Sanyo A-TS 1950 FAUP P&M

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Jan

Moderator
...die will ich haben! Wau. Kommen in den Komakro.
Die wären sogar was für den SD!
Wieviel wiegen die? Ich kann es ja nicht glauben. Da käme sogar ich ja in die Nähe der 2,0 kg.
 
So jetzt hab ich mir auch mal die Mühe gemacht, diesen Thread durchzulesen

Superzellen

Kann man die Spannungslage der FAUP bei 50-70 A mit der, der RC2400 vergleichen? Oder liegen da Welten dazwischen?

Und etwas SD-spezifisches:
Wie groß ist die Flugzeit mit dem SD und der FAUP gegenüber der mit den RC2400? Ich denke, wegen weniger Gewicht mit der 1950er müssten die Zeiten doch nicht so weit außeinanderliegen :confused:

Grüße, Giacomo
 
vielleicht hilft Dir dazu mein Akkuvergleichsrechner hier:

www.mfv-bb.de

Rubrik "wissen" und Akkuvergleich, ganz unten dann das xls zum Download.

Bei meinem Hubi müßte es fast aufgehen. Wesentlich weniger Gewicht bei fast gleicher Flugzeit. Strom sinkt ab, man hat mehr Reserven etc. Könnte sogar 2-4 Zellen mehr für noch mehr Power mitnehmen und hätte immer noch viiiel weniger Gewicht.
 
wow..
also die ZElle scheint ja wahnsinn zu sein..

im Vergleich zur GP3300:
mir wurde gesagt, man soll nicht über 4A laden (die nichtgepushten sogar mit weniger als das)..

das sind dann 45min bis 1 Stunde Ladezeit

diese A-TS 1950 kann man - wie hier weiter oben beschrieben - mit 6A laden ??
laut Hopf sogar mit 7A !!!
also da ist die ZElle in deutlich unter 30min voll
:eek: :eek:

zum Entladen: 35A Dauer, 50A kurz bei den 3300GP gepushed

diese hier: 35A DAuer (wurde sogar von 40A geredet)
und bis zu 120A kurz !!!!!..

also ich glaub ich werd mir auch solche für meinen Heli besorgen müssen..
(jetzt: 10min+ mit 3300GP, 8-9min mit 2400er Flugzeit... Spitzenstrom wohl so 45A kurzzeitig bei Vollpitch)

vom Gewicht her sind das 660g (10 3300er) vs. 400g

also 260 gesparte Gramm !!!!! :eek:

und das wohl bei ähnlicher Spannungslage wie bei den GP3300 ?!
 
kann die TS 1950 FAUP weiterempfehlen.
Lade die Zelle mit 4 A.
Entladestrom bei mir bis 40 A. Die Zelle wird nicht wärmer als die Sanyo 2400.
Pro Zelle sind es gegenüber der GP 3300 fast 30 g weniger. Ich bin mit der TS FAUP sehr zufrieden
 
Hi

Es wird gesagt, dass bei NiMH-Zellen bei Entladung die Spannung stetig sinkt, bis sie leer sind, wobei bei NiCd-Zellen die Spannung bei Entladung relativ konstant bleibt und zu Schluss dann stark einbricht.

Das hieße, dass bei den NiMH ein ständiger Leistungsverlust zu spüren wäre.
Ist dies bei den TS 1950 FAUP der Fall oder bleibt die Ausgangsleistung bei konstanter Knüppelstellung/gleichem Strom lang konstant?

Gruß, Giacomo
 
Hallo Giacomo,

meine Erfahrungen mit NiMh Akkus gehen genau in die andere Richtung. D.h. flache Entladekurve und zum Schluß ein starker Einbruch. Zumindest der Einbruch zum Schluss ist bei meinen NiCd wesentlich schwächer ausgeprägt.
 
Hallo Matthias!

Das ist gut zu wissen. Ich bevorzuge nämlich Akkus, die eine flachere Entladekurve haben und zum Ende hin stark einbrechen (Wär schön, wenn sie es gar nicht täten).

Ich meine nur es einmal anders gehört zu haben und meine GP60 verhalten sich eher genau Deiner Behauptung entgegengesetzt. Sie können aber auch ein Exot sein und ich kann mich auch geirrt haben. Ich glaube, dass sich in diesem Bereich sowieso alle Typen stark streuen, egal ob NiCd, NiMH, LiIon oder LiPoly.

Gruß, Giacomo
 
Aus dem SD Thread kopiert:

Bin mit dem SD, nur durch kurze Akkuwechselpausen, in der Luft gewesen.

Diese z.T subjektive Information kann ich weitergeben:

13 Flüge mit 13 Akkus:

4 x TS 1950 FAUP; Flugzeit 6:40 min; Akkutemperatur 51 Grad
5 x Sanyo 1600 Flight; Flugzeit 5:05; 49 Grad
1 x GP 3300; 9:30; 47 Grad
3 x Sanyo 2400; 6:10; 52 Grad

Die Akkus sind in der Reihenfolge angegeben, wie ich sie am liebsten einsetze.

Die TSFAUP ist die leichteste Zelle. Damit kann ich am exaktesten Kunstflug fliegen, z.B ein achteckiger Looping. Hier wird der Looping am größten, die Fluggeschwindigkeit ist am kleinsten und die Ecken lassen sich so am besten aussteuern.

1053770678.jpg


Temperaturmessung Infrarottermometer:

1053770742.jpg


Der Lehner war 2 Stunden im Dauereinsatz, 48 Grad.
Regler Micro 1870 BEC 41 Grad, die Kondensatoren werden am wärmsten. BECstrom für 5 Servos 2 C 368 DS, 1 C 3341, 2 HS 81 MG auf Höhe.

Später werde ich mal Standschubmessungen mit U,I,n - Messungen bei den verschiedenen Akkutypen durchführen.
 

tebi

User
Hallo Kräuterbutter,

ich würde mal sagen, dass du etwas hyperoptimistisch bist!

Meine ungepushten GP 3300 lade ich am LMR mit 6A problemlos, Abschalttemperatur ca. 40 Grad.

Meine TS1700AUP mit 3A, Abschalttemperatur ebenso bei um die 40 Grad.

Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass die GP, doppelt so groß und schwer, nur die Hälfte an Leistung gegenüber der 1900AUP haben soll. Das kann doch allein hinsichtlich der Baugröße schon nicht sein.

Wenn Peter (hawk-eye) von 6-7 Ampere laden spricht, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass seine Zellen das länger als 20-30 Zyklen mitmachen. Meine 1700AUP leiden bei mehr als 3A Ladestrom, du wirst doch nicht glauben, dass man von einer leicht modifizierten 1700AUP zu einer 1900 Wunder wie 6-7 A Ladstrom erwarten kann!

Meine neuen 1900 werde ich sicher erstmal nicht mit mehr als 4 Ampere laden. Dafür sind mir die 50 Euros doch zu schade.

Ich werde mal versuchen Zeit zu finden, die Entladekurven der 1700 und 1900 gegenüberzustellen und hier einzustellen.

[ 29. Juni 2003, 10:56: Beitrag editiert von: tebi ]
 

hawk-eye

Vereinsmitglied
Na, na, immer bei der Wahrheit bleiben ;) .
Meine 1950er lade ich mit 6 A, nicht 7, übrigens mittlerweile bestimmt schon 50 mal. Leistung unverändert. Hab allerdings immer bei gleicher Konfiguration lediglich den Strom und die Drehzahl gemessen.
 

tebi

User
Hier meine ersten Entladekurven zwecks Vergleich von 8-zelligen Packs:

1057015503.jpg


Die TS-Zellen wurden mit meinem LMR 350 mit 3A, die Sanyo 3000 NimH mit 6A geladen, anschließend wurden alle Packs mit 15 Ampere entladen (ca. jeweils 5min Ruhepause nach dem Laden). Die Entladung der 3000er wurde nach 7 min unterbrochen, um auf der Graphik eine entsprechende Skalierung beibehalten zu können.

-TS1700 (blau) gepusht von Hopf: 0,9 V pro Zelle nach 6,4min
- TS1950 (grün) ungepusht: 0,9 V nach 7,4 min

Deutlich zu erkennen die bessere Spannungslage der TS1950 im Vergleich zur TS1700, obwohl sie ungepusht ist.
Erstaunlich auch die sich fast deckende Enladespannung der TS1950 und der Sanyo3000. Interessant, dass die 3000er hier nicht mehr leistet.

Allerdings handelt es sich nur um 15A Entladungen, interessant wäre jetzt noch ein Vergleich mit 30A und 40A Entladung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die TS1950 dann noch ansatzweise mit der Sanyo mithalten kann.

Ansonsten ist noch zu bemerken, dass in dem Test natürlich besser die neue Sanyo 3300 oder GP 3300 hätte zur Anwendung kommen sollen, liegen mir aber nicht als 8-Zeller vor.

Habe aktuell 10 gep. Zellen der TS1950 bestellt, dann werde ich mal versuchen, möglichst bald, Vergleiche mit 4/5 1600, RC 2400 und GP 3300 auch mit höheren Entladespannungen zu machen.

Etwas schade auch, dass in Spectra View nicht eine genauere Skalierung ausgewählt werden kann.

[ 01. Juli 2003, 01:48: Beitrag editiert von: tebi ]
 
und ?
inzwischen auch Messungen mit 30A gemacht ?

zur Ladung der GP3300:
ich lade mit ORbit-Reflex: die Zellen werden da gerademal handwarm bei 4,7A Ladestrom..
vom Gefühl her hätte ich gesagt, dass ich da noch weit raufgehen kann mit Ladestrom, aber mir wurde gesagt, dass sie dann schnell kaputt gehen ?????
(sind gepushte GP3300 von Hepf / Hopf)

im Hubi hab ich festgestellt:
mit 10 1250er-Zellen (170g Gewichtseinsparung gegenüber 3300er)

kann ich Drehzahl des Rotors deutlich senken für gleiche STeigleistung..
und die 170g weniger merkt man deutlich bei den Flugfiguren..
leider sind die ZEllen schon 7 Jahre oder so alt, und ziemlich müde..

mit den 1950er wären es dann aber sogar ganze 230g weniger
und Spannunglage wird doch wohl bei den 1950er besser sein als bei meinen uralt-1250er

also ich glaub ich kann nur gewinnen.
warte nur noch auf meinen Gehaltsscheck aus Ferialjob und dann wird ein Pack mal gekauft zum Testen..

Frage:
1950er, 11 Stück
haben doch wohl sicher KEINE schlechtere Spannunglage als 10 3300er gepushed (Bei bis zu 40A) ODER ???
 
Nächste Woche machen wir Belastungstests mitca. 35 - 40 A bei TS 1950 FAUP, Sanyo 2400, GP 3300 und Messen dabei die Spannungslage des Akkus.
Die Spannungslage der FAUP ist mit Sicherheit schlechter als dei der 2400er.
 

tebi

User
Hallo Eike,

von welchen Strömen ist denn in den genannten Thread eigentlich die Rede? Von 60-70 Ampere??
 
Sicherlich.
Wir haben ein Vereinsmitglied, das in der Schweizer Pylon Szene ziemlich vorne mitmischt.
"Unter 70 A ist nicht viel los, erst bei 80". Seine bescheidene Meinung. Ein Problem ist, dass er sich beim Akkuwechsel nicht die Finger verbrennt... ;)
Gruss Jürgen

[ 11. Juli 2003, 11:09: Beitrag editiert von: Jürgen N. ]
 

plinse

User
Moin,

Strom fließt da genug und daß die Akkus "ausgezogen" werden und dann Captontape oder Kreppband drum kommt, ist keine Zierde sondern Notwendigkeit, sonst ziehen sich die Akkus selbst aus, was zu kurzschlüssen führen kann, wenn halt keine temperaturfesten Isolatoren dazwischen sind. Gut die FAUP's sind schon in Pappe verpackt.

Motorlaufzeiten liegen im Rahmen der ~70 sec. am Stück, kannst dir also einen Reim auf die Ströme machen. Messungen im Flug sind wohl eher nicht drin, dazu fehlt der Platz im Flieger.

[ 11. Juli 2003, 12:22: Beitrag editiert von: plinse ]
 

tebi

User
70sec. Motorlaufzeit macht ca. 100 Ampere!

Ich kann Euren Optimismus auch nicht ganz nachvollziehen. Die TS1700AUP sind für gerade mal bis zu 25A gedacht, wie kommt ihr dann bloß darauf, dass die F-AUP1950 bis zu 80 A belastbar sein soll? Das ist doch pure Vergewaltigung.

Ich möchte wirklich noch etwas länger Freude an den tollen neuen Zellen habe, deshalb werde ich mich langsam immer weiter hochtasten. Bis jetzt war ich schon begeistert, dass sie mit der Dauerbelastung von 20A in einem Motorflieger sich gerade mal leicht erwärmt zeigten.

Da ist scheinbar auf jeden Fall mehr drin. Trotzdem werde ich über 40A noch nicht gehen.

Vielleicht schaffe ich es heute Abend noch, die neue Enladekurve mit 20A einzustellen.

[ 12. Juli 2003, 13:26: Beitrag editiert von: tebi ]
 
hmm.. mir gehts eigentlich nur darum, dass ich
so ca. 5-6min Motorlaufzeit damit habe (im Heli)

sprich: Durchschnittstrom irgendwo bei 17-20A rum

bei Vollpitch muss die Spannung aber über 10Volt bleiben, damit die Drehzahl am Rotor nicht einbricht..

ungepushte 2400er bring ich hie-und da schon mal zum Drehzahleinbruch..
gepushte 3300er kein Drehzahleinbruch..

Strom bei Vollpitch wohl irgendwo im Bereich 40-50A
dann aber nur sehr kurzzeitig (max. 10 Sekunden, eher wenig)
 
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