Introduction F5J, Bau- und Erfahrungsbericht

Hallo Bernhard,

Danke für die schnelle Hilfe! ;)

Das mit den zu geringen Ausschlägen habe ich hier mal utw. gelesen, aber gut, dann reichen wohl die Standard Ausschläge.
Was meine Idee angeht, werd ich diese dann wohl auf Eis legen und deinen Tipp mit der Oracover normal angehen.
Werd dann wenn es soweit ist, mal mit dem SP rum spielen und alles mal durch probieren bis es für mich passt.

VG!
Mike
 
Hallo Mike,
gute Wahl! Leicht und simpel gewinnt!
Du wirst schnell merken, Hoellein empfiehlt nur das, was passt (ich werde leider nicht gesponsored...)!
Bau nach Plan und freu Dich! Ja, stimmt, ich mach es fasst nie, aber für
einen Einsteiger ist es die unbedingte Garantie zum Erfolg! Das ist jetzt "Tango"!
Hinterher kann man ja noch ein weiteres Modell (muss auch nicht zwingend vom Hoell.....)!

Gruß Bernhard
 
Hallo Mike,

wie Bernhard schon geschrieben hat, änder nix und machs so wie es vom Hersteller vorgegeben ist und du wirst deinen Megaspass mit dem Vögelchen haben.

Wegen der Folie würd ich mir keinen grossen Kopf machen.
Zur Not schnappst du ihn dir einfach aus der Luft beim landen ;)

Gruß

Wolfgang
 
So,

nu geht's an die Elektrik.
Hab heute mal angefangen...
Da ich auf kein Kabelgeschlabber habe, werd ich die Verbindungstecker der Flächen Servos zum Rumpf so herstellen.



20161123_173134_resized.jpg


Werde dazu den Rumpf im hinteren Teil der Flächenaufnahme etwas verstärken, um somit zu vermeiden, das sich die MPX Stecker während des Fluges löst.


VG!
 
Ich habe einen 12 poligen Flachstecker aus Pfostenfeldleiste (zweireihig, Rastermaß 2,54mm) mit Führungshilfe unter die Fläche gesetzt, da ich auch Außenteile mit je 3 Servos alternativ fliege, so hatte ich 8 Pins für die Impulsleitungen und je 2 Pins für Plus und Minus. Eine billige und sehr kompakte Lösung, die sich leicht stecken läßt. Für den Betrieb nur als Introduction hätte 4 polig einreihig genügt, kleiner geht es kaum. Gruß Bernhard
 
Hallo Bernhard,

geb dir Recht, aber mir gefallen die MPX Stecker besser, sind halt etwas stabiler. ;)
Aber ist ja Modellbau, so bringt jeder seine eigenen Ideen mit rein und der Nächste kann für sich selbst das passende wählen.


20161123_194429_resized.jpg


Morgen geht's weiter...

VG!
Mike
 
...
..
.. fast alles weg gebügelt, nur ein kleiner Riss blieb (hier bloß nicht bügeln!), mit den 3cm Tesafilm (horrendes Mehrgewicht!:D) kann ich seit Jahren gut leben....!


jetzt bekommst einen Tipp von mir.
ich entfette richtig gut mit Schnellreiniger oder Aceton
und mache dann einen mit ca 3cm Übermaß ovalen Flicken aus Oracover Light "KLAR" über den Riss.
zuerst Außen nicht zu heiß*! gut an bügeln und dann ganz langsam in Richtung Riss.
Dabei immer schön außen herum, dabei zieht es dir den Riss langsam zu
und du hast einen unsichtbaren weichen (selbiges Material) Flicken drauf.
Wenn ich wüsste ob es einen Kleber gibt würde ich diesen noch zusätzlich mal versuchen.

(kleiner Holzrahmen und Folienreste hat man immer mal schnell bei Hand für Tests.)

nicht zu heiß* = ganz vorsichtig ca, 1mm breit an bügeln (fest kleben) aber noch nicht spannen.
- erst wenn so 7 bis 10mm außen der Rand des Flickens fest mit der Folie auf der Fläche verklebt ist,
kann man minimal wärmer machen bis es den Riss zu zieht.
- ich bügle mehrmals außen herum bis alles super gut verklebt ist.
Bei der klaren Folie erkennt man dies sehr gut wann es ok ist.
Die Luftblase sollte im Normalfall komplett verschwinden, da die Luft ja durch den Riss
in den Flügel entweichen kann.



Gruß
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andreas,

Dein Tipp ist richtig gut, habe ich auch schon gemacht, aber das wollte ich einem Einsteiger nicht empfehlen, wo ich doch selbst dafür meist zu bequem bin!:o Bei kleinen Rissen muss Tesafilm oder ein Aufkleber reichen... .
Bei Rissen kleiner 10mm lohnt es meist nicht, aber darüber ist Deine beschriebene Methode Pflicht, wenn man nicht gleich komplett neu bespannen will!

Gruß Bernhard
 
Da habe ich ja eine kleine Welle mit dem Riss ausgelöst :D
Denke ich werde wie mir Bernhard empfohlen hat die Oracover normal transparent einsetzen, dann sollte es keine Probleme geben.

So, Servos sind auch im Rumpf.
Nu warte ich auf meine Motorwelle, dann geht's an die Rumpf Nase ran.
In der Zwischenzeit kann ich dann mal die Ecken alle rund schleifen.

20161125_082941_resized.jpg


VG!
Mike
 
Das Ende naht

Das Ende naht

Hallo allerseits,

so, es geht solangsam dem Ende zu, was den Bau angeht.
Hab inzwischen den Rumpf und alle Leitwerksteile rund geschliffen, erst mit 280er und anschließend mit 120er Schleifpapier nach geschliffen.
Da ich den Rumpf nicht mit Folie beplanken möchte, sondern das Lackieren bevorzuge, hab ich daher mit den Vorarbeiten an den Rumpf begonnen.
Erst habe ich den Rumpf in 2 Schritten mit Klarlack lackiert, um damit die offenen Poren der Balsa Oberfläche zu schließen, anschließend jedesmal mit 400er Schleifpapier die rauhen Poren vom Lack abgeschliffen, bis die Oberfläche sehr glatt war, meinst reicht es schon, wenn man nur 2-3 mal kurz vorsichtig über die Oberfläche OHNE Druck auszuüben geht.
Dann habe ich die Oberfläche vom Rumpf 2 mal mit Spritzspachtel lackiert und anschließend mit 1500er Schleifpapier vorsichtig abgeschliffen.
Die Tage geht es dann an die Farblacke, denke ich werd den Rumpf mit 2 verschiedenen Farben lacken.
Die Folie ist bereits beim Himmlischen geordert, werde die Oracover NORMAL einsetzen.


image.jpeg

image.jpeg


VG!
Mike
 
Hallo Mike,

eine sehr schöne Fleißarbeit, der Lack soll möglichst tief eindringen, Du meinst es gut. Sorry, aber hast Du mal darüber nachgedacht, dass die Bebügelung ganz ohne Untergrundbearbeitung evtl. mehr Festigkeit (Hülle ist ganz aussen, maximaler Hebel) mehr Festigkeit bei prakisch gleichem oder gar eher geringerem Gewicht bringen könnte?

Gruß Bernhard
 
Grüß dich Bernhard,

um die Festigkeit meines Rumpfes mach ich mir keine Sorgen, der wird halten.
Bespannen kam für mich aus optischen Gründen wegen der Schnittkanten nicht infrage.

VG!
Mike




Hallo Mike,

eine sehr schöne Fleißarbeit, der Lack soll möglichst tief eindringen, Du meinst es gut. Sorry, aber hast Du mal darüber nachgedacht, dass die Bebügelung ganz ohne Untergrundbearbeitung evtl. mehr Festigkeit (Hülle ist ganz aussen, maximaler Hebel) mehr Festigkeit bei prakisch gleichem oder gar eher geringerem Gewicht bringen könnte?

Gruß Bernhard
 
Grüß dich Bernhard,

um die Festigkeit meines Rumpfes mach ich mir keine Sorgen, der wird halten.
Bespannen kam für mich aus optischen Gründen wegen der Schnittkanten nicht infrage.

VG!
Mike

Solange du nicht auch bei den Tragflächen zu Gunsten einer Lackierung auf die Folie verzichtest :D , sehe ich da auch kein Problem. Aber ein höheres Gewicht wirst du mit Sicherheit erhalten. Bin gespannt auf das Abfluggewicht, wenn du es uns dann verrätst.
 
So, Fläche ist bis auf die Wingtips fertig bespannt.
Alles einwandfrei von der Hand gegangen, allerdings sollte man beim bespannen etwas Erfahrungoder technisches Verständnis mitbringen, sonst könnte es nicht zu 100% sauber klappen ( meine Meinung ).
Mit einer gewissen Technik beim Bügel bekommt man ohne Probleme die Folie sehr gut auf Spannung, selbst im vorderen Teil der Fläche zwischen den Rippen.
Den Heisluft Föhn hab ich mir daher gespart.

Was das Abfluggewicht angeht, dieses bewegt sich trotz gelackten Rumpf im grünen Bereich!
Hab gerade mal den Vogel Samt Luftschraube und dem passende Akku wo ich den SP mit hin bekommen werde auf die Waage gepackt, das Ganze wiegt 948 Gramm.
Selbst wenn ich ein 1100er oder 1300er Akku einsetzen sollte, lieg ich immer noch unter die 1000 Gramm, daher optimal trotz Lackung.
Denke das es interessant ist für den, der auch mal einen Introduction bauen sollte und das Lacken am Rumpf bevorzugen sollte. :)

Die Tage geht es dann an den Rest...


Viele Grüße aus dem Bastelzimmer!
 
Warten auf den Frühling

Warten auf den Frühling

Von mir aus kann der Frühling nun kommen ....
Mein Introduction "2" ist nach kurzer Bauzeit fertiggestellt.
Leider sind die Bilder etwas unscharf mit dem Smartphone gemacht worden.
 

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