Langsam verzweifel Ich... HILFE

Julez

User
Kein 2,4 GHz System darf sich durch ein Handy stören lassen. Milliarden von Handys arbeiten mitten zwischen milliarden von W-Lans, Tastaturen, Mausen, Sprechfunk, Babyfone, Rauchmeldern, BT und Funkfernsteuerungen von Modellen.

Wir sprechen hier nicht von einer Funkstörung im eigentlichen Sinne.
Vielmehr kann die Handystrahlung gewisse Ströme in Leiter induzieren, und diese können ausreichen, um z.B. die interne Kommunikation der elektronischen Bauteile miteinander zu stören. Dies führt dann dazu, dass erst gar kein vernünftiges Funksignal den Sender verlässt, weil die Baugruppen gestört werden, die für seine Erzeugung notwendig sind.

Empfängerseitig habe ich dies mal mit Jeti vor Jahren überprüft. Der Empfänger lässt sich stören, wenn man ein Handy, welches angerufen wird, eine Handbreit daneben hält.
Ein Kollege hat sein iPhone an einen Quadcopter getüddelt, um Luftaufnahmen zu machen. Hat aufgrund von Störungen auch nicht gut geklappt...

Es kann natürlich nicht ausgeschlossen werden, dass der Threadstarter von zwei Phänomenen betroffen ist.

Ich würde, bevor ich an dem Platz mit was Wertvollem starten würde, zuerst die betroffene Zone mit einer Schaumwaffel mit Fallschirmnotrettungssystem überprüfen.
 

PW

User gesperrt
Hallo Julian,

was erzählst Du denn da ?

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Empfängerseitig habe ich dies mal mit Jeti vor Jahren überprüft. Der Empfänger lässt sich stören, wenn man ein Handy, welches angerufen wird, eine Handbreit daneben hält.

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Eben mal bei zwei Modellen und RX én getestet. Nicht ein Problem; genausowenig wie beim Kollegen mit M-Link.



Gruss

PW


www.jeti-forum.de
 

WalterH

Fördermitglied
Das mit dem Handy hört sich schon seltsam an.
Ich habe bis jetzt nur davon gehört, dass sich MPX-Anlagen davon stören ließen, und hier auch nur die Royal Evo.

Bei hochwertigen Anlagen dagegen habe ich noch nie von derartigen Problemen gehört.

Wenn sich Anlagen regelmäßig durch Handys stören ließen, würde man doch viel mehr davon hören.

Da sagst du was. (Aber: von regelmäßig war wohl nie die Rede, eher von Ausnahmen)
Zwei von drei Fällen, die ich kenne hatten sich in England ereignet.
Über mehrere Tage hatten beim Hangflug zwei von mehreren anwesenden Piloten Störungen.
Dabei gab es drei Abstürze mit zwei Totalverlusten.
Beide Piloten hatten laufende Handys in der Jackentasche.
Ich habe dann empfohlen die Handys auszuschalten.
Daraufhin gab es über zwei weitere Flugtage keine Störungen mehr.

Jetzt habe ich aus diesem Anlass nach nochmals nachgefragt.
Beide Piloten haben inzwischen ihre Sender überprüfen lassen und laut Händler waren beide Sender fehlerhaft und wurden repariert. Beide waren Multiplex Handsender, aber in unterschiedlichen Monaten und nicht vom gleichen Händler gekauft. Keine Ahnung was für MPX Modelle, voriges Jahr weniger als ein Jahr alt - die aktuellen Modelle kenne ich nicht so gut. Aber vom Aussehen könnte das mit Royal hinkommen, zumindest ähnlich.:)
Nach "Reparatur" gibt es keine Störungen mehr durch Handy.

OK der dritte Fall wurde mir am Hang erzählt, vorgefallen in der Eifel.
Im Prinzip gleiche Situation. MPX Sender wurde eingeschickt, war angeblich defekt und kam repariert zurück. Danach wurde allerdings nicht mehr versucht mit eingeschaltetem Handy zu fliegen.

Ach ja es handelte sich in allen drei Fällen um 2,4GHz Anlagen, alle einwandfrei, solange kein Handy in der unmittelbaren Nähe war.

Ich kann da nur spekulieren, dass normalerweise keine Störungen existieren aber in Einzelfällen vielleicht durch kleine Fehler im Bau der Sender wie. z.B. ungünstige Verlegung von Kabeln es dann doch zu Störungen kommen kann.

Gab es nicht bei Graupner in einer Phase das umgekehrte Problem mit Einstreuung in den Headsets-Sound durch Bluetooth Modul, je nachdem, wie das Kabel zur Senderantenne verlegt war? Irgend so etwas war da doch :confused: erinnere mich nur dunkel daran.

Grüße
Walter
 
So gerade wurde ich von der BW angerufen!
Die haben nichts ausfindig machen können und keine neuen Sendeanlagen oder Richtfunkstrecken auf den Platz... Hm...
 

udogigahertz

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So gerade wurde ich von der BW angerufen!
Die haben nichts ausfindig machen können und keine neuen Sendeanlagen oder Richtfunkstrecken auf den Platz... Hm...

Ach?

Warum wundert mich diese Aussage seitens der Bundeswehr nicht im geringsten? Das ist wenig hilfreich, denn wenn sie dennoch "da irgendwas am Start hätten", was den 2,4 GHz-Funk stören könnte, würden sie es kaum öffentlich zugeben, so blöd ist selbst die Bundeswehr nicht. Na ja, zur Vorsicht haben sie ja ausgesagt, dass sie nicht finden konnten, was ja den Schluss zulässt, dass da doch was sein könnte, nur ...... hat mans eben nicht finden können .......


Grüße
Udo
 

Rab

User
Hallo Julian,

was erzählst Du denn da ?

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Empfängerseitig habe ich dies mal mit Jeti vor Jahren überprüft. Der Empfänger lässt sich stören, wenn man ein Handy, welches angerufen wird, eine Handbreit daneben hält.

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Eben mal bei zwei Modellen und RX én getestet. Nicht ein Problem; genausowenig wie beim Kollegen mit M-Link.



Gruss

PW


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Stellst Du die Richtigkeit seiner Beobachtung in Frage? Warum?

Grüße Michael
 

udogigahertz

User gesperrt
Hallo Modellflug Kollegen,

dieses Jahr ist bei mir wirklich vom Pech gekrönt.
Ich habe dieses Jahr schon einige Flieger verloren und weiß langsam keinen Rat mehr.
Immer das gleiche Phänomen: Ich fliege bei uns am Platz Richtung Wald will einen Turn machen (ca. 100m Höhe) und es geht nichts mehr... Der Flieger bleibt wie eingesteuert und rammt sich in den Boden :-(

So jetzt kommt’s dicke... 4 Flieger damit ausgestatte und zwei Wochen lang geflogen (gut 50 Flüge) kein Problem, weder mit Elektro Flieger noch Verbrenner (Nitro).


......................letzten Sonntag war es dann wieder mal soweit... etwa gleiche Stelle und Höhe ein Turn nach links, ein bissl Seite und dann mit Quer wieder geraderichten... NEIN NEIN NEIN es geht nichts mehr!!!
Das Modell rammte sich wieder einmal in den Boden... Die DS-16 hatte keine Meldung gemacht, weder Spannung (LOG ist okay keine Einbrüche) keinen Verbindungsverlust - nichts!


Grüße euer demotivierter Ulli

Hier sollte man mal das Augenmerk in Richtung Kontrollverlust durch Strömungsabriß bzw. durch den Turn (zu langsam geflogen) eine momentane völlige Wirkungslosigkeit aller Ruder ins Auge fassen. Eventuell kombiniert mit besonderen Strömungsverhältnissen in Waldnähe ............

Um teilweise völlig "verkehrte" Windverhältnisse zu haben, reicht schon eine mittelhohe Hecke am Platzrand aus, wenn dann von dort der Wind kommt, gibt es Windwalzen, die auf der einen Seite das Modell anheben und ein paar Meter weiter in die andere Richtung das Modell auf den Boden drücken wollen, dazu noch sehr unregelmässig ausgeprägt, kaum vorhersagbar, obwohl 20 Meter weiter auf dem Platz stehend alles normal zu sein scheint, gleichmässiger Wind, kein Problem ....... und das gerade dort in diese Windwalze einfliegende Modell wird wild hin- und hergerissen.

Jetzt stelle man sich einen warmen, sonnigen Tag vor, über dem Wald kommt es zu Abwinden, weil der kühler ist, als der nackte Boden rundum, wo die Luft thermisch aufsteigt, dazu noch Wind aus wechselnden Richtungen ........ sowas kann schon mal immer genau in einer Ecke des Platzes zu seltsamen Einflüssen kommen, die umso mehr wirken, je langsamer ein Flugzeug unterwegs ist.

Und wann ist ein Flieger langsamer als beim Turn?

Ich würde hier nicht weiter in Richtung Funkstrecke, Bundeswehr mit neuartigen Strahlenkanonen oder das Fabrikat der Fernsteuerung suchen, denn wenn die Funkstrecke abreißt, sollte doch wohl mindestens Jeti das dem Piloten signalisieren. Wenn da aber keine Warnung kam, nichts dergleichen und der Kram nachher noch einwandfrei funktionierte, KANN es nicht am Funk gelegen haben!

Hier liegt ein Pilotenfehler in Verbindung mit ungünstigen Windeinflüssen und einem allzu langsam werdenden Flieger vor, dem dann die Strömung abgerissen ist.


Grüße
Udo
 
So gerade wurde ich von der BW angerufen!
Die haben nichts ausfindig machen können und keine neuen Sendeanlagen oder Richtfunkstrecken auf den Platz... Hm...
Daß von denen keine presseverwertbare Erklärung kommt, war ja absolut zu erwarten. Selbst wenn da was gewesen wäre, hätte man in der Öffentlichkeit ganz bestimmt nicht die Hosen runtergelassen.
Trotzdem würde mich nicht wundern, wenn ab jetzt Ruhe ist im Karton... ;)

Unterschätze niemals, auf welche krummen Ideen gelangweilte Soldaten kommen.
 
Ähem!

Ähem!

Unterschätze niemals, auf welche krummen Ideen gelangweilte Soldaten kommen.

Hallo!?

Ja, sicher kommen die auf "krumme Ideen" - auf die gleichen auf die "Zivilisten" auch kommen. Das sind nämlich ganz normale Menschen, Söhne und Töchter, Nachbarn, Bekannte und und und. Die sind nicht mit der Knarre auf die Welt gekommen und haben innerhalb der Bundeswehr größtenteils ganz normale Berufe. Und machen den gleichen Mist wie andere KFZ- Mechaniker, LKW Fahrer und Lageristen auch.

Die holen sich nicht einfach ihr Gewehr aus der Waffenkammer und ballern wild um sich, fahren aus Jux Panzer - das können die gar nicht, ohne Auftrag.

Ich bin sicher ein Polizist muss öfter auf Menschen zielen als der normale Soldat - und der will das auch nicht, er muss.

Und was die Störungen angeht geb ich Udo recht -denn: Wenn die diese Jammer einsetzen geht im weiten Umkreis gar nichts mehr. So schwach sind die Teile bestimmt nicht.

Und wenn der Standortkommandant eine solche Aussage macht, hat er das Prüfen lassen - aus Haftungsgründen. Die haben ein ziemlich knappes Budget, und wenn denen Nachgewiesen wird das die Bundeswehr einen Schaden verursacht hat bekommen alle daran beteiligten Soldaten Ärger. Viel mehr als jeder Zivilist, der Mist macht.

Nein ich bin nicht bei der Bundeswehr. Aber ich war da, hab vor 20 Jahren meinen Wehrdienst da gemacht. Und ja, da haben wir auch Blödsinn und Scherze gemacht. Und ja, ich bin mit einer scharfen Waffe Streife gegangen. Und hab drüber nachgedacht, nachts um 3, was da passieren kann. Entweder passiert gar nichts (hoffentlich), oder irgendwer will dich umlegen weil er scharf auf deine Waffe ist, oder man hat Angst das man falsch reagiert und irgendeinen Jugendlichen abknallt der aus Mutprobe aus dem Munitionslager einen Feuerlöscher klauen will. Versetzt euch mal in diese Lage!

Nur meine Meinung.

Gruß,

Ralf
 

Julez

User
Stellst Du die Richtigkeit seiner Beobachtung in Frage? Warum?

Grüße Michael

Der verteidigt immer gerne sein aktuelles Lieblingssystem.
War seinerzeit schon so, als ich einen Fehler entdeckte, der zu einer europaweiten Rückrufaktion der Jeti-Empfänger führte. Da war mit Jeti natürlich auch alle in Ordnung, was anderes war Schuld :rolleyes:

Wo wir gerade dabei sind, es kann natürlich sein, dass ich das vor der Rückrufaktion getestet habe.
Nichtsdestotrotz aber hatte der Kumpel mit seinem iPhone als Nutzlast derbe Probleme.

Ist aber eigentlich auch egal, da niemand normalerweise sein Handy spazieren fliegt.

Es sollte halt nur verdeutlichen, dass durch hochenergetische Einstrahlungen Effekte möglich sind, die sich nicht direkt mit einer normalen "Funkstörung" auf der gleichen Frequenz vergleichen lassen, obwohl sie ähnliche Symptome zeigen.

Vielen Dank an Walter für die ausführliche Darstellung der MPX-Fälle. So detailliert war mein Wissen über die einzelne Vorfälle auch nicht.:)
 

udogigahertz

User gesperrt
Ist das jetzt die Retourkutsche für die Angriffe gegen die geliebte Bundeswehr oder der krampfhafte Versuch eine Diskussion am Leben zu halten?

Nein, ein durchaus sehr ernst gemeinter Beitrag zur Lösungsfindung. Ich denke mal dass das schon öfters einem jeden von uns passiert ist, dass das Modell plötzlich unsteuerbar war und "nichts mehr ging" .......... dann wird wild herumspekuliert, früher, zu MHz-Zeiten war der Fall klar: Störung! Heute ist das nicht mehr sooo einfach, alles nur auf eine Funkstörung zu schieben, vor allem dann, wenn die abgestürzte RC-Ausrüstung nach dem Unfall wieder funktioniert als wäre nichts gewesen.

Reißt die Strömung ab, so gibt es keinerlei Wirkung auf keinem Ruder mehr, da kann man rühren, so viel man will. Und genau das macht man ja dann ja auch, man will unbedingt die Kontrolle wieder erlangen und rührt zu dem Zweck wie wild an den Knüppeln. Inzwischen ist das Flugzeug, das ohne Auftrieb und ohne Ruderwirkung nur noch den Gesetzen der Schwerkraft folgt und somit auf dem Wege nach unten ist, mit einer immer größer werdenden Geschwindigkeit in Richtung Erdboden unterwegs, da, auf einmal liegt die Strömung wieder an, jetzt hat man Ruderwirkung! Jedoch, da man ja immer noch wie wild an den Knüppeln rührt, reagiert das Flugzeug nun auch entsprechend chaotisch ...... bis es aufschlägt. Für den Piloten sieht es so aus, als hätte er den Funkkontakt verloren, weil das Flugzeug ja nicht mehr reagiert hatte.

Der deutlichste Hinweis darauf, dass es eben keine Funkstörung gewesen sein kann, ist die fehlende Warnmeldung des Jeti-Systems, die hätte ansonsten auf jeden Fall kommen müssen.

Man kann natürlich auch annehmen, dass sowohl die Spektrum-Ausrüstung als auch die Jeti Fernsteuerung jeweils fehlerhaft gewesen wären, aber nur na genau diesem einen Punkt des Geländes und nur beim Turn in 100 Metern Höhe und natürlich nicht am Boden reproduzierbar.
Das halte ich jedoch für unwahrscheinlicher als an 2 Wochenenden hintereinander einen 6er plus Zusatzzahl im Lotto zu schaffen.

Die Bundeswehr als Verursacher der Störungen sollten wir nun endlich beiseite legen, die sind das gewiss nicht aus den verschiedensten Gründen, die hier bereits dargelegt wurden.

Bleibt als einzige Ursache Strömungsabriss durch zu langsames Fliegen beim Turn als Ursache übrig.


Grüße
Udo

P.S.: Was hat das jetzt mit "Retourkutsche" zu tun? Verstehe ich nicht, wenn hier jemand fantasiert, die Bundeswehr übe mit noch geheimen Strahlenkanonen am Sonntagvormittag in einer ganz stinknormalen Kaserne während eines "Tages der offenen Tür" damit oder sie würden zum Spass einen Jammer einsetzen, der das ganze Band in weitem Umkreis lahmlegen kann ....... wenn also hier sowas behauptet wird, klatscht ihr hier Beifall, wenn man solche Fantastereien denn auflöst und ad acta legt, wird man hier als "Bundeswehrfreund" mit rosaroter Brille beschimpft?

Dennoch ist dieser Beitrag von mir keine Retourkutsche, wer das darin sieht, der glaubt auch an alle möglichen Verschwörungstheorien.
 
Hi,

also ich finde das Verhalten der Bundeswehr durchaus bemerkenswert:
Der Standortkommandant hört sich das Problem an, bestätigt, dass das durchaus prüfenswert sei und ruft dann auch noch zurück.

Von solchem Verhalten könnte sich manche Verwaltung eine Scheibe abschneiden.
Ob seine Aussage glaubhaft ist, darf jeder für sich selbst entscheiden, denn die ominöse Strahlung wäre nur mit entsprechenden Meßeinrichtungen nachprüfbar. Ich halte dies erst mal für erledigt.

Bin gespannt, wie es hier weitergeht.

Grüße
Karl-Heinz
 
Strömungsabriss hört sich so ganz gut an und evt. ein Leewalze... aber das seltsame war das meine große Gilmore und die GeeBee bereits im Anflug auf den Turn mit hoher Fahrt
das gleiche Phänomen hatte. Die kleine Gilmore am Sonntag war genau am Scheitelpunkt weg... und in Zeitlupe ist die nicht geturnt :-)
Im Schnitt werde ich in diesen Eck im Jahr wohl dort 2000x einen Turn machen, da ist der Schnitt von 3x geht nix mehr ganz gut *lach*.

Bei der Spektrum kommt natürlich erschwerend hinzu, dass ich zuerst mit der QQ und Firmware 1.0 geflogen bin!
Kein Mensch glaubt bei einer neuen Anlage ein Update machen zu müssen, damit diese überhaupt 100% funktioniert und schon gar nicht wenn QQ dafür steht?!
Dadurch habe ich viele Crashs mit Schaum erst mal auf die Orange und dann auf die Firmware geschoben und mit vor lauter Frust eine JETI geholt.

Das die QQ HF Probleme hatte ist bekannt, kommt zudem aus dem gleichen Hause wie HOTT... JR.
Diese Problem dürfte aber mit der neuen Firmware Version 1.01D behoben sein und ich habe diese Anlage immer noch und werde damit auch wieder
die kleineren BNF Sachen bis zur bald kommenden Carbon Cup fliegen.

Die JETI ist dann die Anlage für die größeren und teuren Modelle :-)


Das mit der Leewalze/ Turbulenzen könnte schon eine Möglichkeit sein... der Wind kam von unten (Autobahn) Süd/West... aber wenn ich mit den Wald von oben ansehe Hm...
 

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udogigahertz

User gesperrt
Strömungsabriss hört sich so ganz gut an und evt. ein Leewalze... aber das seltsame war das meine große Gilmore und die GeeBee bereits im Anflug auf den Turn mit hoher Fahrt
das gleiche Phänomen hatte. Die kleine Gilmore am Sonntag war genau am Scheitelpunkt weg... und in Zeitlupe ist die nicht geturnt :-)

Na ja, das eigenartige an solchen "verkehrten" Winden ist ja die Unberechenbarkeit, die treten nicht immer an exakt der gleichen Stelle auf, ein starker Abwind kann mal hier, mal dort zuschlagen, zwar immer in einer ganz bestimmten "Ecke", aber nie an exakt immer der gleichen Stelle.

Solche Fallwinde, die zudem nur ein paar Sekunden und nur örtlich begrenzt auftreten, können dann schon ein vom Boden aus mit normaler Geschwindigkeit fliegendes Modell in Bezug auf den Wind zum Stillstand bringen weil der Wind je nachdem vom Flugzeug aus betrachtet "von hinten kommt" ........ da ist dann nicht mehr viel mit Anströmung, die selbige reißt ab, es gibt schlagartig keine Ruderwirkung mehr und man meint, der Funk wäre ausgefallen.

Solche Winde können außerdem recht heimtückisch sein, obwohl unten am Platz der Wind keine Auffälligkeiten zeigt, sieht es schon 10 Meter weiter oben ganz anders aus.

Hinzu kommt, dass der am Boden stehende Pilot teilweise nur sehr schlecht die Geschwindigkeit seines Fliegers einschätzen kann, nämlich immer dann, wenn der Pilot in der Flugrichtung steht, also wenn das Modell auf einen zufliegt oder sich wegbewegt sowie bei allen sich irgendwo dazwischen bewegenden Flugrichtungen. Eine sinnvolle Einrichtung wäre die Übermittlung der relativen Geschwindigkeit des Modells in Verbindung mit einer "Stall-Warnung", die man natürlich je nach Modell anders festlegen müsste, gibt es sowas nicht? Im Zeitalter der Telemetrie? Es gibt doch diese Staurohre, die die relative Fluggeschwindigkeit anzeigen .............


Grüße
Udo
 
OK: Eine BeeGee ist eine fliegende Mülltonne, die haben schon mal was seltsames an sich und fliegen sich meist recht be... scheiden schön. Das da ein Wind was „verkomplizieren“ kann... Jepp: Das nehme ich als Möglichkeit. Die drei die bisher bei uns im Klub geflogen sind (soweit ich mich erinnere) sind alle mehr oder minder kaputt vom Platz aufgesammelt worden.

Ich glaub’ ja viel und habe in über 20Jahren so einiges gesehen und selbst erlebt. Ich fliege auf 2000m in wirklich dünner Luft bei Lufttemperaturen, manchmal jenseits von Gut und Böse. (Die Passagiermaschinen auf dem Internationalen Flughafen warten meist bis es kühler wird...) Ich bin durch Windhosen geflogen, habe starke Auf und Abwinde „abgeritten“, bin im Gewitter bei einem wahren Sturzbach von Regen eingekurvt und gelandet...
Aber das Merkwürdige „Fallwinde“, „Leerwalzen“... (Luftlöcher?) was weis der Geier was Komisches, noch 3 andere Flieger vom Himmel „gefegt“ haben soll... immer in der selben „Ecke“... nee, also, das glaub’ ich nicht.

Da der Platz seid was (?) 30Jahren in Betrieb ist, hätten auch andere Piloten solche Probleme haben müssen. Das was da passiert, ist offensichtlich Neu. Allerdings: Fest davon ausgehend, das Kollege Kunstflyer das Modellfliegen besser beherrscht als ein Anfänger. (Gillmore, BeeGee, P47... sind nun mal keine „Trainer“.)
 
Also glaub auch das ich das Fliegen schon etwas behersche ;-)
Hatte schon alles mögliche und bei solchen kleinen Sachen merkt man zwar kurz was aber sas fast 3 Sekunden gar nichts geht... Hm...
@GeeBee: Die Black Horse Z geht eigentlich, fliegt sich auch sehr gut siehe hier: youtube.com/watch?v=UHBxRzJrwQ8 (Dr Anfang ist etwas verwackelt)... zulangsam mach oder flieg ich meine Kisten eigentlich nie...
PS: Erstflug (Versuchsflug da GeeBee) Dämpfer wurde geändert bei der 2. GeeBee da die erste ja runter kam...

Das sieht man auch gut meinen bösen Flugstiel...

Bei 3:50 sieht man die Stelle wo sie dann auch runter kam... etwa gleiches Flugmanöver...

Zumindest hab ich jetzt auch mal die Eneloops gegen LiFe getauscht und die Mechschalter gegen DigiSwitch... da passt das auch gleich mit den LiFe...
 
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