"Der Käse" aus dem Thread: optimales Profil für dynamischen Hangflug usw.

Mix22

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@uwe H jeder hat eine Meinung dazu,aber irgendwo gibt es schon auch Leute,die das genau so sehen ,wie der Link oben



Zitat von Mix22
Den Focus mit Schwerpunkt 65 mm einstellen:
Dann die EWD solange verstellen,bis er nicht mehr abfängt

Antwort Uwe H

Jetzt wurde in letzter Zeit hier so viel über den Zusammenhang zwischen EWD, Schwerpunkt und Flugverhalten geschrieben und tzrotzdem wird immer noch das Pferd von hinten aufgezäumt. Die EWD ist eine Trimmeinstellung und es ist erstmal vollkommen egal ob diese Trimmung über den Höhenleitwerkswinkel oder eine Klappenstellung eingestellt wird, es muss einfach zum bevorzugten Einsatzgebiet des Fliegers passen.
Das Modell dann neutral oder unterschneidend oder abfangend einstellen macht man mit dem Schwerpunkt.

So weit ich noch weiß hatte ich meine beiden Focus mit ~ 62-63 mm Schwerpunkt und der von Markus Becker vorgesehenen EWD geflogen.
Sicher ist dabei dass mein Höhenruder für den normalen Flug bei Durchschnittsbedingungen um etwa 1 - 1,5 mm hoch stand und wenns kachelte hab ich tief getrimmt, je mehr Tragen umso mehr wanderte es in den Strak. Der Flieger fing sich bei mir nur ganz schwach selbst ab und das würde ganz gut zu einer EWD von 0,5° passen, die ich aber am Focus nie gemessen habe.

Antwort:
Ja sicher: hättest du noch mehr tief getrimmt,hätte er sich auch nicht mehr abgefangen.
So kann man es auch machen,ständig umtrimmen,langsam schnell....kostet aber Leistung.

Zitat von Uwe H:
Es ist halt schwer mit jemandem zu kommunizieren der seine eigene Eingeborenensprache für das einstellen von Flugmodellen hat und nicht die überegional gültigen Begriffe verwendet, da sind die Mißverständnisse vorprogrammiert

Ja das ist mit ahnungslosen Leuten wie mit DIr wirklich schwierig
 

Mix22

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Hier nochmal die Kurzfassung,Basiswissen


Von den Hangfliegern ist bekannt:
Modell auf entsprechende Höhe bringen,dann in den Sturzflug übergehen.
Sollte das Modell sehr früh abfangen,EWD und Schwerpunkt zurücknehmen.
Zeigt das Modell hingegen keinerlei Lust,
aus dem Sturzflug herauszukommen,dann schleunigst ziehen und nach erfolgter
Landung,EWD vergrößern und Schwerpunkt weiter nach vorn verlegen,
mit anschließender Gleitflugkontrolle
 

UweH

User
Will man mit diesen Modellen jetzt in der Thermik langsam fliegen,wäre hier ein leichter Hochtrimm am Höhenruder nötig.
Dies entfällt dann aber bei derart eingestellten Modellen,wenn man Wölbklappen und Querruder ca 2-3mm nach unten in die Thermikstellung
bringt.Hier ist dann kein Tiefentrimm am Höhenruder nötig.

Das ist modellabhängig, z.B. ist mein SSL so schwanzlastig eingestellt dass er nicht von selbst abfängt, so wie eigentlich alle meine Leitwerker. Trotzdem muss ich für das setzen von Wölbklappen Tieftrimm programmieren damit er die Nase unten läßt und nicht stark ausbremst.

Das Problem an Deinen Argumenten ist, dass Du sie als allgemein gültig propagierst obwohl sie nur Deinen persönlichen Fall abdecken. Ein Pilot der an steilen Hängen mit regelmäßig viel Tragen fliegt wird sein Modell anders einstellen als ein Ebenenflieger. Die Mittelgebirgsflieger mit dem dort üblichen Thermik-Aufwind-Mix liegen normalerweise irgendwo dazwischen, abhängig von den Steuergewohnheiten.
Ich fliege sowohl an steilen, als auch an flachen Hängen und deshalb war meine von Dir kritisierte Focus-Einstellung für mich der beste Kompromiss um nicht ständig Blei rein und raus zu machen wenn ich vom Sturmflug am Steilhang zum Thermikflug am flacheren Hang wechsle, dafür genügte ein bisschen umtrimmen des Höhenruders.

Die meiste Leistung macht immer noch der Pilot kaputt und ein Pilot der mit den instabilen Einstellungen nach Deiner Methode nicht zurecht kommt weil sie viel Steuerkorrekturen erfordert holt mehr Leistung mit einer kopflastigeren Einstellung aus dem selben Modell. Es ist halt mal nicht jeder so ein genialer Pilot wie Du, sollen die weniger geübten deshalb beim Easy-Glider bleiben oder ist es nicht doch erlaubt ein Schalentier stabiler zu fliegen um sich an der besseren Leistung aus der Bauweise zu erfreuen ohne ständig über Strömungsabrisse beim einkreisen zu fluchen?

Außerdem ist ein Problem bei Deinem Geschreibsel dass Du Begriffe durcheinander schmeißt so dass keiner mehr kapiert was denn nun richtig ist, außer er weiß es vorher. Z.B. hier: auf was kann man nun verzichten, Hoch- oder Tieftrimm?:rolleyes:
Will man mit diesen Modellen jetzt in der Thermik langsam fliegen,wäre hier ein leichter Hochtrimm am Höhenruder nötig.
Dies entfällt dann aber bei derart eingestellten Modellen,wenn man Wölbklappen und Querruder ca 2-3mm nach unten in die Thermikstellung
bringt.Hier ist dann kein Tiefentrimm am Höhenruder nötig.



Ja das ist mit ahnungslosen Leuten wie mit DIr

Wenn Du meinst:rolleyes:

Gruß,

Uwe.
 
Wenn ich an einem Segelflugmodell die Ruder (festes Leitwerk) 1mm hoch trimmen muss ,um einen Geradeausflug zu erzielen:

Dann ist entweder die Kiste kopflastig
oder die EWD zu groß:1,5 Grad oder mehr.

(...)


Hallo Mix22,

das sehe ich anders, nämlich: Dann ist entweder die Kiste kopflastig oder die EWD zu klein, (bezogen auf den Schwerpunkt).

Hochtrimmen und EWD vergrößern haben den gleichen Effekt. Auch Tieftrimmen und EWD verkleinern haben den gleichen Effekt, nur in die andere Richtung.

Du trimmst ja eine kopflastige Kiste hoch, weil sie zu schnell ist. Verkleinerst Du dann die EWD wird sie wieder schneller. Selbstverständlich fängt sie sich dann auch weniger ab.

Gruß

Joachim

PS.: Bitte fasse meine in diesem Punkt von der Deinen abweichende Meinung nicht als persönlichen Angriff auf.
 
Zuletzt bearbeitet:

UweH

User
Du trimmst ja eine kopflastige Kiste hoch, weil sie zu schnell ist. Verkleinerst Du dann die EWD wird sie wieder schneller. Selbstverständlich fängt sie sich dann auch weniger ab.

Hallo Joachim, ein tief gegrimmtes Flugzeug fängt zwar weniger ab als ein hoch getrimmtes, aber weil EWD verstellen oder Höhenruder trimmen den gleichen Effekt hat spielt das eigentlich keine Rolle. Viel wichtiger ist dass eine Zurückverlegung des Schwerpunkts das Abfangverhalten ändert.
Je weiter hinten umso weniger fängt das Flugzeug ab. Mit dem Höhenruder und/ oder EWD-Verstellung wird dann die Sollfahrt = das Soll-cA eingestellt.

Gruß,

Uwe.
 
EWD und Schwerpunkt

EWD und Schwerpunkt

Hallo Joachim, ein tief gegrimmtes Flugzeug fängt zwar weniger ab als ein hoch getrimmtes, aber weil EWD verstellen oder Höhenruder trimmen den gleichen Effekt hat spielt das eigentlich keine Rolle. Viel wichtiger ist dass eine Zurückverlegung des Schwerpunkts das Abfangverhalten ändert.
Je weiter hinten umso weniger fängt das Flugzeug ab. Mit dem Höhenruder und/ oder EWD-Verstellung wird dann die Sollfahrt = das Soll-cA eingestellt.

Gruß,

Uwe.


Hallo Uwe,

mein Verständnis des Themas ist folgendes: Im "Gesamtneutralpunkt" des Fliegers sind bei gleichförmig gradliniger Bewegung alle Kräfte und Momente im Gleichgewicht. Der Schwerpunkt, der vor dem Neutralpunkt liegt, erzeugt ein Moment bezogen auf den Neutralpunkt, welches nach vorne unten gerichtet ist. Die aerodynamischen Kräfte erzeugen in diesem Fall ein gleichgroßes Moment, welches aber in die andere Richtung gerichtet ist, also nach hinten unten bzw. nach vorne oben. Beide Momente heben sich in diesem Fall auf.

Lege ich nun den Schwerpunkt zurück ohne (!) EWD oder Trimmung anzupassen, fängt sich der Flieger nach meiner Affassung etwas stärker ab, da die aerodynamischen Momente gleich geblieben sind (sofern ich ihn im Abfangbogentest auf die gleiche Geschwindigkeit wie vorher beschleunige), das nach vorne unten gerichtete Moment jedoch kleiner geworden ist. Erst wenn ich nach Zurückverlegen des Schwerpunktes auch die EWD verringere bzw. die Trimmung nach unten korrigiere fängt sich der Flieger weniger ab, da sich hierdurch die nach hinten unten gerichteten aerodynamischen Momente erst jetzt deutlich veringert haben.

Da beim Abfangbogentest nach Veränderungen des Schwerpunktes üblicherweise eine Trimmkorrektur zu bestem Gleiten vorgenommen wird, die aber gedanklich unterschlagen wird, führt dies nach meiner Ansicht zu dem vordergründigen und meiner Ansicht nach falschen Eindruck, es sei nur der zurückverlegte Schwerpunkt, der den schwächeren Abfangbogen verursache. Dies widerspricht in meinen Augen jedoch den Gesetzen der Physik, siehe meine Gegenüberstellung der beiden Momente. In Wahrheit ist es jedoch die verringerte EWD bzw. die Trimmung nach unten, die das Moment nach hinten unten, bzw. nach vorne oben verringert und dadurch den schwächeren Abfangbogen zur Folge hat. Denn bei gleicher Anstechgeschwindigkeit wird das aerodynamischen Moment bei geringerer EWD jetzt nicht mehr so groß wie vorher.

Beim Abfangbogentest ändern sich ja gegenüber dem besten Gleiten (Normalgeschwindigkeit) nur die aerodynamischen Kräfte durch die höhere Geschwindigkeit, die Gewichtskräfte, also das vom Schwerpunkt erzeugte Moment, bleiben gleich. Also kann es auch nur die Änderung von EWD und/oder Trimmung sein, die eine Änderung des Abfangbogens in der zu beobachtenden Weise verursachen.

Fülle ich bei einem Flieger Blei in die Nase ohne (!) irgend etwas an EWD und Trimmung zu ändern wird er schneller und strebt auch schneller dem Boden zu, fängt sich also schlechter ab. Nehme ich immer mehr Blei aus der Nase bei unverändertem Höhenruder wird er immer langsamer, bis er irgendwann anfängt zu pumpen. Das galt schon vor 44 Jahren bei meinem kleinen Uhu und das habe ich mit eigenen Augen gesehen, war also real.

Die unter RC-Piloten weit verbreitete Ansicht "wenn er pumpt muß Blei raus" ist für sich genommen falsch, stimmt jedoch dann wieder, wenn im gleichen Moment auch die EWD verringert bzw. tief getrimmt wird. Nur wird leider letzeres häufig verschwiegen, weil selbstverständlich, und so wird nur eine Menge Verwirrung gestiftet.

Gruß

Joachim
 
Zuletzt bearbeitet:

Gast_36267

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gehört das noch hierher ? da gibts doch schon einige Beiträge die damit verseucht sind !

ich würde vorschlagen >>
neuer Beitrag >> Meinungsdifferenzen und Klärung zum Einstellen von EWD und SP an Segelflugzeugen

Gruß Martin
 
Sorry, ist ein bischen lang geworden. Ich wollte nur dem Themenstarter unter die Arme greifen und zur Klärung beitragen. Ich habe auch alles gesagt. Also, weiter jetzt zum Kernthema.

Joachim
 
Ja... ich wollte mich hier schon gar nicht mehr einklinken. Zum EWD / Schwerpunkt Thema gibt´s übrigens in der aktuellen FMT einen mehrseitigen Beitrag. Falls es den einen oder anderen Interessiert (was hier keinesfalls eine weitere Diskussion zum Thema anregen soll...)

Es ging hier ja um ein Modell mit speziellen Eigenschaften, die bereits ausgiebig durchgekaut wurden.

Ich habe inzwischen meine erste Fläche wie geplant geschnitten. Nun war es für mich aber nicht besonders reizvoll, eben genau diese Geometrie einfach nochmal mit einem anderen Profil zu schneiden. Vom Vergleich her wäre das zwar wohl die beste Option. Ich habe aber dennoch einen völlig neuen Entwurf vorbereitet, für den ich gerade Schablonen und Schneiderippen mit dem AG24 / 25 / 26 Strak erstelle.

Zeitgleich mache ich auch eine Form für einen universellen Flächenverbinder, den ich bei beiden Modellen einsetzen kann. Den Plan einen 14mm Carbonstab als Steckung zu verwenden, der zum Ballastieren des Modells gegen Stahl getauscht werden kann, habe ich aufgrund der Profildicke verworfen. Mit dem Rundstab bekomme ich einfach keine V-Form in die Fläche.

Als Basis dient mein vorhandener Rumpf. Allerdings war der ursprüngliche Entwurf für gute Bedingungen und auch insbesondere für die Steilküste gedacht. Also alles andere als vom Threadstarter gefordert. Die zweite Fläche bekommt nun 30cm mehr Spannweite. Also wächst der Flügel auf 2800mm Spannweite bei einer Wurzeltiefe von beachtlichen 250mm an. Die DP Fläche bekommt nur 2500mm Spannweite mit 215mm Wurzeltiefe.

Ebenso habe ich die Geometrische Auslegung komplett geändert. Bein ersten Entwurf liegt der Schwerpunkt auf "heizen" und Kunstflug. Die AG Fläche soll eben bei geringem Gewicht dynamisch fliegen. Deshalb auch mehr Flächeninhalt und insgesamt auf unseren eher schwachen, Thermiklastiten Haushang abseits der Steilküste ausgelegt.

Beide Entwürfe sind mit Pendel HLW ausgelegt. Die Anlenkungen mache ich beim ersten Entwurf mit LDS. Die AG Fläche wird aber aus Kostengründen mit Crosslink ausgestattet. Ich bin davon überzeugt, das die Leistung dadurch nicht leidet.

Wie gesagt: Der Bau läuft und ich melde mich, wenn ich Ergebnisse (im Flug) vorzuweisen habe.

Hier noch jeweils eine Draufsicht von den Entwürfen. Die Rümpfe sind ja schon weiter vorne im Thread zu sehen.

2500mm Spannweite:

2500.jpg



2800mm Spannweite:

2800.jpg



2800-2500.jpg


Gruß,

Sven
 

Gast_36267

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Nun war es für mich aber nicht besonders reizvoll, eben genau diese Geometrie einfach nochmal mit einem anderen Profil zu schneiden.
Gruß Sven

Hallo Sven,
"für mich werden erst durch einen direkten Vergleich" wirkliche Aussagen zum Leistungsspektrum von theoretischen zur realen Flugleitsung eine Aussage wert. Aber Schön dass du fleissig an der Sache arbeitest, ich bin noch an der Theorie und Berechnung aller Details.
Gruß Martin
 
Nachdem Mix 22 vorgab er wuerde fliegerisch den Unterschied merken bei Modellen welche LDS/ RDS anlenkungung haben sowie konventionelle anlenkung mit hutzen wie im Photo unten an einer FS3 , als dies dann von einigen hier in Frage gestellt wurde kam er mit diesem Argument:

von Mix 22: Ein älteres Modell z.B. ein Focus mit 4 Klappen und Servos,die noch 5mm vom Flügel rausstehen und Abdeckhutzen für alle 4 Ruder
ist gegen meinen Focus nur mit Querruder und mit LDS Anlenkung schon sehr im Hintertreffen:
Das bemerkt auch der Laie.
Wenn beide Modelle aus gleich großer Höhe runterkommen,zieht mein aerodynamisch optimierter die Fahrt doch sehr viel besser
durch und erreicht wieder mehr Höhe,der andere "verpufft" eher.
Bei kleinen Modellen ist die "Bremswirkung" bei 4 überstehenden Servos und Anlenkungen erkennbar.
Das bremst die Kiste.

Auf der Basis sollte man normalerweise dann einfach nicht mehr weiter diskutieren, weil es anscheinend eh zwecklos bei Ihm ist, und er mit Sicherheit noch kein Modell mit <6% Profildicke gefloegen hat.

Aussserdem gibt er sich ja selbst die Antwort auf seine Eingangsfrage, vielleicht liegst ja nur am fliegen ?

von Mix 22 : Die meisten modernen Modelle haben Profildicken von ca 8,5 %
siehe Foto eines modernen F3B Modells.
Die laufen schon ordentlich,auch ohne Ballast.


Sein ganzen Abhandlungen mit variablen EWD's und SW bei verschiedene Bedingungen und 'Modelloptimierungen' , besser lieber mal die Praxis vertiefen da kommt man wahrscheinlich nicht auf sowas :p
m2c

Thomas
 

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Gast_36267

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Auf der Basis sollte man normalerweise dann einfach nicht mehr weiter diskutieren ...
Aussserdem gibt er sich ja selbst die Antwort auf seine Eingangsfrage, vielleicht liegst ja nur am fliegen ?
Thomas

Hallo Thomas,
auch das ist ok und muss aber sicher nicht so ausfühlich gegengesteuert werden.

Ein kleiner Aufruf ... bitte überleg noch mal, da passt was nicht ... und ein bisschen Zeit geben zur eigenen Korrektur hätte vermutlich weniger Stress für alle erzeugt.

Deshalb von meiner Seite auch einen herzlichen Dank an die fachliche Korrektur, jedoch steht vermutlich für viele Einsteiger nach wie vor einige Fragen offen zum Thema SP/EWD was nu richtig ist. Dazu ist ja sein Anhang eine gute Grundlage http://www.czepa.at/pdf/ewd.pdf wenn man versteht was dort beschrieben ist.

Gruß Martin
 

Mix22

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Da hab ich in der Eile Käse geschrieben

Da hab ich in der Eile Käse geschrieben

@Joachim Mink
Wenn ich an einem Segelflugmodell die Ruder (festes Leitwerk) 1mm hoch trimmen muss ,um einen Geradeausflug zu erzielen:
Dann ist entweder die Kiste kopflastig
oder die EWD zu groß:1,5 Grad oder mehr = DAS IST FALSCH KÄSE TUT MIR LEID
Ich hab das auf die Schnelle getippt,denn eigentlich wollte ich schon am Hang sein und fliegen!!!!!!!!!!!
Sorry da hab ich mich einfach vertan,das ist Käse,das hätte heissen sollen ,wie Sie richtig beschrieben haben EWD zu wenig

Ich nehme gar nix als persönlichen Angriff.
Ich bin ein sehr erfahrener Hangflieger und manche Beiträge von wakuman und co sorgen
in meinem Bekanntenkreis (und da sind auch Spitzen F3J +F3B Piloten dabei) für viel Heiterkeit.

@wakuman Aber das ist nun wirklich nur noch zum Lachen:
Warum nun alle modernen F3B F3F F3J RDS LDS Rolldrive u.s.w. und nicht mehr die Klappenanlenkungen aus der Steinzeit wie bei der Ellipse 1 verwenden?Bringt ja lt.wakuman nix.Du reitest ja ständig in anderen threads drops 220 ..darauf rum:
Dieser thread Seite 4 von Peter Wick:
Apropos LDS RDS..nach Hepperle haben 4 aussen stehende Anlenkungen in etwa den Widerstand eines HLW´s
http://www.mh-aerotools.de/airfoils/
@wakuman einfach mal lesen:bei einigen wenigen soll ja Lesen nicht bilden.Vielleicht hilfts ja auch bei Dir,die Erleuchtung kann man erlangen.

@uwe H Wenn jemand seinen Focus am Höhenruder ständig umtrimmen muss für Thermik Normal Speed ?kein Kommentar!

Über EWD und Schwerpunkt richtige Einstellungen gibt es genug Berichte.
Das das hier etwas ausgeartet ist,liegt leider an Leuten,die halt viel Zeit am PC verbringen.

Vorausetzung :
für ein sehr gutes und dynamisches Flugverhalten ist ein sehr gut eingestelltes Modell.Dann natürlich der Pilot.
Und dann sagt mein Kollege geht es im Endeffekt um 2-5 g Blei mehr oder weniger (F3J).
Ich muss aber auch gestehen:ich habe sein F3J Modell,das für sehr schwache Bedingungen eingestellt war,also man muss viel mit dem Seitenruder steuern,mit seiner Einstellung nur wie mit rohen Eiern fliegen können.Das Teil war derart schwanzlastig.Das wäre nicht meine Einstellung.
Ich sehe die Diskussion hier positiv.

@ Fairlight wieder mal ein sehr interessanter Beitrag zum Thema.
 

Gast_36267

User gesperrt
Das das hier etwas ausgeartet ist,liegt leider an Leuten,die halt viel Zeit am PC verbringen.

ja leider,

die Spiritusflasche zum Zünzeln und anheizen von Tread`s ist vermutlich das wichtigste überhaupt.
Liegt wohl an der heißen Luft das man so mit Beschuldigungen spielen muss.

Gruß Martin
 

UweH

User
@uwe H Wenn jemand seinen Focus am Höhenruder ständig umtrimmen muss für Thermik Normal Speed ?kein Kommentar!

Ich hab mal gelernt dass die Fluggeschwindigkeit bei einem Segelflugzeug mit dem Höhenruder eingestellt wird und so mache ich das dann auch. Warum das bei Deinen Modellen anders sein soll erschließt sich mir nicht.
 
Wenn ich an einem Segelflugmodell die Ruder (festes Leitwerk) 1mm hoch trimmen muss ,um einen Geradeausflug zu erzielen:
Dann ist entweder die Kiste kopflastig
oder die EWD ....

zu wenig

Ok, klar soweit


Das das hier etwas ausgeartet ist,liegt leider an Leuten,die halt viel Zeit am PC verbringen.

Wieviel Käse ist oben noch mit dabei, bzw. was ist jetzt die richtige Kernaussage komplett ?
Irgendwie alles immer noch Durcheinander, und mehrfach wiederholt......

Wenn ich bei einem Modell den Schwerpunkt weiter nach hinten lege und muss zum Normalflug die Ruder des V Leitwerks (nicht Pendel da sieht man ja nix) ca 1mm hoch trimmen,deutet das darauf hin,dass das Modell zu viel positive EWD hat.

Jetzt muss man also beim V Leitwerk vorne 1mm unterlegen,ev.1,5mm.=mehr negative EWD (einteiliges V Leitwerk oder T Leitwerk)
...
Fliegt die Mühle jetzt nach Andrücken in ca 150m immer noch einen Abfangbogen selbstständig,wieder Schwerpunkt 2-3mm weiter nach hinten,
selbes Spiel ev.vorne EWD nochmal ein bischen unterlegen....
...
Irgendwann kommt man dann zu dem Ergebnis:die Mühle fängt nach leichtem Andrücken aus 150m Höhe nicht mehr ab...und der Sturzflug würde im Boden enden.Für mich ist das dann die richtige Einstellung.

Ist das Modell so eingestellt,zeigt es auch die Thermik besser an.
Wie soll ein Modell,das "pumpt" also selbsständig Wellen fliegt(sich selber abfängt),das anzeigen.
Ein optimal eingestelltes Modell behält die horizontale Flugbahn wie an der Schnur gezogen.
Steigt es,bist du durch eine Thermikblase durchgeflogen.

Viele Modelle sind für Allround mit zuviel positiver EWD eingestellt.(Auch F3B)
Auch Pendelleitwerke:Wenn man hier mal die EWD misst,wundert man sich oft,obwohl auch dieses Modell mit der EWD 1,5 Grad oder mehr sich

Und wie genau hängt das jetzt mit dem optimalen Profil für dynamischen Hangflug zusammen ?
 
Nachdem jetzt Mix22 selber zugegeben hat das er ellenlang Seiten mit "Käse"gefüllt hat und dann auch noch die Schuld bei anderen sucht,

Wenn ich an einem Segelflugmodell die Ruder (festes Leitwerk) 1mm hoch trimmen muss ,um einen Geradeausflug zu erzielen:
Dann ist entweder die Kiste kopflastig
oder die EWD zu groß:1,5 Grad oder mehr = DAS IST FALSCH KÄSE TUT MIR LEID
Ich hab das auf die Schnelle getippt,denn eigentlich wollte ich schon am Hang sein und fliegen!!!!!!!!!!!
Sorry da hab ich mich einfach vertan,das ist Käse,das hätte heissen sollen ,wie Sie richtig beschrieben haben EWD zu wenig

Ich nehme gar nix als persönlichen Angriff.
Ich bin ein sehr erfahrener Hangflieger und manche Beiträge von wakuman und co sorgen
in meinem Bekanntenkreis (und da sind auch Spitzen F3J +F3B Piloten dabei) für viel Heiterkeit.

wäre es an der Zeit diesen Thread mal von dem Mix-Käse zu befreien. Allein schon um andere RCN-User davor zu schützen sich durch den ganzen Mix durch zu arbeiten und am Ende zu erfahren.... Älibätch, ganz zu schweigen vom OT

Nehme stark an das mein Post nicht lange hier steht, aber ich kann nicht an mir halten und etwas bleibt immer...:p
 
@wakuman Aber das ist nun wirklich nur noch zum Lachen:
Warum nun alle modernen F3B F3F F3J RDS LDS Rolldrive u.s.w. und nicht mehr die Klappenanlenkungen aus der Steinzeit wie bei der Ellipse 1 verwenden?Bringt ja lt.wakuman nix.Du reitest ja ständig in anderen threads drops 220 ..darauf rum:
Dieser thread Seite 4 von Peter Wick:
Apropos LDS RDS..nach Hepperle haben 4 aussen stehende Anlenkungen in etwa den Widerstand eines HLW´s
http://www.mh-aerotools.de/airfoils/
@wakuman einfach mal lesen:bei einigen wenigen soll ja Lesen nicht bilden.Vielleicht hilfts ja auch bei Dir,die Erleuchtung kann man erlangen.

@Mix 22
es ist immer wieder (un) schoen wie du hier die diskutierst und auf einmal neue Aspekte vorbringst

Noch einmal, es ging um deine Aussage das du fliegerisch den Unterschied zwischen RDS und konventineller anlenkung merkst (von Eli 1 stand da niegendwo etwas?) Also die alte FS3 wie im Bild in meinem vorherigen Post gegenueber der neuesten Ausfuehrung.

Bei MH hast du nicht erwaehnt das die vermessenen Anlenkungen aussen waren so wie das in den 80/90 ueblich war.



Ich bin ein sehr erfahrener Hangflieger und manche Beiträge von wakuman und co sorgen
in meinem Bekanntenkreis (und da sind auch Spitzen F3J +F3B Piloten dabei) für viel Heiterkeit.

Schoen das Ihr soviel Spass habt , bei deinen Beitraegen hier kommt leider wenig Freude auf.
Solltest aber wenigstens Versuchen og sachlich zu kommetieren, ist aber auf basis deiner sonstigen aussagen wahrscheinlich zu viel verlangt :rolleyes:


Thomas
 
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