Ein SONG der fliegen kann.

Moin zusammen.

Die Fäden sind raus! Allerdings macht mir das Narbengewebe im Handteller noch ein paar Probleme. Doch mit Physiotherapie und ein paar kleineren Bastelarbeiten, geht es langsam wieder voran. Die Beweglichkeit nimmt beinahe täglich zu :).

Als, quasi Fingerübung ;), baue ich gerade einen neuen Ständer für Leisten und Rundmaterial. Der alte Ständer, aus Papprohren und Kiefernleisten, ist nach vielen Jahren jetzt auseinandergebrochen. Nun habe ich 75er Kunststoffrohre gekauft (Sanitär) und baue das Ganze etwas stabiler und langlebiger auf.
Und wenn die Hand wieder richtig zu gebrauchen ist, geht es weiter am SONG.

Gruß, Jürgen
 
Moin zusammen.

Es ist soweit! 🤩
Dank der Physiotherapie und Krankengymnastik, aber auch der vielen Fingerübungen, die ich in den letzten Wochen täglich gemacht habe, Leistenständer bauen, an meiner Modellbahn kleine Fummelarbeiten erledigen usw. scheint meine Hand jetzt endlich wieder voll zu gebrauchen zu sein.

An den nächsten Tagen geht es, nach aufräumen der Werkstatt, endlich wieder weiter mit meinem SONG. Für die meisten sicher eine gute Nachricht, nachdem sich ja leider einige Monate an dem Neubau nahezu nichts tat.

Gruß, Jürgen
 

molalu

User
An den nächsten Tagen geht es, nach aufräumen der Werkstatt, endlich wieder weiter mit meinem SONG

2 gute Nachrichten - Finger funktionieren wieder und der Weiterbau des SONG nimmt in Kürze Fahrt auf. Als stiller und sehr interessierter Mitleser freue mich auf das, was da demnächst von Dir kommt.

Vielen Dank dafür und viel Erfolg👍
 
So!

Der Leistenständer ist fertig. Jetzt noch klar Schiff machen und dann geht es endlich los,mit dem Bespannen der Tragflächen.

Neuer Leistenständer.jpg


Gruß, Jürgen
 
Draußen ist absolutes Sch.....wetter 🌧️, da geh ich lieber in die Werkstatt.
Bügeln ist eine schöne Tätigkeit, aber lasst das um Himmels Willen nicht meine Frau hören. Nicht das sie mir noch die Wäsche aufs Auge drückt, die auf das Bügeleisen wartet.

Die erste Tragflächenunterseite sieht jetzt so aus.......

20230216_171201.jpg

Und nachher geht es weiter mit der Oberseite.

Gruß, Jürgen
 
Moin zusammen.
Trotz diverser Termine und Rosenmontagsfeier geht es weiter.
Hier noch die Störklappe gelb bespannen und die Fläche abschließend mit dem Fön bearbeiten,.......

SONG Fläche oben.jpg


Dann ist, bis auf die Zierlinen, und anbauen des Querruders, die erste Tragfläche endlich fertig.

Gruß, Jürgen
 
Moin zusammen.

Nach dem Folie aufbügeln, muss nun die erste Klappe eingepasst werden.
Ihr erinnert euch, so sah das seinerzeit beim Bau aus. Und wenn da noch im Klappenkasten und auf der Klappe Folie drauf kommt, dann klemmt das.


1677322312724.png


Deswegen habe ich die Klappe an den Quer- und Längsseiten um 1 mm gekürzt. Das sollte reichen, um genügend Spiel zu haben.
Demnächst dann auch mit Foto der fertig bespannten Klappe und ihrem minimalem Luftspalt.

Gruß, Jürgen
 
Moin zusammen.

So sieht die erste Störklappe jetzt nach dem bespannen aus. Ein kleiner Spalt ringsum macht sie leichtgängig, und gut schließen tut sie auch.


Störklappe fertig.jpg

Gruß, Jürgen
 
Moin zusammen.
Die zweite Störklappe klemmt gewaltig, nach dem einkleben der Scharniere, in die eigentliche Klappe. Es blieb mir nur, die Klappe zu zerstören und nun muss ich eine neue anfertigen. Blöd, wenn man als Spaltmaß-Fetischist :o einfach zu knapp und genau arbeitet.

Also, wegen der Oberseitenwölbung, wieder aus 2 mal 0,6mm Sperrholz und einem Kern aus 2mm Balsa, auf der Tragflächenoberseite einen neuen Rohling verleimen und diesen dann sorgfältig einpassen, bespannen und zum Schluss die Scharniere einkleben.

Außerdem ist die Ersatzkabinenhaube für meinen Pichler-Falken gekommen. Die muss jetzt, bis zum Beginn der Saison, noch fertig gemacht werden. Es wird nicht langweilig in der Werkstatt :) .

Gruß, Jürgen
 
Der neue Störklappenrohling ist, diesmal mit etwas mehr Spaltmaß, fertig eingepasst.

Störklappe neu.jpg

Nun noch mit Oracover bespannen und endgültig einbauen. Und dann die "Kampfspuren" (Druckstellen) vom herausbrechen der alten Klappe, wieder mit dem Bügeleisen beseitigen.

Gruß, Jürgen
 
Moin zusammen.

Lange ist nichts passiert hier, aber ich hatte und habe, mit der Übernahme eines Vorstandspostens in einem Verein, momentan so einiges um die Ohren.
Trotzdem geht es mit kleinen Arbeiten am SONG weiter. Beispielsweise mit der Programmierung der Anlage.

Um da jetzt nicht immer den gesamten Vogel zusammenbauen zu müssen und dann auch noch, wegen beengter Platzverhältnisse, unterdurchtauchen zu müssen, habe ich zunächst die Einzelteile hergenommen.
Mit einem schlichten Adapterkabel versehen, konnte so beispielsweise, wie hier zu sehen, die rechte Außentragfläche, oder besser deren Servos auf korrekte Ausschlagrichtung, Mittenstellung und Ausschlaggröße, eingestellt werden.

Programmierung.jpg


Einfach den Empfänger, einen Akkus, Schalterkabel und die notwendigen Servos zusammenstecken und schon konnte es bequem und im sitzen, auf dem Arbeitstisch losgehen.
Dabei zeigte sich, das das dass Verbindungsgestänge zwischen Servo und Störklappe, trotz vorherigem ausprobieren mittels Servotester, nicht ganz exakt passte.
Ein neuer Anlenkdraht war schnell gebogen und eingebaut. Jetzt schließt die Klappe sauber und fährt auf nahezu fast 90° Öffnungswinkel aus.

Natürlich bei vorerst einmal 100% Servoweg. Kleine Anpassungen können jetzt senderseitig immer noch vorgenommen werden.

Als nächstes kam die linke Tragfläche dran und in ein paar Tagen werden, auf gleiche Weise, die Servos für Seite und Höhe, in den beiden Leitwerksträgern justiert. Im Rumpf verbleiben nun nur noch der Drehzahlsteller und das Powerservo für das lenkbare Bugrad.

Gruß, Jürgen
 
:mad: Und schon wieder voll auf die Bremse.

Schnell noch einmal die Einstellungen der Störklappe, in der linken Tragfläche, angepasst. Und was ist das?? Das Querruder ruckelt, läuft nicht sauber und springt sogar hin und her, wenn ich die Störklappe betätige.
Noch einmal die fertig programmierte, rechte Tragfläche angestöpselt. Da lief ja weinige Tage vorher schon alles korrekt. Und auch hier will das Querruderservo nicht richtig :mad:.
Also ist Fehlersuche angeraten. Senderakku ist voll. Der Empfängerakku? Auch voll! Ein anderes Modell auf die Werkbank. Der Doppeldecke, der vor drei Wochen noch den Himmel über Borstel-Hohenraden unsicher gemacht hat ist schnell greifbar. Auch hier, auf den Kanälen 1 und 5, den Querrudern, zucken, zappeln und stehenbleiben mitten in der Bewegung.
Meine Bemerkungen dazu sind nicht druckreif! Als letztes noch schnell den kleinen Flitzer, den PASS OP, der ebenfalls vor drei Wochen schon für zwei schöne Flüge in der Luft war, aus dem Regal geholt. Speicher wechseln, Flugakku anschließen und auch hier das gleiche Bild. Die beiden Querruder wollen nicht so wie ich.
Als letztes den 9-Kanal Empfänger für den SONG, noch einmal auf den Tisch. 9 zurzeit arbeitslose Servos angestöpselt, den Akku auch und jetzt mal der Reihe nach durchprobieren. An den Ausgängen 1 und 5, wo die Signale für die Querruder ankommen herrscht Chaos. Alles andere läuft.

Fazit: Offensichtlich hat der Sender, und hier das Poti am Querruderknüppel, eine Macke. Na prima, dann passt er ja zu mir. Nur, jetzt, zu Beginn der Saison, kann man so etwas überhaupt nicht gebrauchen.
Andererseits, wenn das in der Luft passiert wäre, dann hätte ich jetzt wohl ein Modell weniger. Noch einmal Glück im Unglück gehabt. Der Sender ist unterwegs zum MPX Service und für mich gibts eine kleine Zwangspause.

Für euch allerdings auch , ;)

Gruß, Jürgen
 

Sebastian St.

Vereinsmitglied
Hallo Jürgen,

normalerweise ist Multiplex bei solchen Servicearbeiten Recht schnell. Wenn es doch länger dauern sollte kann ich dir meine MC 4000 leihen 😉

Gruß
Sebastian
 
Hallo Sebastian und vielen Dank für dein Angebot.

Ich habe hier noch aus einem Nachlass einen nagelneuen SX 7 Sender, der verkauft werden soll.
Eventuell nutze ich vorübergehend den, wenn es klemmen sollte.

Gruß, Jürgen
 
Moin zusammen.
Zwar hat Multiplex meinem Sender innerhalb von 4 Tagen, inklusive Hin- und Rückweg per Post, ein neues Kreuzknüppelaggregat eingebaut 👍,
Toller, superschneller Service beider Unternehmen, das muss ich hier auch einmal dankend loswerden, aber das Problem besteht weiterhin.
Siehe hierzu auch meinen ausführlichen Bericht hier:


Und bis das Problem nicht gelöst ist, geht es definitiv nicht weiter mit der Servoprogrammierung 😭 des SONG.

Gruß, Jürgen
 
Moin zusammen.

Es geht wieder weiter.
Zunächst mit den korrekten Längen der Anlenkungen für die Störklappen. Das geht am einfachsten wenn man einfach einmal das Servo in die Stellung "Klappe ganz geschlossen" fährt und den probehalber gebogenen Draht von unten, vom Servoschacht her, einhängt.
Schnell zeigt sich, dass so das Servo-Ruderhorn, an der Abdeckung vom Klappenschacht ansteht und summt. Das hatte ich doch schon einmal in der C-10 und hat mich zwei Servos gekostet :o.
Also schnell die Endstellung ein paar Prozent verringern, bis alles ruhig ist. Nun die Klappe voll ausfahren und den Winkel überprüfen. Etwa 80° zur Flächenoberseite, da könnte noch ein wenig mehr kommen. Deswegen das Servo ausbauen und den Anlenkhebel, in der Mittenstellung, einen Zahn versetzen.
Erneut alles zusammenschrauben, die Endstellungen noch ein wenig korrigieren und ............ ? Passt! das Servo läuft nirgends mechanisch an. Die Endstellungen passen. 104% in der Stellung ausgefahren , bei ziemlich genau 90° und 97% in der Stellung Klappe geschlossen 👍 .
Als nächstes kommt nachher die rechte Fläche dran.

Gruß, Jürgen
 
Die Anlenkung der rechten Störklappe ist auch fertig. Zweimal habe ich einen neuen Anlenkdraht gebogen bis alles passte.
Allerdings hat die Klappe, in sich, einen ganz leichten Verzug. Die Ecken standen, bei geschlossener Klappe, wenige Zehntelmillimter hoch Deshalb habe ich sie ein wenig vorgespannt, damit die Ecken zuerst aufliegen und die Mitte dann heruntergezogen wird.
Störklappe.jpg



Nach gut 48 Stunden ist die Störklappe zumindest jetzt gerade. Also wird sie noch ein wenig auf der Folterbank verbleiben, um eine leichte Vorspannung hinein zu bekommen.

Und auch hier steht der Servo-Abtriebshebel, in Stellung voll ausgefahren, in einer Linie mit dem Anlenkdraht und der Klappenanlenkung. Verkniet sich also. Das ist sehr gut, denn dann kommt, bei "Klappen voll" keine hohe Belastung auf das Servo.

Gruß, Jürgen
 
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