Funray (MPX): Informationen? - Links?

Reisenauer Presspassung...

Reisenauer Presspassung...

Nun auch für meinen LemonRay :cool:

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Danke Gerhard fürs verlinken der Teile :)
 
Tipps für Aufsteiger vom Easy Glider

Tipps für Aufsteiger vom Easy Glider

Nachdem hier viele zu Wort kommen, die das Modell eher am oberen Ende seines Leistungsspektrums betreiben, wollte ich meine Erfahrungen als weniger geübter Pilot mitteilen, der am unteren Ende der Nahrungskette steht.

Was sollte man als Umsteiger vom doch eher einfach zu fliegenden Easy Glider beachten?

1. Wendigkeit: Wenn man die Vorgaben der Bauanleitung einhält und auch noch die Wölbklappen mit den Ailerons mitwirken lässt, erhält man ein sehr wendiges Flugzeug. Ich empfehle daher von Anfang an, mit Dual Rate die Ausschläge merklich zu begrenzen.

2. Geschwindigkeit: der Antrieb und die Aerodynamik machen den Fun Ray zu einem wesentlich schnelleren Flugzeug als den Easyglider. Da er bei ähnlicher Spannweite auch fast das doppelte Gewicht hat, bewirken zu langsame Geschwindigkeit und Strömungsabrisse auch höheres Risiko von plötzlichem Höhenverlust. Besonders in niedriger Höhe ist daher mehr Vorsicht geboten.

3. Wölbklappen: Durch den höheren Grundspeed ist die Landung ohne Wölbklappen ungleich schwieriger als beim Easyglider. Zu hohen Landespeed quittierte meiner mit einem Bodenkontakt samt anschließendem "Neustart", wobei die Stecker in den Flügeln sich lösten. Ohne Funktion der Seitenruder war dann die nächste "Landung" eher ein Absturz und mit einem Abwurf beider Flügel verbunden. Die Wölbklappen müssen allerdings gut mit dem Höhenleitwerk abgestimmt sein, damit sich der Fun Ray beim Einsatz der Landeklappen nicht aufbäumt. Meine Spoiler gehen nach unten und das tun gleichzeitig auch die Klappen des Höhenleitwerks, so ca 4mm. Sehr gut fand ich auch eine ordentliche Verzögerung (4s) beim Einsatz der Wölbklappen in die Fernsteuerung einzuprogrammieren, damit sind die Übergänge weich und das Modell ist sehr gut zu kontrollieren. Jetzt kann ich die Wölbklappen schon einige Zeit vor der Landung aktivieren, wodurch die Geschwindigkeit sich in akzeptable Regionen verringert und die Landungen ganz sanft funktionieren.

Ich hoffe, ich konnte mit meinen Tipps dem einen oder anderen Umsteiger Lehrgeld ersparen.

Noch besser als alle Foren der Welt sind hilfreiche Klubkollegen, die ihre Erfahrungen teilen. Sie zu fragen, spart Geld und Nerven.

Die Profis bitte ich zu schmunzeln und uns unsere Unwissenheit zu verzeihen :) Kritik ist ausdrücklich erwünscht!
 
Hallo Pedrostein.
Ich bin kein Profi und schmunzle auch logischerweise nicht über deine Fragen .
Du bist gut an den FR rangegangen und hast die richtigen Schlüsse gezogen.
Wenn man noch sehr am Anfang steht und nur den Easyglider geflogen hat, kommt der FR fast zu früh,
er ist sehr dynamisch , beim Fliegen zackiger und beim Landen etwas schneller, dann wollen auch die
Wölb -/ Landeklappen richtig eingesetzt werden, also einiges mehr zu beachten als beim EG.
Dazwischen hätte sich ggf. der Solius, der Heron oder z.B ein ArtHobby 2m Modell noch gut zur Übung geeignet.

Aber jetzt fliegst du den FR und bleibst dran, einfach viel fliegen.
Ich lande ihn nur mit den WK runter ohne die QR hoch, das reicht immer. Nicht ganz so schnell landen wie du schreibst, sodaß er
aufschlägt und weiter fliegen will, mE landet er schon auch langsam, etwas Gegenwind hilft sehr !
Alle Einstellungen wie in der Anleitung (wurde ja hier schon gesagt) und nach eigenem Geschmack gering abändern.
Ich würde noch nicht gleich die WK zu den QR mitnehmen, die Rollrate ist auch so hoch genug, das kannst du später immer noch machen.
WK mit 4 sec Verzögerung fahren ist auch Geschmackssache, ich finde es etwas lang, aber OK.... Die Tiefenbeimischung musst du erfliegen,
wenn du die Klappen unten hast und die Knüppel loslässt, muss der Flieger mit der Nase runter den Anflug fast alleine fortsetzen, dann stimmts.

Die Flugphasen Normal, Thermik und Speed mit der entsprechenden Verwölbung würde ich nutzen, das bringt wirklich viel.
Damit richtig umzugehen ist auch eine gute Vorbereitung auf die komplexen Modelle F3B usw., die möglicherweise auch fliegen willst.

Ich persönlich fliege den FR mit viel Leistung und mute ihm viel zu, bisher macht er alles mit ( #713) Und wenn man es raus hat, landet er
wirklich easy "auf dem Schuh" sozusagen. Ich war überrascht und begeistert , wie gut Schaum heutzutage fliegen kann.

Bleib dran und hab Spaß
Johannes W.

Lass dich von meinem Icon nicht täuschen ;-) er lebt noch !
 

Spenow

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Moin Moin

Gestern endlich das Wetter mal genutzt und den Erstflug gewagt. :)

Macht echt tierisch Laune mit dem impeller obendrauf.
Gruß
Andreas
 

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Ich bin ganz ausserhalb dieses Problems, aber:
O-Ringe sind extrem empfindlich auf allerfeinste Verletzungen durch "Schnitte" verursacht durch (Guss)-Grate oder sogar nur durch Grashalme.
Ich habe jahrelang O-Ringe verwendet um die Propellerblätter am Rumpf anliegen zu lassen. Immer wieder sind sie nach Landungen im hohe Gras entzwei gegangen.
Also ohne starke Belastung.
Seit langem verwende ich nun umsponnenen Gummi aus "Muttis Nähkiste", resp. der Näh- und Strickwaren Abteilung.
Gruss Jürgen
 
Gummis für anliegende Klappluftschrauben

Gummis für anliegende Klappluftschrauben

Ich bin ganz ausserhalb dieses Problems, aber:
O-Ringe sind extrem empfindlich auf allerfeinste Verletzungen durch "Schnitte" verursacht durch (Guss)-Grate oder sogar nur durch Grashalme.
Ich habe jahrelang O-Ringe verwendet um die Propellerblätter am Rumpf anliegen zu lassen. Immer wieder sind sie nach Landungen im hohe Gras entzwei gegangen.
Also ohne starke Belastung.
Seit langem verwende ich nun umsponnenen Gummi aus "Muttis Nähkiste", resp. der Näh- und Strickwaren Abteilung.
Gruss Jürgen

Hallo zusammen - ich nehme auch schon ewig keine O-Ringe für die anklappenden Propellerbläter, sondern:

FAHRADSCHLAUCH !!

Schmeißt die bloß nicht weg nachdem ihr nen Platten hattet! Mit ner Schere habt ihr 100 oder mehr Gummis gratis!


Grüße
Eikopilot

Übrigens, wer ne Vespa mit Schlauch im Reifen (sind die meisten) fährt, der hat dann auch Flächengummis :-)
 
Ich lande ihn nur mit den WK runter ohne die QR hoch, das reicht immer.

Danke für euer Feedback!

Recht haben alle, die darauf hinweisen, dass die Anleitung Butterfly vorschreibt. Ich hatte jedoch gelesen, dass die Monövrierbarkeit um die Längsachse (Kompensation von Seitenwind) bei Butterfly schlechter ist als bei nur Spoiler unten. Daher setze ich jetzt schon relativ lange vor der Landung die WK ein und damit gelingen mir auf unserer
130 m langen Landebahn sogar Landungen mit leichtem Rückenwind (Vermeidung eines Turns gegen die Sonne). Mit WK unten ist für mich das Flugzeug im Landeanflug gleich gut steuerbar wie im Normalbetrieb, er fliegt nur langsamer.
 

Rayman

User
Hat von euch jemand ein Vario im Funray verbaut und kann mir mal sagen, was dieser mit dem originalen 3S Setup an m/s steigen bringt.
Und ich habe noch eine Frage zum 4S Setup.
Welche 4S Akkus passen gut und haben sich im Funray bewährt?
Bis zu welcher Luftschraubengröße gibt Multiplex das original Setup für den 4S Betrieb frei?
Mit dem 4S Betrieb sind ja schon ein paar Funray`s während dem Flug abgebrannt...
 
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