Daniel Lesky
User
Hallo Kollegen!
Neue Wettbewerbssaison, neue Konstruktion, hoffe ich dränge nicht zu sehr mit den Beiträgen hier rein...
Letztes Jahr habe ich ja den Pace F3 konstruiert und fertig gemacht, habe ein paar Maschinen gebaut und ein wenig probiert, bin viel bei jeder Wetterlage damit geflogen und habe nun versucht meine Erfahrungen mit der F3 in die Neukonstruktion einfliesen zu lassen, hoffe es gelingt...
So, nun zur Auslegung: Es ist wieder eine komplette Neukonstruktion, d.h. jedes Teil ( vom Rumpf über den Flügel bis hin zum Leitwerk ) wird wieder neu gefertigt ( Urmodelle, Formen usw. ) , den großen Vorteil in dieser Konstruktion sehe ich in der verringerten Flugmasse, extrem höheren Streckung und Optimierung beim Flügelgrundriss und Profildicken.
Die Profilstrake für die Fläche, Höhen- und Seitenleitwerk sind wieder von mir entwickelt, Wölbungen von 1,75 bis 1,71 ( DL 175 / 87 bis DL171 / /74 ) auf dem Flügel, dünne Profiletropfen am Leitwerk, keine geometrische Verwindung, Mittenknick mit je 2,9° pro Seite, Streckung des Flügels knapp über >> 20 <<, Spannweite 3130mm.
Die Profile sind für die Tragflächenform und dessen verschiedene Tiefen Re- Zahl optimiert, d.h. sieben verschiedene Profile und dessen Unterteilungen rechnen und vergleichen, Geometrie ändern, wieder rechnen usw., naja, das Konzept brauchte doch neben meinem Studium und den anderen Projekten ein paar Monate, aber was lange währt...
Die Steckung bekommt einen Knick mit der V- Form integriert, der Querschnitt des Rechtecks wurde gemäß der geringeren Masse und Fläche ein wenig herabdimensioniert, bekommt einen Teil der Ballastierung rein.
Nun zu dem wo ich nicht wirklich wusste was ich viel ändern sollte, der Rumpf. Da ist es mir echt passiert das ich vor dem Rumpf vom Pace F3 mit den ganzen Komponenten mit dem Messschieber stehe und rumprobiere, und stehe und rumprobiere, ja ich habe einen ganzen Nachmittag dabei gebraucht bis ich ein paar Stellen gefunden habe wo ich etwas zum Besseren bringe ( am besten die Werkstätte zusperren und die Fenster zumachen damit die Nachbarn und Freunde dich nicht dabei sehen, Thema „Hab-mich-lieb- Jacke“ ), naja, ein paar Millimeter dort weniger, ein anderer Schwung, ein wenig kürzer, viel runterdimensionieren geht ohne Einbau- Fingerquetschung nicht, trotzdem ist am Ende dann ein recht frische Form des Urmodells rausgekommen, ist aber noch in Arbeit und nicht im Endstadium.
So, hier nun die Fotos, arbeite jetzt schon ein gutes Monat dran, hier mal die bisherigen Baustellenfotos:
Bis bald
Daniel
Neue Wettbewerbssaison, neue Konstruktion, hoffe ich dränge nicht zu sehr mit den Beiträgen hier rein...
Letztes Jahr habe ich ja den Pace F3 konstruiert und fertig gemacht, habe ein paar Maschinen gebaut und ein wenig probiert, bin viel bei jeder Wetterlage damit geflogen und habe nun versucht meine Erfahrungen mit der F3 in die Neukonstruktion einfliesen zu lassen, hoffe es gelingt...
So, nun zur Auslegung: Es ist wieder eine komplette Neukonstruktion, d.h. jedes Teil ( vom Rumpf über den Flügel bis hin zum Leitwerk ) wird wieder neu gefertigt ( Urmodelle, Formen usw. ) , den großen Vorteil in dieser Konstruktion sehe ich in der verringerten Flugmasse, extrem höheren Streckung und Optimierung beim Flügelgrundriss und Profildicken.
Die Profilstrake für die Fläche, Höhen- und Seitenleitwerk sind wieder von mir entwickelt, Wölbungen von 1,75 bis 1,71 ( DL 175 / 87 bis DL171 / /74 ) auf dem Flügel, dünne Profiletropfen am Leitwerk, keine geometrische Verwindung, Mittenknick mit je 2,9° pro Seite, Streckung des Flügels knapp über >> 20 <<, Spannweite 3130mm.
Die Profile sind für die Tragflächenform und dessen verschiedene Tiefen Re- Zahl optimiert, d.h. sieben verschiedene Profile und dessen Unterteilungen rechnen und vergleichen, Geometrie ändern, wieder rechnen usw., naja, das Konzept brauchte doch neben meinem Studium und den anderen Projekten ein paar Monate, aber was lange währt...
Die Steckung bekommt einen Knick mit der V- Form integriert, der Querschnitt des Rechtecks wurde gemäß der geringeren Masse und Fläche ein wenig herabdimensioniert, bekommt einen Teil der Ballastierung rein.
Nun zu dem wo ich nicht wirklich wusste was ich viel ändern sollte, der Rumpf. Da ist es mir echt passiert das ich vor dem Rumpf vom Pace F3 mit den ganzen Komponenten mit dem Messschieber stehe und rumprobiere, und stehe und rumprobiere, ja ich habe einen ganzen Nachmittag dabei gebraucht bis ich ein paar Stellen gefunden habe wo ich etwas zum Besseren bringe ( am besten die Werkstätte zusperren und die Fenster zumachen damit die Nachbarn und Freunde dich nicht dabei sehen, Thema „Hab-mich-lieb- Jacke“ ), naja, ein paar Millimeter dort weniger, ein anderer Schwung, ein wenig kürzer, viel runterdimensionieren geht ohne Einbau- Fingerquetschung nicht, trotzdem ist am Ende dann ein recht frische Form des Urmodells rausgekommen, ist aber noch in Arbeit und nicht im Endstadium.
So, hier nun die Fotos, arbeite jetzt schon ein gutes Monat dran, hier mal die bisherigen Baustellenfotos:
Bis bald
Daniel