Neuheiten 09 Fauvel AV-361 1:4 von Aeronaut

Kurzes Update,

heute habe ich die "neue" Fauvel von Aeronaut eingeflogen!

Am Fluegel wurde nichts geaendert, einzige Aenderung ist die Schwerpunktangabe im ueberarbeiteten Bauplan (jetzt 92mm)

Fliege mit 4mm hochgestellten Quer und Hoehenruder, damit geht sie ganz ordentlich.

Bilder kommen noch!

Gruss,
Ralf
 
Bilder

Bilder

hier noch ein Video und Bilder.

Der Rumpf wird jetzt noch gelb und einen Piloten wird es auch noch geben.


001klein.jpg003klein.jpg

Gruss,
Ralf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ralf,

danke fürs Update - und: faszinierend, was man mit so einem Quadrocopter machen kann. Die Aufnahmen von den Landungen geben einen Vorgeschmack, was Ihr noch alles an Starts, Flugszenen und Landungen filmen könnt!

Danke!
 
Schwerpunkt und Klappeneinstellung

Schwerpunkt und Klappeneinstellung

Hallo allerseits,
demnächst will ich meine Fauvel von Aeronaut einfliegen und frage mich, welche Einstellungen ich wählen soll.

Aeronaut gibt zur Schwerpunktlage an: 79 - 88mm, keine Angaben zur Klappenstellung.

Ranis/Nurflügel bei Klappenstellung -1Grad und Stabilitätsmass 3%: 82mm
(bei 88mm hätten wir noch ein Stabilitästmass von 1,2%, ob das geht? !)

Die Angaben hier in der Diskussion sind uneinheitlich. Klar ist, dass mit negativ angestellten Klappen geflogen werden muss, weil das cm0 sonst nicht ausreicht. Das ist nichts ungewöhnliches, wobei ich mich frage, ob nur die Querruder oder nur die Höheruder oder beide gleichmässig angestellt werden müssen. Letzteres wäre mein Favorit.

Was meint Ihr?

Stefan
 
Hallo Stefan,

Schwerpunkt auf 90mm und Quer und Hoehenruder 4mm hochgestellt.

Sei vorsichtig mit der Trimmung auf Hoehe, ich habe beim einfliegen mit der Hoehenrudertrimmung gespielt bei 5-6Klichs Tiefe hat sie das unterschgneiden angefangen und wurde sehr schnell!!!

Die meines kollegen und meine fliegen mit der oben aufgefuehrten Einstellung und das ganz ordentlich.

Wenn du die Bremsklappen benutzt geht sie stark auf die Nase. Im Moment habe ich die Bremsklappen auf 10mm begrenzt.

Gruss,
Ralf
 
Hallo meine herren,
Ich überlege mich das teil zu bauen.
Das mit die störklappen gefallt mir allerdings nicht so güt.
Hat es sinn die die störklappen aus zu bauen und wieder ein zu bauen in die unterseite?
Andert das viellecht das flugverhalten (nicht so auf die nase?)

Gruss, Maarten
 
Störklappen

Störklappen

Hallo Marten,
einfach ausbauen und für ein anderes Flugzeug in die Teilekiste legen, das spart Gewicht(ca. 160g mit Servos und Kabeln und das ist schon etwas, auch bei einem Flugzeug dieser Größe), Servos und Arbeit. Die Schempp-Hirth Klappen wirken viel zu heftig. Es mag sein, dass die Wirkung auf der Unterseite eine andere ist, aber warum die Mühe? Gebremst wird mit den Seitenrudern, die gleichsinnig nach aussen gedreht werden. Das genügt für die meisten Flugplätze. Voraussetzung sind freie Mischer auf der Fernsteuerung, aber die meisten Sender können das. Bitte die Seitenruderservos in das letzte Rippenfeld des Innenflügels bauen. Das verkürzt die Anlenkung doch erheblich.
Stefan
 
Bremswirkung der Störklappen

Bremswirkung der Störklappen

Hallo Fauveller,

ich hatte eine ganz alte Muder-Fauvel ca 3,00m aus einem Nachlaß erhalten und nun über die gesamte
letzte Saison am Hang gflogen. Sie geht hervorragend selbst in der Thermik. Diese Fauvel hat keine Störklappen,
zum Landen spreitze ich die Seitenruder nach außen und der Vogel kommt wie eine Feder "bei Fuß" reingeschwebt.


Gruß Kallle
 
Kalle

Hallo Fauveller,

ich hatte eine ganz alte Muder-Fauvel ca 3,00m aus einem Nachlaß erhalten und nun über die gesamte
letzte Saison am Hang gflogen.

wie startest du am Hang?

Bei mir wartet seit Jahren die 4-m-Version aufs Fertigstellen - und ich frage mich, wie ich die am Hang starten soll. Gelesen habe ich, dass man verflucht aufpassen muss, damit sie nicht beim Handstart gleich die Nase nach oben nimmt und man sich auf diese Weise einen gepflegten Strömungsabriss mit anschließendem Einsammeln der Teile einfängt.
 
Start am Hang

Start am Hang

Kalle



wie startest du am Hang?

Bei mir wartet seit Jahren die 4-m-Version aufs Fertigstellen - und ich frage mich, wie ich die am Hang starten soll. Gelesen habe ich, dass man verflucht aufpassen muss, damit sie nicht beim Handstart gleich die Nase nach oben nimmt und man sich auf diese Weise einen gepflegten Strömungsabriss mit anschließendem Einsammeln der Teile einfängt.

Hallo,
die Fauvel startet man am Hang wie jedes andere Modell: vor allem die Nase nach unten! In welchem Winkel hängt von Hang ab, da die Topographie bestimmt, wie stark die senkrechte Windkomponente ist. Das Bild zeigt offensichtlich ein Leitwerksmodell, es geht um den Winkel und der passt (für diesen Hang, Windstärke ca. 4, starke Hangneigung auf der man nur noch diagonal nach unten gehen kann). Bitte den Horizont als Referenz nehmen.

Ein Trick für den Werfer: Die rechte Hand fasst den Rumpf etwa auf Höhe der Endleiste und nicht weiter vorn. Dadurch geht die Nase von selbst nach unten.
Falls ein Gummiseil als Starthilfe dient, sollte der Stift weit vor dem Flügel liegen, bei der Fauvel am Beginn der Kufe.

Stefan
 

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...einfacher geht's kaum....

...einfacher geht's kaum....

Hallo Andy,

wie Stefan schon schrieb, du startest die Fauvel wie jeden anderen Flieger auch,
habe mir da zu Anfang auch viel zu viel "Kopp gemacht".

Bei gutem Wind geht sie dir fast von allein aus der Hand......wichtig halt ist:
Nase nach unten geneigt....aber auch nicht zu stark. Und dann fliegt das Ding
wirklich handzahm, ist unglaublich beweglich und kreist sozusagen auf dem Teller.
 
Hallo Stefan, hallo Kalle,

wie man grundsätzlich ein Modell am Hang startet, habe ich nach einigen Jahren des Fliegens in der Rhön und im alpinen Bereich (Hahnenmoos, Sudelfeld, Pitztal) sowie prä-alpinen Bereich (Colli San Fermo) mittlerweile für mich entdeckt. :D

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, und bitte - falls dem so ist - um Entschuldigung: Gemeint war speziell das Halten des doch sehr dicken Rumpfes (wir sprechen von der 1:3-Version) mit einer Hand und die Platzierung der zweiten Hand (vermutlich an der Nasenleiste) sowie das Freigeben. Wenn ich Kalle richtig verstanden habe, dann gibt man nicht viel Power hinter das Modell, sondern lässt es sich eher vom Hangaufwind aus der Hand nehmen - so denn selbiger vorhanden ist. Ist natürlich klar, dass das immer von den Gegebenheiten abhängig ist.

Bei "Upps - die Pannenshow" war mal ein 15-Sekunden-Clip, in dem eine Fauvel beim Start zerstört wurde. Von daher meine Frage. Schließlich will ich mich ungern zur Belustigung eines Millionenpublikums selbst im TV sehen. ;)
 
Ne ne Andy,

deine Bedenken/Unentschlossenheit kann wohl jeder von uns nachvollziehen........keine Sorge.
Aber es gehr wirklich relativ einfach. Man kann die Fauvel recht gut unterm "Bauch " fassen, andere
Hand an dr Nasenleiste und dann holt sie dir dir Hangaufwindwind fast schon aus der Hand.
Wenn man ein wenig Erfahrung im Hangfliegen/starten hat, ist das wirklich ganz einfach.

Gruß
 
Hallo meine Herren,
Laut testbericht im MODELL soll das kurvenaussere seitenruder mehr ausschlagen als das innere.
Habt ihr erfahrungen damit?
Wie fliegt ein Fauvel übrigens kurven ohne seitenruder (also nür querruder)?

LG aus Holland, Maarten
 
Seitenruder

Seitenruder

Hallo meine Herren,
Laut testbericht im MODELL soll das kurvenaussere seitenruder mehr ausschlagen als das innere.
Habt ihr erfahrungen damit?
Wie fliegt ein Fauvel übrigens kurven ohne seitenruder (also nür querruder)?

LG aus Holland, Maarten

Hallo Marten,
einen differenzierten Ausschlag, mehr nach innen als nach aussen hab ich nicht ausprobiert. Möglicherweise denkt man dabei an den Umstand, dass die Leitwerke auf einem unterschiedlichen Radius fliegen, so änlich wie die Vorderräder eines Autos. Ob das Bild auf ein Flugzeug zu übertragen ist, weiß ich nicht. Solche Analogien sind in der Aerodynamik gefährlich, weil ganz andere Verhältnisse, z.B. Anströmung durch Schiebewinkel herrschen.
Das könnte auch einen Effekt um die Querachse, also auf "Tiefe" haben, auch das kann ich nur vermuten. Wenn es so wäre, würde die Seitenruderwirkung scheinbar verbessert, weil der Flieger beschleunigt wird. Na gut, dann kann man auch in der Kurve einfach weniger ziehen.

Schaden wird es nichts.

Ohne Seitenrudereinsatz ist die Fauvel sehr träge im Kreis, vor allem der Kurvenwechsel dauert lange. Man sollte auf jeden Fall mit Seitenruder fliegen.
Stefan
 
Der Vorteil des innen sehr stark ausgeschlagenen Seitenruders ist sein Widerstands- bzw. Bremseffekt, der einem negativen Wendemoment entgegenwirkt und so die Richtungsänderung beschleunigt. Da die Bremswirkung des SR durch seine Lage zusätzlich ein leicht aufrichtendes Moment hat, wird quasi gleichzeitig leicht gezogen >>> der Kurvenflug wird nochmals erleichtert, ohne dabei zu entwölben.

Man kann eine Fauvel auch ohne angelenkte Seitenruder fliegen, wenn man sehr schnell fliegt und nicht flach kreisen will >> also eher am großen Hang, für die Ebene sind angelenkte Seitenruder fast Pflicht.

Videos vom Flug ohne angelenkte Seitenruder findest du auf meiner Video-Seite bei Fauvel 2.7 und 3.3 (waren Vorgängermodelle) und bei der Mini-Fauvel (1:6), während die AV36C (1:4) angelenkte SR hat.
 
Seitenruder-Differenzierung

Seitenruder-Differenzierung

Ich habe die Seitenruder zu 50% differenziert.
Kurveninneres Ruder 100%.....kurvenäußeres Ruder 50%

Mit dieser Einstellung fliegt sie segr sauber.
 
Seitenruder Differeunzierung

Seitenruder Differeunzierung

Hallo Jungs,

also dann differenziert Ihr genau anders herum als in dem zitierten Testbericht? Oder hab ich etwas mißverstanden. Die Sache mit dem Wendemoment kann ich nachvollziehen. Ich war bei meinem letzten Post aber davon ausgegangen, dass das kurvenäüßere Ruder stärker ausschlagen soll.

Vielleicht ist es auch einfach egal?
Stefan
 
Hallo Jungs,

also dann differenziert Ihr genau anders herum als in dem zitierten Testbericht? Stefan


Genau. Ist aber logisch. Ich habe mich verwundert über das Testbericht. Das inner seitenruder macht immerhin eine kleinere kurven radius als das aussere.
Soll dementsprechtend mehr ausschlag haben meine ich.......
Zum progammieren scheint mir das differenzieren der seitenruder und auch bremswirkung noch nicht so einfach..

Weil ich das teil meist für F-schlepp in der ebene benützen will sind seitenruder also pflicht. Einsatz am küstenhang ist auch dabei :D

Danke für die beitragen meine herren!

LG aus Holland, Maarten
 
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