(Cognac im Cogpit - tsstsstss...
)
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Ein aussergewöhnlicher Sommer bis in den November hinein... Jetzt natürlich generell spät einsetzende (zerstörerische) Talwinde machen lange Süd- und Südwesthänge zu absoluten
must be locations. So auch diesen schönen Südhang im Hinterrhein-Gebiet, der sich freundlicherweise oberhalb einer 600m hohen dunklen fast senkrechten nach Süden ausgerichteten Felswand befindet. Was das im Frühsommer heisst muss ich ja nicht erklären - aber ich war doch einigermassen überrascht, dass der Ofen auch jetzt, Mitte November, dermassen heizte. Ich konnte nur von 12°°-14°° fliegen (kein "leider" - es gibt noch Alternativen zu Hangflug
) , aber danach wäre es richtig "interessant" geworden. Naja, ich hatte eh kein Blei dabei...
Und das ganze Gebläse von unten trotz E X T R E M stabiler Luftschichtung: Wir hatten in 1960m Höhe 21°C, trockenadiabatisch auf Meereshöhe abgesenkt wäre das 41°C. Mitte November... Auch das ist einer der Reize des Hangfliegens: Wer gewinnt: die Luftschichtung oder die Sonnenkraft?
Soll ja Leute geben, die sich im rcn nach Hängen für den Winter erkundigen, weil schon alles geschlossen sei...
Also: Südlage, Baseballkäppi, Sonnencreme, Sonnenbrille mit 90% Dämpfung, im Hintergrund Fotografin und
food&beverage manager in einer Person und los geht es:
Euer Bertram