Empfehlung Mini-Hotliner erbeten

Laut dem Bericht nicht. Hatte ich mir mal besorgt, da ich mit der Destiny auch geliebäugelt hatte. Da meine F5K Snipes aber so vielseitig sind, habe ich es gelassen.
 

styla33

User aktuell gesperrt
Mal kurz zum Verständnis:

Bei ALLEN Modellen, die laminiert werden und aus einer Form kommen muss man wenn man eine 100% exakte Einstellung der EWD haben will, selbst Hand anlegen und nachmessen, gegebenenfalls nachbessern oder erfliegen. Bei guten modellen mit schmalen Profilen reden wir hier von 10tel mm Bereich.

Da KANN man Glück haben dass es zufällig genau passt. Kauf dir fünf gleiche Modelle, und du hast fünf unterschiedliche Werte wenn du die EED ausmisst. Bestes Beispiel war oder ist der Hawk 2 von Staufenbiel. Da wurde auch erst mords geworben dass die EWD Probleme vom 1er nun behoben seien.
War aber nicht so, zwar etwas genauer,aber trotzdem gabs Differenzen.
Hatte selbst drei von den Dingern ....

Fakt ist, kein Chinese hat die Zeit sich mit EWD-Waage und Schleifpapier sich Stunden hinzustellen und die Formennähte und die Aufnahmestelle des Höhenruders so zu bearbeiten dass das hundertprozentig passt.Selbst wenn nur die Bohrungen der Verschraubungen nicht aufs hundertstel gesetzt sind kann das Abweichungen von par zehntel grad EWD bewirken....

Meine Meinung: wer perfekte Flugperformance will muss mit EWD-Waage und Schleifpapier bei solchen Modellen umgehen können.Ist jetzt aber ja auch nicht wirklich eine grosse Sache ..

Viele Grüße
 
Mal kurz zum Verständnis:

Bei ALLEN Modellen, die laminiert werden und aus einer Form kommen muss man wenn man eine 100% exakte Einstellung der EWD haben will, selbst Hand anlegen und nachmessen, gegebenenfalls nachbessern oder erfliegen. Bei guten modellen mit schmalen Profilen reden wir hier von 10tel mm Bereich.

Da KANN man Glück haben dass es zufällig genau passt. Kauf dir fünf gleiche Modelle, und du hast fünf unterschiedliche Werte wenn du die EED ausmisst. Bestes Beispiel war oder ist der Hawk 2 von Staufenbiel. Da wurde auch erst mords geworben dass die EWD Probleme vom 1er nun behoben seien.
War aber nicht so, zwar etwas genauer,aber trotzdem gabs Differenzen.
Hatte selbst drei von den Dingern ....

Fakt ist, kein Chinese hat die Zeit sich mit EWD-Waage und Schleifpapier sich Stunden hinzustellen und die Formennähte und die Aufnahmestelle des Höhenruders so zu bearbeiten dass das hundertprozentig passt.Selbst wenn nur die Bohrungen der Verschraubungen nicht aufs hundertstel gesetzt sind kann das Abweichungen von par zehntel grad EWD bewirken....

Meine Meinung: wer perfekte Flugperformance will muss mit EWD-Waage und Schleifpapier bei solchen Modellen umgehen können.Ist jetzt aber ja auch nicht wirklich eine grosse Sache ..

Viele Grüße

Ja, da hast Du recht. Ich habe auch eine digitale EWD-Waage zu Hause herumliegen und das Einstellen ist kein großes Problem. Da ich auch öfter mal Eigenbauten mache, komme ich damit zurecht. Was hat sich als "idealer" Wert für die EWD bei der Destiny herausgestellt? 1,5-2 Grad?
 

SdN

User
Das kann ich absolut nicht bestätigen, dass bei allen Modellen, die aus der Form kommen die EWD nicht passt. Dann müssten ja quasi alle Modelle Glücksgriffe sein, wenn es um Geradheit vom Rumpf oder Fläche geht, dass müsste dann ja auch schief sein. So wie die Robbe Rat, wo einige tordierte Flächen haben.

Für billige chinesische Verhältnisse stimmt das mit dem nacharbeiten vielleicht, die besseren auch nicht mehr, Valenta ist aber ein europäischer Hersteller. Und 4° an EWD über Jahrzehnte an einem Flieger in der Herstellung zu haben spricht glaub ich für sich.

Es geht hier ja auch nicht um Zehntel Grad, die man evtl. auf den eigenen Wunsch anpasst, bzgl. Schwerpunktlaage, es geht darum, dass hier ein Flieger von Haus aus unfliegbar ausgeliefert wird/wurde.

Es gibt einfach mittlerweile soviel besseres als die Destiny. Naja, muss jeder für sich glücklich werden. Sind ja genügend Beispiele vorhanden und verlinkte Threads.
 
Das kann ich absolut nicht bestätigen, dass bei allen Modellen, die aus der Form kommen die EWD nicht passt. Dann müssten ja quasi alle Modelle Glücksgriffe sein, wenn es um Geradheit vom Rumpf oder Fläche geht, dass müsste dann ja auch schief sein. So wie die Robbe Rat, wo einige tordierte Flächen haben.

Für billige chinesische Verhältnisse stimmt das mit dem nacharbeiten vielleicht, die besseren auch nicht mehr, Valenta ist aber ein europäischer Hersteller. Und 4° an EWD über Jahrzehnte an einem Flieger in der Herstellung zu haben spricht glaub ich für sich.

Es geht hier ja auch nicht um Zehntel Grad, die man evtl. auf den eigenen Wunsch anpasst, bzgl. Schwerpunktlaage, es geht darum, dass hier ein Flieger von Haus aus unfliegbar ausgeliefert wird/wurde.

Es gibt einfach mittlerweile soviel besseres als die Destiny. Naja, muss jeder für sich glücklich werden. Sind ja genügend Beispiele vorhanden und verlinkte Threads.

Ja, da hast Du recht. Neu aus dem Geschäft hätte ich den Destiny sicher auch nicht mehr gekauft nach dem Thread hier, dann eher MiniMach oder den E-Bird. Aber wenn jetzt ein ungebautes Modell zum schmalen Preis hier übers Forum zu haben, ist, dann ist das ja eine Überlegung wert. Und ist ja erstmal eine Überlegung.
 

UweH

User
Ehrlich? Ups ;). Dann bin ich die Banana von Baudis und meine anderen Hangsegler früher immer falsch geflogen... . Gut, das ich gefragt habe!

Ja, ehrlich, aber was ist falsch und was ist richtig?
Wenn man Hangsegler wie Hangsegler fliegt sind -0,5 ° beim RG15-Profil der Destiny sehr gut passend.

Weiter vorne wurde der Bird erwähnt, den habe ich selbst einige Zeit sehr gerne geflogen und meine Landezone am Haushang ist höchstens halb so groß wie ein Tennisplatz. Wenn der Bird noch hergestellt wird kann ich den sehr empfehlen, aber unbedingt mit 4 Klappen und wenn Du das anders siehst solltest Du Dich mal intensiver mit dem Prinzip einer 4-Klappenfläche auseinander setzen.
Die Landung in diesem Video ist etwas untypisch schnell für 4 Klappen, aber man sieht ansonsten ganz gut wie der Bird fliegt. Die große Wiese über der die meiste Zeit geflogen wird ist keine Wiese, sondern ein dünn bewachsenes Schotterfeld, da rein zu landen bedeutet Werkstattarbeit: Video Bird Carbon 60"

Gruß,

Uwe.
 

styla33

User aktuell gesperrt
Das kann ich absolut nicht bestätigen, dass bei allen Modellen, die aus der Form kommen die EWD nicht passt. Dann müssten ja quasi alle Modelle Glücksgriffe sein, wenn es um Geradheit vom Rumpf oder Fläche geht, dass müsste dann ja auch schief sein. So wie die Robbe Rat, wo einige tordierte Flächen haben.

Für billige chinesische Verhältnisse stimmt das mit dem nacharbeiten vielleicht, die besseren auch nicht mehr, Valenta ist aber ein europäischer Hersteller. Und 4° an EWD über Jahrzehnte an einem Flieger in der Herstellung zu haben spricht glaub ich für sich.

Es geht hier ja auch nicht um Zehntel Grad, die man evtl. auf den eigenen Wunsch anpasst, bzgl. Schwerpunktlaage, es geht darum, dass hier ein Flieger von Haus aus unfliegbar ausgeliefert wird/wurde.

Es gibt einfach mittlerweile soviel besseres als die Destiny. Naja, muss jeder für sich glücklich werden. Sind ja genügend Beispiele vorhanden und verlinkte Threads.
Ja, da stimme ich dir völlig zu. Es ist nicht entscheidend ob der Flieger nun fliegt oder nicht. Da muss es schon extrem weit fehlen ...aber ob er fliegt oder richtig gut bzw perfekt fliegt.
Gerade bei solchen Modellen wie HJK Pilf, Pylon-Modellen,Hochleistungs Hotliner -Modellen ect , da geht es sehrwohl um zehntel. Merkt man bei einigen Modellen extrem, was den Geradeausflug und die Endgeschwindigkeit betrifft (wenn man immer mit dem HR gegen die ewd ankämpfen muss die je höher die Geschwindigkeit wird, sich immer extremer auswirkt). Bei fast allen wirklich starken und schnellen Modellen, bzw. Modellen (dünne, schnelle Profile)die sowohl seher langsam UND ZUGLEICH extrem schnell geflogen werden können, ist die perfekte ewd genau null. Alles andere macht sich in irgend einem Geschwindigkeitsbereich negativ bemerkbar und man muss gegensteuern.

Und im zehntel mm Bereich, da muss nix schief oder verzogen aus der Form kommen. Wie gesagt, da reicht schon minimales abschleifen oder nur hundertstel mm andere Bohrungen, und schon hat man par Zehntel Abweichungen in der EWD. Und jeder Flieger muss verschiffen werden nach dem er entformt wurde, kommt ja nicht so aus der Form wie er dann bei einem zu hause ankommt ...

Viele Grüße
 

SdN

User
Jepp da stimme ich Dir zu. Das ist quasi das optimieren auf die eigene Ausrüstung und die eigenen Vorlieben.
Ich find sowieso, dass es dauert, bis man das Modell so richtig erfolgen und sich darauf eingeschossen und wirklich alles optimiert und aufeinander abgestimmt hat.
Eben den Unterschied zwischen "fliegt ganz gut" und sagen zu können, ich habe das Optimum auf dem Flieger herausgeholt.
Letzteres habe ich zumindest so das Gefühl, wird nur von wenigen gemacht, eher wieder ein neues Modell gekauft.
Nur mein Eindruck, kann mich da auch täuschen.
 
Schön hier von den Profis zu lernen. Ich persönlich habe am Hang den Schwerpunkt immer etwas weiter nach vorn gemacht, und bin mit leicht positiven EWD geflogen, weil ich dann das Gefühl habe, wenn doch mal ein Abriss o. ä. kommt, dann fange ich den besser auf. Kann auch nur Einbildung sein. Meinen kleinen Pylon fliege ich auch mit 0 EWD. Negativen EWD habe ich bis jetzt nur beim Doppeldecker gehabt. Aber wenn ich es mir recht überlege, macht er Sinn, denn mein kleiner Hotliner braucht beim Gas kräftig Tiefenruder auf dem Mischer, weil er sonst einfach nur senkrecht hochzieht. Werde das mal mit 0 und -0,5 austesten.

Thema Butterfly: Wie schon weiter vorn glaube ich geschrieben hatte ich das schon an meinem großen Alpina vor Jahren. Der hatte mit 4m natürlich auch nen Gleitwinkel - den hätte man gar nicht anders runterbekommen. Wobei ich auch bei dem gemerkt habe, dass er dann bei Seitenwind arg zu tun hatte, auf die Querruder sauber anzusprechen. Aber vielleicht bin ich auch ein wenig komisch und ja auch nur Hobbypilot. Ich muss gestehen, ich habe beim Hawk und beim Easyglider Wölbe- und Landeklappen programmiert - aber ich habe sie nie eingesetzt. Beide kurbeln die Thermik auch so aus und ich bekomme sie auch so gut runter. Ich habe auch das Gefühl, dass Landeklappen beim Segler oben das Modell nur runterdrücken. Langsamer wirds dadurch eher nicht. Insofern habe ich den Sinn der Sache nie gesehen. Z. B. meine giftige Banana von Baudis. Die habe ich am Hang auch immer ohne Klappen gelandet. Ich lasse es mir aber nochmal durch den Kopf gehen. GGf. gebe ich nach und gehe auf 4-Klappen, wenn ich doch neu vom Händler kaufe.
 
Mensch, ich bin gerade hin und hergerissen. 220 Euro mit Versand für einen ungeflogenen, neuen Destiny CFK ist natürlich ein unschlagbarer Preis. Da kann man eigentlich nicht viel falsch machen oder? Der Bird braucht 6 Wochen und ist bei 380 in CFK. Der Vega bei 369 in CFK, hat aber kein Seitenruder... . Dafür beide 4 Klappen. ... Örks wann hat sich der "Ich finde keinen Thread" eigentlich in einen "Qual der Wahl" verwandelt? ;)
 

UweH

User
Negativen EWD habe ich bis jetzt nur beim Doppeldecker gehabt. Aber wenn ich es mir recht überlege, macht er Sinn, denn mein kleiner Hotliner braucht beim Gas kräftig Tiefenruder auf dem Mischer, weil er sonst einfach nur senkrecht hochzieht

-0,5° beudeutet in der Aerodynamik und damit in den Einstellanleitungen, dass die Endleiste der Tragfläche oder des Leitwerks nach oben gestellt wird, das ist also 0,5 ° positive EWD.

Wenn Butterfly gesetzt wird sollte man den Flieger "auf den Kopf stellen" können ohne dass er wesentlich schneller wird, er wird dann vor dem aufsetzen auf Landegeschwindigkeit langsam gezogen (hat im Bird-Video wegen der hohen Anfangsgeschwindigeit nach dem DS nicht so gut gepasst).
Damit die Steuerbarkeit im Butterfly bei Turbulenzen gut erhalten bleibt sollte man beim bremsen die Querruderdifferenzierung raus nehmen, die meisten modernen Sender bieten diese Programmiermöglichkeit.

Ich glaube Du weißt nicht allzu viel von den Möglichkeiten die man im Hangflug hat wenn man auf einen Motor verzichtet (der kann dabei trotzdem im Modell sein) und sich dabei näher mit den Prinzipien der Natur und der Flugmechanik beschäftigt :rolleyes:
Deine Probleme beim Landen kommen nicht von der Anzahl der Klappen, nicht von der Größe der Landewiese und auch nicht vom Charakter der Modelle die Du fliegst, sondern davon dass Du noch nicht gelernt hast wie man diese Einflussfaktoren praktisch unter einen Hut bringt....ist aber nur mein subjektiver Eindruck aus Deinen Posts und nicht persönlich gegen Dich gerichtet.
 

SdN

User
Die Destiny ist halt nochmal deutlich weniger leistungsfähig als der Bird, einfach schon durch die Spannweite.
Das Profil RG 15 vom Destiny ist quasi schon entwölbt, ist eher Richtung F3F ausgelegt worden. Das HN 354 ist eher ein F3B Profil, also entwölben und wölben macht hier viel aus. Ich fliege viel ein Modell mit dem HN-350, relativ ähnlich und sehr, sehr vielseitig.

Sprich mit dem Bird wirst Du eher noch oben bleiben, wenn die Destiny schon Motor braucht. Von der Geschwindigkeit her wird der Bird auch nicht langsamer sein, nicht entwölbt jedoch deutlich auftriebsstärker.

Insgesamt kannst Du den Bird also sehr viel vielseitiger einsetzen - einen leichten Antrieb und eher ein wirklicher Hangsegler oder eben auch wirklich Power dahinter.

Wenn Du lieber malerst üben willst dort zu fliegen und zu landen, dann würde ich sogar eher sagen nimm die Destiny aus GFK, preiswert ausrüsten und fliegen, fliegen fliegen. Wenn kaputt, dann halt flicken und wenn Du sagst, jetzt fühle ich mich wohl, dann den nächsten Schritt gehen.
Das kann Dir aber keiner sagen, wo Du da selber stehst, als nur Du allein.
 

madmao

User
Ein E-Sunbird wäre ev. auch noch eine Option... Hat aber auch 4 Klappen...
 
-0,5° beudeutet in der Aerodynamik und damit in den Einstellanleitungen, dass die Endleiste der Tragfläche oder des Leitwerks nach oben gestellt wird, das ist also 0,5 ° positive EWD.

Wenn Butterfly gesetzt wird sollte man den Flieger "auf den Kopf stellen" können ohne dass er wesentlich schneller wird, er wird dann vor dem aufsetzen auf Landegeschwindigkeit langsam gezogen (hat im Bird-Video wegen der hohen Anfangsgeschwindigeit nach dem DS nicht so gut gepasst).
Damit die Steuerbarkeit im Butterfly bei Turbulenzen gut erhalten bleibt sollte man beim bremsen die Querruderdifferenzierung raus nehmen, die meisten modernen Sender bieten diese Programmiermöglichkeit.

Ich glaube Du weißt nicht allzu viel von den Möglichkeiten die man im Hangflug hat wenn man auf einen Motor verzichtet (der kann dabei trotzdem im Modell sein) und sich dabei näher mit den Prinzipien der Natur und der Flugmechanik beschäftigt :rolleyes:
Deine Probleme beim Landen kommen nicht von der Anzahl der Klappen, nicht von der Größe der Landewiese und auch nicht vom Charakter der Modelle die Du fliegst, sondern davon dass Du noch nicht gelernt hast wie man diese Einflussfaktoren praktisch unter einen Hut bringt....ist aber nur mein subjektiver Eindruck aus Deinen Posts und nicht persönlich gegen Dich gerichtet.

Vollständig richtig! Deshalb lerne ich hier ja gern. Ich bin absoluter Hobbypilot. Ich wohne im Flachland. Bis dieses Jahr in Leipzig, da war ich dann 4x im Jahr in Laucha Hangsegeln. Jetzt habe ich ein Dorf in Sachsen Anhalt und zum Glück eine alte Halde gefunden. Ich bin tierisch mit Spaß beim Hangsegeln - aber so wie Du sagst: Ahnungslos. Aber lernwillig ;).
 
Die Destiny ist halt nochmal deutlich weniger leistungsfähig als der Bird, einfach schon durch die Spannweite.
Das Profil RG 15 vom Destiny ist quasi schon entwölbt, ist eher Richtung F3F ausgelegt worden. Das HN 354 ist eher ein F3B Profil, also entwölben und wölben macht hier viel aus. Ich fliege viel ein Modell mit dem HN-350, relativ ähnlich und sehr, sehr vielseitig.

Sprich mit dem Bird wirst Du eher noch oben bleiben, wenn die Destiny schon Motor braucht. Von der Geschwindigkeit her wird der Bird auch nicht langsamer sein, nicht entwölbt jedoch deutlich auftriebsstärker.

Insgesamt kannst Du den Bird also sehr viel vielseitiger einsetzen - einen leichten Antrieb und eher ein wirklicher Hangsegler oder eben auch wirklich Power dahinter.

Wenn Du lieber malerst üben willst dort zu fliegen und zu landen, dann würde ich sogar eher sagen nimm die Destiny aus GFK, preiswert ausrüsten und fliegen, fliegen fliegen. Wenn kaputt, dann halt flicken und wenn Du sagst, jetzt fühle ich mich wohl, dann den nächsten Schritt gehen.
Das kann Dir aber keiner sagen, wo Du da selber stehst, als nur Du allein.

Ich denke, dass ist ein guter Tip. Ich bin mir sicher, dass es viel leistungsfähigere Segler gibt, als den Destiny. Aber ja, ich habe auch Bedenken, das Ding in den Dreck zu rammen, da ich wie o. a. beim Hangsegeln begeisterter "Anfänger" bin.
Beim F3K bin ich jahrelang selbst gebaute Segler geflogen. Styrodur mit dem Draht geschnitten, Kohle und Glas drauf usw. Da tat es auch nicht weh, bei der Landung mal nen Stoppel auf dem Feld zu treffen... . Flügel war billig ersetzbar. Erst jetzt im "gesetzten" Alter von 45 habe ich mir tatsächlich mal einen schnittigen CFK F3K Hawk geholt. Ja und ich merke, da liegen Welten zwischen der Leistung zu meinen selbstgebauten Sachen. Da muss man nur von unten pusten, dann steigt er. Ich werfe ihn doppelt so hoch, wie meine alten Segler. Aber es tut mir auch jedes Mal weh, wenn eine Landung mal eine harte Stoppel o. ä. trifft. Da bekommst man eine Delle in einer 400-Euro-Fläche... . Das war auch der Grund, warum ich mit dem Stinger dort angefangen habe. 120 Euro Modell. Das funzt da jetzt gut, jetzt kann ich einen Schritt weiter gehen. Der Destiny wird mich gut zum Üben begleiten und vielleicht wage ich bei dem Preis sogar den Schritt, den Motor draußen zu lassen. Und wenn er dann zerflogen ist und ich mehr Erfahrung habe, machen wir ein Upgrade!

Ich danke Euch allen fürs Mitdenken und für die vielen wertvollen Hinweise!
 

SdN

User
Zumindest lernt man ohne Motor viel besser die Landeeinteilung und plant diese auch sorgfältiger.
Klingt nach einer guten Entscheidung für das, was Du machen willst.
 
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