Speedcup 1988

Voodoo

User
Sehr schöne Aufnahmen,

1988 war der vorletzte Speedcup der "alten" Zeitrechnung, auch ist noch zu sehen unser F3D Rentner Manfred Pick.

Hat vielleicht noch jemand Bilder vom letzten Speedcup von 1989, ich war zwar dort hatte aber keinen Foto dabei.

Gruß

Georg
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
allerdings muß man sagen: sicherheit gleich null.

Zig Leute auf dem Flugfeld bei den Versuchen - keine Helme- Fangnetze usw.

Genau so sind wir 2004 in Os auch wieder angefangen .

Da hat sich doch einiges geändert! Auf Marios Drängen habe ich 2006 Heme u. Fangnetz + ausreichenden Sicherheitsabstand eingführt was auch gut so ist.
 

Dj Nafets

Vereinsmitglied
Super, Danke!

Super, Danke!

Das Video ist echt gut!

Vielen Dank

Die Modellkonstruktionen sind aber echt genau so geblieben. Hoffentlich wagt mal wer nen Technologiesprung...

Gruß

Stefan
 

178

User
deejaysky schrieb:
Sehr geiles Video!

Wenn man mal von den fehlenden Elektro´s absieht, könnte es auch ein Video von letztem Jahr sein. "Modelldesigntechnisch" hat sich nicht unbedingt sehr viel getan. Auch die Motorenproblematik kommt mir sehr bekannt vor ;)

Allerdings gibt´s heute nicht mehr so schöne Autos wie damals. Der Capri (am Anfang des Videos) hatte es mir derzeit auch angetan. Hatte 3 Stück davon. Eine Schande nur, ihn mit einem Zigeunerhaken (Anhängerkupplung) zu verschandeln :D :D :D

Gruß Guido


hmmmmmmmm
die fehlenden Elektroflieger tun mir persöhnlich nicht weh :D .
Ein Capri fährt heutzutage noch in Dachau beim Speedcup vor :)
Grüße Harry
 

Eisvogel

User
Ein Capri fährt heutzutage noch in Dachau beim Speedcup vor

Harry,
der Capri ist mir auch gleich aufgefallen!
Die ATS-Felgen mit den 205er "Breitreifen" hatte ich auch drauf.
Ich werd mit meinem auch heuer wieder in Dachau vorfahren! :cool: mit Elektrofliegern drin!
 
Hi,
ja man bemerkt gleich am vielen Abgasnebel in dem die Modelle am Boden fast Verschwinden ,dass dort keine Elektromodelle am Start waren.
Leistung hätte die E-Fraktion aber schon genug gehabt zu der Zeit.In meinem Rekordrigger von 1983 werkelten 30 Sub-C ,die mit 70 A,um die 2000 W, leergesaugt wurden.Einzig die Laufzeit war mit 1500 mAh noch etwas kurz,knappe Minute war da so möglich.
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Hallo Christian

Und wen intressiert das jetzt:confused: ;)

Hat mit dem Video doch nicht wirklich was zun tun oder?

Hätte -wäre -könnte: iss aber nicht ;)

An alle alten Speedpiloten von Damals: Ich persönlich würde mich freuen wenn wieder mehr von Euch mitmachen würden.
Eine Manfred Pick oder Hans Sagemüller oder Achim Kaiser , das wäre doch mal was.
Der Hans hat sein Speedmodell mit Piccomotor sogar noch, den er hat es 2006 in Os ausgestellt aber leider nicht geflogen


UWE @ Starfihgter Team Osnabrück? Ich kenne 2 Piloten die früher die Verbrennerversion vom STF geflogen haben , allerdings haben die das gerät mit Katapult abgeschossen.

Es waren Bernd Riedel und Hans Otto aus Achmer(MFC Osnabrück)
Gruß Kasumi
 
Zuletzt bearbeitet:

VR40

User
Voodoo schrieb:
Sehr schöne Aufnahmen,

1988 war der vorletzte Speedcup der "alten" Zeitrechnung, auch ist noch zu sehen unser F3D Rentner Manfred Pick.

Hat vielleicht noch jemand Bilder vom letzten Speedcup von 1989, ich war zwar dort hatte aber keinen Foto dabei.

Gruß

Georg

Kleine Korrektur am Rande:

1988 war nicht der vorletzte Speedcup, da der letzte 1990 stattgefunden hat.
Vom letzten habe ich noch einige, noch nicht digitalisierte Fotos, da ich als Teilnehmer anwesend war. Größtenteils sind dort allerdings die Modelle abgelichtet, die ihr ohnehin schon kennt (Achim Kaiser, Hubert Kresins Windkanal etc.). Weniger bekannt sind hingegen die Modelle der Familie Pröll sowie der mit V-Leitwerk versehene Nachfolger des "kleinen Teufelchens" von David Pichler, der allerdings den Speedcup 1990 leider nicht überlebt hat.
Außerdem hat meines Wissens Dr. Topspeed noch ein Video vom letzten Speedcup, das mich natürlich auch sehr interessieren würde.

Bernd Kleist
 
Kasumi,
klar Interesiert keinen mehr.Nur ihr Verbrenner wollt die alten Schinken noch mal dabei haben.Na ja was heist alte Schinken ,die sind so aktuell wie die heutigen ,den wie schon oben vom Stefan bemerkt hat sich Fliegermässig wie Antriebstechnisch seitdem nicht viel bewegt bei den VB.
Ganz anders bei den E-Antrieben ,da würde keiner mehr mit so einem Betagten Antrieb ,wie Flieger auf einem Speedcup vorbeischauen.
Nichts für Ungut ,ich finde die alten Fliegerle ja auch ganz schön.
 

Gast_20230

User gesperrt
Hi Kasumi,
hhhmmm..., ist aber auch meine Sicht der Dinge, ich bin aber zugegebenermasse auch noch nicht mitgeflogen. Das soll sich ja in diesem Jahr ändern.
Trotzdem stellt sich die Situation für mich eben genau so dar: Wenn Käseberg heute teilnehmen würde könnte man sein Modell nicht von den "aktuellen" unterscheiden, und er wäre irgendwo im Mittelfeld unterwegs. Und das obwohl seine Technik weit aus dem alten Jahrtausend kam :D
Flächenformen, insbesondere die Rumpfkeulen, die Motoren, sicherlich gab es Verbesserungen im Detail, an den Profilen wurde gefeilt, an den Motoren feingetuned, an den Rümpfen tat sich äusserlich überhaupt nichts.
Und, zur Sicherheit, wie schon Eingangs geschrieben, noch mal das Statement: Die Sicht eines Unwissenden :rolleyes:
Mir ist natürlich klar dass ein Sprung von 360 auf 400 nicht nur eben lapidare 40km/h bedeuten. Trotzdem denke ich dass mehr drin wäre wenn man die alten Pfade verlassen würde (siehe Elektro-Fraktion).
Was sind aus Deiner Sicht (und die der anderen F3Sler) die wesentlichen Verbesserungen/Sprünge seit WK?
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Der größte Fortschritt seid damals ist erst einmal die Messanlage.
Dadurch kannst du schonmal die Geschwindigkeiten von damals nicht mit den heutigen adaptieren.

Desweiteren gibt es Motoren die den damaligen in allen Belangen überlegen sind(Novarossi(Albert Koch) - Nelson60 - OPS (Weirich)-

Weiter gehts mit dem neuen Rohren von Jakob/Weirich die einen deutlichen Sprung in der Motorenleistung bewirkt haben.

Modelle : Die Modelle von Joachim Weirich haben deutliche Vorteile gegenüber den alten Modellen von früher zb.bessere Profile (MH54- 55)
und deutlich kleiner- leichter(Werden von vielen Piloten geflogen)
Nicht zu vergessen der FAITAI (Koppi/Topspeed)
Die Modelltechnik ist natürlich noch nicht am ende und man wird sehen was die Zukunft bringt.


Man bedenke das es 13 Jahre keinen Speedcup gab und so die Modelltechnik nicht weiterentwickelt wurde.
Erst 2004 ging es weiter und es wurden fast aus dem Nichts, neue Modelle gebaut (nicht wie bei E. wo man sich aus dem Hotliner u. Pylonmarkt bedienen kann)
Alle Konstruktionen die es gibt bei den Verbrennern sind in Eigenregie nach Feierabend enstanden.

Mit so einem Modell ist Joachim Weirich 2007 394 KMH im Mittelwert geflogen was nur Stefan Penz(Hayabusa) bis heute knapp aber verdient überbieten konnte.

Solche Geschwindigkeiten waren damals undenkbar.

Bis zur heutigen Zeit liegen die top Verbrenner garnicht soweit von den Elektro,s weg.

Wir werden sehen wo der Weg noch hinführt und wir schlafen auch nicht (gut Ding will weile haben)

Außerdem nicht zu vergessen: E u. V sind nur bedingt vergleichbar durch das unterschiedliche Regelwerk

Gruß Holger
 

178

User
Preisfrage ohne Preis:
Man nehme einen 10ccm Motor mit Resorohr und RC-anlage und baue den kleinstmöglichen Rumpf drumherum.
Na wie wird das Ergebnis der Nasa dazu wohl aussehen? :)

Die Motoren haben eine Geometrische Begrenzung und einen theoreischen Maxiamalwirkungsgrad unterhalb des Cannotprozesses (ich glaube irgentwas von 42 prozent, nagelt mich nicht fest). Da kommt kein Wunder mehr!!

Wie sieht es beim elektro aus? Viel Volt mal viel Ampere mal 80% = einfach :)

so jetzt dürft ihr mich verhauen

Harry
 

Eisvogel

User
In 20 Jahren werden die Elektromodelle vermutlich auch nicht viel anders aussehen als heute, dann werden die Verbrennerjungs über uns oder die kommende Generation von Elektrospeedern herziehen.

Das liegt einfach daran, daß ein Verbrennungsmotor relativ hoch baut und somit die Rumpfform vorgegeben ist, E-Motor ist rund, deshalb können die Rumpfe schlanker gebaut werden. Daran wird sich auch nichts ändern.

Bei den Profilen haben ja auch die Verbrenner nicht geschlafen, da sind sie ebenbürtig, bei den Nuris vermutlich überlegen.
 

Gast_20230

User gesperrt
Hallo,
gibt es zu den "Sprüngen" in der Leistung der Motoren/Resos irgendwelche Messwerte?
Wenn ich so platt auf Drehzahlen/Latten schaue sind das eher kleinere "Sprüngchen", aber würde mich schon interessieren. Die meisten Teilnehmer hier im Forum scheinen ja schon seit kurz nach dem Krieg dabei zu sein :D Wer hat nachvollziehbare Messwerte?
Das mit der Messanlage lasse ich so erstmal nicht gelten. Zumindest WKs Rekord wurde doch sauber gemessen!? Klar, der Rest mit Stopuhr und Zurufen/Winken ist bei der gemessenen Geschwindigkeit schon extrem fehleranfällig.
Kleinere/leichtere Modelle, wieder gegen WKs Modell gespiegelt: Kaum.
Ich denke der Hauptgrund sind die 13 Jahre "offline".
Dass die Elektrischen in naher Zukunft in's Hintertreffen geraten sehe ich nicht. Wenn es in der Technik Sprünge geben wird dann dort (Akkus).
Wird spannend bleiben.
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Also ich habe den originalen Werner Käseberg Prop vor mir liegen und damit würde mein Motor garnicht laufen, so ein Prügel ist das.

Der unterschied liegt darin das Werners supertiger ein Nasenkolben Motor war uzw. ohne Reso mit Seitenauslass.

Und die Drehzahlen waren deutlich unter unseren heutigen.

Wir haben heute Bodendrehzahlen von 22 -23000 u/min .

Natürlich gibt es Messwerte aber die behalten die Meisten für sich .

Da du immer Werner Käseberg ansprichst oder dessen Rekord ! Warst du damals dabei?
Die Messtechnik für Rekorde von damals ist heute nicht mehr zulässig.
Der menschliche mögliche Fehler ist einfach zu groß sprich Messfehler.
Das ist bei unserer optischen Messanlage mit Sensoren ausgemerzt.

Mit so einer, wie heute, benutzten Messanlage wäre der immer noch ,seit 1973 gültige Weltrekord (Russland)wahrscheinlich nie zustande gekommen.
 
Hi,
also ehrlich ,ich habe gut 10 Jahren lang Fesselrennboote mit Verbrennern gefahren und habe durchaus Ahnung von Verbrennungsmotoren .Mit Werner Woizik ehemals Valerino Modelle haben wir die Schweißanlagen für die Rossi Glühkerzen hier in München ,damals noch mit beiden Rossi Brüdern aufgebaut.
Ich war fast Monatlich bei den Rossis in der Firma wie ich auch bei Picco war.Wahrscheinlich öfters wie der Kasumi.Neruflich habe ich mich halt mit neuen Antriebstechnologien befast und damit die Elektroantriebe Entwickelt und gerade die Hochleistungsantriebe für Elektroflug in die gänge gebracht.
Von den Wettberwerben X Weltmeisterschaften kenne ich die Verbrennertunner aus aller Herren Länder ,vor allem Genadi Kalistratof sehr gut und glaube mir ich weis noch recht gut was die Motoren schon damals geleistet haben und so gewaltige Sprünge haben die Resorohre und die Metgemeier Motoren nun auch nicht gemacht.
Bei Elektro hat wesentlich mehr getan und es gibt noch gewaltiges Potential.
Die Motoren konnen noch viel Leistungsdichter werden ,auf dem Akkusektor sind bislang nach gar keine reinen kurzzeit Hochleistungsakkus auf dem Markt ,wie auch noch ganz andere Speichersysteme einiges ermöglichen werden.
Die Elektroflieger werden sicherlich noch kleinere Rumpfzellen bauen können und bei gleicher Flächenbelastung Aerodynamisch zulegen.
Ich war übrigends letztes Jahr in Dachau und habe mir dort das Speedfliegen angesehen ,aber wegen dir Kasumi werde ich nicht das Speedfliegen anfangen.
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Da bin ich aber froh drüber weil dann muß Ich mir dein Heldengelaber nicht auch noch auf dem Speedcup anhören;)

So langsam weis ich ja das du der tollste beste und was weiß ich noch alles bist.

Für mich zählen nur die Aktiven Jungs und die die es werden wollen.

Für diese Jungs opfere ich gerne meine knappe Freizeit und richte gemeinsam mit meinen Clubkameraden 2009 wieder einen Speedcup aus in Os.

So long

Kasumi
 
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