Problemlösung Empfänger Zwangs Reset

Hallo Andreas,

Wie auch immer, ..................so hat man dann immer noch das Problem nur einen Empfänger, ein Höhenruderservo, einen Sender zu haben ...
dafür haben wir die DPSI Twin, mit 2 Empfängern, nur gibts da das klitzekleine Problemchen, das wenn da wegen Prozessorhänger auf den 2.ten Empfänger umgeschaltet wird, weil der 1. eben einen Hänger hat, dann kann in dem speziellen Fall auch nicht mehr zurückgeschaltet werden, da die DPSI den Empfänger mit Prozessorhänger eben auch nicht automatisch durch kurzes abschalten zwangsresetet.
Gut ist vieleicht überflüssig, gibt ja dann einen zweiten Empfänger...

Gruß
Eberhard

PS: wer dann derzeit glaubt, mit Weatronic oder ACT sei alles besser, dem wünsche ich gerne viel Erfolg, ich kenne aber seit einigen Tagen 2 Jets von sehr guten Piloten, die mit ACT - PCM Diversity runtergefallen sind. (Dazu gibts aber von mir keine weiteren Infos, also jegliches Fragen zwecklos)
Und bei Wea.. gibts aus der Praxis zum Betriebsverhalten noch gar nix, was wir konkret wissen. Vor allem, was der mit den hohen ESD Belastungen im Jet-Flieger so alles treibt. Ich hoffe das funzt, aber ich muss das bestimmt nicht herausfinden. Oder haben die AGBs in denen steht, das Sie Folgeschäden übernehmen?
Ne Lightning mit der Ausrüstung vom RAWE wäre dafür das richtige Flugobjekt... Da sitzt alles schön eng beim Empfänger und dessen Kabel... und produziert da auch so richtig schöne Funken... also das perfekte Testobjekt.
Hi Jörg, wolltest du nicht sowas bauen und gründlich testen...
 
DPSI-TWIN bei "Prozessorhänger" ...

DPSI-TWIN bei "Prozessorhänger" ...

Hallo Eberhard!

Soweit mir bekannt schaltet das DPSI-TWIN jeweils bei "FailSafe" auf den anderen Empfänger um, bei FailSafe werden saubere Impulse geliefert ... hingegen was macht bzw. wie reagiert das DPSI-TWIN falls gar keine Impulse mehr kommen?, ebenfalls umschalten???

Würd mich interessieren!, lässt sich ja leicht austesten ...


Grüße Spunki

PS: und wie wird generell verhindert (falls der gerade aktuelle Empfänger kurzfristig FailSafe liefert) dass dann auf den (event. bereits "hängenden") zweiten Empfänger um- bzw. zurückgeschalten wird???
 
Hallo Andreas,
die schaltet auch dann um, wenn kein Impuls mehr kommt.
Zurückschalten versucht sie dann, wenn auch der zweite Empf. Probs hat, was aber passiert wenn der erste völlig tot ist, weis ich noch nicht genau, muss ich erfragen.
Deshalb 2 Empfänger mit unterschiedlichem Betriebsverhalten. Damit sollte das letztere Zenario vermeidbar sein.

Gruß
Eberhard
 
Eberhard Mauk schrieb:
PS: wer dann derzeit glaubt, mit Weatronic oder ACT sei alles besser, dem wünsche ich gerne viel Erfolg, ich kenne aber seit einigen Tagen 2 Jets von sehr guten Piloten, die mit ACT - PCM Diversity runtergefallen sind. (Dazu gibts aber von mir keine weiteren Infos, also jegliches Fragen zwecklos)
Und bei Wea.. gibts aus der Praxis zum Betriebsverhalten noch gar nix, was wir konkret wissen. Vor allem, was der mit den hohen ESD Belastungen im Jet-Flieger so alles treibt. Ich hoffe das funzt, aber ich muss das bestimmt nicht herausfinden. Oder haben die AGBs in denen steht, das Sie Folgeschäden übernehmen?
Ne Lightning mit der Ausrüstung vom RAWE wäre dafür das richtige Flugobjekt... Da sitzt alles schön eng beim Empfänger und dessen Kabel... und produziert da auch so richtig schöne Funken... also das perfekte Testobjekt.
Hi Jörg, wolltest du nicht sowas bauen und gründlich testen...

Hi Eberhard,
Naja, aber zumindest funzt es schonmal theoretisch und ESD wurde bei der Konstruktion ebenso berücksichtigt und auch intensiv getestet wie der Prozessorreset, - im Gegensatz zu anderen Empfängerherstellern. Somit seit ihr gerade dabei das Rad neu zu erfinden. Und Folgeschäden übernimmt Graupner bei Dir?

Und ne Lightning bauen zum testen :confused: , nö - wieso? Soll ja in der L39 perfekt funzen. Vielleicht testet Raimund ja mal Eure Inspiration wenn mal was fertig ist.

JÖrg
 
Darf ich mal Andreas aus dem DM2006 Thread zitieren:"
Auffällig:

- Kein Absturz, das ganze Wochenende!"

evtl. liegts also doch an der Professionalität.
Bei eurem Geschreibsel muss man ja denken, dass die Dinger täglich vom Himmel fallen. Hoffentlich ließt soetwas kein Bild-Reporter, sonst macht der ne Klasse Storry daraus, Thema z.b. "Die fliegenden Bomben".
Zu Eurer Apparatur, soetwas würde ich nichtmal in nen einfachen Segler einbauen. Laßt mal damit etwas passieren. Den anschließenden Feuerball und vor allem die verlorene Gerichtsverhandlung hätte ich gerne auf Video. Andere Frage, wie wollt Ihr Eure Apparatur denn testen ? Könnte Ihr so einen Prozessorausstieg simulieren ? Oder hoft Ihr nur dass dann dies und das passiert ? Wenn Ihr ihn entgegen meinen Erwartungen simulieren könnt, macht ne Testreihe und sagt welcher Empfänger aussteigt und welcher nicht.
Auch sollte man sich einfach mal Gedanken machen ob man die derzeitige größe seines Fliegers noch verantworten kann.
Anderer Einwand: Jedweder Prozessor hat eine ResetLeitung. Wenn dann würde ich dafür nen "Schalter" bauen und den Empfänger erstmal so versuchen wieder zu kriegen.
 
Erst mal vor der eigenen Tür kehren

Erst mal vor der eigenen Tür kehren

Hallo Liste,

zunächst mal zum externen Watch-Dog. Wie bitte soll ein solches System von aussen erkennen, ob der Prozessor im Empfänger abgestürzt ist? Wer kann denn sagen, ob dann wirklich bei allen Empfängern kein Impuls mehr am Ausgang ankommt? Da drängt sich mir die Frage auf, dass ein Problem verallgemeinert wird, welches nur einen bestimmten Empfänger betrifft. Ich behaupte aber, dass ein Prozessorabsturz im Empfänger, sofern sowas überhaupt produktübergreifend vorkommt, sich nicht bei jedem Empfänger gleich auswirken würde.

Weiterhin finde ich, dass in diesem Thread sehr zu Unrecht über die großen Hersteller gemotzt wird. Eigentlich aber sind wir es, die die Modelle in Betrieb nehmen, daher sind wir für eine ordnungsgemäße Funktion verantwortlich, nicht Graupner, nicht Futaba und nicht Multiplex. Solange uns nicht bekannt ist ob ein Empfänger im gegebenen Umfeld wirklich funktioniert, dürfen wir ihn dort nicht einsetzen!

Weiterhin ist jeder für den Einbau der Komponenten selbst verantwortlich. Wenn ich mir ansehe wie hier über Optokoppler, Ferritkerne, Verdrillen und Masseschleifen, Lötstellen, Akkuweichen und was weiß ich noch alles oft heftig diskutiert wird, dann zeigt das, dass viele von uns keine Ahnung haben, was sich wie auf welchen Empfänger auswirkt. Also wie können wir komplexe Flugmodelle ohne entsprechendes Hintergrundwissen ordentlich in Betrieb nehmen?

Viele von uns müssen sich zunächst also an die eigene Nase fassen und erst einmal die Technik begreifen lernen, bevor sie mit den Herstellern ins Gericht gehen.

Das einzige was ich den Herstellern des RC-Equipment anlasten würde ist, dass die keine ausreichenden Spezifikationen ihrer Geräte rausgeben und unsereiner so sehr viel selbst rausfinden muss! Ob ein Watch-Dog im Prozessor ist oder nicht, sollte meiner Meinung nach vom Hersteller in den Spezifikationen angegeben werden, dann könnten wir vergleichen und das Produkt entsprechend wählen.

Und dann noch ein Denkanstoss, ich fliege relativ viel und telefoniere wenig mit Mobiltelefonen, trotzdem habe ich mit Handys sehr viel häufiger Störungen und auch größere Störungen als mit meiner Fernsteuerung. Das bitte ich noch zu berücksichtigen, wenn der Schrei nach Handytechnik im Flugmodell wieder laut wird.

tschüß,
Pike
 
Hallo Pike,
Zitat;
Weiterhin ist jeder für den Einbau der Komponenten selbst verantwortlich

Nun wir stützen uns alle Vertrauensvoll auf die nicht einschränkenden Betriebsanleitungen und Werbeaussagen der diversen Hersteller. (keinerlei Warnhinweise)

Nun wie du weiter unten so schön ausgeführt hast, spezifische Spezifikationen und Informationen gibts da leider keine.
Damit liegt nach der aktuellen Produkthaftung der Knochen sehr dicht beim Hersteller. Insbesondere, wenn durch fehlenden Watch Dog was passiert, und der Nutzer sich auf den bei uns nicht vorhandenen aber den sonst üblichen derzeitigen Stand der Technik verlässt.

Du zweifelst hier eines unserer Hauptprobleme an,
Da drängt sich mir die Frage auf, dass ein Problem verallgemeinert wird, welches nur einen bestimmten Empfänger betrifft.
lass dir versichern, es betrifft Alle gängigen Hersteller.
Was du in diversen Beiträgen und regelmäsig hier nachlesen kannst.
Aber ganz klar, es ist jedem Hersteller unbenommen, die vollständigen Informationen im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit hier und anderswo korrigierend zu unserer vollständigen Information zu veröffentlichen.

Ich würde das als Hersteller schon beim geringsten Verdacht auf unrichtige Produktdarstellungen in der Öffentlichkeit tun und vollständig mit Angabe geprüft und ESD fest bis xxxxxx KV tun, sofern ich das auch könnte...:D :rolleyes: .

Ich warte darauf, und wette drauf, das KEINER da was präzise veröffentlichen wird. Maximal wird man sich auf die Aussage zurückziehen, nach EG Richtlinien, DIN oder sonst was geprüft. Aber nie und nimmer, unter Nennung aller für uns erforderlichen Informationen.

Nun das wäre ein wesentlicher Prüfstein unser Vertrauen zurück zu gewinnen.

Ich frage also mal ganz ketzerisch, wenns Produkt stimmt, warum dann nicht vollständig und in Klartext und mit vollständigen Prüfinformationen veröffentlichen.

Wäre auch mal was für ACT und Weatronic um mit gutem Beispiel bei Ihren Inovativen Produkten voran zu gehen.
Kann mich gut dran erinnern, das grad erst in einem anderen Thread behauptet wurde, das zB Weatronik sowas Konstruktiv berücksichtigt hätte.
Also Alwin, wo sind die präzisen Daten u Informationen hierzu. Möglichst auch mit Beschreibung der Prüfbedingungen.

Gruß
Eberhard
 
Bist du sicher?

Bist du sicher?

Hallo Eberhard,

Eberhard Mauk schrieb:
... Du zweifelst hier eines unserer Hauptprobleme an,
lass dir versichern, es betrifft Alle gängigen Hersteller.
Was du in diversen Beiträgen und regelmäsig hier nachlesen kannst.
Aber ganz klar, es ist jedem Hersteller unbenommen, die vollständigen Informationen im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit hier und anderswo korrigierend zu unserer vollständigen Information zu veröffentlichen.
...
Nö, das kannst du mir nicht versichern! Mit Sicherheit gibt es zwar Abstürze in Verbindung mit Empfängern aller Hersteller. Dabei ist aber die genaue Absturzursache selten bekannt. Ob jetzt bei den vorliegenden Fällen wirklich der Prozessor im Empfänger abgestürzt ist und ein Watchdog den Empfänger wiederbelebt hätte oder ob z.B. eine Lötstelle im Empfänger nachgegeben hat und durch den dann harten Aufprall wieder ging, das kann nachher kaum einer berichten. Von überhitzem BEC, Masseschleifen, ungünstigen Anlageneinbau oder sonstigen Störquellen mal ganz zu schweigen.

Und damit schließt sich der Kreis, denn die Hersteller wissen auch, dass sie die Schuld ohne Spezifikation sehr leicht auf andere schieben können, denn wir sind für die Auswahl und den Einbau der Komponenten selbst verantwortlich. Einen Verstoß gegen eine Spezifikation könnte man einklagen, von uns erwartete aber nicht zugesagte Eigenschaften aber nicht. Es wäre schön, wenn ich mich hier irren würde, recht viel Hoffnung habe ich da aber nicht.

tschüß,
Pike
 
Hallo Pike,
nee, eines kannst du feststellen, nämlich ob Fail-Saife anspricht oder nicht. Wenn nicht, kannst du in den meisten Fällen von Prozessorabsturz ausgehen.
Warum das im Einzelfall passiert, interessiert dann eher nicht, nur das es passiert ist wesentlich.
Und ob sich dagegen etwas tun lässt. Nun ich gehe davon aus, das wir in kürzester Zeit Aufzeichnungsmöglichkeiten erhalten werden, mit der wir dir auch deinen Wunsch nach detailierter Fehleranalyse im Flug erfüllen können.

So und damit sind wir wieder bei den Herstellern, die uns zur Lagebeurteilung jedwede konkrete Information/spezifikation hierzu versagen.

Und mal als Frage an unseren Jan Schulze Melling, hoffe du liest mit, ist das bei genauerer Rechtsprüfung nicht bereits ein Verstoß gegen Geltendes Recht, kann nicht schon die fehlende Information da als unterlassene Sorgfaltspflicht usw... wie auch immer gegen einen Hersteller verwendet werden, der um die auftretenden Probleme eben sehr genau Bescheid wissen muss und Bescheid weis, siehe Markt und Produktbeobachtungspflicht. Auch was hier andauernd beschrieben wird muss ihm ja bekannt sein.

Gruß
Eberhard
 
Hallo Pike,

Nö, das kannst du mir nicht versichern! Mit Sicherheit gibt es zwar Abstürze in Verbindung mit Empfängern aller Hersteller. Dabei ist aber die genaue Absturzursache selten bekannt. Ob jetzt bei den vorliegenden Fällen wirklich der Prozessor im Empfänger abgestürzt ist und ein Watchdog den Empfänger wiederbelebt hätte oder ob z.B. eine Lötstelle im Empfänger nachgegeben hat und durch den dann harten Aufprall wieder ging, das kann nachher kaum einer berichten. Von überhitzem BEC, Masseschleifen, ungünstigen Anlageneinbau oder sonstigen Störquellen mal ganz zu schweigen.

Da stößt du voll in mein Horn! Ich hab auch schon versucht ihm das zu erklären. Bei mir hat er's als Offtopic abgetan :rolleyes: :rolleyes:

Aufzeichnungsmöglichkeiten gibt es bereits!!!!!!!

Er will es nicht kapieren:D :D :D
Und mit solch einem Starrsinn kann man wirklich alles schlechtreden. Ich hätte Fakten, die seine Behauptungen auch widerlegen. Aber ich mach mit diesem Thema jetzt Schluss.
 
Doch!

Doch!

Hallo Eberhard,
Eberhard Mauk schrieb:
...nee, eines kannst du feststellen, nämlich ob Fail-Saife anspricht oder nicht. Wenn nicht, kannst du in den meisten Fällen von Prozessorabsturz ausgehen....
kannst du eben nicht, es könnte auch sein, dass das Modell noch nicht lange genug störungsfrei betrieben wurde und die Fail-Safe Daten noch nicht vollständig beim Empfänger angekommen sind.

Der Empfänger vergisst die Daten nämlich bei jedem Reset und muss sie vom Sender wieder erneut bekommen. Die Übertragung dauert ettliche Sekunden und wenn in dieser Zeit immer wieder eine kurze Störung vorliegt, dann kriegt der Empfänger die Daten nie komplett mit. Bis die neuen Fail-Safe-Daten vollständig sind, reagiert der Empfänger im Störungsfall mit HOLD.

Oder im Sender wurde für das betreffende Modell, vielleicht irrtümlich, keine Fail-Safe-Position programmiert, auch dann bleiben die Ruder bei einer Störung im HOLD.

Oder die Spannung setzt immer wieder kurzzeitig aus, z.B. durch Spannungsspitzen der Servos in Verbindung mit Dioden in der Spannungsversorgung oder sonstwas und der Empfänger vergißt durch diesen Reset immer wieder seine Fail-Safe-Daten dann ergibt das im Störungsfall HOLD.

Oder ein kaputter Kontakt im Schalter oder in einer Steckverbinung schaltet im Flug den Empfänger spannungslos -> HOLD.

Oder der von dir befürchtete ESD-Impuls setzt den Prozessor schachmatt. Der eingebaute Watchdog mach einen Reset und der Empfänger funktioniert wieder. Er hat aber jetzt keine sicheren Fail-Safe-Positionen mehr gespeichert und bei einer Störung reagiert er mit -> HOLD.

Oder der Empfängerakku geht in die Knie und die Servos versuchen in die Battery-Fail-Safe-Position zu laufen und schaffen es nicht mehr könnte auch aussehen wie -> HOLD.

So und damit habe ich dich hoffentlich sensibilisiert. Wenn du hier ein Aufzeichnungsgerät bauen möchtest, dann ist das natürlich super, vor allem wenn wir dann alle dadurch profitieren können. Allerdings wird das Aufzeichnungsgerät um ein Vielfaches zuverlässiger sein müssen als die Empfänger und das dürfte schwer sein! Weiterhin ist eine Fehlinterpretation der aufgezeichneten Daten wahrscheinlich, wenn du hinter jeder Störung mit Hold einen Prozessorabsturz annimmst.

tschüß,
Pike
 
@Hans

Derartige "Klapperaturen" sind oft Grundlage für spätere professionelle Lösungen. Siehe zb. nur das DPSI-TWIN. Eberhard soll ja mit dem Ding nicht fliegen sondern nur die prinzipielle Machbarkeit und den Nutzen demonstrieren. Ein Eingriff auf die Resetleitung im Empfänger stellt einen Fremdeingriff dar und ist daher rechtlich genauso problematisch ...

@Eberhard

Nochmals zum DPSI-TWIN, zu testen wäre folgendes Szenario bzw. Betriebsverhalten:

Empfänger-A, Empfänger-B ... problemloser Flug mit Empfänger-A, soweit so gut ... nun "gackt" plötzlich Empfänger-B klammheimlich im Hintergrund ab (zb. Impulsleitung "gekappt") ... noch merkt keiner was und der Vogel fliegt perfekt ... jedoch irgendwann im Verlauf des Fluges bekommt Empfänger-A ein kurzes FailSafe (was auch immer wieder vorkommt) und das DPSI-TWIN versucht nun auf den "toten" Empfänger-B umzuschalten ...

Was passiert?

- Das DPSI-TWIN registriert dass Empfänger-B "tot" ist und schaltet erst gar nicht um sondern wartet bis das kurze FailSafe bei Empfänger-A vorbei ist!?

- Die Umschaltung auf den "toten" Empfänger-B wird beinhart durchgeführt, ein "Zurückschalten" auf den in der Zwischenzeit wieder funktionierenden Empfänger-A ist aber nicht mehr möglich da dafür das saubere FailSafe-Signal des Empfängers-B fehlt!?

Zweites würde bedeuten der Vogel liegt im Dreck obwohl einer der beiden Empfänger bis zum Aufschlag tadellos arbeitet ...

Würde ich penibel austesten, natürlich auch den umgekehrten Fall, ich fliege gerade aktuell mit Empfänger-B und Empfänger-A "gackt" mir ab ..., gleiches Testszenario dann wenn einer der Empfänger stromlos wird ...


Grüße Spunki
 
Hallo Andreas,
die Twin Qualifiziert sowohl per Fail-Saife Kanal als auch mittels der Impulslänge, breite, ob da, oder nicht da, usw das Empfängersignal beider Empfänger, und schaltet nur um (oder auch zurück), wenn ein korrektes Signal zur Verfügung steht. Obige Horrorszenarien sind also ausgeschlossen.
Fallen beide gleichzeitig aus, ist per integriertem Datenlogger erkennbar wie lange und warum, es werden über viele Flüge alle wesentlichen Daten (außer Überspannung) aufgezeichnet. Soweit also sehr Zweckentsprechend das Konzept.

Gruß
Eberhard
 
Danke Franz

Danke Franz

Hallo Franz
FrWi schrieb:
Hallo Pike,

Da stößt du voll in mein Horn! Ich hab auch schon versucht ihm das zu erklären. Bei mir hat er's als Offtopic abgetan :rolleyes: :rolleyes:

Aufzeichnungsmöglichkeiten gibt es bereits!!!!!!!

Er will es nicht kapieren:D :D :D
Und mit solch einem Starrsinn kann man wirklich alles schlechtreden. Ich hätte Fakten, die seine Behauptungen auch widerlegen. Aber ich mach mit diesem Thema jetzt Schluss.
Schön dass wir einer Meinung sind aber schade dass du jetzt aufgeben willst! Spätestens wenn ich dann auch mit Off Topic bezichtigt werde brauche ich deine Unterstützung!

tschüß,
Pike
 
Und wer sagt was die Impulse beim Prozessorabsturz machen?

Und wer sagt was die Impulse beim Prozessorabsturz machen?

Eberhard Mauk schrieb:
Hallo Andreas,
die Twin Qualifiziert sowohl per Fail-Saife Kanal als auch mittels der Impulslänge, breite, ob da, oder nicht da, usw das Empfängersignal beider Empfänger, und schaltet nur um (oder auch zurück), wenn ein korrektes Signal zur Verfügung steht. Obige Horrorszenarien sind also ausgeschlossen.
Fallen beide gleichzeitig aus, ist per integriertem Datenlogger erkennbar wie lange und warum, es werden über viele Flüge alle wesentlichen Daten (außer Überspannung) aufgezeichnet. Soweit also sehr Zweckentsprechend das Konzept.

Gruß
Eberhard
Mensch Eberhard, du willst es wohl wirklich nicht kapieren, oder? Wenn ein Prozessor im Empfänger abstürzen würde, dann kriegst du das von aussen nicht zuverlässig mit! Nur eine definierte Fail-Safe-Position kannst du erkennbar machen! Auch ein abgestürzter Prozessor könnte noch die letzten Servoimpulse weiterhin liefern. Der Twin würde dann auch nicht wissen welchem Empfänger er glauben kann, wenn einer einen abgestürzten Prozessor hätte und beide keine Fail-Safe-Position anfahren würden.

tschüß,
Pike
 
Obige Horrorszenarien ...

Obige Horrorszenarien ...

Leistungsbeschreibung kenn ich Eberhard und so wie ich Dich kenne wirst Du trotzdem sämtliche Szenarien vorher gründlich austesten, speziell das mit den "Controller-Abstürzen", lässt sich ja bestimmt irgendwie reproduzieren, oder eben auch nicht ...

Kollege hatte aber bereits auch "ohne dem" anfänglich Probleme mit einer "sauberen" Umschaltung, funktioniert laut seiner Aussage aber mittlerweile zuverlässig ...


Grüße Spunki
 
Ok,
diese Streitereien sind mir jetzt echt zu blöd, offebar will sich auch keiner der hier Anwesenden mit dem eigentlichen Diskussionsthema beschäftigen.
Ich denke mal, die Idee ist in die Welt gesetzt, es wird sich wer finden der das aufgreifen wird.

Nun einen kenne ich schon, Trotz eurer Unkereien es wird in jedem Fall Spannend bleiben.

Tschüß
 
Respekt......

Respekt......

Hallo pike,

Offtopic ;)
deine technischen Ausführungen sind klasse. Das ist mir übrigens bei mehreren Postings von dir schon aufgefallen. Du scheinst echt technisch fundierten Background zu haben! Und nur mit diesem kommt man bei dieser Diskussion weiter!
Ich muß dich bewundern wie sachlich du die Zusammenhänge formulierst.

Ontopic scheint die Sache ja gelaufen zu sein ;)

Jetzt aber wirklich mein letzter Satz. Wenn man eine Absturzursache nicht definitiv anhand von Logger-Daten analysieren kann, bleibt alles nur Spekulation (Beispiele dafür habe ich mehrere!). Deshalb finde ich den Weg zu den Logger-Daten, wie ihn z.B. Weatronic beschreitet, richtig und wichtig.

Danke für deine Unterstützung! Ich dachte kurzzeitig schon ich bin "im Wald"!
 
Hallo Eberhard,

das Thema ist an sich ist schon recht interessant. Bisher wurde aber kein Empfaengerabsturz eindeutig nachgewiesen.
Das irgendwelche Jets runterkommen heist noch lange nicht, das der Empfaenger abgestuerzt ist.
Ansonsten wuerde ich Pike zustimmen: uP-Abstuerze lassen sich von aussen nicht eindeutig nachweisen. Ein uP-Absturz ist undefiniert, niemand kann mit Sicherheit sagen, was das Teil gerade macht.
Ein Prozessor muss in einer Umgebung betrieben werden, in der er durch aeussere Einfluesse nicht zum Absturz gebracht werden kann, alles andere ist unbefriedigend.

Darum meine Frage:

Warum gehst Du nicht mal in ein EMV-Labor ? Mit einem entsprechend vorbereitetem Versuchsaufbau ist die Sache in ca. 2 Stunden abgehandelt und kostet hier in Aachen so um die 250 - 300 Euro. In einem EMV-Labor koennen ESD-Ereignisse emuliert werden. Ausserdem koennen die die Teile mit HF beschiessen und Stoerspannungen auf die Versorgungsspannung geben, alles klar definiert und reproduzierbar. Zumindest schafft dieser Versuch Klarheit, ob ueberhaupt ein Problem besteht.

Achim
 
Hallo Franz,
uiiiiii, geht runter wie Öl,

Hallo alle anderen,
die PCM1024-Empfänger haben gar keinen Prozessor! Da sitzt ein ASIC! Also ist zumindest dort kein Prozessorabsturz möglich! Da gibt es zwar dann auch Register die sich mit falschem Inhalt füllen lassen, doch das müsste sich nach einer endlichen Zeit wieder von selbst einrichten, wenn die Daten wieder ordentlich empfangen werden.

Achim hat mit dem EMV-Labor absolut recht, nur wer will schon 300 Euro pro Empfängertyp lockermachen und riskieren, dass der Empfänger nachher auch noch nen Schaden hat?

tschüß,
Pike
 
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