Energija5

nko

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Hallo,

ich habe vor der Scharnierlinie 6mm und nach der der Scharnierlinie 3mm Luft.

VG,
Norbert
 

nko

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Hallo zusammen,

ich habe nun auch endlich meinen ersten verwendbaren Flächensatz fertig.
Da das die letzte noch offene Komponente war, habe ich also jetzt also auch eine Energija 5.

Hier mal mit Segler- und Elektro-Rumpf:
IMG_3810.JPG IMG_3816.JPG
(ist immer die gleiche Fläche, auch wenn die Farben auf den Fotos sehr unterschiedlich aussehen)

Elektro wiegt 2280g, Schwerpunkt beim max. E-Konus-Länge 98mm.

Jetzt noch Dichtlippen machen und Ruderhörner/Schubstangen in die Flächen und schon ... gehts zum fliegen.

PS: Formen sind schon wieder gewachst. ;-)

VG,
Norbert
 
Hallo zusammen,

@Norbert
Das sieht sehr gut aus 😀😀
Bei mir geht es langsam vorwärts


Hier die Biegevorrichtung für das LW die Ludger gebaut hat, sie funktioniert sehr gut

E5 - Biegevorrichtung LW.png

Hier findet ihr ein Video - Link
 

nko

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Hallo,

ich habe eben wieder Leitwerksanlenkungen mit meiner Montagehilfe eingeklebt. Die Messingrohre biege biege ich ja mit der kleinen Biegevorrichtung vor, länge sie mit einer weiteren an, verlöte den Kugelkopf und setze ins Leitwerk ein.

Damit das auch immer gleich gelingt, habe ich auch dafür dafür eine Montagevorrichtung, mit der Richtung (Schlitz im 3D-Druck) und Tiefe (Anschlagfläche im 3D-Druck) vorgegeben ist.
IMG_3853.jpg IMG_3854.JPG

Vielleicht kann die jemand gebrauchen.

VG,
Norbert
 

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  • Montagehilfe LW-Anlenkung.stl
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nko

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Hallo zusammen,

wir haben eine weitere Energija 5 teilmäßig fertig, diesmal der Optik wegen in SpreadTow:
IMG_3856.JPG IMG_3858.JPG

Während der Schritt nun auch immer besser gelingt, habe ich bei einem anderen noch immer meine Schwierigkeiten.
Es geht um das gängig machen der Ruder. Diese sind mit 110er Aramidscharnier unten angebracht.
Die Schale wird also oben durchgeschnitten, unten geritzt und die Klappe nach unten "abgebrochen". Das geht auch schön auf > 90°.
Aber mit Ausschlag nach oben klappt es kaum. Bei den Leitwerken habe ich das gleiche Problem.

Kann es sein, dass ich unten zu wenig ritze?
Muss ich die Innenlage auf der Scharnierlinie anschleifen?
Woran erkenne ich, woran ich arbeiten muss?

VG,
Norbert
 
Hallo Norbert,

wie hast du das SpreadTow verarbeitet? Welches SpreadTow hast du verwendet?

Flieger sieht gut aus.

Bei dem 193 Spread Tow von HP hatten wir immer kleine Lunker in der Oberfläche. Dann haben wir den Tip von Sven befolgt, und haben eine Versuch mit einer Glasplatte durchgeführt.

Harz auf die Glasplatte gerollt. Das 193 g Gewebe trocken aufgelegt . Nach einer Stunde habe ich dann noch einige Glasreste auf das Gewebe gelegt um das überflüssige Harz (das neben dem 193g auf der Platte lag) von der Scheibe zu holen.

Wo kein Glas auf dem SpreadTow ist, haben wir eine einwandfreie Oberfläche. An den Stellen mit Glas wieder Lunker. Die Lunker kann man auf dem Bild nicht gut sehen sind aber vorhanden.

Ich werde den Einduck nicht los, dass eine saugende Oberfläche die Lunker verursacht. Schade, das 193g Gewebe ist günstig aber schwierig in der Verarbeitung.

Leider gibt es das 30 UD nicht mehr zu kaufen. Mit diesem dünnen Gewebe als erste Schicht habe ich gute Ergebnisse bekommen. Werde wohl in Zukunft auch die Fasern von Carboline ausprobieren müssen.

Noch schöne Ostern

Gruß
Ludger
 

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nko

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Hallo Ludger,

das SpreadTow war Restposten von einem User hier aus dem RCN. Der Hersteller ist mir nicht bekannt. Wir haben es als 100g/m² gekauft und bisher nicht nachgewogen.

Wir machen es wie du auch: Harz in die Form, Fasern trocken hinterher. Dabei sind wir sehr harzreich. Für das 100er Gewebe sind es 55g/Schale. Durch das zweimalige Abrollern mit Krepp kommt davon wieder einiges raus. Es wird aber viel gerollert: nach dem einlegen und nach dem entfernen der Saugtücher mit einer Schaumwalze, mit den Saugtüchern und beim Einsaugen mit einer Gummiwalze. Ich rolle in Summe bestimmt 20 Minuten pro Schale.

Caroline ist top. Wir verwenden es bei den Leitwerken. Aber kostet bei einer ganzen Fläche auch was.

@Hans-Günter Groes: Danke für den Tipp. Ich habe auf der Oberseite einen Schnitt direkt auf der Scharnierlinie und, am Beispiel der Wölbklappe, ca. 2,5mm davor einen zweiten, so dass der angesprochene 2-3mm Spalt entsteht.
Ich habe das aber eben auch nochmal geprüft: Klappe auf Anschlag nach oben (das ist dann quasi im Strak) und mit einem Stück Papier zwischen Oberschale und Dichtlippen entlang fahren. Nirgends klemmte das Papier.
Ich vermute meinen Fehler daher woanders.

VG,
Norbert
 
Hallo Norbert,

dann stößt du bestimmt noch an den Stützstoff an der Innenschale. Fädele einmal 120er Schmirgelpapier in den Spalt. Rauhe Seite Richtung Flächenvorderkante, klappe dann die Klappen hoch, so daß das Schmirgelpapier nur an der Innenseite abträgt und vorsichtig mal hin und her schmirgeln. Oder einen Streifen Schmirgelpapier mit doppelseitigem Klebeband auf eine Checkkarte o.ä. kleben und dann schräg im Spalt schleifen ohne die vordere Kante zu berühren...ist aber ein bischen tricky.

Oder aber deine Dichtlippe ist zu breit und stößt innen an.

Ansonsten mal bitte ein Bild

Gruß

Günter
 
Hallo zusammen,

da Norbert freundlicherweise das F3G Servobrett als .stl zur Verfügung gestellt hat, Danke Norbert, habe ich das nätürlich auch genutzt und ausgedruckt. Es passt super in den Rumpf, da ich aber den hinteren Servohebel normal montiert habe, schleift es ein wenig. Also habe ich an der hinteren Halterung 2mm Sperrholz aufgeklebt und alles bewegt sich so wie es soll, nix schleift mehr 😀😀

Da ich aber neugirig war wie eng es im Rumpf wirklich zugeht und ob ich das so lassen kann wie ich es gemacht habe, habe ich mal nen Rumpf aufgeschnitten und alles montiert.

Das sieht dann so aus
Rumpfschnitt Servobrett.jpg

Ist schon ziemlich eng da drin, aber alles passt grad so rein, auch mitm REX10.


P.S. es war ein Ausschussrumpf (Ballon geplatzt)
 
Hallo zusammen,

nachdem ich mir die mitgelieferten X08 Servohebel mal genauer angeschaut habe, ist mir etwas aufgefallen was ich bisher nicht gesehen habe

seht selbst genau hin
X08 Servohebel.jpg

Nachdem ich nun die Hebal ausgetauscht habe, sieht es vom Platz viel besser aus
Rumpfschnitt Servobrett 2.jpg

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht ..... 😯😯😯
 
Ich bin auf der Suche nach Schutztaschen für die Energija 5. Rc-Taschen.at hat noch keine Maße. Zwar ließe sich das nachholen, aber vielleicht gibt es bereits schon andere Anbieter. Habt ihr Tips?
Viele Grüße
Fabian
 

TL

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Meiner E5 habe ich jetzt auch einen E-Rumpf spendiert: Antrieb Tenshock 1520 mit Getriebe, GM-Klappluftschraube 16x8.
Erstaunlicherweise ist das Abfluggewicht mit 2180g aufgrund der optimalen Gewichtsverteilung etwas leichter als bei der Normalversion.
Fliegt sehr gut das Teil. 👍 😀

IMG_20210420_151300.jpg


IMG_20210420_151317.jpg
 
Die Energija bekommt ein Zuwachs.... aus der der E5 wird E5 Club.... kleines Update, da einige schon etwas gesehen haben..

3,7m Spannweite und für den gechillten Betrieb gedacht. Kein auf 5J oder 3J optimiertes Gerät, sondern ein Flieger für den Club Betrieb. Abends an der Flitsche, aus der Hand oder Elektro...
Ziel ist es möglichst viele Komponenten der E5 wiederzuverwenden, so werden aus den (gekürzten) Flügeln, die neuen Ohren, aus dem V-LW wird das K-LW. Der Nasenkonus ist auch geblieben, damit der Elektro-Nasenkonus weiterhin passt ...
Das Projekt geht langsam aber stetig voran, (auch weil ich mir verschiedene Herstellungstechniken für die Formen angesehen und probiert habe)
So habe ich für mich die direkt gefräste Rumpfform als gut bewertet, eine Alu LW Form hat sich aber als Overkill herausgestellt in der Bearbeitung. ( Erfahrung ist der Namen den man seinen Fehlern gibt ;-) )
Die einzelnen Formen sind teilweise schon fertig zum bauen, an den Flügel-Mittelteil Urmodellen poliere ich noch .... dort wird es eine "laminierte" Form geben.. ( mal sehen ;-) )

So weit so langsam...

Viele Grüße Sven



4F0389EA-3546-4513-A8D1-79D29FCDAC23.jpeg


tempImage32L0ki.jpg


tempImageGrKavH.jpg


tempImageRAE88h.jpg


tempImageg2JNRl.jpg
 

aurel

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Wird es einen Einsatz für die original Flächen der E5 geben um die kleinen Ohren daraus bauen zu können? Mit dem großen Bruder wird das Projekt noch einmal beeindruckender.
 
Hallo,
ich habe an euch Fragen zum Schwerpunkt, nachdem nun zwei Eigenbauten - Hartschale mit 3 Kg und 2,7Kg - mangels guter Bedingungen bislang nur kurz in der Luft waren. Bei ca. 7m/s Wind (leider 45 Grad zum Hang) hatte ich mit der 3 Kg Version und 102 mm Schwerpunkt zumindest ein agiles, angenehmes Steuergefühl in der knappen Flugzeit. Heute mit der 2,7 Kg Version bei knappen 4 bis max. 5 m/s (mit Flitschenstart) stellte sich der 102er Schwerpunkt als deutlich (zu) hecklastig dar. Mit ca. 93 mm konnte thermisch angenehm gekreist werden. Da die Positionen der Torsionsstifte durch Sven Formen schön vorgegeben sind, dürfte die Unterschiedlichkeit nicht (hauptsächlich) im Zusammenbau beider Versionen durch mich liegen.... In welchen Bereichen liegt bei euren Einsätzen der Schwerpunkt der E5?
 

nko

User
Hallo Fabian,

meine E5 sind auf 101mm eingestellt. Die meiner Kollegen auch, wobei einer dazu tendiert, etwas nach vorne zu gehen.
Für's rein thermisch oder hoch fliegen ist das vielleicht ein wenig weit hinten, weil sie nach meinem Gefühl damit gesteuert werden will, gerade im Kreisflug. Ein weiter vorne liegender Schwerpunkt samt HR-Trim ist da vielleicht einfacher zu steuern und damit angenehmer.

Eine Erfahrung, die ich hier aber auch gemacht habe: ich habe kürzlich zwei verschiedene Rümpfe Elektro und Segler) mit den gleichen Flächen und gleichem Schwerpunkt eingeflogen. Hätte ich den nicht selber eingestellt und nochmal überprüft, hätte ich es nicht geglaubt. Der Unterschied war dann im Ausschlag und Ansprechverhalten (Expo) des Höhenruders. Vielleicht halt das.

VG,
Norbert
 
Hallo
wie habt Ihr den Schwerpunkt gemessen? Mit einer elektrischen Waage? Ich mußte leider feststellen, dass meine Waage Toleranzen hat.

Ich habe den Flieger auf feste Kiefernleisten aufgelegt und solange verschoben bis der Flieger in der Waage-Stand und dann gemessen.

Eine sichere Methode ist auch bei 100mm den Rumpf mit einem 3mm Bohrer durchbohren und dann eine Schnur durchführen. Dann den kompletten Flieger hochheben und solange mit dem Gewicht spielen bis der Flieger in der Waage liegt.

Ich bin bei 100mm angefangen und habe dann in keinen Schritten Blei rausgenommen. Abfangbogen überprüft, aus rund 100 Metern angedrückt (Winkel von ~30Grad) und dann beobachtet was passiert. Klappen im Strak keine Verwölbung. Als kein Abfangbogen mehr vorhanden war habe ich aufgehört zu entnehmen (alles beim Hangflug bei mittleren Bedingungen).

Danach habe ich nicht mehr gemessen und nur noch geflogen. Zum Kurbeln fahre ich die Klappen ein wenig nach unten. Expo habe ich auf keinem Ruder. Der Seitenruderauschlag ist differenzierte um 33%

Gruß aus Paderborn
Ludger
 
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