Quicki-Propeller

Denis,

like you said, there was maybe a problem with the Q40. But this engines are not comparable in the RPM range to the Q500 engines.

mm

Edit, i need to add this, which Dave wrote:

The vibration level of the SS vs. LS is a non-issue. I can easily make an SS vibrate more than an LS by incorrect mounting and setup of the counterweight. The real issue is that the LS makes a lot more power than the SS and runs the props at a significantly higher in-air RPM, close to 1500 according to the data logger under ideal conditions.

Nochmals, in klaren Worten, bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von Propeller und Motor diskutieren wir hier über ein bei Q500 nicht existentes Problem.

mm
 
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djlyon

User
Well here I am again
I realize this a German or European issue and is really non of my business. For that I apologize for intruding. But Holger has pointed out 22000 on the ground and 25000 in the air with any reasonable Q500 racing prop is just not achievable. I agree.

With a data recorder in a Shotgun while trying to find the best prop we have seen 20000 to 21000 on the pinch ( maybe the worst prop for speed). In the air 22000 with a prop that was not very good at bring the airplane to a good fast speed.

We have generally found that props that allow a little over 20000 on the ground and allow unload to a little over 21000 in the air work the best.

And remember we are using 15% nitro.

I guess I should add that this plane was going over 182 in a long extended straight and 172 on the straight on the course.

Denis
 
Danke Georg,

darauf haben wir ja schon lange gewartet. Nun ist es offiziell. ICH frage mich nun ziemlich angestrengt, was der Vertreter vom DAeC mit seinem von seiner Seite ausgesprochenen Propellerverbot bezweckt. Sicher, wenn es ein Sicherheitsproblem gibt, ist unverzügliches handeln erforderlich. Das tut es nun aber nicht. Wenn sich ein Propeller aufgelöst haben sollte, war es kein Hersteller Problem. Eine gewisse Sorgfaltspflicht von seitens des benutzers ist aber immer gegeben. Ich bin nun aber mehr als verwirrt. Noch ändert diese offizielle Anhebung der Drehzahlgrenzen nichts an der vom Verband ausgesprochenen Verbot von APC Propellern und Einführung der F3D Propellerregelung. Vor allem dieses Eigenmächtige vorgehen gegen den Willen der Mehrheit der Piloten wundert mich. Wie gesagt, im Falle eines wirklichen Sicherheitsproblems kommt es auf schnelles Handeln an. Meinem Aufruf hin sich zu melden falls jemand ein APC Propeller bei bestimmungsgemäßem Gebrauch versagt hat, ist bis jetzt niemand nachgekommen. Mag ja sein, dass nicht jeder der beteiligten Piloten hier diesen Aufruf mitbekommen hat. Ich frage mich nun, woher wir nun für die Saison 2008 überhaupt Propeller bekommen können. Nicht jeder ist in der Lage entsprechende Propeller zu fertigen. Vor allem, DANN fühle ich mich ernsthaft unwohl, da vermutlich nicht jeder Experte im Propellerbauen ist.

Ist diese unsägliche Propellergeschichte welche wie mir scheint an den Haaren herbeigezogen wurde, das AUS für Q500? Ist es das was der Verband beabsichtigt?

Gruss

mm
 
... ich schlage vor, wir warten die Fachausschusssitzung des DAEC kommendes Wochenende ab. Dort wird sich die Sache, in Form des Regelwerk für 2008 abschließend klären.
 
Hallo, mal ne Frage, wo und durch wen sind die CFK-Props erhältlich und was kosten die?
Nach den APC-Limits wären 25 ooo RPM machbar, wo ist das Problem.
Gruss, Manfred
 

Kleinatze

Vereinsmitglied
Hallo Manfred!

Wo genau das Problem liegt, das fragen wir uns auch alle :D !

Viele Grüße
Andreas
 

Antares

User
Nach der Beschreibung von Denis sind die Drehzahlen auch nicht das "Problem".
Die am Propeller auftretenden Kräfte resultieren ja nicht allein aus der Drehzahl und sind gleichförmige Fliehkräfte. Die Einzylinder erzeugen Schwingungen in Form von longitudinalen Kräften - vorwiegend in Richtung der Kolbenachse - und Drehschwingungen um die Drehachse der Kurbelwelle. Jede Masse auf dieser Drehachse wird mit diesen Kräften belastet, und diese sind eben nicht gleichförmig und nicht pulsierend, sondern wechselnd, d.h. der Propeller wird beschleunigt und abgebremst - für jedes Material eine mörderische Belastung, die sich zu den Fliehkräften addiert.
Den meisten von euch ist das sicher bekannt, also nix neues. Beim LS scheinen die Drehmomentspitzen aber so hoch zu werden, daß einige Props das flattern bekommen. Eine Dämpfungsmasse im Spinner hat laut Denis´Aussage das "Problem" gelöst. Im Endeffekt treten die max. Kräfte nun im Spinner auf (kann der sicher ab) und die Drehmomentspitzen sind kleiner bzw. auf dem Niveau des SS. Ich denke dabei auch an eine Resonanzfrequenz, die gerade zu der Masse der Propellerblätter gepasst hat,was auch die schnellen, provozierten Propellerschäden befürworten. Auch die Welle ist mit den schwereren Spinnern stärker belastet - scheint sie aber auszuhalten.
Selbstgebaute Kohleprops können drehzahlfester sein und dennoch bei Drehschwingungen auf Dauer brechen, falls sie in Resonanz kommen.

Gruß,
Harald
 
@ Harald

Das Trägheitsmoment beim Q500 Propeller ist ja grundsätzlich höher als bei dem kleinen Q40 Prop und die Drehzahl deutlich niedriger als bei Q40. Ob (Massen)kräfte vorwiegend in Kolbenrichtung wirken ist vom Wuchtverhältnis abhängig - klar und dir sicher auch bekannt. ABER, bevor wir das weiter unnötig diskutieren,... das Thema ist wirklich durch und das was du jetzt nochmal aufgreifst hat 0,0 mit Q500 und der Diskussion hier zu tun! Es betraf (vereinzelt) nur Q40 in den USA. In sofern sind hier in diesem Beitrag Diskussionen darüber völlig fehl am Platz bevor es zu Verwechslungen und Falschinterpretationen kommt. Das muss man leider unter den "Umständen" deutlicher sagen! Mit den genannten Q500 Props gibt es keine Probleme.

Gerne kannst du an anderer Stelle dazu (Kräfte, Schwingungen, etc.) einen Beitrag eröffnen, das dürfte sicher auch interessant werden.
 
Hallo Harald,
was Denis beschreibt, ist ein Problem, welches bei Q40 aufgetreten ist, und nicht bei Q500! Das Problem ist nur bei bestimmten Modell-Propeller-NelsonLS Kombinationen aufgetreten und war offensichtlich ein Schwingungsproblem des Antriebs im Modell. Durch Verwenden eines schwereren Spinners treten die Schwingungen in diesen Modellen offensichtlich nicht mehr auf. Durch einen schwereren Spinner läßt sich aber der Ungleichförmigkeitsgrad des Motors nicht erheblich verbessern, da das Trägheitsmoment des Spinners ziemlich klein ist verglichen mit dem Gesamtträgheitsmoment der KW mit Prop und Spinner. Man bräuchte eine Schwungscheibe, wie die Bootsmotoren um wirklich was zu bewegen. Leichte Kohlelöffel sind in dieser Hinsicht sogar kontraproduktiv. Ein etwas schwerer Spinner kann aber durchaus in bestimmten Fällen einen Resonanzeffekt verhindern, wenn das schwingfähige System nur genügend verstimmt wird.
Die Lehre, die man aus dem Schlamassel ziehen sollte ist, daß man ungewöhnliche Schwingungen und Vibrationen im Rennmodell nicht dulden darf. Daß dann Propellerspitzen wegfliegen können (auch die von Kohleprops!), ist nur eine Konsequenz, es kann genausogut die Elektronik töten oder die ganze Zelle zum Platzen bringen.
Die Erfahrungen der Vergangenheit (auch der jüngsten) haben gezeigt, daß die Q500-Klasse von solchen Geschichten verschont geblieben ist, trotz - oder vielleicht gerade wegen der APC Propeller!

Gruß Bernd
 

Antares

User
Hallo Bernd,

danke, damit wird das eindeutig.
Also viel Rauch um nichts...

Gruß,
Harald
 

fly2pylon

Vereinsmitglied
News von der Fachausschußsitzung

News von der Fachausschußsitzung

Hallo Q500-Piloten,

folgendes wurde auf der FA-Sitzung verabschiedet:

Es dürfen nur für jedermann frei erhältliche Luftschrauben verwendet werden die vom Hersteller für den Drehzahlbereich freigegeben sind. Selbst hergestellte Luftschrauben und Holzluftschrauben dürfen nicht verwendet werden. Veränderungen an den Luftschraubenblättern sind nicht erlaubt (mit Ausnahme von Auswuchten und Entgraten).

APC-Luftschrauben der Serien W und N sowie 8.8 sind also weiterhin zugelassen.

Viele Grüße,

Gerald
 
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