Hermes Paketdienst, mir fehlen die Worte!

Und nein, es war nicht die Papiertonne, es war die stinkende Restmülltonne!
 

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BNoXTC1

User
Nö, wieso? Der Billigkrempel landet sowieso in der Tonne, also hat der Postillion alles richtig gemacht.

Was die Leute alles veröffentlichen...
Wer was bestellt, muss es auch annehmen können. Meine Meinung.
H.

Bist du Pensionist und den ganzen Tag zuhause wenn du was bestellt hast? Oder du bestellst nix.. anders kann ich mir deine Aussage nicht erklären..

Bei mir legen sie das Paket manchmal in die papiertonne, dass ist noch ok..
 

Unka

User gesperrt
Das ist halt Deutschland 2.1. Ab 2.2 muß du dann Bakschisch zahlen,sonst kommt das Paket gar nicht mehr an.

~Unka
 

Lownoise

User
Ich finde auch, hier darf dem arbeitendem Bürger, der nicht zuhause ist, kein Vorwurf gemacht werden. Das ist ein Gesellschaftsproblem. Viele bestellen immer mehr, weil es auch oft keine Möglichkeit gibt, es vor Ort zu kaufen, viele müssen immer länger arbeiten, der "Fachhandel" hat dann schon zu, es ist halt tagsüber oft keiner zu hause. Da kann man meiner Meinung nicht einfach sagen "Pech, musste halt mit leben, oder wie im Mittelalter nix bestellen..." Wie scheisse mein Hobby ohne Internet und Internethandel wohl wäre, schrecklich, da hätte ich es wohl schon aus Frust aufgegeben...

Mein Vorschlag: mehr funktionierende Packstationen, nicht nur ne Handvoll, die immer voll oder kaputt sind von DHL. Da kann jeder 24h lang alles rein tun und abholen. Zudem spart man sich in dem Moment den Kontakt mit Menschen...

Im nächsten Schritt werden diese großen, intelligenten und selbst sortierenden und Empfänger benachrichtigenden Packstationen dann von "Drohnen" oder zunächst Kipplastern befüllt. Kein Stau, kein Parken auf der Straße, kein zu fauler Fahrer, der nicht Treppen steigen will, kein Bock auf klingeln hat, keine Pakete mehr in Mülltonnen....

Ach... es KÖNNTE alles so einfach sein...
 

Ost

User
Mein Vorschlag: mehr funktionierende Packstationen

Mein Vorschlag:
bezahlt den Paketdiensten endlich einen anständigen Lohn!
Versandkostenfreie Lieferungen sehen keine 2. Zustellung vor (auch wenn gerne das Gegenteil behauptet wird) weil das nicht drin ist!

Mir hat DPD trotz Ablageerlaubnis mein Päckchen zu einer PickUp Station 1 Ortschaft weiter gebracht, wohin ich 2x fahren mußte bis es dort auch tatsächlich war!
Einen Vorwurf kann ich den Boten nicht machen....auch dieses Päckchen war versandkostenfrei....wofür ich nichts kann:rolleyes:
Es gibt kein Kästchen wo man ankreuzen könnte "ich bin gerne bereit Versandkosten zu zahlen";)


Aber Mülltonne.....sorry das geht gar nicht:cool:
Oliver
 
Ich finde auch, hier darf dem arbeitendem Bürger, der nicht zuhause ist, kein Vorwurf gemacht werden...
Und jemand anderes (Nachbar?) soll es ausbaden? Anstatt selbst dafür zu sorgen, dass der eigene Kram funktioniert?

...Das ist ein Gesellschaftsproblem...
Was? Dass alle auf Teufel komm raus alles mögliche bestellen, und 70% davon als Retoure zurückgeht, weil der Besteller vorher nicht oder nicht zu Ende gedacht hat?

...oder wie im Mittelalter nix bestellen...
Ich verhunger jedenfalls nicht, wenn das Inet mal für n paar Tage ausfällt.
H.
oft offline
 
Versandkostenfreie Lieferungen sehen keine 2. Zustellung vor (auch wenn gerne das Gegenteil behauptet wird) weil das nicht drin ist!

Verstehe ich es richtig, dass Du der Meinung bist, dass bei einer für den Käufer versandkostenfreien Lieferung das Logistikunternehmen kein Geld für die Lieferung bekommt?

Stefan
 

wkrug

User
Ich wohn auf dem Land und DHL liefert da eigentlich immer problemlos.
Was Ich für ein Unding halte ist, das hier am Tag 6 bis 7 Paketdienste hintereinander her fahren.
Jeder hat andere Paketshops, so das Ich unter Umständen 2 Ortschaften anfahren muß um meine Päckchen zu kriegen.
Bei vielen Versendern hab ich keine Wahl und muss mit dem Paketdienst leben, den der Versender ausgesucht hat, oftmals ohne das Ich vorher weiß welcher das nun ist.

Paket in der Mülltonne ist aber schon ne Harte Nummer!!!
 
Wer was bestellt, muss es auch annehmen können. Meine Meinung.
H.

@Holger: Relevant sind die AGBs von Hermes. Die sehen keine Ablage in einer Restmülltonne vor. Auch habe ich Hermes keine Ablagegenehmigung in irgend einer Form erteilt.
Wenn ich nicht zu Hause bin, dann soll er es in den Paketshop bringen.
Das Paket in eine Restmülltonne zu deponieren, das ist einfach nur ekelig. Ich frage mich, wie man nur auf solch eine Idee kommen kann!
Und es ist auch noch nicht mal meine eigene Tonne. Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln.....
 

Eisvogel

User
Habt ihr eigentlich ein Ahnung, wieviel so ein Paketbote verdient, bzw. wie er seine paar Kröten verdient?

Mit Ausnahme von DHL (da weiß ich es nicht), bekommen die pro ausgelieferten Paket weit unter einem Euro. Jetzt rechnet mal zusammen, wieviel Pakete er täglich ausliefern muß um über die Runden zu kommen. Ganz abgesehen davon muß er seine Karre täglich leerräumen, egal wie lange es dauert. Wenn er aber nach 20 Uhr noch ausliefert und sich jemand beschwert, dann gibt's nen ordentlichen Anschiss, weil er so spät niemanden mehr belästigen darf!

Wenn niemand angetroffen wird, müsste er das Paket wieder mitnehmen und am nächsten Tag (und noch ein paar folgende wenn wieder niemand da ist) nochmal ne Zustellung versuchen. Oft 5ter Stock, kein Aufzug und das alles für lau, die Kohle gibt's ja pro Paket nicht pro Zustellversuch.

Deshalb finde ich es eine Unverschämtheit den Zustellern zuzumuten, daß sie sich für uns zum Affen machen!
Wer bestellt und öfter nicht zuhause ist, der soll doch bitteschön eine Abstellerlaubnis ausstellen, oder irgendwelche Rentner /Stubenhocker in der Nachbarschaft fragen, ob sie bereit wären sein Zeug anzunehmen und dann selbstverständlich auch deren Adresse als Zustellort angeben. Ein Rentner in der Nähe könnte z.B. seine Rente als Annahmestation aufbessern, einfach mal fragen.

Wer das nicht macht ist mit dem Paket in der Mülltonne noch gut bedient!
 
Deshalb finde ich es eine Unverschämtheit den Zustellern zuzumuten, daß sie sich für uns zum Affen machen!
Wer bestellt und öfter nicht zuhause ist, der soll doch bitteschön eine Abstellerlaubnis ausstellen, oder irgendwelche Rentner /Stubenhocker in der Nachbarschaft fragen, ob sie bereit wären sein Zeug anzunehmen und dann selbstverständlich auch deren Adresse als Zustellort angeben. Ein Rentner in der Nähe könnte z.B. seine Rente als Annahmestation aufbessern, einfach mal fragen.

Wer das nicht macht ist mit dem Paket in der Mülltonne noch gut bedient!


@Eisvogel: Du willst mir also sagen daß ich Schuld daran bin und noch froh sein kann, daß der Hermes-Zusteller das Paket in eine dreckige Restmülltonne steckt? Ist das wirklich Deine Meinung???
 

.Claus

User
Deshalb finde ich es eine Unverschämtheit den Zustellern zuzumuten, dass sie sich für uns zum Affen machen!

Witzige Aussage...
Die sollen nur ordentlich ihren Job machen, mehr verlangt der Kunde nicht.
Die ganze Branche hat ein Problem, der Kunde soll es dann ausbaden?, wirklich nicht.

Es wird keiner gezwungen diese Arbeit zu tun, wenn es zu viel Arbeitsbelastung ist, muss jeder selbst die Notbremse ziehen.
In anderen Jobs ist die Arbeitsbelastung auch nicht ohne, arbeite hier mal schlampig, dann brauchst Du morgen nicht mehr zu kommen.
 

van3st

User
Klarer Fall von Rache an BonPrix :P Die haben kürzlich den Paketboten geärgert. Ooooooder er ist Hellseher und hat dir viel Leid ersparen wollen. Kürzlich seitens deiner Frau beendete Affäre von der du nichts weißt? Kopfgeld für´s Streiche spielen kassiert? Alles nur gefaked und du hast das Paket da rein getan und mit Photoshop das Bild von der Benachrichtigung gezimmert?

Die Möglichkeiten sind schier unendlich....

Es gibt nur eine Wahrheit und die ist geheim
 

steve

User
Hallo,
man kann den Paketdiensten soviel bezahlen, wie man will - es landet nicht beim Paketboten. Und es landet dort nicht, weil diese Arbeit fast jeder machen kann und man das Personal schnell auswechseln kann, wenn es aufmuckt. Bei der Post geht es noch relativ human zu. Der Rest hat für sich die Marktwirtschaft entdeckt.
Verbreitet werden auch sogenannte Subunternehmer eingesetzt. Die fallen dann aus allen sozialen Sicherungen heraus - von sowas wie Mindestlohn kann man da nur träumen - alternativ trägt man dafür das gesamte wirtschaftliche Risiko. Hab in diesem Bereich mal als Student geknechtet - interessante Erfahrung - da lernt man eine ganz andere Seite des Lebens kennen.

VG
 

Eisvogel

User
Witzige Aussage...
Die sollen nur ordentlich ihren Job machen, mehr verlangt der Kunde nicht.
Die ganze Branche hat ein Problem, der Kunde soll es dann ausbaden?, wirklich nicht.

Was soll daran witzig sein?

Die Leute arbeiten für einen Hungerlohn, werden als Subunternehmer ausgenutzt, weil sie nicht mal auf den halben Mindestlohn kommen.
Und dann sollen sie wegen 60 Cent auch noch ein paar mal bei jedem klingeln, nur weil man nicht imstande ist einen brauchbaren Abgabe-/Ablegeort bei der Bestellung oder spätestens bei der mailbenachrichtigung anzugeben.

Das Problem ist der egoistische Kunde, der null Rücksicht auf die armen Teufel nimmt!

Es wird keiner gezwungen diese Arbeit zu tun, wenn es zu viel Arbeitsbelastung ist, muss jeder selbst die Notbremse ziehen.
In anderen Jobs ist die Arbeitsbelastung auch nicht ohne, arbeite hier mal schlampig, dann brauchst Du morgen nicht mehr zu kommen.

Mit gutbezahltem Job, Dach überm Kopf und vollem Bauch läßt sich das leicht sagen! Was glaubst du wohl was bei denen nach der Notbremse kommt!
 
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