten, die einen solchen Umbau vorgenommen haben, und jetzt erfolgreich betreiben. Aber warum kommt da kein Hersteller mit einer Profi-Lösung. Na ja, vielleicht bietet das dann Futaba mit dem angekündigten Modul. Die FX30 Lösung geht zwar in diese Richtung, aber umschalten ist halt schöner als Umstecken und was ist mit meinen so geliebten SPCM-Empfänger? Ich werde bei der Auswahl meines 2,4Systems auf den Anbieter gehen, der mir diese Möglichkeit bietet. Gerade für Weatronic wäre dies ein Argument um die evtl. höheren Preise zu anderen Anbietern zu relativieren, denn dann ergibt sich die Option, daß man nur mit den teuren Modellen auf die neue Technik umsteigt.

Klaus
 

MeiT

User
Klaus Harich schrieb:
... Wahrscheinlich geht es nicht wenigen Leuten wie mir, ich hab einfach zu viele Empfänger im Einsatz, um einen kompletten Systemwechsel zu vollziehen. ...

hallo,

verkaufen, verkaufen, marsch marsch :)

solange noch jemand geld dafür zahlt ;)

grüße
 

smaug

User
@Meister EIT
ich finde es unverantwortlich eine richtantenne einzusetzen

Du unterstellst den Ingenieuren von weatronic unverantwortlich zu handeln?
:rolleyes:

Ohne ein Antennendiagramm gesehen zu haben wird hier wild spekuliert und behauptet das Flächenantennen nur Nachteile bringen.

Zur Erinnerung, Stabantennen haben in vertikaler Richtung auch eine beschränkte Richtwirkung und trotzdem ist ausserhalb derer nicht zwangsläufig ein totaler Verbindungsverlust festzustellen.

Nachtgruss
Smaug
 

MeiT

User
smaug schrieb:
@Meister EIT

Du unterstellst den Ingenieuren von weatronic unverantwortlich zu handeln?
:rolleyes:
ich habe meine meinung kund getan, nicht unterstellt.

Ohne ein Antennendiagramm gesehen zu haben wird hier wild spekuliert und behauptet das Flächenantennen nur Nachteile bringen.

das ist eine normale patch antenne wie sich überall verwendet wird.

das rad haben die nicht neu erfunden.

hast du eine GPS maus ?
dann dreh die mal auf den rücken und schaue wie stark das signal abgeschwächt wird.

wie schon erwähnt wurde,
1liter was sind 1 liter wasser egal in welchem gefäss.

grüße
 

XXL

User
Klaus Harich schrieb:
Die Lösung die ich bei allen mir bekannten 2,4Ghz-Herstellern vermisse, ist die Umschalt bzw. Umstecklösung von 35 Mhz auf 2,4 und umgekehrt.
Klaus

Hi,

also ACT, Weatronic, Futaba und JR/Graupner haben Umstecklösungen und die sind denkbar einfach, wenn das HF Modul aussen liegt (Futaba, MX-Serie,..)

Ich werde eben beide Systeme auf einem Sender betreiben, 35 Mhz für den "Altbestand", 2.4 GHz für die Grossmodelle und die neuen.

Greetz
Andreas, der extra wegen der Steck-HF-teile von Pult auf Handsender umgestellt hat
 

XXL

User
MeisterEIT schrieb:
ich habe meine meinung kund getan, nicht unterstellt.

grüße

Sorry, Du hast sehr wohl unterstellt, weil Du geschrieben hast, dass das Verwenden einer Richtantenne unverantwortlich ist und genau diese wird verwendet. Da hilft jetzt kein Rückzug mehr;)

MeisterEIT schrieb:
das ist eine normale patch antenne wie sich überall verwendet wird.

das rad haben die nicht neu erfunden.
grüße

Hi, aber eventuell verbessert oder weiterentwickelt?

MeisterEIT schrieb:
wie schon erwähnt wurde,
1liter was sind 1 liter wasser egal in welchem gefäss.

grüße

Es ist aber nicht egal in welchem, zumindest was die Wirkung betrifft (1 Liter Wasser in der Flasche ist ok, ein Liter Wasser auf dem Boden kann gefährlich sein.....)


Generell muss ich bemerken, dass es sofort nachdem ein Hersteller ein System vorstellt/ankündigt wilde Spekulationen hinsichtlich der Sinnhaftigkeit, technischen Ausfürung etc.. gibt, obwohl es noch nicht lieferbar ist. Hier wird keine Chance ausgelassen.
Leute, lasst doch mal die ersten Erfahrungen ins Land ziehen (ich werde dazu beitragen, dass es Erfahrungen geben wird:) ), danach können wir über Patchantennen, Dualempfänger, Sendeleistung,..... diskutieren. Was aber, wenn es einfach funktioniert? Dumm gelaufen für all jene die es schon vorher verdammt haben.

Greetz
Andreas
 

Uli_ESA

User
Klaus Harich schrieb:
Die Lösung die ich bei allen mir bekannten 2,4Ghz-Herstellern vermisse, ist die Umschalt bzw. Umstecklösung von 35 Mhz auf 2,4 und umgekehrt.


Hallo,
sorry aber die Module bei FASST sind z.B Steckmodule, wieso vermisst du das dann dort??
Deshalb gibt es ja auch für die FX-40 eine Neue Senderrückwand.
Sorry aber vorher Informieren bevor man hier schreibt.
Gruß
Uli
 

MeiT

User
XXL schrieb:
....Generell muss ich bemerken, dass es sofort nachdem ein Hersteller ein System vorstellt/ankündigt wilde Spekulationen hinsichtlich der Sinnhaftigkeit, technischen Ausfürung etc.. ...

hallo,

nenen eckigen reifen brauch ich nicht auszuprobieren um zu wissen dass es nicht gut sein wird.

du gehörst bestimmt zu denen, die trotzdem auf die herdplatte fassen, auch wenn dir jemand sagt, dass du dich verbrennen wirst, weil die platte heiss ist.

grüße
 
Generell muss ich bemerken, dass es sofort nachdem ein Hersteller ein System vorstellt/ankündigt wilde Spekulationen hinsichtlich der Sinnhaftigkeit, technischen Ausfürung etc.. gibt, obwohl es noch nicht lieferbar ist. Hier wird keine Chance ausgelassen.
Leute, lasst doch mal die ersten Erfahrungen ins Land ziehen (ich werde dazu beitragen, dass es Erfahrungen geben wird ), danach können wir über Patchantennen, Dualempfänger, Sendeleistung,..... diskutieren.

Ich will ja eh nicht spekulieren, ich wuerde viel lieber testen und ich sollte im Grunde auch schon seit langer Zeit testen, nachdem mir ACT urspruenglich gesagt hat Ende Mai soll mein bestelltes Zeug kommen. Nun, jetzt ist September, es ist noch immer nichts da, ausser ein paar komische Ausreden. Was soll ich also anderes machen als zu spekulieren, man wird ja schon fast zum spekulieren gezwungen, wenn man so lange warten muss :cry:
 

smaug

User
Patchantennen zum Letzten
Um hier nochmal klarzustellen, es geht nicht um Leistungserhöhung, die 100 mw (EIRP) sind einzuhalten. Trotzdem sind gerichtete Antennen weniger empfindlich auf Umgebungsrauschen und dämpfen im Rückkegel fremde Signale ab. Soll heissen sind weniger anfällig auf Störeinflüsse. Ich sehe keinen Vorteil ins ‚Hinterland‘ zu senden. Wozu brauch ich Rückwärtig Sendeleistung? Es soll ganz empfindliche Menschen geben die auf WLAN Strahlung reagieren. So gesehen brauche ich mir keine Strahlung ans Hirn oder an die irgendwelche Weichteile zu pusten. Bedeutet dass Rückstrahlung die berühmten Störungen zwischen den Ohren begünstigen kann. Ein Dauersegelfliegerpilot horcht da schon mal über Stunden einem 2.4 Ghz Signal aus unmittelbarer Nähe. Meiner Kenntnisse nach gibt es dazu noch keine Studien über Körperliche Auswirkungen von 2.4 Ghz Strahlung. Die Möglichkeit Sendesignale dahin auszugeben wo man sie braucht, ist mir aus verschiedenen Gründen sympathischer als die ganze Umgebung damit zu berauschen.
Ob Modell mit Patchantennen zuverlässig gesteuert werden können ist eine Frage der Auslegung dieser. Die Leute von weatronic werden dazu ihre Überlegungen und wohl auch Test’s gefahren haben.

Zitat von MeisterEIT
hast du eine GPS maus ?
dann dreh die mal auf den rücken und schaue wie stark das signal abgeschwächt wird.

Ja, ich habe hier eine Maus die ich des öfteren auf den Rücken drehe und glaub mir sie funktioniert prächtig! :D

Gruss
Smaug
 
Smaug, du musst das nicht "nochmal" und "zum letzten" Mal klarstellen, denn das war doch klar, nur dir anscheinend bisher nicht. Kurz zuvor hast du noch falsch klargestellt: "Also mit gleicher Leistung erhält man mehr Lux in Richtung der Ausleuchtung".

Wenn dir dir nun nachträglich die Argumente anderer zu eigen machen willst, dann vergiss doch das wichtigste nicht, das Space gebracht und Frank bestätigt hat: die zirkulare Polarisation. Das wäre in der Tat ein signifikanter Vorteil der Patch-Antenne.
 
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