Servus
Malkurz ein paar Worte vom Erbauer des Teils.
Die H 3 e war unter 20 kg, auch mit den schweren Zellen damals.
Gewogen auf einer Laborwaage von der Firma Siemens.
Meine Werkstatt war damals auf dem Siemensgelände, eine Halle weiter war die Waage.
Die Waage hat mich beim Bau der Klemm 25, übrigens auch 19,9kg als auch bei der Horten begleitet.
Bin damals schon mit meiner Mossie auf vielen Flugtagen gewogen worden.
Wollte mich nicht blamieren, darum waren alle meine großen Vögel akribisch gewogen.
Eben nicht auf der Küchenwaage sonder auf einer geeichten Laborwaage.
Das mit der Gewichtzunahme war die Klemm 25.
War bei der Vorstellung in Aspach, Freitag ein super schöner Abend, hab noch schnell die Klemm
aufgebaut. Dann die Nacht zum Samstag nur noch Regen.
Hab die Klemm am Abend ins Bierzelt gestellt, ist ja dicht, Pustekuchen, genau über der Klemm
war ein Loch und das Modell wurde die ganze Nacht gewässert.
Hab sie dann daheim gewogen und dann wieder trockengebügelt.
Nach der Prozedur warens wieder die 19,9 kg, ist also nichts geblieben.
Das Modell das ich einmal nicht fliegen wollte war die Udet Flamingo in 1:2
War knapp 25 kg schwer, wieder die Laborwaage.
Nach einer verregneten Nacht war ich dann nicht sicher ob das Gewicht noch passt, drum nur statik Display.
Der Brand bei der Horten war nicht der Regler, war damals ein Schulze Dino, den bringt nichts zum Brennen.
Der lötet einfach die Kabel ab :-))
Gebrannt hat ein Motor, bzw nicht gebrannt sondern das heisse Zinn in die Fläche gespritzt.
Kollektor hatte sich ausgelötet.
War ein Denkfehler meinerseits, beide Motoren, übrigens Ultra 3500/8 waren auf eine Welle gekoppelt.
Stahlritzel an den Motoren auf ein breites Delrinzahnrad an der Welle.
Hab die Motoren nicht auf eine Spur laufen lassen, sonder um Ritzelbreite versetzt, das Delrinrad war 300 mm breit.
Ein Ritzel, rechter Motor, lief nicht sauber rund und hat das Delrinrad abgefräst.
Also lief der rechte Motor frei und der linke musste die Arbeit allein verrrichten.
Na ja nicht lang, dann hats gekokelt.
Bin genau an mein Auto gelandet und ein Freund hat als erstes einen Eimer Wasser in den Rumpf/Mittelteil geschüttet.
Den Rest hat ein Feuerlöscher erledigt.
Hab sie dann in Aspach nochmal geflogen, war ein bisserl Wind damals, Endanflug mit Vollgas in 1 Meter Höhe
von der Kiesgrube aus, Vorwärtsfahrt vielleicht 5 km/h, die Landung war na ja Bums :-))
Dabei hat sich die Sollbruchstelle beim Bugfahrwerk gelöst.
Also nichts schlimmes. War so gedacht dass so eine schlechte Landung nicht dem Hauptholm im Mittelteil abknickt.
Gruss Franz
nur das es Maßstabsgerecht bleibt 
