udogigahertz
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Jedem sollte klar sein, dass in naher Zukunft kein vernünftiger Mensch mehr Sensoren, wie sie heute für Telemetrie üblich sind, verbauen wird. Strom/Spannung/Drehzahl kommt vom Regler. Auch Einzelzellenspannung könnte dort überwacht werden.
Außerdem wird alles dort ins Bordnetz eingespeisst, wo es sinnvoll ist. Spannung/Strom beim Segler vorne, das Empfängersignal womöglich hinten, da dort besserer Empfang realisierbar ist.
Gruß
Thommy
Ich muss sagen, dass dieses Konzept schon sehr reizvoll erscheint: Man spart sich sowohl zusätzliche Sensoren als auch zusätzliche Zusatzboxen oder Verkabelungen im Modell, was in nicht wenigen doch recht engen Rümpfen nur von Vorteil ist. Auch kann man verkabelungsmässig mit dieser S-Bus-II-Technik kaum was falsch machen, einfach irgendwo im Strang anschliessen und fertig. Natürlich muss man dann noch dem Empfänger/Sender-System mitteilen, was da wo noch so drin hängt im Bus und was man mit den Daten anfangen will, beispielsweise anzeigen auf dem Senderdisplay oder dem Display der Zusatzbox oder Sprachausgabe oder Einstellung von Warnschwellen oder oder ......
Der große Nachteil ist nur der, dass man zunächst ausschließlich auf Futaba-Produkte zurückgreifen muss, um in den Genuss dieser Vorteile zu kommen, also Regler von Robbe/Futaba, Motor von Robbe/Futaba, Servos von Robbe/Futaba usw. Erstens hat man da nur eine eingeschränkte Auswahl und zweitens mag nicht jeder die Robbe-Regler. Aber vielleicht gibts ja später auch Regler, Servos und Motoren von anderen Herstellern, die dann als "Futaba-kompatibel" angeboten werden. Natürlich nur, wenn es sich für die Hersteller lohnt, wenn also entsprechende Stückzahlen vom S-Bus verkauft wurden. Ein typisches "Henne - Ei - Problem".
Grüße
Udo