Ist Wasserstoff der Energieträger der Zukunft ?

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Wenn Du nur bei den Fakten bleiben würdest, Christian: Das ist bestenfalls ein Radpanzer, der keine 20 Tonnen wiegt und schon gar keine 40.
Und wie viel wiegt die Ente noch mal? ;)

Servus
Hans
 
Hi Hans,
die Radpanzer die für Singapore und Südafrike , waren 8 Rad mit je 150 KW je Reifen und wogen 24 Tonnen leer und bis 37 Tonnen Gesamtgewicht. Ich habe leider keine Bilder , die sind unter Verschluß. Musst dich halt mit üblichen begnügen die in ähnlichen Regionen sind.

Happy Amps Christian
 

cap-1

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Das Problem ist ganz einfach weil bei deinem Radpanzer die tragende Struktur eine ganz andere ist
Muß sie sicher auch sein, ein Panzer kann mal das ganze Gewicht auf ein Rad bringen wenn's dumm läuft im Gelände,
ein Sattelschlepper braucht das nicht , der läuft in der Regel immer mit allen Rädern auf der Straße..................das ist natürlich wesentlich einfacher.
Gruß Günther
 
Hi Jörg,
sorry , da habt Ihr sehr wenig Ahnung von. Die Radpanzer fahren nicht nur auf ganz normalen Straßen sondern auch in richtig heftigen Gelände, da geht auf über richtig hohe Buckel oder über Kuppen , da springt das Monstrum ein paar Meter und kracht auf . Die Anforderungen an Militärische Fahrzeuge sind sehr viel größer wie an Sattelschlepper und normale LKW. Jede Wette wenn Du da mal bei solchen Abnahmeprüfungen in so einem Ding mitfahren würdest , ich denke Du würdest Kreidebleich aussteigen. dazu müssen diese Fahrzeuge auch super langsam mal eine Steigung mit 60 % auf Geröll , fast jeden Untergrund hoch fahren können ohne das die Motoren die bei solchen Operationen mit vollen Drehmoment heist maximaler Strom in den Wicklungen ganz cool bleiben . Vier Quadranten Steller also , Antreiben mit voller Drehmomentkontrolle und Angetrieben auch mit jedem Moment Bremsend immer auch maximale Haftung einstellbar bei jedem Untergrund.

Happy Amps Christian
 
Zuletzt bearbeitet:

JRehm

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Christian, würdest du bitte lesen was ich geschrieben habe.
Die Möglichkeiten der Achsschenkelanbindung, so wie oben von dir abgebildet, ist beim Panzer eine vollkommen andere, viel massivere wie beim Sattelschlepper.
Ich sag nur Torsion und dass bisschen U-Profil links und rechts was am Sattel zur Verfügung steht.
Klar könnte man alles gegenseitig verstreben.....aber Platz ist dann leider weg.
Bei den ZF Bussachsen ist das wiederum einfacher weil der Rahmen viel breiter ist.

Jörg
 
Hi Jörg 😵‍💫🥺
um Gottes Willen , die Radnabenantriebs Reifen fallen von den LKW , Omnibussen weg. Alles zu Labberig. Die sind ja nicht so steif ausgelegt wie die Radpanzerwanne. Komischerweise ist das noch nie vorgekommen. Jörg Rehm , wie viele LKW , Omnibusse , Radpanzer , Kettenpanzer , Lieferwagen und Schnelltriebwagen alla IC3 hast Du bis jetzt mit Radnahen Antrieben , Konstruiert , Umgebaut , Ausgelegt usw. ? NULL .
Wer braucht den den ganzen Raum zwischen den Reifen um diesen Raum mit Verstrebungen voll zu stopfen ? Sorry da braucht es zwei 3 D geformte Verbindungsplatten , Spannten die die beiden Seiten zu einem sehr steifen Kasten machen. Der Platz bleibt voll erhalten. Einen LKW , Sattelzugmaschine mit Radnaben Maschinen Konstruiert man neu , hat freiheiten die das Leiterchassie nicht bieten kann . Du musst Dich lösen von den alten Kamellen .

Happy Amps Christian
 

JRehm

User
Komischerweise ist das noch nie vorgekommen.
Natürlich, gibt ja auch keinen Sattelzug mit Radnabenmotoren.🤣
Zeig doch mal einen den du schon auf Radnabe umgebaut hast und deshalb 50%🤦‍♂️ mehr H2-Reichweite hat.
Schwurbel schwurbel….
Bei Bussen ist es klar, siehe ZF-Achse, aber nochmals…ganz andere Rahmenanbindung.

Mir ist auch klar, dass man mit Spanten und Querträger versteifen kann.
Klar könnte man alles gegenseitig verstreben.....aber Platz ist dann leider weg.
Selbst wenn der Platz nicht gänzlich weg ist, für 50% mehr Reichweite wie behauptet reicht es bei weitem nicht.

Ausserdem ist der verbrauchte Bauraum durch die Starrachsen sehr kurz, lohnt also nicht für ein bisschen mehr H2.
Den Rest benötigst zwingend für die Batterien, ohne geht es ja nicht, und für das andere BZ-Gedöhns.

Neueste Konstruktionen machen deutlich und bestätigen die Behauptung, mit gasförmigem Wasserstoff und entsprechender Reichweite werden die länger.
Riesen Trümmer aber wenn es nicht anders geht?
Ich gehe davon aus, es bleibt noch sehr lange bei normalen Starrachsen für Sattelschlepper.

Jörg Rehm , wie viele LKW , Omnibusse , Radpanzer , Kettenpanzer , Lieferwagen und Schnelltriebwagen alla IC3 hast Du bis jetzt mit Radnahen Antrieben , Konstruiert , Umgebaut , Ausgelegt usw. ? NULL .
Ja das stimmt, keine, nicht mein Job.
Wir reden auch nicht von Kettenpanzer, Lieferwagen blablabla …..

Jörg
 
Eben Jörg,
wir reden bei Sattelschleppern , LKW , Lieferfahrzeugen von Fahrzeugen von denen Du wenig Ahnung hast. Kaufst ja nicht einmal einen.
Der Violvo Wasserstoff Sattelzug hat ja schon 1000 km Reichweite und der ist nicht länger wie die Norm . Sinnlos mit Dir da etwas zu Diskutieren.

Happy Amps Christian
 

JRehm

User
Eben Jörg,
wir reden bei Sattelschleppern , LKW , Lieferfahrzeugen von Fahrzeugen von denen Du wenig Ahnung hast. Kaufst ja nicht einmal einen.
Der Violvo Wasserstoff Sattelzug hat ja schon 1000 km Reichweite und der ist nicht länger wie die Norm . Sinnlos mit Dir da etwas zu Diskutieren.
Mit flüssigem Wasserstoff und somit höhere Energiedichte wie beim Kooperationspartner Daimler?
Hast du Infos dazu?
Radnabenmotoren wären dann so oder so völlig unnötig.
Und noch was interessantes aus dem Artikel von Iveco weil die 15 min immer so einfach daherkommen.
Denn dort steckt die Wasserstoffbetankung für schwere Lkw natürlich noch in den Kinderschuhen. Eine Lkw-Betankung mit 700 Bar in 15 Minuten mit 65 Kilo zu realisieren bedeutet, dass wir mit einem zehnfachen Massenfluss gegenüber der heutigen Pkw-Infrastruktur tanken müssen. Das ist thermodynamisch, mechanisch und auch elektrisch ein großer Unterschied zur heutigen Technik für die Wasserstoffbetankung von Pkw.
oder
Da sind viele Themen. Was mir spontan einfällt, ist zum Beispiel das Thema Wasserstoff-Nozzle, also der Einfüllstutzen zum Tank. Das ist eine echte High Tech-Komponente mit Kühlung, Software, Regelungstechnik und Schnittstellen, die sich für den Lkw noch in der Entwicklung befinden. Normen und Standards für diese Technologien werden sehr wichtig werden.

Sinnlos mit Dir da etwas zu Diskutieren.
Deine Aussagen zu hinterfragen das magst halt nicht, weiß ich, siehe andere Threads.
Wird dann leider immer persönlich und andere haben kein Ahnung, always the same.

Jörg
 
Hi Jörg,
das ist bei Dir kein Hinterfragen , das ist einfach nur öberflächliches Gegenargumente erzeugen ohne wirkliches Hintergrundwissen.
Das ist bei Dir wie bei allen anderen Treads auch . Immer nur die links einstellen die Deiner Meinung nach passend sind aber Selbst nicht darüber Nachdenken . Da ist mit echt die Zeit zu schade . Ja das ist das gleiche bei manchen Elektromotoren debaten. Die Bastler können die meisten Methoden in der Fertigung nicht mehr nachvollziehen , haben nicht einmal richtiges Equipment zum Messen und posten dann bewusst falsche Daten und Rechnen sich damit Ihre Welt zurecht. Abgerechnet wird zum Schluß. Die Zeit hier als Unterhalter für Resistente wie Dich zu Investieren bringt nicht. Manche sind halt sehr Starrsinnig und kleben an Ihren Akkus sehr fest. Etwas mehr Weitsicht und eben mit allen Möglichkeiten eine Änderung herbeiführen und nicht nur auf eine ( die auch nachgewiesenermassen zu spät und mit viel zu hohen Kosten einhergeht , den Akku setzen ) , darum geht es . So wie Du agierst bist Du der größte Umweltrettungsverhinderer hier in Deutschland.
Wasserstoff wird kommen und nicht nur für Schwerlastverkehr , genauso für den privaten PKW, auch wenn es Dir nicht passt.

Happy Amps Christian
 

Buxus

User
OT:
4 Achsiger Radpanzer, der bekannteste war der Luchs, den dann nach und nach sogar die Chinesen kopiert haben. Dabei wurde das Konzept schon in den 40ern des letzten Jahrhunderts entwickelt. Das Besondere an dem Gerät war die Lenkung die beim Rückwärtsfahren ein 2. Soldat übernahm. Aus dem Luchs ging dann der Fuchs als 3 Achser hervor der heute noch für verschiedene Aufgaben bei der Bundeswehr verwendet wird. Geniale Geräte, vor allem sehr leise und Schwimmfähig. OT:Ende
 

Tom12345

User gesperrt
wieso? is doch der lkw-und-panzer-achgeometrie-thread in dem ein insinder aus der nutzfahrzeugbranche endlich mal darlegt was/wie nicht geht und wieso. ich finds super - und auch die dargebotenen links zu einem mega-fachmann aus dem weltweiten fahrzeug-mekka dessen startups zwar eher rohrkrepierer waren aber der jetzt gott sei dank endlich auf kosten des hollaendischen steuerzahlers 24/7 seinem aktivismus nachgehen kann.

nur mal so zwischendurch ‘thema wasserstoff‘- wie schauts aus - gibts jetzt schon erste ansaetze hier unter den energiewendeoptimisten wieviele windraeder/solarzellen in deutschland benoetigt werden wenn man auf oel/gas/nuklear komplett verzichtet und wasserstoff als unsinnige loesung sieht? und wie gross sollte dafuer dann die benoetigte gesamtdeutsche akkuspeicherkapazitaet sein? frage fuer einen freund …

netter gruss in die runde aus dem muenchner sueden
tom
 
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Tom12345

User gesperrt
doch. jeder der in deutschland stehende solarzellen und windraeder fuer den kostenguenstigsten und damit sinnvollsten weg haelt um weltweiten co2 ausstoss zu verringern. aber halten wir uns nicht mit der naechsten sinnfreien definitionsspirale auf:

-> welche gesamtflaeche fuer solar- und windkraftwerke in deutschland und welche speicherkapazitaet?
-> wie hoch sind dafuer die gesamtkosten bundesweit und bringen dann welche einsparung an co2 weltweit?

das sind die einzigen fragen von belang - und darauf konnte ich - auch von ihnen - trotz endloser posts hier und in anderen threads dieses forums zum thema energiewende nicht einmal ansatzweise eine antwort finden.

tom
 
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S_a_S

User
Tom,
Wenn Du mit den 25kWh, die der DWD als Wintereinstrahlung für Januar pro Quadratmeter ausweist, das Zwölftel des Jahres-Primärenergieverbrauchs von 3386TWh solar (11% Wirkungsgrad) erzeugen willst, wird eine Fläche von ~100.000 km² erforderlich (das wäre ~1/3 von D). Dafür ist dann aber noch Speicherkapazität für den Nachtausgleich erforderlich.

Reduzierst Du das auf die prognostizierten (u.a. teure energetische Sanierung aller Gebäude!) 1000TWh Jahresbedarf, die auch schon mal genannt wurden, sind das immer noch 30.000 km², was ungefähr der heutigen Siedlungsfläche entspricht. Wobei hierzu auch Gärten zählen.

Kann man noch darüber streiten, ob die Zwölftelung (Heizung nur von Oktober bis Mai, siehe Gasspeicher) oder die 11% (da ist die optimal ausgerichtete Monokristalline vielleicht bei 22%, aber es gibt auch die andere Hälfte des Giebeldachs und das Haus dreht sich nicht) realistisch sind, aber es geht mir hier erst mal um die Größenordnung.

Im Sommer ist die Einstrahlung sieben mal stärker, da reicht dann auch weniger verpanelte Fläche, aber erfordert Jahresspeicher. Und da hat man zur Wandlung den "Überschuss", der auch einen nicht optimalen Wirkungsgrad verzeiht. Oder Schwund bei der Lagerung.

Grüße Stefan
 

cap-1

User
Derweil geht es weiter,
die Netze BW testet in Öhringen im Hohenlohekreis auf einem begrenzten Teil ihres Gasnetzes die Beimischung von bis zu 30 Prozent H².
Die Netze BW will zeigen, dass es heute schon möglich ist 30% H² ins Erdgasnetz einzuspeisen, ohne die Infra und Netzstruktur zu ändern.
Lediglich die Zähler müssen später für den Abrechnungssplitt getauscht werden.
Das Ganze wird im Juli stattfinden und dann ausgewertet werden.
Gruß Günther
 

JRehm

User
welche gesamtflaeche fuer solar- und windkraftwerke in deutschland und welche speicherkapazitaet?
Solar benötigten wir ca. 415GWp ->zwischen 4150km2 und 8300km2 je nach Anlagentyp.
Davon 1/3 Freiland der Rest auf Dächer.

Des Weiteren benötigen wir ungefähr 263GW Wind.
Bei der Annahme eines vollständigen Repowerings rund 66000 Anlagen. ->530km2

Der Rest wurde schon beantwortet.

Jörg
 
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