EU Vorschriften und Verfahren für den Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge

Naja, bis zur Gegenwart habe ich mich eigentlich an nahezu alle Regeln gehalten, bzw. habe versucht das einzuhalten.
Da es in der EU jedoch immer absurder wird ist die Frage ob man dem noch Folge leistet.

An den Drohnen (Problematik) kann man bereits sehen wie ohnmächtig alle Organe in Deutschland (und restlicher EU) sind.
Da könnte man schon auf den Gedanken kommen - mach ich künftig was ich will und hab Spaß?
Eine Überregulierung (wozu EU ja gerne neigt) kann auch das Gegenteil des Gewünschten erreichen...nur mal als Denkanstoß.

Sehen wir das mal nüchtern:
Frankreich: beschließt ohne den Rahmen für den Beschluss geschaffen zu haben, Strafen stehen fest - nur, wie sollen die denn rechtlich gelten wenn die technische Möglichkeit nicht besteht? (Analog zu den Alkotestern)
Österreich: Höhenbeschränkungen an die sich keiner hält weil dann faktisch vieles nicht mehr gehen würde. Das meiste wird "geschätzt".:)
Italien: ja, es gibt Regeln, aber wie im Straßenverkehr sind das eher "Vorschläge"...juckt auch keinen...
Dänemark: Fliegen in (Natur-)Verbotszonen wird auch nur dann eingestellt wenn es jemanden stört...was ich noch nie erlebt habe...

Deutschland: Das ist das Land das so doof ist das einzuhalten was auf dem Zettel steht...hier ist der Unterschied.
Und genau da muss man sich wohl mal was von anderen abgucken - seht ihr das ähnlich?
 

FAG_1975

Vereinsmitglied
Deutschland: Das ist das Land das so doof ist das einzuhalten was auf dem Zettel steht...hier ist der Unterschied.
Und genau da muss man sich wohl mal was von anderen abgucken - seht ihr das ähnlich?

Moin Martin,

wenn ich Dich mal aus einem anderen Thread #188 zitieren darf: "Allerdings sind die wenigsten Mitglieder von Haus aus so diszipliniert das simpelste einfach zu tun.", dann ist es doch bereits so, dass sich die Leute zum Leidwesen der Vereine (Verantwortlichen) z.T. nicht wirklich um die Regeln scheren.

Sich so zu verhalten birgt nur die Gefahr den Verbänden die Argumente zu nehmen (Modellflieger != Drohnenpiloten) und noch strenger reguliert (den Drohnenpiloten komplett gleichgestellt) zu werden.

Und wenn ich mir den o.g. Thread nochmal ins Gedächtnis rufe, so von wegen Anerkennung meiner PH-Versicherung oder AE-Auflagen bei sonst genehmigungsfreiem Aufstieg, dann scheint zumindest bei einigen sogar eine gewisse "Überregulierung" (mehr zu regulieren als vorgeschrieben ist) bevorzugt zu werden. Ich fürchte also, Du wirst mit Deinem Vorschlag keine offenen Türen einrennen ... ;)

Denn: Wer (Flugleiter, Vorstand, ...) wird dafür seinen Kopf hinhalten? Du kannst das höchstens auf der grünen Wiese für Dich selbst so machen ... ;)
 

rubberduck

User gesperrt
Moin Martin,

wenn ich Dich mal aus einem anderen Thread #188 zitieren darf: "Allerdings sind die wenigsten Mitglieder von Haus aus so diszipliniert das simpelste einfach zu tun.", dann ist es doch bereits so, dass sich die Leute zum Leidwesen der Vereine (Verantwortlichen) z.T. nicht wirklich um die Regeln scheren.

Sich so zu verhalten birgt nur die Gefahr den Verbänden die Argumente zu nehmen (Modellflieger != Drohnenpiloten) und noch strenger reguliert (den Drohnenpiloten komplett gleichgestellt) zu werden.

Und wenn ich mir den o.g. Thread nochmal ins Gedächtnis rufe, so von wegen Anerkennung meiner PH-Versicherung oder AE-Auflagen bei sonst genehmigungsfreiem Aufstieg, dann scheint zumindest bei einigen sogar eine gewisse "Überregulierung" (mehr zu regulieren als vorgeschrieben ist) bevorzugt zu werden. Ich fürchte also, Du wirst mit Deinem Vorschlag keine offenen Türen einrennen ... ;)

Denn: Wer (Flugleiter, Vorstand, ...) wird dafür seinen Kopf hinhalten? Du kannst das höchstens auf der grünen Wiese für Dich selbst so machen ... ;)

Einspruch,
das kann ich so nicht bestätigen.

Alle sog. Drohnenpiloten in meiner Umgebung (ca. 20km) kenne ich. Alle haben eine Modellflughaftpflichtversicherung, einige auch den Kenntnisnachweis und alle halten sich an die Regeln.

Die Zeiten wo ein paar wenige Unsinn getrieben haben und damit in den Medien landeten, sind vorbei.

Zitat:
"(den Drohnenpiloten komplett gleichgestellt) zu werden"
Umgekehrt ist der Fall, die Drohnenpiloten werden den strengeren Regeln der Modellflugvereine gleichgestellt und müssen diese genauso einhalten wie wir alle.

Es gibt sogar einen richtigen Multikopter-Verein mit Mitgliedschaft im DMFV in unserer Nähe. Die haben Flugleiter, Vorstand etc. genauso wie wir im Modelllflugverein. Selbst als Gruppe von 20 Interessenten wird man ruckzuck aufgefordert einen Verein zu gründen.
Wir sind in Deutschland, da macht man nicht einfach was man will.

Ich habe das Gefühl, mache hier schreiben immer noch etwas, ohne die sog. Drohnenpiloten ihrer Umgebung persönlich zu kennen.

jürgen
 

rubberduck

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Deutschland: Das ist das Land das so doof ist das einzuhalten was auf dem Zettel steht...hier ist der Unterschied.
Und genau da muss man sich wohl mal was von anderen abgucken - seht ihr das ähnlich?

Ja, genauso ist es.

Die allermeisten in Deutschland halten sich an die Regeln.

Und wenn nicht, werden sie schnell von fremden Leuten, Zuschauern etc. angesprochen und nach Versicherung, Genehmigung usw. gefragt.
Heutzutage kann man nicht wie früher, mit einem Windvogel aufs Stoppelfeld gehen und ihn steigen lassen, ohne angesprochen zu werden.


Mein Einwand ging gegen die EU, die alles hinter verschlossenen Türen diskutiert und beschließt.
Man kennt noch nicht einmal die Personen die in solchen Gremien, wie der UAV-Kommission, sitzen.
(ich nenne die mal so, da ich nicht weiss wie die in Brüssel richtig heisst)


Ich habe versucht im Bereich Verkehr (wozu ja auch Luftfahrt) gehört, etwas zu dem Thema UAV, Drone ..usw. zu finden.
Leider erfolglos, keine Treffer.
http://www.europarl.europa.eu/committees/de/tran/search-in-documents.html#

versucht es selber mal ...
 
@Karsten, das war nur auf die grüne Wiese bezogen - wo ein Verein ist sind mehrere Menschen mit unterschiedlicher Verantwortung.
Da kann man nicht tun und lassen was man will.

Aber mal so gefragt - glaubt wirklich jemand kontrolliert überhaupt jemanden der auf der grünen Wiese mit einem Modell fliegt ob er sich an vorgegebene Parameter hält? Angefangen vom Blechschild bis zum Versicherungsschutz?

Fakt ist - durch rasant zunehmende Regularien wird es immer weniger der Fall sein dass man sich dran hält.

@Rubberduck - du musst einfach mal deine etwas verdrehte Welt verlassen und die Welt außerhalb deiner Blase betrachten.
Ich habe noch keinen(!) getroffen, der direkt rein mit Drohnen begonnen hat und dafür eine Versicherung hatte.
Ich habe noch keinen Drohnenbesitzer kennengelernt der das geforderte Schild mit Anschrift an seinem Modell hatte, das ist aktuell bei allen immer noch so!
Noch habe ich keinen getroffen der sich um irgendwelche Regeln einen Kopf gemacht hätte.
Lediglich diejenigen, die aus dem Modellbaubereich dazugekommen sind kümmern sich um solche Themen.
Selbst ein Schulkamerad kam mal mit seiner defekten Drohne bei mir an mit der Bitte die zu reparieren. Im Gespräch stellte sich heraus dass er damit gegen ein öffentliches Gebäude geflogen ist. Versicherung - ja, hätte ihm der Händler gesagt, will er aber nicht.:(
Soweit meine Erfahrung.

Dem gegenüber stehen die "normalen" Modellflieger, die diese Ignorantensuppe auslöffeln müssen - ob sie wollen oder nicht.
Die haben in mind. 95% der Fälle Kennzeichnung am Modell, Kenntnisnachweis und Versicherung. Dazu kennen sie sich i.d.R. ausreichend aus was erlaubt ist und worauf sie achten sollen.

Wo ist denn nun also das Land wo Milch und Honig fließt? Wo Drohnenpiloten gewillt sind sich an allgemeine Regeln zu halten, los, sag?
Ach ja, das Märchenland ist halt doch unerreichbar...;)
 

rubberduck

User gesperrt
Man muss unterscheiden zwischen Spielzeug, zB. einem Kopter aus dem Aldi oder Lidl für 39€ und einem der richtig Geld gekostet hat, ab 500€ aufwärts.

Die Spielzeuge kann man, wie den Aldi Kopter max. 50 Meter weit steuern und nach 9 Minuten geht ihm die Luft aus.
Zudem wiegt das Teil 160gr, also nicht die Welt und ist auch nicht gerade schnell.

Nach ein paar Flügen wandern solche Teile in den Keller und man kauft ein neues Spielzeug.

Diejenigen die ein echtes Interesse an dem Hobby haben, informieren sich, halten sich an die Regeln usw.
Das hat sich mittlerweile alles "eingerenkt".

gruss
jürgen
 

DD8ED

Vereinsmitglied
@Karsten, das war nur auf die grüne Wiese bezogen - wo ein Verein ist sind mehrere Menschen mit unterschiedlicher Verantwortung.
Da kann man nicht tun und lassen was man will.

Aber mal so gefragt - glaubt wirklich jemand kontrolliert überhaupt jemanden der auf der grünen Wiese mit einem Modell fliegt ob er sich an vorgegebene Parameter hält? Angefangen vom Blechschild bis zum Versicherungsschutz?

Fakt ist - durch rasant zunehmende Regularien wird es immer weniger der Fall sein dass man sich dran hält.

@Rubberduck - du musst einfach mal deine etwas verdrehte Welt verlassen und die Welt außerhalb deiner Blase betrachten.
Ich habe noch keinen(!) getroffen, der direkt rein mit Drohnen begonnen hat und dafür eine Versicherung hatte.
Ich habe noch keinen Drohnenbesitzer kennengelernt der das geforderte Schild mit Anschrift an seinem Modell hatte, das ist aktuell bei allen immer noch so!
Noch habe ich keinen getroffen der sich um irgendwelche Regeln einen Kopf gemacht hätte.
Lediglich diejenigen, die aus dem Modellbaubereich dazugekommen sind kümmern sich um solche Themen.
Selbst ein Schulkamerad kam mal mit seiner defekten Drohne bei mir an mit der Bitte die zu reparieren. Im Gespräch stellte sich heraus dass er damit gegen ein öffentliches Gebäude geflogen ist. Versicherung - ja, hätte ihm der Händler gesagt, will er aber nicht.:(
Soweit meine Erfahrung.

Dem gegenüber stehen die "normalen" Modellflieger, die diese Ignorantensuppe auslöffeln müssen - ob sie wollen oder nicht.
Die haben in mind. 95% der Fälle Kennzeichnung am Modell, Kenntnisnachweis und Versicherung. Dazu kennen sie sich i.d.R. ausreichend aus was erlaubt ist und worauf sie achten sollen.

Wo ist denn nun also das Land wo Milch und Honig fließt? Wo Drohnenpiloten gewillt sind sich an allgemeine Regeln zu halten, los, sag?
Ach ja, das Märchenland ist halt doch unerreichbar...;)

Hallo Martin,
du hast hier einige grosse Worte gelassen ausgesprochen.

Von den Leuten, die gerade versuchen, für den Copterbereich ein möglichst positives Umfeld zu schaffen, erfordert die Arbeit daran ein recht dickes Fell.
 

FAG_1975

Vereinsmitglied
Aber mal so gefragt - glaubt wirklich jemand kontrolliert überhaupt jemanden der auf der grünen Wiese mit einem Modell fliegt ob er sich an vorgegebene Parameter hält? Angefangen vom Blechschild bis zum Versicherungsschutz?

In meinen knapp 50 Flugstunden habe ich bisher nur den Eigentümer getroffen und der wollte nur wissen, wie ich im Falle eines Falles den Flieger im Mais wiederfinde. Da ich einen GPS Tracker an Bord habe, konnte ich die Sorge, dass der Flieger später in der Mais-Ernte landet, nehmen. Alles andere ist ihm egal.

Deine Frage wird erst interessant, wenn etwas passiert. Wenn ich also den Jäger-Hochsitz abrasiert habe, dieser auf den Flieger/Lipo kracht, der Lipo in Flammen aufgeht und daraufhin ein Flächenbrand zum Großeinsatz führt, wird man sicher alles genauestens abprüfen und nur wenn alles penibelst eingehalten wurde, wird die Versicherung (unwillig) den Schaden tragen. Und dann ist man sicher froh alles beachtet zu haben!

Ansonsten muss man sich wohl nur das Bußgeld leisten können ... ;)
 

van3st

User
Wir hatten schon das Vergnügen, dass sich ein Unbekannter genötigt fühlte, die Polizei zu uns zu schicken. Der Wachtmeister kam erst, nachdem wir schon eingepackt hatten.
Der wollte nichts wissen, ausser unserer Personalien.
Daraufhin kam echt 2 Wochen später ein gepfeffertes Anklageschreiben des Ministeriums für Infrastruktur, in dem uns vorgeworfen wurde ohne Versicherung, ohne Kennzeichung und einem Gebiet geflogen zu sein, in dem es nicht erlaubt sei.
Wir haben das dann alles entsprechend wiederlegt, denn nichts davon entsprach der Wahrheit. Auch haben wir uns über die Art und Weise, wie mit der Thematik umgegangen wird, indem man direkt kriminalisiert wird, ohne dass mal jemand fragt, was überhaupt Fase ist. Die Antwort war dann tatsächlich, "... Das Verfahren wurde eingestellt, da wir den Verstoß nicht hinreichend beweisen können. ..." Kein Wort zwischen Menschen oder zur Planlosigkeit des Polizeibeamten.

Das sitzen richtige W.....er am drücker und das wird hier und da noch blaue Augen geben, da bin ich mir leider sehr sicher.
 

rubberduck

User gesperrt
Was in den einschlägigen Kopterforen nicht unbedingt erkennbar ist.

Doch, lies mal im Kopterforum.de den Teil Rechtsfragen.
Da wird ziemlich diskutiert und auch informiert.

Das sich nicht jeder für die Details im Bereich Funk interessiert, das haben wir hier auch.
Aber nicht aus Desinteresse, sondern eher weil es für viele Modellflieger ein zu komplexer Lesestoff ist.

Ich würde auch gerne etwas mehr aus dem Bereich der EU erfahren, die sich mit UAVs beschäftigen, finde aber in den EU-Protokollen nichts darüber, bzw. vielleicht suche ich einfach falsch.



(@martin)
Zitat:
Wo ist denn nun also das Land wo Milch und Honig fließt? Wo Drohnenpiloten gewillt sind sich an allgemeine Regeln zu halten, los, sag?
-----

Rund um Köln-Bonn. Wir haben hier viel Luftverkehr, die Bundespolizei, ULs, Hubschrauber, Modellflugvereine, den DMFV, die EASA usw.
Hier kannst du nicht einfach machen was du willst.
Bei dir auf der schwäbischen Alb mag das anders sein.
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Doch, lies mal im Kopterforum.de den Teil Rechtsfragen.
Da wird ziemlich diskutiert und auch informiert.

Das sich nicht jeder für die Details im Bereich Funk interessiert, das haben wir hier auch.
Aber nicht aus Desinteresse, sondern eher weil es für viele Modellflieger ein zu komplexer Lesestoff ist.

Ich würde auch gerne etwas mehr aus dem Bereich der EU erfahren, die sich mit UAVs beschäftigen, finde aber in den EU-Protokollen nichts darüber, bzw. vielleicht suche ich einfach falsch.



(@martin)
Zitat:
Wo ist denn nun also das Land wo Milch und Honig fließt? Wo Drohnenpiloten gewillt sind sich an allgemeine Regeln zu halten, los, sag?
-----

Rund um Köln-Bonn. Wir haben hier viel Luftverkehr, die Bundespolizei, ULs, Hubschrauber, Modellflugvereine, den DMFV, die EASA usw.
Hier kannst du nicht einfach machen was du willst.
Bei dir auf der schwäbischen Alb mag das anders sein.
Erklär das doch mal. Nur mal so als Beispiel.
 

rubberduck

User gesperrt
Erklär das doch mal. Nur mal so als Beispiel.

Die Beiträge begannen im September 2016.
Da war auch noch ein "Trappy" in der FPV-Welt ein Held.

Die Zeiten haben sich ziehmlich geändert.
Einige Unverbesserliche gibt es immer und wird es wohl auch weiter geben. Egal bei welchem Hobby. Die Allgemeinheit ist relativ vernünftig.

Es gibt auch Jetflieger, die im Hochsommer über strohtrockene Getreidefelder fliegen. Na, hab ich Recht? Manchmal kann man dabei zuschauen.
Kein Vorstand und Flugleiter schreitet ein.


Mein Anliegen wäre es die FPV- und Kopterpiloten in unsere Vereine zu integrieren.
Aber wenn die schon wollen, will die andere Seite plötzlich nicht mehr.
Es gibt noch zuviel Sturheit bei allen Beteiligten.
Es wird aber nicht anders gehen. Wir müssen aufeinander zugehen.
 

rubberduck

User gesperrt
Das Thema UHF, Dragonlink etc. gibt es schon immer.
Für wen ist das interessant? Wer setzt es in der Praxis dann tatsächlich ein?


An Übertreibungen begeistern sich immer einige. Es gibt auch auf Modellflug- Vereinsplätzen und am Hang immer welche, die schneller als 300 kmh fliegen möchten.
http://www.rc-network.de/forum/show...record-beim-DS?p=545303&viewfull=1#post545303

Kann man sowas auf die Allgemeinheit anwenden?

Wir haben hier min. 3 Themen die komplett durchmischt werden:

1) EU-Vorschriften
2) Funk
3) FPV und Kopter im Modellflugverein

Vielleicht kann man mal auf die einzelnen Themen antworten.
 

rubberduck

User gesperrt
Fakt ist:
Bei allen Übertreibungen handelt es sich fast immer um Insider, die so etwas beruflich oder schon lange als Hobby betreiben.

Im Bereich Funk sind es fast immer Fachleute oder zumindest Amateurfunker.
Im Bereich DS sind es einige wenige, die auch Modelle selber entwerfen und laminieren können.
usw.

Die protzen dann mit ihrem Wissen und Können (und dummerweise wollen es ihnen einige nachmachen)

Kein Neuling der sich ein Modell, einen Kopter oder ähnliches beim Discounter oder online kauft, hat die fachliche Ahnung so etwas umzubauen und damit sogleich gegen alle Regeln zu verstoßen.

Deswegen ist es Unsinn so etwas zu verallgemeinern.
 

rubberduck

User gesperrt
Hallo

Wir haben in unserer neuen Betriebserlaubnis und in der Flugordnung auch diesen scheinbaren Widerspruch drinnen. Der erste volljährige Pilot am Platz ist Aufsichtsperson, dürfte aber gar nicht fliegen.
Des Rätsels Lösung liegt schlicht darin, dass eine einzelne Person gar keine Aufsicht führen kann. Außer vielleicht über die Wühlmäuse. ;)
Also beginnt die Aufgabe erst dann, wenn ein zweiter Pilot im Flugbuch eingetragen ist. Der Erste hat dann die Möglichkeit die Funktion der Aufsichtsperson auf den Zweiten zu übertragen, damit er fliegen kann. Das geschieht dann wechselweise, mit entsprechendem Vermerk im Flugbuch.
Soweit der unvermeidbare Formalismus. :rolleyes:

Hallo Claus,
dann rate mal, warum ich in meinem anderen Posting nach der Flugordnung gefragt habe.
Weil sich aus meiner Sicht einiges wiederspricht, was Vereine so verfassen und was die Behörden daraus machen.
Warum es ausgerechnet für die Flugordnung keine einheitlichen Texte gibt, ist mir ein Rätsel.

jürgen
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo Jürgen

Definiere „einiges“. So ist das eine abstrakte Diskussion um Kaisers Bart.
 
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