Marcel85
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Hallo liebe F3L Freunde und Teilnehmer,
am vergangenen Sonntag war es soweit und der erste Teilwettbewerb der D-Tour ‘24 in der Klasse F3L fand in Hüttenberg statt und ist mittlerweile nun auch schon „Geschichte". Eigentlich wollte ich schon auf dem Rückweg im Zug ein paar Zeilen und natürlich auch Bilder zum besten geben, um denen die nicht dabei gewesen sind einen kleinen Eindruck von dem doch recht turbulenten Tag geben zu können.
Ausgerichtet wurde der Wettkampf von ansässigen Hüttenberger Verein. Herzlichen Dank für die ganzen Mühen!
Viele „alte Hasen“ des Vereins aber zu meiner Überraschung und Freude auch eine gute Hand voll Jugendlicher, sowie natürlich ein paar Gäste aus dem „Umland“ und von etwas weiter her, haben die Teilnehmerfeld auf 20 Man anwachsen lassen.
Aufgeteilt wurden die Teilnehmer dann auf 4 Gruppen die jeweils 5 Runden fliegen sollten. Wer keine Teamzugehörigkeit angegeben hatte wurde bunt mit dem Rest gemischt. Super um neue Leute kennen zu lernen!
Für das leibliche Wohl wurde ab Vormittags mit Kaffee und Getränken, später auch mit frisch gegrillten Bratwürsten, lecker Fleisch mit unterschiedlichen Salaten und Brötchen gesorgt. An dieser Stelle noch en mal vielen Dank an die Ladys die sich für uns Hornochsen die Mühe gegeben haben - aber natürlich auch an den Grillmeister!
Der obligatorische Kuchen gegen Nachmittag hat natürlich auch nicht gefehlt. Wie sagt man so schön - Ohne Mampf, kein Dampf.
Samstags schon angekommen konnten wir am Nachmittag noch ein paar schöne Stunden mit tollen Flügen, aber jedoch sehr windigen Bedingungen auf dem Flugplatz verbringen. Der nächste Tag sollte aber laut Vorhersage anfänglich recht „gemütlich“ werden und dann später bei voller Sonne so um die 15km/h Wind geben. Aber Pustekuchen…immer kommt es anders und meist öfters als man denkt...
Sonntag morgen um 8.30 am Platz angekommen war so viel Wind, dass ich nach ein paar Testwürfen die Flieger auf Grund der recht unruhigen Böen gleich mal mit einem gewissen "Grundballast" aufgerüstet habe. Als dann nach einem verlängertem Aufbauprozess die erste Runde des Tages angesagt wurde ist der Wind jedoch wie mit einem Schalter ausgeknipst worden.
Absolut tote Luft - der Saharastaub hatte sich in Schwaden vor die Sonne gelegt, es ging kein Hauch von Wind und die Luft hat absolut gestanden. Selbst die Insekten hat es von oben nach unten gedrückt...
Hier war derjenige gut beraten der ein Modell mit geringem Abfluggewicht und einem großen Flächeninhalt gewählt hatte. Das ganze Szenario hielt ca. 1 Std an und dann begann der Wind wieder an Fahrt aufzunehmen. Mal aus Süden, mal aus Osten und dann auch aus Norden.
Hört sich eigentlich nach Thermik an. Kurzzeitig sah es auch immer mal so aus als würde der Himmel durch den Wind aufklaren, jedoch kam dann wieder ein Schwung Saharastaub hinterher und so war es sehr schwierig eine gut funktionierende Thermik zu finden. Entweder war wenig bis gar nichts da, oder der Wind hat es so zerrissen, dass man Glück brauchte so einen Thermikfetzen zentrieren zu können.
Ich bin viel auf Risiko geflogen - hatte aber oft kein Glück und bin z.b. recht weit entfernt abgesoffen weil sich die Blase einfach aufgelöst hat, oder hatte nach einem vollen Flug und einer Punktlandung aber die Nase im Boden stecken (also 0 Punkte) weil der Acker durch ergiebige Regenschauer an den Vortagen noch gut "homogen" gewesen ist...das ist aber so wie ich glaube nur mir passiert weil alle anderen daran gedacht haben, dass der Boden weich ist.
Naja, wie das halt mal so ist...
Zwischenzeitlich sah es auch noch kurz nach Regen aus der uns aber, Petrus sei Dank erspart geblieben ist.
Dann drehte der Wind auch ständig, so dass wir trotz 2 fachen umbauen der Gummis für eine bessere Startrichtung dennoch oft mit Rückenwind starten mussten. ,
Dementsprechend schlecht (ca. 20-30 Meter) waren somit auch die Starthöhen der durch die Bank weg schwer gemachten Flieger. Entsprechender Wind war ja da, aber beim Start halt oft bloß aus der falschen Richtung. Die Läufer mussten hier vollen Einsatz zeigen, dass die Piloten auch schnell wieder in die Luft gekommen sind und einen neuen Versuch zu starten.
Jedoch hat all das den Leuten die Stimmung nicht verdorben und die gute Laune war deutlich zu spüren - endlich wieder Wettbewerbe.
Alles in allem war das Wetter eigentlich nicht einladend zum RES fliegen - aber was muss das muss und so haben sich dann die 5 Finalsten in den 2 Flyoff Runden mit dem immer stärker werdenden Wind anlegen müssen. Viel konnte man fliegerisch nicht machen, außer sich gegen den Wind zu stellen oder ein bisschen hin und her zu soaren.
Ausfälle gab es trotz der oft brenzligen Windsituation zur Landung im kompletten Wettbewerb Gott sei Dank nicht und jeder konnte seine Modelle wieder heile nach Hause bringen.
Zur Siegerehrung sind dann noch viele Kleber, Oracover Rollen, Wein etc. unter den Teilnehmern verteilt worden. Die ersten 3 Plätze sind unteranderem noch mit vom Verein gesponsorten Einkaufsgutscheinen vom himmlischen für Ihre Leistung belohnt worden.
Trotz des anspruchsvollen Wetters war es eine schöne Veranstaltung. Zu den Bildern die ich hier poste wird in den nächsten Tagen noch ein kleines Video dazu kommen. Also schaut immer mal wieder rein. Und wenn von den Lesern/Teilnehmern noch jemand das Gruppenfoto posten könnte, würde ich mich sehr freuen!
Euch allen einen guten Start in die neue Woche,
Beste Grüße Marcel
am vergangenen Sonntag war es soweit und der erste Teilwettbewerb der D-Tour ‘24 in der Klasse F3L fand in Hüttenberg statt und ist mittlerweile nun auch schon „Geschichte". Eigentlich wollte ich schon auf dem Rückweg im Zug ein paar Zeilen und natürlich auch Bilder zum besten geben, um denen die nicht dabei gewesen sind einen kleinen Eindruck von dem doch recht turbulenten Tag geben zu können.
Ausgerichtet wurde der Wettkampf von ansässigen Hüttenberger Verein. Herzlichen Dank für die ganzen Mühen!
Viele „alte Hasen“ des Vereins aber zu meiner Überraschung und Freude auch eine gute Hand voll Jugendlicher, sowie natürlich ein paar Gäste aus dem „Umland“ und von etwas weiter her, haben die Teilnehmerfeld auf 20 Man anwachsen lassen.
Aufgeteilt wurden die Teilnehmer dann auf 4 Gruppen die jeweils 5 Runden fliegen sollten. Wer keine Teamzugehörigkeit angegeben hatte wurde bunt mit dem Rest gemischt. Super um neue Leute kennen zu lernen!
Für das leibliche Wohl wurde ab Vormittags mit Kaffee und Getränken, später auch mit frisch gegrillten Bratwürsten, lecker Fleisch mit unterschiedlichen Salaten und Brötchen gesorgt. An dieser Stelle noch en mal vielen Dank an die Ladys die sich für uns Hornochsen die Mühe gegeben haben - aber natürlich auch an den Grillmeister!
Der obligatorische Kuchen gegen Nachmittag hat natürlich auch nicht gefehlt. Wie sagt man so schön - Ohne Mampf, kein Dampf.
Samstags schon angekommen konnten wir am Nachmittag noch ein paar schöne Stunden mit tollen Flügen, aber jedoch sehr windigen Bedingungen auf dem Flugplatz verbringen. Der nächste Tag sollte aber laut Vorhersage anfänglich recht „gemütlich“ werden und dann später bei voller Sonne so um die 15km/h Wind geben. Aber Pustekuchen…immer kommt es anders und meist öfters als man denkt...
Sonntag morgen um 8.30 am Platz angekommen war so viel Wind, dass ich nach ein paar Testwürfen die Flieger auf Grund der recht unruhigen Böen gleich mal mit einem gewissen "Grundballast" aufgerüstet habe. Als dann nach einem verlängertem Aufbauprozess die erste Runde des Tages angesagt wurde ist der Wind jedoch wie mit einem Schalter ausgeknipst worden.
Absolut tote Luft - der Saharastaub hatte sich in Schwaden vor die Sonne gelegt, es ging kein Hauch von Wind und die Luft hat absolut gestanden. Selbst die Insekten hat es von oben nach unten gedrückt...
Hier war derjenige gut beraten der ein Modell mit geringem Abfluggewicht und einem großen Flächeninhalt gewählt hatte. Das ganze Szenario hielt ca. 1 Std an und dann begann der Wind wieder an Fahrt aufzunehmen. Mal aus Süden, mal aus Osten und dann auch aus Norden.
Hört sich eigentlich nach Thermik an. Kurzzeitig sah es auch immer mal so aus als würde der Himmel durch den Wind aufklaren, jedoch kam dann wieder ein Schwung Saharastaub hinterher und so war es sehr schwierig eine gut funktionierende Thermik zu finden. Entweder war wenig bis gar nichts da, oder der Wind hat es so zerrissen, dass man Glück brauchte so einen Thermikfetzen zentrieren zu können.
Ich bin viel auf Risiko geflogen - hatte aber oft kein Glück und bin z.b. recht weit entfernt abgesoffen weil sich die Blase einfach aufgelöst hat, oder hatte nach einem vollen Flug und einer Punktlandung aber die Nase im Boden stecken (also 0 Punkte) weil der Acker durch ergiebige Regenschauer an den Vortagen noch gut "homogen" gewesen ist...das ist aber so wie ich glaube nur mir passiert weil alle anderen daran gedacht haben, dass der Boden weich ist.
Naja, wie das halt mal so ist...
Zwischenzeitlich sah es auch noch kurz nach Regen aus der uns aber, Petrus sei Dank erspart geblieben ist.
Dann drehte der Wind auch ständig, so dass wir trotz 2 fachen umbauen der Gummis für eine bessere Startrichtung dennoch oft mit Rückenwind starten mussten. ,
Dementsprechend schlecht (ca. 20-30 Meter) waren somit auch die Starthöhen der durch die Bank weg schwer gemachten Flieger. Entsprechender Wind war ja da, aber beim Start halt oft bloß aus der falschen Richtung. Die Läufer mussten hier vollen Einsatz zeigen, dass die Piloten auch schnell wieder in die Luft gekommen sind und einen neuen Versuch zu starten.
Jedoch hat all das den Leuten die Stimmung nicht verdorben und die gute Laune war deutlich zu spüren - endlich wieder Wettbewerbe.
Alles in allem war das Wetter eigentlich nicht einladend zum RES fliegen - aber was muss das muss und so haben sich dann die 5 Finalsten in den 2 Flyoff Runden mit dem immer stärker werdenden Wind anlegen müssen. Viel konnte man fliegerisch nicht machen, außer sich gegen den Wind zu stellen oder ein bisschen hin und her zu soaren.
Ausfälle gab es trotz der oft brenzligen Windsituation zur Landung im kompletten Wettbewerb Gott sei Dank nicht und jeder konnte seine Modelle wieder heile nach Hause bringen.
Zur Siegerehrung sind dann noch viele Kleber, Oracover Rollen, Wein etc. unter den Teilnehmern verteilt worden. Die ersten 3 Plätze sind unteranderem noch mit vom Verein gesponsorten Einkaufsgutscheinen vom himmlischen für Ihre Leistung belohnt worden.
Trotz des anspruchsvollen Wetters war es eine schöne Veranstaltung. Zu den Bildern die ich hier poste wird in den nächsten Tagen noch ein kleines Video dazu kommen. Also schaut immer mal wieder rein. Und wenn von den Lesern/Teilnehmern noch jemand das Gruppenfoto posten könnte, würde ich mich sehr freuen!
Euch allen einen guten Start in die neue Woche,
Beste Grüße Marcel