thermikgeil
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Liebe Freunde des gepflegten Sinnierens und Philosophierens über alte Graupner Segelboote,
Um den Collie Thread nicht durch das neue Projekt "Graupner Patricia" total auseinanderzureißen, möchte ich hier einen Neuen beginnen. Und wenn ich auch nicht sofort eine neue Baustelle in meiner Werkstatt eröffnen kann (es sind noch einige andere Projekte vorgelagert), so können wir doch bereits damit beginnen hier einige Argumente auszutauschen. Zum Beispiel über die Pros und Contras wie man mit so einem alten Baukasten umgehen kann.
Noch mal kurz zur Einführung für alle, die hier neu starten: Nach Restaurierung einer Graupner Gracia und Aufbau eines begonnenen Baukastens einer Collie 1, habe ich den Anspruch entwickelt das Viergestirn der traditionellen Graupner Segelboote der 60er und 70er mit "Patricia" und schließlich "Optimist" zu komplettieren.
Wie gut, dass kürzlich ein komplett unangetaster Baukasten einer Patricia in eBay inseriert war. Der Händler saß in Argentinien und ich muss zugeben, dass ich am Anfang schon etwas verunsichert war, ob mich das Paket je erreichen würde. Aber umsonst geängstigt: Bereits eine knappe Woche nach Abwicklung der Zahlung kam die Patricia unversehrt per Luftfracht bei mir an. Für mich ein Jackpot, denn die Boote, die ich in den letzten Jahren so gefunden hatte, waren allesamt in einem jämmerlichen Zustand. Ein Grund dafür ist der Styropor-Rumpf der Patricia. Damals gut gedacht (modern; einfacher Aufbau) litt doch durch die Jahre schon erheblich. Doch dieser Baukasten war nicht nur komplett (sogar die original Klebstoffe sind dabei), sondern auch wirklich wie neu:
Doch nun zur bereits im Nachbarthread von Ingolf angerissenen Diskussion. Wie umgehen mit so einem Schatz? Es mag hier auf der einen Seite die Argumente der Puristen geben, die so ein Boot exakt mit den damals verfügbaren Materialien und RC Technik (wenn hier überhaupt mgl.) ausstatten würden. Ich sehe den Reiz darin. Auf der anderen Seite könnte man geneigt sein zu versuchen mit leichten Modifikationen ein äußerlich kaum unterscheidbares Boot zu bauen. Jedoch durch den Einsatz heutiger Möglichkeiten mit guten Segeleigenschaften und in alltagstauglich und haltbar.
Um den Collie Thread nicht durch das neue Projekt "Graupner Patricia" total auseinanderzureißen, möchte ich hier einen Neuen beginnen. Und wenn ich auch nicht sofort eine neue Baustelle in meiner Werkstatt eröffnen kann (es sind noch einige andere Projekte vorgelagert), so können wir doch bereits damit beginnen hier einige Argumente auszutauschen. Zum Beispiel über die Pros und Contras wie man mit so einem alten Baukasten umgehen kann.
Noch mal kurz zur Einführung für alle, die hier neu starten: Nach Restaurierung einer Graupner Gracia und Aufbau eines begonnenen Baukastens einer Collie 1, habe ich den Anspruch entwickelt das Viergestirn der traditionellen Graupner Segelboote der 60er und 70er mit "Patricia" und schließlich "Optimist" zu komplettieren.
Wie gut, dass kürzlich ein komplett unangetaster Baukasten einer Patricia in eBay inseriert war. Der Händler saß in Argentinien und ich muss zugeben, dass ich am Anfang schon etwas verunsichert war, ob mich das Paket je erreichen würde. Aber umsonst geängstigt: Bereits eine knappe Woche nach Abwicklung der Zahlung kam die Patricia unversehrt per Luftfracht bei mir an. Für mich ein Jackpot, denn die Boote, die ich in den letzten Jahren so gefunden hatte, waren allesamt in einem jämmerlichen Zustand. Ein Grund dafür ist der Styropor-Rumpf der Patricia. Damals gut gedacht (modern; einfacher Aufbau) litt doch durch die Jahre schon erheblich. Doch dieser Baukasten war nicht nur komplett (sogar die original Klebstoffe sind dabei), sondern auch wirklich wie neu:
Doch nun zur bereits im Nachbarthread von Ingolf angerissenen Diskussion. Wie umgehen mit so einem Schatz? Es mag hier auf der einen Seite die Argumente der Puristen geben, die so ein Boot exakt mit den damals verfügbaren Materialien und RC Technik (wenn hier überhaupt mgl.) ausstatten würden. Ich sehe den Reiz darin. Auf der anderen Seite könnte man geneigt sein zu versuchen mit leichten Modifikationen ein äußerlich kaum unterscheidbares Boot zu bauen. Jedoch durch den Einsatz heutiger Möglichkeiten mit guten Segeleigenschaften und in alltagstauglich und haltbar.
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