Hallo Dieselflieger,
kürzlich wurde in dem tread „Ein Liter Öl für ein ganze Jahr“ ausgiebig diskutiert aber nur „daß“ und Ergebnisse konnten weder die Industrie noch Selbstbauer vorweisen.
Da ich meine Turbinen selber baue, ließ es mir keine Ruhe etwas mehr in die Richtung ohne Öl im Treibstoff zu „Forschen“
Also habe ich eine meiner alten Turbinen aus dem Jahr 1996 aus der Versenkung geholt um sie bis zum LagerChrasch ohne Öl nur mit reinem Diesel laufen zu lassen.
Die Daten der Turbine in Kurzform:
Baugröße ähnlich KJ 66
Verdichter 2038 66 mm
Turbinenrad 67 mm aus Chromodur (Zahnspangenmaterial) gegossen von einem befreundeten Zahntechniker
Plattendiffusor 18 Schaufeln, Brennkammer mit 8 Sticks.
Lagergröße 608 Stahl mit Stahlkäfig
Vorspannung nach hinten 30 N
Öldrossel Injektionsnadel 0,6 x 25 mm
Um die Schmierfähigkeit von Diesel auf das Extreme zu testen baute ich neue Lager ein und zwar ganz billige St.3,50 EURO mit Stahlkugeln und Stahlringen sowie Stahlkäfigen. Zulässige Höchstdrehzahl laut Datenbuch 38000 UpM. Das war mir aber noch nicht genug, die Turbine ließ ich mit 82000 UpM also mehr als die doppelte zugelassene Drehzahl der Lager laufen.
Heute war ein schöner Tag also schnell zur Tankstelle Diesel Bunkern meinen Freund Lothar Zimmermann anrufen und raus zum testen.
Die Turbine lief 62 Minuten mit voller Leistung und 15 Minuten am Stück im Leerlauf.
Der Diesel war nun alle und die Lager laufen noch genau so ruhig wie vor dem Test.
Nächste Woche geht der Test weiter, ich will wissen, wann die Lager den Geist aufgeben und opfere dafür die Turbine.
Der Test ist natürlich nicht repräsentativ dazu fehlen einem die Mittel aber ich hoffe, daß er mir und meinen Modellbaufreunden vielleicht den Weg zur reinen Mediumschmierung öffnet.
Auf keinen Fall sollte jemand seine Turbine mit reinem Kerosin bzw. Petroleum laufen lassen das geht schief !!
Mit Turbogrüßen
Alfred Kittelberger
kürzlich wurde in dem tread „Ein Liter Öl für ein ganze Jahr“ ausgiebig diskutiert aber nur „daß“ und Ergebnisse konnten weder die Industrie noch Selbstbauer vorweisen.
Da ich meine Turbinen selber baue, ließ es mir keine Ruhe etwas mehr in die Richtung ohne Öl im Treibstoff zu „Forschen“
Also habe ich eine meiner alten Turbinen aus dem Jahr 1996 aus der Versenkung geholt um sie bis zum LagerChrasch ohne Öl nur mit reinem Diesel laufen zu lassen.
Die Daten der Turbine in Kurzform:
Baugröße ähnlich KJ 66
Verdichter 2038 66 mm
Turbinenrad 67 mm aus Chromodur (Zahnspangenmaterial) gegossen von einem befreundeten Zahntechniker
Plattendiffusor 18 Schaufeln, Brennkammer mit 8 Sticks.
Lagergröße 608 Stahl mit Stahlkäfig
Vorspannung nach hinten 30 N
Öldrossel Injektionsnadel 0,6 x 25 mm
Um die Schmierfähigkeit von Diesel auf das Extreme zu testen baute ich neue Lager ein und zwar ganz billige St.3,50 EURO mit Stahlkugeln und Stahlringen sowie Stahlkäfigen. Zulässige Höchstdrehzahl laut Datenbuch 38000 UpM. Das war mir aber noch nicht genug, die Turbine ließ ich mit 82000 UpM also mehr als die doppelte zugelassene Drehzahl der Lager laufen.
Heute war ein schöner Tag also schnell zur Tankstelle Diesel Bunkern meinen Freund Lothar Zimmermann anrufen und raus zum testen.
Die Turbine lief 62 Minuten mit voller Leistung und 15 Minuten am Stück im Leerlauf.
Der Diesel war nun alle und die Lager laufen noch genau so ruhig wie vor dem Test.
Nächste Woche geht der Test weiter, ich will wissen, wann die Lager den Geist aufgeben und opfere dafür die Turbine.
Der Test ist natürlich nicht repräsentativ dazu fehlen einem die Mittel aber ich hoffe, daß er mir und meinen Modellbaufreunden vielleicht den Weg zur reinen Mediumschmierung öffnet.
Auf keinen Fall sollte jemand seine Turbine mit reinem Kerosin bzw. Petroleum laufen lassen das geht schief !!
Mit Turbogrüßen
Alfred Kittelberger