Luongo
User
Hi zusammen,
Danke für euer Lob!
Balsaspäne und Staub fallen schon an, also für die Übersichtlichkeit am Baubrett immer wieder mal absaugen...
Ich habe mir einige Dinge vom Bau meiner Top Flite Sea Fury abgeschaut, die ähnlich groß und schwer ist. Darunter auch den "Montagekamm" und die Dimensionierung der Fahrwerksaufnahme. Mit der Sea Fury habe ich in den letzten 10 Jahren unzählige Flüge absolviert. Die Konstruktion ist für Verbrenner gemacht, für ein Elektromodell eigentlich zu massiv und zu schwer, aber an den entscheidenden Stellen wirklich gut gemacht.
@ Johannes:
Eigentlich wollte ich die Bilder ja chronologisch zeigen, aber ich weiß ja was bei dir auf dem Tisch steht. Und für deine Motivation ein paar Bilder meiner Fahrwerksaufnahme vorab.
Die Aufnahmen selbst hab ich aus 3x3 Lagen Flugzeugsperrholz gemacht. Für die Konstruktion der Verstärkungen und die korrekte Position in der Fläche waren sehr viele Vorüberlegungen notwendig! Die Fahrwerksbeine brauchen die richtigen Winkel und die richtige Länge im ausgefahrenen und eingefahrenen Zustand. Die Räder müssen im Rumpf unter dem Cockpit liegen, das ich maßstäblich nachgebaut habe.
Liegen die Mechaniken zu weit außen, wird das Hauptfahrwerk zu lang und umgekehrt. Zu hoch bedeutet Kollision mit dem Cockpit und zu niedrig passt auch nicht. Das hat auch alles bereits Einfluss auf das Bugfahrwerk und den späteren gewünschten Anstellwinkel des Modells (Fläche am Boden auf 0, HLW -1,5°). Auch die V-Form geht in die Überlegungen mit ein.
Nach all diesen Überlegungen habe ich die Aufnahmen zunächst aus Balsa hergestellt (Schablonen) und dann aus Sperrholz ausgesägt.
97% Zeit für Überlegungen, 3% für die Herstellung der Teile und den Einbau. Da hat man mit einem Bausatz schon ordentlich Zeitersparnis ;-)
Gruß,
Andi
Danke für euer Lob!
Balsaspäne und Staub fallen schon an, also für die Übersichtlichkeit am Baubrett immer wieder mal absaugen...
Ich habe mir einige Dinge vom Bau meiner Top Flite Sea Fury abgeschaut, die ähnlich groß und schwer ist. Darunter auch den "Montagekamm" und die Dimensionierung der Fahrwerksaufnahme. Mit der Sea Fury habe ich in den letzten 10 Jahren unzählige Flüge absolviert. Die Konstruktion ist für Verbrenner gemacht, für ein Elektromodell eigentlich zu massiv und zu schwer, aber an den entscheidenden Stellen wirklich gut gemacht.
@ Johannes:
Eigentlich wollte ich die Bilder ja chronologisch zeigen, aber ich weiß ja was bei dir auf dem Tisch steht. Und für deine Motivation ein paar Bilder meiner Fahrwerksaufnahme vorab.
Die Aufnahmen selbst hab ich aus 3x3 Lagen Flugzeugsperrholz gemacht. Für die Konstruktion der Verstärkungen und die korrekte Position in der Fläche waren sehr viele Vorüberlegungen notwendig! Die Fahrwerksbeine brauchen die richtigen Winkel und die richtige Länge im ausgefahrenen und eingefahrenen Zustand. Die Räder müssen im Rumpf unter dem Cockpit liegen, das ich maßstäblich nachgebaut habe.
Liegen die Mechaniken zu weit außen, wird das Hauptfahrwerk zu lang und umgekehrt. Zu hoch bedeutet Kollision mit dem Cockpit und zu niedrig passt auch nicht. Das hat auch alles bereits Einfluss auf das Bugfahrwerk und den späteren gewünschten Anstellwinkel des Modells (Fläche am Boden auf 0, HLW -1,5°). Auch die V-Form geht in die Überlegungen mit ein.
Nach all diesen Überlegungen habe ich die Aufnahmen zunächst aus Balsa hergestellt (Schablonen) und dann aus Sperrholz ausgesägt.
97% Zeit für Überlegungen, 3% für die Herstellung der Teile und den Einbau. Da hat man mit einem Bausatz schon ordentlich Zeitersparnis ;-)
Gruß,
Andi