Einige Infos zur Schatz - eta im M 1:3
Einige Infos zur Schatz - eta im M 1:3
Auch ich habe den Erstflug dieser eta miterlebt und war genauso begeistert wie alle anderen Anwesenden. Die viele Arbeit hat sich gelohnt! Als Hochleistungssegler wird sie wohl (lt. Rainer Büttke) nie der Liebling der Schlepppiloten werden - sie nutzt jeden noch so kleinen Aufwind, bleibt ewig oben und macht die Schlepper "arbeitslos".
Als Erich seinerzeit mit der Planung dieser eta begann, setzte er ganz klare Vorgaben: sie sollte scale in Optik, Abmessungen und Durchbiegung der Flächen sein und leistungsmäßig dem Original nahekommen. Der vorgegebene Biegeverlauf des 3-teiligen Flügels sowie die Berechnung des erforderlichen Holmes, der Torsionsfestigkeit und des Materialeinsatzes wurde von ausgewiesenen Experten gerechnet und von Erich in der Ausführung übernommen.
Wie schon der Jungfernflug, bei nicht gerade idealen Wettebedingungen zeigte, fliegt die eta völlig unkritisch und bietet ein faszinierendes Flugbild.
Leistungsmäßig dürftr dieser Flieger zurzeit wohl kaum zu schlagen sein.
Hier ein paar Daten:
Scale-Nachbau der neuesten eta-Version (geändertes Leitwerk) in 1:3. Schalenbauweise in CfK.
Spannweite 10,30 m Flügel wie bei Original geteilt, 3 Teile je Seite
Flächeninhalt 2,07 qm
Profil HQW
Streckung 51,33
Rumpflänge 3,28 m Rumpf geteilt
Fluggewicht Segler ca. 20 kg, mit Klapptriebwerk unter 25 kg.
Diese eta ist sehr transportfreundlich. Das längste Packmaß ist 2,46 m.
Erich Schatz ist ein wirklich guter Wurf gelungen.
Reimer