Regatta in Hohenlockstedt

Auch der noch...

Auch der noch...

ja die Konkurrenz wird größer:

habe mich gerade auch für Berlin angemeldet:p

Wolln doch mal sehen, ob die "barbiedolls 2" mit nun festgeklebtem vorderem Beam ;) nicht noch besser abschneidet. Ganz abgesehen von dem coolen Sek-Kleber-Design

@ Jens, du hast es nicht anders gewollt... und
@ Michael auf dich freuen wir uns auch schon und
@ alle AUT-Skipper sowieso
Ich habe gelernt:cool:
 

WIESEL

User
Danke, für die Nachricht!

Es könnte sein das der Kat schneller ist wie ein Trimaran,
ich denke es liegt an der Oberflächenbenetzung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Warum wohl??????????????????????????????????????????????????

Ich hab`s, ah, deswegen!

Ist ja eigentlich logisch, das Karl und ich noch nicht darauf gekommen ist!

Gruß Peter Gernert GER 86
 

WIESEL

User
Möchte gerne eine Diskussion darüber anleiern!!!

MULTIHULL Modellsegeln besteht nicht nur aus Hebelmomente, oder?

Peter Gernert - WIESEL - HAMMELBURG
 

ger61

User
Danke, für die Nachricht!

Es könnte sein das der Kat schneller ist wie ein Trimaran,
ich denke es liegt an der Oberflächenbenetzung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Warum wohl??????????????????????????????????????????????????

Ich hab`s, ah, deswegen!

Ist ja eigentlich logisch, das Karl und ich noch nicht darauf gekommen ist!

Gruß Peter Gernert GER 86
Wie war das noch mal beim letzten America`s Cup ???

GER61hard
 
Hallo

Hallo

Ich würde sagen, daß Michaels Kat zwei Vorteile hat
1. ein Gewichtsvorteil
und 2. einen verdammt guten Skipper

Und Karls Tri zB. hat auch 2 Vorteile
1. auch einen verdammt guten Skipper
und 2. er ist ein gut flutschender Tri, und wenn ich wetten würde, würde ich
zum Beispiel wetten, daß Karl am Ende die Nase vorne behält.

bis die Tage, Rolf
 
Möchte gerne eine Diskussion darüber anleiern!!!

MULTIHULL Modellsegeln besteht nicht nur aus Hebelmomente, oder?

Peter Gernert - WIESEL - HAMMELBURG


Stimmt. Zuaml die Aufrichtenden Momente bei Kat und Tri (vereinfacht) gleich sind. In den Vorbereitung zum letzten AC wurde viel über den Verlgleich Tri/Kat geschrieben. Klar scheint, das bis zu einer bestimmten Größe der Kat Gewichtsvoteile gegenüber einem Tri zu haben scheint. So ist das wohl auch bei unseren kleinen.
Tris haben in der Manövrierfähigkeit einen kleinen Vorteil, da die Schwimmer meist etwas höher hängen, das Boot also immer zu einer Seite kippt.
Benetzte Flächen....? Müßte man mal nachrechnen. Der Vorteil eines Kats, das man bei wenig Wind die Crew nach Lee beordert, so das der Luvschwimmer entlastet wird entfällt bei unseren kleien genauso wie bei den ganz großen. Kats können aufgrund der geringeren Breite das Luvbein schneller heben. Damit muß aber der Leerupf das ganze Gewicht tragen, wie beim Tri auch. Kats können ggf etwas tiefer fahren als Tris. Da unsere kleinen aber noch nicht wirklich vor dem Wind kreuzen können spielt das auch keine große Rolle.
Bleiben die Riggs... Hoch und schlank mit angeblich geringerem induzierten Widerstand oder flacher und breiter??? :confused:

Wegen letztem AC: Ich glaube nicht das der wirklich aussagekräftig war. Ausschlaggebend war der Flügel von BOR, nicht der Tri. Mit einem normalen Rigg wäre der Vergleich durchaus interessanter geworden. Und Alinghi war am Wind nicht wirklich langsamer. Das der Flügel gerade tief Raumschots derart viel Power bringt hatte kaum einer auf der Pfanne. Aber das ist ein anderes Thema.

Grüße

Jens
 
wenn ich mir das Video von Konrad ansehe fallen mir ein paar Dinge auf.

- in den Großsegeln mit ausgestelltem Top sehe ich überhaupt keinen Vorteil. Bestes Beispiel - platt vorm Wind kommt eine Böe, Michael beschleunigt mit seinem Kat und dem kurzen Rig, der Tri wird einfach umgeblasen.

- der Erfolg auf der nächsten Regatta liegt für die meisten nicht in weiteren Stunden im Bastelkeller um den 17. Rumpf und das 8. Rig zu bauen sondern am Teich mit dem Material zu üben. Der Rigtrim ist vielfach nicht optimal und es wird viel zu wenig mit den Schoten gearbeitet. Gerade bei leichtem Wind mit dichten Segeln dazustehen bringt einen nicht voran. "When in doubt let it out" ;)


Ich muss aber auch sagen, dass das Video reizt es selber mal zu probieren. Die 1. Mio € Frage bleibt für mich wo ich einen Satz Rümpfe herbekomme. Rigs bauen ist kein Thema aber ich habe weder die Zeit noch Möglichkeit bei Null anufangen.
 
Ich muss aber auch sagen, dass das Video reizt es selber mal zu probieren. Die 1. Mio € Frage bleibt für mich wo ich einen Satz Rümpfe herbekomme. Rigs bauen ist kein Thema aber ich habe weder die Zeit noch Möglichkeit bei Null anufangen.

Und genau das ist die Frage. Ich bin mir mit den Rümpfen noch nicht so sicher, dass ich sagen könnte, das ist es jetzt. Die Rümpfe die ich jetzt am Bauen bin, haben eben auf für Kat-Gewicht nur 1800 gr. Auftrieb. Wenn ich jetzt aber meine Erfahrungen von Holo miteinfliessen lasse (500 g Blei am Samstag zusätzlich), so muss ich sagen, die haben zu wenig Volumen. Zudem weiss ich nicht, ob der Kat bei der langen Wasserlinie noch genau so gut wendet, wie mit den vorhandenen.
Und jetzt kommen wir zum Knasusknusus- wer soll gute Rümpfe aus Kohle für wenig Geld bauen? Jens? Heinz? Graham? Ich nicht. Die Frage nach zu kaufenden Rümpfen wird ziemlich oft gestellt, auch letztes WE.
 

ger61

User
Der Flügel beim Tri war beim letzten AC sicher vorrangig ausschlaggebend für die Überlegenheit. Ganz auffallend war aber auch der wesentlich ruhigere Lauf des Tri`s, verglichen mit dem zappeligen Kat. War dieser Unterschied "systembedingt", lag es am Steuermann oder was waren die Gründe hierfür?
Ob großes oder kleines Boot, je unruhiger, desto schwieriger zu steuern. Im Extremfall kämpft man nur gegen das Boot und nicht mit dem Gegner, so habe ich das bei nicht optimal getrimmten RC-Booten schon erlebt und so schien es mir auch beim AC.

@Nigel: Deinen letzten Satz kann ich voll nachempfinden, geht mir genau so. Übrigens, Pierre Gonnet in Frankreich verkauft Rümpfe und ganze Tri`s, 1,27 m oder 2 m. Wie gut die sind und die Lieferverlässlichkeit kann ich allerdings nicht beurteilen.

GER61hard
 
- in den Großsegeln mit ausgestelltem Top sehe ich überhaupt keinen Vorteil. Bestes Beispiel - platt vorm Wind kommt eine Böe, Michael beschleunigt mit seinem Kat und dem kurzen Rig, der Tri wird einfach umgeblasen.


Hm, kann man so eigentlich nicht sage. Im Frühjahr am Wolfgangsee hat sich das nämlich genau anders dargestellt. Karl, Egi und Werner fuhren eher klassische dreieckige Riggs, und hatten keine Speedvorteile vor dem Wind. Aber da hatten wir recht konstanten, "flachen" Wind und nicht so einen sch.. Wirbelsalt wie in Hohenlockstedt. Da man die Bö in HoLo nicht komman sah, gehe ich einfach mal von einem Fallwind aus, da hätte vermutlich auch ein hohes, dreieckiges Segel schlecht ausgesehen. Kann aber auch sein, das der Trimm einfach nicht stimmte.

Bleibt die Frage: Sind hohe schlanke Riggs von Vorteil oder flache Breite?
Ich könnte mir vorstellen, das auf Hackrevieren sich flache Riggs als besser herausstellen, während hohe schlanke Riggs bei guten Revieren zumindest nicht benachteiligt sind. Aber da steckt noch viel Arbeit drinn in dem Thema.

Mit dem Rest hast Du durchaus recht. Üben, üben, üben.

Grüße

Jens
 
Der Flügel beim Tri war beim letzten AC sicher vorrangig ausschlaggebend für die Überlegenheit. Ganz auffallend war aber auch der wesentlich ruhigere Lauf des Tri`s, verglichen mit dem zappeligen Kat. War dieser Unterschied "systembedingt", lag es am Steuermann oder was waren die Gründe hierfür?


Rätselraten, Kafeesatz? Auffällig war, das an den beiden Tagen nicht gerade optimale Bedingungen herschten. Sprich der Wind war recht unstet in der Stärke, konnte man zumindest an den Eindblendungen ablesen. Waren zwar immer nur minimale veränderungen, aber immerhin.
Und jetzt kommt der Flügel ins Spiel.... Der läßt sich nämlich problemloser einstellen, und zwar so, das die anderen Teile des "Segels" davon unbeeinflusst bleiben. Beim Stofffetzen, hab ich halt nur U.- und Vorkiekt, und Schotzug. Jeder Parameter beeinflußt das ganze Segel.


Grüße

Jens

P.S.: Zu Pierre G. kann Andreas am meisten sagen!
 
Der Flügel war sicherlich ein wesentlicher Bestandteil der Erfolgs. In der aktuellen Seahorse ist ein 4 Seiten Bericht wie das Teil entwickelt und gebaut wurde. Ist einfach nur :eek: :eek: aber auch :cool:

Bei den C Class Katamaranen gewinnt man heute ohne Flügel keinen Blumentopf mehr, Softsails sind dort eine Sache der Vergangenheit weil die Klassenregeln dieses halt auch zulassen.

Wenn man Andreas Berichte rund um seinen 2m Tri von PG liesst war es nicht so einfach. Problem war wohl sein Wunsch nach einem segelfertigen Boot. Mir würde ein Satz Rümpf inkl. Beams und ein Plan ja schon reichen. Silvio hatte doch mal einen Satz, weiß jemand dazu mehr?

Ich bin auch der Meinung, dass es gar nicht CFK sein muss. Gut gebaute Rümpfe in Glas kosten einen Bruchteil und der Unterschied in der Performance ist den hohen Preis für CF überhaupt nicht wert.
 
Rümpfe

Rümpfe

Hier wird öfter nach Tri-Rümpfen gefragt, da kommt der Name Pierre Connet ins Spiel und keiner denkt an unseren Gerd Rasch.
Da muß ich sagen, er kommt manchmal hier schlecht rüber, was aber nicht
an seinem Material liegt. Er baut sehr gut und genau und flutschen tun seine Boote auch.
Er ist nur kein Meisterskipper und bräuchte eigentlich einen guten Fahrer,
der seine Boote vorführt.
Das wäre auf jeden Fall noch eine Möglichkeit.

bis die Tage, Rolf
 
Leider war Silvio mit der Ausführung des Tris überhaupt nicht zufrieden. Die Rümpfe waren aus Glasfaser und in sich so unstabil, dass Silvio erstmal Glas nachgelegt hat, um eine gewisse Festigkeit zu erreichen.
In der Regel reicht schon eine Lage 200 g Kohle und eine Lage 49 g Glas um eine hinreichende Festigkeit zu erreichen, da die Tris nicht die Macht (eben in der Regel nur 2-3 kg) haben, wie ein IOM oder M. Um die gleiche Festigkeit bei Glas zu erzielen, muß man schon ordentlich zulegen. Ob sich das mit dem Arbeitsaufwand gegenüber einer Lage Kohle bezahlt macht?
Von mir aus nochmal meine Meinung zum letzten WE: wenn man bei wenig Wind (Rigg 1) gegenüber den Anderen 500 g weniger Gewicht hat, macht sich das erheblich bemerkbar.:eek:
Ob ein Tri oder ein Kat schneller ist, wird sich zeigen. Ich bin vom Kat überzeugt. Was bei den Tris auffällt (gerade z. B. Gerhard), ist, dass sie an der Kreuz wesentlich einfacher am Wind zu fahren sind. Kann aber auch am Wind oder am Steuermann gelegen haben.:D Aus diesem Grund sind bei Karl die Aussenrümpfen schon relativ hoch angehoben.
 
Etwas höher gelegene Außenrümpfe

Etwas höher gelegene Außenrümpfe

haben mehrere Vorteile
erstens: kippt der Tri seitlich um fast 90 Grad, bildet der Mittelrumpf ein Gegengewicht, der ihn wieder zurückholt.
2. kentert der Tri ganz durch, bleibt der Mittelrumpf über der Wasseroberfläche
und die Elektronik somit trocken.
und 3. 4. und fünftens.

bis die Tage, Rolf
 
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