Kostengünstiges Ladegerät für 300mAh NiMH Empfängerakku

Bestimmt schon 1100 Empfehlung hier zu finden, nur ich finde es nicht.​

Ich suche ein kostengünstiges Ladegerät für ein 9 Euro NiMH Empfänger Akku...​




Am besten natürlich bereits mit passendem Stecker

Sobald dann irgendwann die LiPos und Lifes dazukommen sollten.... Dann kommt selbstverständlich irgendein richtiges ISDT Gerät dazu...

(Alles was ich gefunden habe läd immer gleich mit Imho zuviel mAh...)

Vielen Dank...

Empfängerakku, NiMH, 1/3AAA, Team Champion, 300mAh​

 
Hallo,
bei einem NiMH Akku kannst du auch selbst was bauen.
Eine einfache Stromregelung reicht da.
Oder so einen Bausatz für ein Labornetzteil.
Dieses hat bei mir wunderbar funktioniert, biss der Transistor zu heiß wurde.
Ich übernimm aber keine Garantie, wenn der Akku abfackelt!
LG Dominik
 

mcxer

User
Hallo Simon,
ich würde heute keinen NiMH Empfänger Akku verwenden, ohne schon den passenden Lader für sowas zu haben.

Selbst aktuelle "bessere" Lader, können oftmals "nur" mit mindestens 100 mA laden.
Ich habe solche Akkus früher allerdings möglichst mit 1/10C geladen, hier also 30 mA.

Früher hatte jeder Modellflieger einen einfach-Lader, der zumindest als kleinsten Strom 50 mA konnte.
Sowas findest Du evt. noch auf dem Flohmarkt ( oder bei mir irgendwo im Keller :) )

Deutlich einfacher ist das Gesamtpaket als Lipo und Lipo Lader. ( da kostet der Lipo auch nur 10,- Euro, einen einfach Lader in Kleinanzeigen 10,- )
Aber dabei darf man gut überlegen was man benötigt bzw. wie es mit 1 S geht und wie es mit 2S ginge.
mfg

PS: im ganz großen Online Auktionshaus habe ich z.B. ein "Museums" Titan Kleinladegerät 333 für ca. 7,50 Euro gefunden, das kann sogar 22 mA
Im Grunde auch nur eine einfache Konstant-Strom-Quelle - ohne jeden Luxus.
 
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... Ich suche ein kostengünstiges Ladegerät für ein 9 Euro NiMH Empfänger Akku...
... Empfängerakku, NiMH, 1/3AAA, Team Champion, 300mAh
Ich würde zu einem gebrauchten Multilader von Graupner, Robbe o.ä. raten. Die bekommst Du bei ebay für weniger als €10.-, bei vielen Vereinen werden sie sogar mehr oder weniger regelmäßig an Jugendliche verschenkt.
Ein einfaches 12V Labornetzteil mit einstellbarer Spannung bzw. Strom findet man bei Amazon für unter €40.-.
Ein passendes Ladekabel sollte kein Hexenwerk sein. Kabel mit Buchsenstecker, 2 Bananenstecker ... fertig.
 

Wattsi

User
Hallo Simon,
ich würde heute keinen NiMH Empfänger Akku verwenden, ohne schon den passenden Lader für sowas zu haben.

Selbst aktuelle "bessere" Lader, können oftmals "nur" mit mindestens 100 mA laden.
Ich habe solche Akkus früher allerdings möglichst mit 1/10C geladen, hier also 30 mA.
@ Hans 2022: Nur zur Erinnerung
120mA sind das Vierfache des empfohlenen Ladestroms!
 
Hallo zusammen,
wie Jürgen Heilig im Post #8 schon schrieb, die günstigste Art zu laden, dürfe der gute alte Graupner Mutlilader sein.
Der hat einen 22 mA Ladebereich.
Die Teile werden auf Modellbauflohmärkten quasi fast verschenkt.
Viele Grüße, Dieter

Multilader.jpg
 
NiMH Akkus sind empfindlicher gegenüber Überladung als Nickel Cadmium und funktionieren (wesentlich) länger wenn sie mit Delta Peak Abschaltung geladen werden.
Gerade einem Anfänger würde ich für seinen Empfängerakku unbedingt einen Computerlader empfehlen.
Siehe auch:
 

S_a_S

User
selber bauen:
Gleichspannungsnetzteil und Glühlampe dahinter. Dazu noch eine Stiftleiste. Die vorgeschlagene Glühlampe bringt 50mA, aber kleinere Birnchen hat dieser Shop nicht. Wenn Du irgendwo ein 3V 30mA-Birnchen findest, wäre das besser. Glühlampen sind als Kaltleiter einfache Stromregler.

Alternativ wäre ein stabilisiertes 12V Netzteil und ein Strombegrenzungswiderstand 270 Ohm (bei Kurzschluss am Ausgang 44mA, bei leerem Akku (4V) 29mA, bei vollem Akku (6V) 22mA***). Auch da noch die Stiftleiste dazu.

Etwas Luxus könnte man sich leisten, wenn zwei Widerstände in Reihe geschaltet werden und parallel zu einem der Widerstände eine LED verbaut wird (müsste ich aber noch genauer rechnen, hängt auch von der LED-Farbe ab).

Dazu allerdings noch Versandkosten...

Grüße Stefan

*** Bei der Delta-Peak-Abschaltung sollte aber auch üblicherweise mit C/2 geladen werden (hier steht allerdings max 100mA, also C/3), damit die Erkennung vernünftig funktioniert. Zulässig ist auch ein "Dauerladen" mit C/20 - das wären 15mA. Dann benötigt es einen 400 Ohm Widerstand, allerdings ist dann der maximale Strom 30mA und mit einem leerem Akku nur 20mA. Dann dauert das Laden entsprechend länger.
 
Zuletzt bearbeitet:

mcxer

User
Jau, blau sind die Titan-Lader, schwarz die von Graupner, rot die von Robbe - alles ziemlich identisch und ab ca. 5,- Euro in Kleinanzeigen zu haben.
( würde ich glatt da kaufen.......)

Auf den Komfort heutiger Ladegeräte darf man dabei natürlich verzichten - aber das ist halt so, war früher auch nicht anders.
( würde ich heute einem Einsteiger NiMH als Empfänger Akku empfehlen - nein ! )
mfg
Roland
Der noch einen roten im Keller haben müsste - sicher ca 45 Jahre alt......das Ding funktioniert vermutlich sogar noch.
 
Vielen herzlichen Dank für die Antworten,

Ha ha... Gibt sogar gerade ein Graupner multilader..... Aber ob ich mich da ohne automatische Abschaltung rantraue?

Ich denke ich werde doch direkt ein ISDT kaufen... Basteln mit "Strom" ist nicht so sehr mein Favorit😁.
Danke für den Tip mit dem Q6 nano.... (Ich denke aber es wird ein 608AC.... Das geht zumindest direkt an die Steckdose.. wobei der niedrigste Ladestrom liegt auch nur bei 100mAh....

Vielen Dank
Grüsse


PS: zumindest weiss ich jetzt. Dass es nix ganz einfaches triviales gibt 🙈🙈)
 

Rüdiger

User
Der Graupner Multilader war grau, die Version 2 schwarz. Benutze ich heute noch gerne zum Aufpäppeln lange gelagerter Akkus, deren Spannung zu niedrig ist, um vom mit zuviel Intelligenz gebeutelten "Computerlader" erkannt zu werden.
 
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