Delphin (neuer F3/5J-Allrounder - Aer-O-Tec): Präsentation!

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Dann wird um jedes Grämmchen gefeilscht, meiner ist aber leichter usw. usw. Speziell in diesem Thread sind max. 10 Seiten informativ, der Rest ist Selbstdarstellung, oder eben wieder "Gelaber". So sehe ich das, ...
...
Wie wäre es, wenn Du einfach nur noch stiller Leser bist, um erst einmal runter zu kommen? Machst uns zumindest eine
Freude, wie Du dich hier z.Zt. präsentierst! 🤔
So sehe ich das ... sagt einer, der den Delphin nicht mehr sein Eigen nennt und dennoch sehr interessiert hier mit liest!
Ich bin ja fast in Versuchung gekommen hier noch weitere Flugloggings, von diesem tollen Flieger, zu posten ... grins. 😉
Pssst unter uns - so was drückt u.a. auch "nur mal" die Freude und Begeisterung aus und glaube mir, das ist derart wichtig
in unserem Hobby!!! 🥰
 
Flächen-Opi,
da hast du ja mal schön einen raus gehauen.

Ich kenne zwei von den drei Genannten. Das sind topp Piloten mit gutem Material und die wissen was sie tun. Zum Glück sind sie bereit ihre Erfahrung zu teilen und Anderen mit Rat und Tat zu helfen.

Viele, der hier zum hundertsten mal gestellten, gleichen Fragen wären obsolet wenn der Fragesteller sich die Mühe machen würde die Grundlagen zu verstehen. Dann müssten die Genannten auch nicht immer das Gleiche wieder und wieder erklären. Die Grundlagen der Flugmechanik und Antriebsauslegung sind für jedes Modell gleich. Deswegen muss man nicht unbedingt ein Modell selbst besitzen um eine Frage hinreichend gut zu beantworten.

Genau so Beiträge wie deiner führen dazu, dass Leute die Ahnung haben hier nichts mehr schreiben. Dann sind die Laberhansel unter sich. Wäre schade für das immer noch tolle Forum.

Gruß Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

k_wimmer

User
Nö, vielleicht heisst Opi ja auch Peter und Frank weiss das.
 
@Kai

Und was kommt als nächstes, willst du mir Schläge androhen ? Sorry, auf das Niveau begebe ich mich erst gar nicht.

Es ist alles gesagt.
 

k_wimmer

User
Das ist dann evtl. dein Niveau, aber nicht meines.
Aber deine Reaktion zeigt mir dass ich doch wohl den Nerv getroffen habe.
Over and Out.
 

Nerthus

User
Wie wäre es, wenn Du einfach nur noch stiller Leser bist, um erst einmal runter zu kommen? Machst uns zumindest eine
Freude, wie Du dich hier z.Zt. präsentierst! 🤔
So sehe ich das ... sagt einer, der den Delphin nicht mehr sein Eigen nennt und dennoch sehr interessiert hier mit liest!
Ich bin ja fast in Versuchung gekommen hier noch weitere Flugloggings, von diesem tollen Flieger, zu posten ... grins. 😉
Pssst unter uns - so was drückt u.a. auch "nur mal" die Freude und Begeisterung aus und glaube mir, das ist derart wichtig
in unserem Hobby!!! 🥰


Das unterschreibe ich so!
 

k_wimmer

User
Selbst auf die Gefahr hin mich wieder selber darzustellen habe ich hier mal meine Einstelldaten für den Delphin angehängt.
Übrigens wird mir von Flug zu Flug klarer warum der Delphin nun Delphin heißt:
Er beherrscht den Delphin-Stil perfekt !
Will sagen, wenn man auf Strecke ist und merkt dass es steigt, einfach um 2° verwölben und die Fahrt rausnehmen. Dann schön langsam durch den Bart und danach wieder auf Gleiten schalten und Gas geben.
Habe das Ganze letzten Sonntag beim Triangle fliegen wieder exerziert -- Geht perfekt!

Der Flieger macht einfach nur Spaß. :D
 

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Volker Cseke

Moderator
Teammitglied
Hallo Kai,

ich kann mit deinen Werten sehr gut mitgehen. Der einzige Punkt, den ich nicht so sehe, ist der 100% Combiswitch in der Thermikstellung. In Verbindung mit der 17% Differenzierung würde ich ein starkes Eintauchen der Nase beim Einleiten in enge Thermik erwarten. Oder wechselst du die Flugphase nach dem Einleiten mit einer Übergangszeit? Nach meinen Erfahrungen reagiert der Delphin beim Kreisflug auf einen Seitenruderimpuls mit einem Abnicken/Aufnicken. Dies muss man durch einem Tick Gegenquerruder abfangen. Der heftige Wert aus dem Combiswitch macht den Flieger dann unruhig. Ich fliege in der Phase Thermik ca. 50% Combiswitch und ca. 20% Differenzierung.

VG

Volker
 

k_wimmer

User
Uuups Sorry,
die 17% sind 0%, genau so wie die 4% bei Start und Normal.
Das kommt noch von den ersten Einstellungen die ich mal hatte.
Habe ich vergessen raus zu löschen.
 
Vielen Dank, Kai das du deine Einstellungen hier veröffentlichst! Habe bis jetzt die Einstellungen von Herrn Eder geflogen.
 

k_wimmer

User
Also bevor noch jemand fragt:

Ich messe grundsätzlich in Grad aus folgenden Gründen:
Ich arbeite mit dem Glider-Throw Set. dadurch kann ich den Sensor an jede beliebige Stelle der Klappe setzen und bekomme immer die exakten Ergebnisse.
Bei allen Programmen zur Modellberechnung werden die Klappenausschläge in Grad angegeben.
In den diversen Bücher über Profile werden zu den Polaren auch immer die Klappenwinkel angegeben und nicht die Ausschläge in mm.
 

glipski

User
So, jetzt hat es mich erwischt. Vorgestern hatte ich eine etwas zu schnelle und heftige Landung, auch das hohe Gras hat nichts geholfen. Glatter Durchbruch am Rumpfausleger, genau vor dem Seitenleitwerk.

IMG_5113.jpeg
IMG_5114.jpeg


Mit Plätzlitechnik müste das eigentlich gut zu reparieren sein, das Fixieren der beiden Teile ist vielleicht etwas schwieriger, da keine geraden Linien an dieser Rumpfstelle sind.

Im Rumpf hinten ist innen unten ein Rundstab vorhanden, das ist auch glatt durchgebrochen. Das Material kann ich nicht erkennen.

Foto am 30.07.21 um 16.55.jpeg

Ich weiß nicht, ob das ein stabilisierendes Teil ist. Bei Stefan Eder habe ich nachgefragt, mal sehen was der sagt.

Hat jemand schon mal einen Aer-o-tec-Rumpf (Delphin, Orca, Satori etc, ich nehme an, die sind im Aufbau hinten ähnlich) mit einem solchen Bruch repariert und noch weitere Tips über die Plätzlitechnik hinaus?

Grüße Gerhard
 

glipski

User
Ah, Danke. Dann geb ich mir noch ein paar Tage zum “Sammeln“ und dann gehts an die Plätzlies.

Grüße Gerhard
 

LT45

User
@ gerhardt
Plätzli ..!? ok, geht auch, trägt aber auf! Ich würde es mit einem eingeblasenen CFK Wickel/Schlauch machen.
da der Rumpf ja schon in 2 Teilen existiert, ist es recht einfach die Stellen von innen aufzurauen, den Schlauch einzschieben,
ausrichten und den Schhlauch aufblasen ... so weit die Kurzform. Bei CFK-Brüchen brauchst du dir um die Ausrichtung der Teile keine grossen Gedanken machen, die verziehen oder stauchen nicht wie z.B. Aramid.
Der Rumpf wird mit Verbinder auf einer Platte/Brett waagerecht mit der Wasserwaage ausgerichtet und am SR senkrecht. Dann alles so mit Schraubzwingen fixieren. Dann must du nur noch das abgebrochene Heck in längstrichtung fixieren, der Schlauch will sich ja auch in Längstrichtung dehnen, ich mache das mit einer Schraube im Basisbrett und einen Holzkeil zur Positionierung. Dann gefühlvoll den Schlauch aufpumpen und 24H warten. Nach dem Aushärten mit einen Halbrundfeile ca. 0,5...1mm die Bruchkante ausfeilen und mit Kohle-Harz-Mumpe ausfüllen, dann ist es noch einmal an der Oberfläche geschäftet, die Struktur wird zusätzlich verstärkt und es entstehen später keine Risse. Dann schleifen, spachteln, schleifen und lackieren......! Beim ersten Mal alles mal mit einen alten "Opfer" trainieren und die kleinen Tücken kennen zu lernen. Zum Ausrichten benutze ich Hartholzkeile. Durch das Fixieren bleibt alles am gewünschten Ort.
So weit die einzelnen Schritte! Viel Erfolg!!

Gruß Andreas

Ausrichtung und Fixierung am Beispiel V-Leitwerk....

41742910lw.jpg


41742911wv.jpg


41742912gw.jpg


Aufbau "Schlauchwickel" mit CFK .. links eingerollt mit Trennpapier, rechts ein größerer Schlauch als Beispiel.... ..

41742913gw.jpg


41742915wr.jpg


Fertig zum lackieren...

41742916xl.jpg
 
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