Guten Morgen,
gestern habe ich das schöne Wetter genutzt und war mit dem Helix auf dem Platz. Im Moment stelle ich meinen Urlaubs-Handsender (MZ-18) auf den Helix ein. Ich und Handfunken ist indes keine allzu gute Kombination, aber das nur am Rande
Weswegen ich mich zu Wort melde: Wie oben geschrieben, hat Uwe Rihm mir das Spaltabdeckband auf den Helix aufgezogen. Dementsprechend war ich natürlich gespannt, und der gegen Nachmittag hin abflauende Wind nebst kühler Luft boten ideale Bedingungen zum Test!
Motor an, Helix aus dem Stand weggeschubst (das ist echt was für Lauffaule
) und ab dafür. Das übliche Programm: Hoch, tief, schnell, langsam usw. Im Schnellflug pfeift er immer noch ein wenig - gut so
. Ansonsten habe ich, ehrlich gesagt, keinen großen Unterschied feststellen können. Ebenfalls subjektiv ist die Minimalgeschwindigkeit etwas geringer als zuvor. In Sachen Ruderwirksamkeit konnte ich indes keinen Unterschied feststellen. Wer also einen Helix ohne Dichtlippenabdeckbanddings hat, muss sich nicht grämen
.
Im Beisein einiger Vereinskollegen habe ich dann ein wenig rumgespielt. Es ist schon irre, wie wendig der Helix ist, vor allem um die Querachse. Aus Höhen, wo ich bei anderen Modellen nicht im Traum dran denken würde, kann man den Helix problemlos rausdrücken oder -ziehen. Enge Quadratloops in Bodennähe aus hoher Geschwindigkeit machen mir immer noch am meisten Spaß, auch wenn ich dadurch ständig als "Materialschinder" bezeichnet werde
.
Frage an die Aerodramatiker: Täuscht das, oder baut so ein Stöckchen in engen Wenden (sprich 90° auf der Fläche und voll Höhe) wirklich noch Geschwindigkeit auf? Apropos Wenden: Schnell anfliegen, mittem über dem Platz auf die Fläche stellen und dann solange auf der Flächenspitze rumdrehen, bis ihm die Luft ausgeht. Können aber schon ein paar Kringel werden, und wären An- und Abflug nicht, könnte ich ihn so bei mir im Garten fliegen - unser neben mir stehende Vorstand war jedenfalls mindestens so beeindruckt wie ich
Kurz gesagt: Macht einfach Spaß, das Ding