Idealer Steigwinkel?

FAG_1975

Vereinsmitglied
Das würde ich mir gerne mal ansehen. Aus welcher Ecke kommst du denn? Vielleicht sieht man sich mal auf einem Wettbewerb oder Workshop.
2600 m ist auf alle Fälle ordentlich.

Hallo Walther,

ich wohne in S.-H. 40 km NW von HH. Da ich keine Wettbewerbe fliege (wobei: dieses Jahr wollte ich den Spinning Contest der FAG Kaltenkirchen - leider ausgefallen - mitmachen) würde es wohl nur nächstes Jahr dort klappen. Ganz vielleicht, weil es sich evtl. auch aus anderen Gründen ergibt, könnten wir uns auch mal in Uetze über den Weg laufen.

Deshalb ist es jetzt auch nicht sooo wichtig, dass ich die 65 m erreiche, aber es steigert doch auch den Spaßfaktor und man kämpft ja auch immer gegen sich selbst ... ;)

Danke auch an Peer für den anderen Tip. Mal sehen was der innere Schweinehund dazu sagt ... 😣
 
Hallo Walther,

hmm, mit rund 2600 Würfen in diesem Jahr komme ich inzwischen auf gut 45 m (48 - 50 m mit Wind). Anfangs waren es so um die 37 m. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass da noch nennenswert was geht - irgendwie ... ??? Ich bin etwas sportlich (jogge alle zwei Tage 10 km und mache dabei etwas Krafttraining (Liegezüge und Push Ups).

Ich verwende Preset auf einem Taster, was soweit gut funktioniert - wie ich finde. Die Klappen sind ca. 1mm hoch in der Zoom-Phase. Ich werfe horizontal ab. Bei toter Luft fliegt der CX5 so um die 2:10 Min. aus der Höhe.

Für 20 m mehr fehlt mir irgendwie der Stein der Weisen ... .
Komm am 12.11. nach Uetze. Da gucken wir mal drüber und finden ganz bestimmt die "fehlenden" Meter ;).
 

FAG_1975

Vereinsmitglied
Hallo Andre,

danke für das Angebot meine "fehlenden" Meter zu suchen. Mal gucken, ich will noch nichts versprechen, aber vielleicht klappt es tatsächlich in Uetze fündig zu werden. 🙂
 
Wie schon mehrfach erklärt, annähernd senkrecht rauf kommt man auf die größten Höhen.
Damit es mit guten Höhen etwas wird, ist nicht nur am Flieger sondern auch am Werfer ein Preset hilfreich. Das heißt, schon vor dem Startvorgang wird der Körper vorgespannt. Die Hand, der Arm, die Schulter und die Hüfte werden entgegen der anschließenden Drehbewegung vorgespannt und der Flieger ruht hinter dem Werfer auf dem Randbogen. So erreicht man 90-100° zusätzlichen Drehwinkel, der sich erst nachdem die Füße die Drehbewegung bereits abgeschlossen haben, entlädt und eine Menge zusätzlicher Energie aus dem vorgespanntem Körper des Werfers freigibt.
Daher sind auch solche Übungen, wie die, die Peer bei #40 verlinkt hat, für DLG-Piloten recht hilfreich.

LG Franz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
Muss mich auch mal für die ganzen Tipps hier bedanken!
Bin eine ganze Weile nur vereinzelt F3K geflogen und hatte mich zwischen 40 und 45m eingependelt.
Die letzten Wochen hat mich dann aber so richtig die Lust gepackt und habe gestern das erste mal 50m geschafft - da geht noch mehr, ich seh das schon.

Uetze hatte ich auch schon gesehen und die Überlegung mal vorbei zu schauen und mal rein zu schnuppern. Für einen Tagesausflug aber fast ein wenig weit (450km). Und zum Campen könnt’s schon ein wenig kalt sein 🤔

Gruß Tjark
 
Die "Wenden" vom horizontalen in den vertikalen Flug und zurück sind Optimierungsprobleme. Genau genommen stimmt nicht mal die Aussage, dass mit geringsmöglichem Energieverlust gewendet werden muss.
Vielleicht könnte mal ein Designer eines Modells etwas zu unterschiedlichen Presets für unterschiedliche Abwurfgeschwindigkeiten sagen.
 
...ich meine, dass eine etwas weniger effiziente Wende, die aber früher ausgeleitet wurde, in der Summe effizienter sein kann, weil früher bei kleinem Widerstandsbeiwert (ohne Auftrieb) gestiegen wird.
Nach meinem Verständnis gibt es für jedes Modell, abhängig von Abfluggewicht und Geschwindigkeit eine ideale Startstellung.
 

FAG_1975

Vereinsmitglied
Komm am 12.11. nach Uetze. Da gucken wir mal drüber und finden ganz bestimmt die "fehlenden" Meter

Gesucht / Gefunden :)

Vorher (am 31. Oktober auf meiner Wiese bei etwas mehr Wind):

1668279179589.png



Nachher (heute in Uetze):

1668278992683.png


Auch auf diesem Weg noch einmal ein fettes DANKESCHÖN an Andre und Peer für die heutige "Meter-Findung" in Uetze - und dazu kommen noch einige Lektionen "Hausaufgaben" und die Verinnerlichung des Gelernten. Das aber schon ein paar Tips und Hinweise einen signifikanten Unterschied ausmachen, hätte ich nicht gedacht. Noch nie hatte ich drei Würfe hintereinander über 50 m und den Vierten auf 49 m. Bisher gelang mal ein Wurf über 50 m mit viel Wind und Thermikblase, aber heute bei wenig Wind und wenig Thermik recht konstant 3 - 5 m "gefunden". 🤓

Mal sehen, ob sich das noch mit Übung und etwas Training der Schnellkraft auf recht konstante 55 m steigern lässt.
 
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