Bin genau auf die gleiche Idee gekommen.
Das Formen bauen nach der französischen bzw Wiesel-Methode hat bei mir auch nicht hingehauen. Es gab immer Riefen in der Form. Und dann war die Vorderseite sehr ungenau (mit Prestolit-Feinspachtel, die Schablone mit einem zugeschliffenen Metallspachtel, Alu Leisten 2,5mm als Führung). Dann hab ich verdünnten Spachtel probiert. Da wurde es noch schlimmer. Es gab einzelne Klumpen, die die Form versaut haben.
Dann hab ich einfach mehrere Lagen Kohle zwischen gewachste und gefettete Glasscheiben laminiert. Das fertige Laminat konnte man mit der Schere zuschneiden.
Dann hab ich mit drei Kohle-Rechteckleisten einen doppel-T-Träger gemacht. Mit den zwei Kohlelaminaten verklebt, vorne ein rundes 1,5mm Kohlestück eingebracht, hinten ein Kohleroving und das ganze mit Leichtspachtel aufgefüllt und in den Vakuumsack.
(wenn man mit dem Druck aufpasst, dürfte das auch ohne Dellen gehen....)
musste leider noch spachteln, aber das Ergebnis ist gut, steif und leicht.
auf dem Bild rechts zwei rohlinge (Platten), links zwei fertige, lackiert und unlackiert.