Neues vom KUKI

f4bscale

User
Danke für das Foto. Ich bin gespannt wie das Modell fliegt.

Abstürze dieser Art sind nicht selten bei Verbrennerantrieben.

Das Problem dabei ist, der Motor hat sofort die entsprechend eingestellte Zugkraft. Dadursch steigt das Modell sehr schnell. Oft vergisst der Flugschüler das Nachdrücken. Ist letzeres zu heftig... Wird nicht nachgedrückt ( Arm senken) fliegt das Modell auf einer geneigten Flugbahn und schlägt auf der Gegenseite ein.
Was kann man tun:
Die einfachste Möglichkeit ein etwas erfahrener Pilot führt den Start aus und übergibt den Griff.
Zweitens: Den Steuergriff so einstellen, dass das Ruder leicht gedrückt ist.

Die allerbeste Variante ist allerdings ist das Modell mit einer Motordrossel auszustatten. Dann kann man mit Rollübungen beginnen. Sich sozusagen langsam herantasten.
Elektroflieger (WM 20XX) sind da im Vorteil.

Wolfram
 

f4bscale

User
Ich habe den verunglückten KUKI von Thomas auf der Grundlage des Bildes der Draufsicht vermessen und mit meiner für Scalemodelle verwendeten Berechnungsmethode berechnet.
Die entsprechende Erklärung hier einzufügen scheitert erstmal daran, dass die PDF zu groß ist sie hier einzustellen. In meinem Scale Buch ist sie umfangreich erklärt.
Zum Zweiten habe ich noch nicht genügend gesicherte Erkenntnisse zu dieser Problematik. Deshalb bin ich Thomas sehr dankbar für seine Unterstützung.
Eigentlich ist das Modell von Thomas kein KUKI mehr. Durch den kürzeren Rumpf und das veränderte Leitwerk mit einer verringerten Spannweite
sind sehr viele Veränderungen zusammengekommen.

Hier mal ein Auszug aus meiner Berechnungsdatei:

Stabilitätsfaktor Vergleich.jpg


Das sind alle Modelle, die ich bisher gerechnet habe.
Nach meinen bisherigen Erkentnissen müsste das Modell bei gleicher Schwerpunktlage wie beim original KUKI stabiler fliegen.

Der Buster liegt mit einem Stabilitätsfaktor von 0,5 in der Nähe.
Mein Problem dabei: ich habe keine Flugerfahrungen mit einem Buster.

Interessant allerdings der Vergleich von ELKU und ELKU2. Das Modell geht auf einen Bauplan eines geplanten Nachfolgemodells für den Kuki zurück. Die Variante mit Verbrennungsmotor und auch mit Elektroantrieb flogen nicht zufriedenstellend. Ich habe dann für das Modell ein neues Höhenleitwerk berechnet bei gleichem Stabilitätsfaktor. Mit dem Ergebnis: Nach meinem Gefühl fliegt sich das neue Modell (ELKU 2) wie ein KUKI.

Wolfram
 
Hallo Wolfram !
Wodurch kommt denn der längere Hebelarm zustande ? Der Rumpf beim Leichtbau-Kuki ist doch 2cm Kürzer, in der Tabelle ist der Hebelarm jedoch fast 2cm länger. Kommt das nur durch die Pfeilung und den ca. 1 cm Versatz des HLW nach hinten ? Auf den ersten Blick sieht das HLW auch nicht größer aus als ein Standard HLW... Kann mir aber vorstellen, dass es bei korrekten Werten gut funktionierrt. Der P2B Eyas ist ja auch ein bisschen länger hinten raus und hat ein im verhältnnis zur Fläche etwas größeres Leitwerk als der Kuki. Das Modell geht noch mal etwas weicher in die Figuren. Mir hatte mal jemand aus Sebnitz erzählt, dass sie auch ein Modell auf Basis eines vergrößerten Kuki bauen, mit verlängertem Hebelarm.
Was ich immer mal machen wollte war ein Kui mit dickerem Profil und größerem Nasenradius. Hast du so etwas mal probiert ?
Viele Grüße,
Sebastian
 
@Wolfram
Die einfachste Möglichkeit ein etwas erfahrener Pilot führt den Start aus und übergibt den Griff.

Ja, so hatten wir es bisher immer gemacht und ich dachte wir können den ersten eigenen Start wagen...

Vielen Dank für deine Überlegungen und Berechnungen ! Kann dir aber im Moment leider nicht folgen ...
Ist ja auch nicht schlimm. Wir üben weiter mit dem reparierten und bald mit dem neuen KUKI .

Der neue KUKI ist mit dem KMD jetzt kopflastig. Ich werde ihn hier nicht verwenden ( obwohl ich seine Robustheit , Zuverlässigkeit und Zündwilligkeit sehr schätze ! Super Motor !)KMD .jpg

Der webra Mach 1 ist deutlich leichter .webra Mach1.jpgDie Bauform ist kürzer, so muss ich dem KUKI die Nase etwas stutzen.

Fahrwerk und Tank 56 g Fahrwerk und Tank.jpg

Höhenleitwerk 29 g Höhenleitwerk.jpg

Rumpf 60 g KUKI .jpg
Fläche 109 g Fläche.jpg

sind zusammen mit dem leichten webra Mach1 : 388g .

Ich bin gespannt ob das ganze noch funktioniert .

VG
Thomas
 

f4bscale

User
Mir ist schon bewußt, dass für einige die Problematik der Modellberechnung erstmal etwas undurchsichtig ist. Ich habe mich viele Jahre damit beschäftigt. Es gibt dabei auch noch ein paar Faktoren die ich nur aus eigener Erfahrung beurteilen kann.
Es ist ein eigenes Thema welches ich genauer in meinem Scale Buch beschrieben habe.
So gibt es z.B. für den KUKI zwei Werte für den Stabilitätsfaktor. Der, den ich in der Tabelle habe und einer, der die Streckung der Tragfläche und und des Leitwerks mit berücksichtigt. Interessant dabei ist das der Faktor der die Streckung berücksichtigt bei einer weiteren Berechnung der Schwerpunktlage zu Werten führt die mit den erflogenen übereinstimmt. Das kann ich aber im Moment nur für den KUKI und mein 2. Elektroflugmodell (in der Tabelle ELKU genannt) sagen.

Am Besten ist es, ihr baut Modelle für die erprobt sind.

Wolfram
 

f4bscale

User
Im Letzten Satz wollte ich schreiben:
Am Besten ist es, ihr baut Modelle für die es Baupläne gibt und die erprobt sind.

Man kann natürlich alles mögliche machen. Eine Unsicherheit dabei ist immer das fliegerische Gefühl. Das allerdings ist bei jedem anders. Wie lässt sich zum Beispiel erfassen " Das Modell geht weicher in die Figuren". So eine Aussage wird immer sehr individuell sein.
Was allerdings gesichertes Wissen ist, es gibt einen Zusammenhang zwischen Leitwerkshebelarm, Leitwerksfläche und Tragflächeninhalt. Der verwendete Stabilitätsfaktor ist ein Proportionalitätsfaktor ähnlich dem Faktor Pi bei der Berechnung des Kreisumfangs. Der Unterschied besteht nur darin, dass Pi über viele Jahrhunderte immer genauer bestimmt wurde.
Der Stabilitätsfaktor für Flugmodelle ist sehr unterschiedlich ja nach Kategorie angegeben.
Am Besten ist es, ich schreibe dazu mal extra etwas.

Für den KUKI gilt erstmal so etwa 0,4 für diesen Faktor.
Wenn ich den Flächeninhalt des Leitwerkes verändere muss ich auch den Leitwerkshebelarm verändern.
Bezogen wird das Ganze auf ein Modell mit rechteckiger Tragfläche und rechteckigem Leitwerk.

Was ich schon recht sicher sagen kann, Modelle mit gleichem Stabilitätsfaktor verhalten sich auch ähnlich.

Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wolfram !
Ja, ist eventuell nicht technisch genug ausgedrückt. Profildicken sind aber Relevant. Ich hab inzwischen Verschiedene Kukis geflogen, Standard und verlängerter Rumpf. Der mit dem verlängertem Hebelarm war schon besser, der P2B Eyas lässt sich in den Figuren dennoch feinfühliger Steuern. Das Profil spielt eine Rolle, der Kuki ist eher dünn.
Hier dazu ein Artikel :

Der Kuki ist ja schon ein gutes Modell für die größe, das dickere Profil müsste aber meineserachtens noch etwas bringen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:

Wilf

User
Dem Einsatzzweck - großes Kunstflug Schiff - entsprechend, untersucht Rabe ausschließlich Profile für Wölbklappenmaschinen.
Starrflächner, wie der Kuki, werden nur in einer Randnotiz behandelt:
"This [NACA-] chart shows what many stunt fliers have read for themselves in various publications - a 12 to 15% symmetrical section will give maximum lift. But that is true only without flaps."
 
Ja, schon. Interessant ist aber, dass es so einen Unterschied macht. Für 2,5ccm Anfängerkunstflieger macht keiner solche Messungen, aber bestimmte Aspekte treffen ja trotzdem zu, z.B. der zu findende Kompromiß zwischen Flächeninhalt und Profildicke. Da ich nur begrenzt Zeit und Platz habe war oben meine Frage, ob jemand schon mal einen Kuki mit Dickerem Flügel gebaut hat und über den Effekt berichten kann.
VG,
Sebastian
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Wolfram
Wäre es micht einfacher das Messing zu glühen und dann zu biegen. Im Handel ist das hart gewalzt und läßt sich nur
sehr störisch biegen.
Statt Aderendhülsen verwende ich gegühtes Kupferrohr mit 3mm welches ich auch für die Tanks verwende.
Ich habe für die Leinen einfachen Bowdenzug genommen für die Schaltung vom Fahrrad die sind ungefähr in der gleichen
Dicke wie von TC nur ohne Kunststoff.
Aber wie immer jeder hat da so seine eigenen Erfahrungen.

Gruß Bernd
 

f4bscale

User
@ Bernd:
Eben, jeder hat so seine Erfahrungen. Manchmal ist Material einfach nur vorhanden und wird genutzt. So ist es z.B. bei mir mit den Seilen von TC. Da ich diese als Steuerleine für große Scalemodelle benutzt habe, gibt es eben jede Menge Reste. Bei dickerem MS Rohr ist das Glühen schon sinnvoll.
Bei dem dünnen Rohr für die Kauschen hatte ich bisher keine Probleme beim Biegen.

für alle:

Seit es das Modell KUKI gibt, gab es Versuche von "EXPERTEN" das Modell zu "verbessern" manche Veränderungen haben sich bewährt, manche nicht.
Das Modell ist wie z.B. KOALA oder Acromaster für den Einstieg in den Fessellug gemacht und erprobt. Hier sehe ich ein Problem vor allem bei Veränderungen an wesentlichen Modellteilen. Der noch nicht erfahrene Beginner soll ein Modell erhalten, welches erprobt ist und mit dem gegebene Hinnweise z.B den Modelleinstellungen sicher nachvollziehbar zum fliegerischen Erfolg führen.
Nimmt ein Beginner beabsichtigt oder unbeabsichtigt Veränderungen vor, ist diese Nachvollziehbarkeit nicht mehr gegeben und es gibt schnell Misserfolge. Letztere sollten wir aber möglichst vermeiden.
Deshalb mein Rat an Fesselflug Beginner baut eure Modelle möglichst exakt nach Plan. Die dabei gesammelten Erfahrungen helfen euch für späterte eigene Projekte.

Wolfram
 
Hallo Wolfram !
Ja, erstmal nach Plan bauen ist richtig für Einsteiger.
Im Forum sind aber nicht nur Einsteiger unterwegs.
Für die anderen wäre es schon hilfreich zu wissen, wie was funktioniert hat (wenn möglich) z.B. dickerer Flügel oder stumpferer Nasenleistenradius etc.
VG,
Sebastian
 

f4bscale

User
@ Sebastian:
Richtig.
Das KUKI Thema ist aber für Einsteiger gedacht. Da sollten weiterführende Gedanken nicht zu sehr ausgewalzt werden. Das verwirrt nur.
Technologische Varianten sind allerdings sehr hilfreich. Die Wertkstattausrüstungen zum Bau der Modelle sind ja doch sehr unterschiedlich.
Spezielle Themen, zur aerodynamischen Auslegung der Modelle sollten auch in extra Themen entsprechende Aufmerksamkeit bekommen.

Ab und zu gibt es ja auch schönes Flugwetter welches zum Training genutzt werden kann.
Ich habe ein neues Manöverbild gezeichnet. Diesmal geht es um den Flug in einer senkrechten Ebene. In Wettbewerbsprogrammen auch als Wingover bezeichnet.

Steigflug.jpg


Man beginnt zunächst mit schräg zu einer bestimmten Höhe verlaufenden Flugbahnen. Der Unterschied zur vorangegangenen Übung besteht darin, dass Höhenruder nur kurzzeitig aus dem Handgelenk gezogen wird. Die Zeitdauer der Handbewegung bestimmt dabei den Steigwinkel des Modells. Der Übergangsradius wird vom Wikel der Stellung des Höhenruders und den Modelleigenschaften bestimmt. Wichtig ist, dass man bei Erreichen des gewünschten Steigwinkels das Ruder wieder in Neutralstellung bringt. Sonst geht das Modell in eine Flugbahn die eher der vorherigen Übung entspricht. Auf der gegenüberligenden Seite (180° nach Manöverbeginn) muss das Modell wieder mit einer Handbewegung ( ziehen) abgefangen werden. Anfangs ist es gut dieses Abfangen in einer Sicherheitshöhe auszuführen. Ziel sollte es sein: Die Endflughöhe des Manövers entspricht der Ausgangsflughöhe.
Schrittweise verlagert man den Gipfelpunkt des Manövers bis dieser genau über dem Piloten ist.
Bei diesem Manöver ist der Windrichtung mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Beginnen sollte man die Übung so wie der schwarze Windrichtungspfeil im Bild es vorgibt. F2B Piloten fliegen das Manöver entsprechend dem grünen Richtungspfeil. Es ist, auch wenn anfangs keine Abitionen bestehen in den Wettbewerbskunstflug einzusteigen, empfehlenswert sich hier Schrittweise an die korrekte Ausführeung des Manövers zu gewöhnen. Eine spätere Umstellung wird mit Sicherheit sehr zeitaufwändig.
Die richtige Einstellung des Antriebs spielt bei diesem Manöver eine besondere Rolle. Die Drehzahl des Motors sollte bei einem Verbrennerantrieb schon etwas höher als im normalen Übungsbetrieb sein. Es muss sichergestellt sein, das auch im Gipfelpunkt des Manövers genügend Leistung zur Verfügung steht. Elekroantriebe sind hier im Vorteil. Da gibt es selten Störungen bei der vorab eingestellten Leistungsabgabe. Außer man ist so fasziniert von seinen Flügen, dass man die begrenzte Flugzeit missachtet und der Regler jegliche Manöver vorzeitig unterbindet.
Ein weiterer Aspekt den man beachten sollte ist die Körper und Armhaltunghaltung des Piloten.
Der Arm sollte bei diesem Manöver immer so geführt werden, dass die Hand vor dem Modell sichtbar ist. Bleibt die Hand hinter dem Modell zurück, kann es dazu kommen, dass das Modell zum Flugkreisinnerem gedreht wird. Da gibt es kaum eine Rettungsmöglichkeit.
Wichtig ist auch das die Hand so gedreht ist, das der Griff senkrecht zur Modelllängsachse steht. Auch die Stellung des Körpers bezogen auf die Flugbahn muss beachtet werden. Wenn Flugbahnebene und Brustebene übereinstimmen lässt sich das Manöver am Besten ausführen.
Bei diesem Manöver müssen wir uns auch um die Körperlängsachse drehen. Das geschieht am besten jeweils in dem Moment wo das Modell den Gipfelpunkt der Flugbahn erreicht.
Weitere Hinnweise findet ihr auch im Anhang " Haltung bewahren"

Viel Freude beim Üben und keinen Bruch wünscht

Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo !
Noch ein Hinweis : Der Claus Maikis hat eine schöne Artikelsammlung rausgegeben, wo viele wertvolle Hinweise drin stehen. Dort wird der Wingover etwas anders beschrieben, und zwar benutzt man bei seiner Version die Beine und somit die Richtung des Körpers als Orientierung. (so flieg ich das lieber) Man hat also beim Einfliegen in den Wingover die Brust nicht auf das Modell gerichtet, sondern ca. 90° davor. Das hat den Vorteil, dass man sich selbst als Referenz benutzen kann, wenn der Wingover mal (z.B durch Steuerfehler oder Wind) abknickt und man braucht nicht am kritischsten Punkt der Figur die Körperdrehung durchführen, um das Modell sehen zu können. Mann muss also "nur"vom rechten Fuß zum Linken fliegen.
Die Fähigkeit, Figuren auch in verschiedenen Positionen relativ zum Körper zu fliegen, hilft auch in ungeplanten Situationen und bei allen anderen Klassen. Kunstflug und Scale sind die einzige Kategorien, wo man mit der Körperhaltung so Definiert agieren kann, in den anderen Klassen muss man viel mehr aus der Situation heraus Improvisieren. Speed ist noch mal anders..
Dann zählt der Wingover auch nicht zu den eckigen Figuren, man kann also einen relativ großen Radius in den Überkopfbogen fliegen, um so wenig wie möglich Schwung zu verlieren. Wobei mit einem Leichten, kräftigen Modell kann man die schon recht Eckig fliegen ohne Probleme zu bekommen.

Apropros Leichtes Modell - der 388g Kuki wird sicher ne Wucht. Pass nur auf, der Mach eins schüttelt wie verrückt, der ist schlimmer als der KMD. Als Prop kannst du da eine 8x6 nehmen.
Viele Grüße,
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind ja unter 4 Sekunden Rundenzeit.. :)
Ich sag ja immer, mit dem Kuki kann man beim INDY15 mitfliegen :)
Versuch mal, auf 4,5-5 Sekunden zu kommen, dann werden die Figuren auch leichter zu fliegen.. (weniger Pitch,mehr Durchmesser)
Grüße !
 
Ja, der KMD macht sich gut. Habe heute minimal den Gegenkolben ( weniger als 1/8 Umdrehung ) hineingedreht- da hat er noch einmal zugelegt!
Ich muss mir endlich unterschiedlich lange Leinen zulegen um hier variabel zu sein.
VG
Thomas
 
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