Sting Evo von PAF

Die Besonderheit ist die Fixierung des Scharnierdrahtes. Den muss man ja von außen reinstecken. Ich hab aber keine Lust auf die Sicherung mit Tesafilm, daher viel mir, dass ich hier bei RCN schon etwas anderes gesehen hatte. So wollte ich es auch machen. Eine kleine Arbeit an der Drehbank war sowieso gerade ganz nett.

Also erst mal mit einem angespitzten Draht den Durchgang bis ganz nach außen herstellen. Von richtigen "bohren" kann hier nicht die rede sein.

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Danach dann mit einem Bohrer und Dremel von außen auf 3mm aufbohren und ein Bowdenzugröhrchen einkleben

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Dann habe ich eine M3-Schraube aufgebohrt mit einem 2mm-Zentrierbohrer. Das geht am besten auf der Drehbank.

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Anschließend den eigentlichen Scharnierdraht mit der Schraube hartverlöten. Und die Sache ist schon fast fertig.

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Wie ich die Schraube da außen reinschraube hab ich noch nicht ganz entschieden. Kann sein, dass ich mit einem Gewindebohrer etwas nachhelfen muß. Auf jeden Fall will ich den Zylinderkopf noch versenken. Aber das sind Details die man auch noch nach dem lackieren machen kann.

Cheers
Chris
 
Guten Abend,

kleiner Tip:

ich sehe erstmal du nimmst relativ schweres Gewebe...das braucht viel Harz...

Dann sehe ich, dass du zwar löblich Abreissbewebe benutzt, aber irgendwie nicht daran gedacht hast, dass unbehandeltes Balsa ein große Menge Harz aufnimmt, das bekommst du nicht mit dem Abreissgewebe weg.

Beim nächten mal würde ich an deiner Stelle das Balsa mit einem Porenlack behandeln.....macht man in der Regel bei Schalenbauweise wenn man Balsa verwendet...

Dann würde ich dir noch empfehlen die überlaminierten Stellen, unmittelbar nach dem Laminieren mit Stretchfolie zu umwickeln, dann hast du keine Erhebungen im Laminat und musst weniger schleifen bzw. füllern.....

grüße
Franz
 
Hallo Franz,

Danke für die Hinweise. Das mit dem Porenfüller weiß ich. Ich hab ihn für die Gfk-Manschette absichtlich weggelassen da ich sichergehen wollte, dass das Gewebe auch wirklich gut mit der Abachi-Beplankung verklebt wird. Da es sich ja nur um einen relativ kleinen Bereich in der Flügelmitte handelt, war ich der Meinung, dass ich das Mehrgewicht verkraften kann. Ich hab gerade keinen Vergleich wie sehr Abachi relativ zu Balsa das Harz aufsaugt. Wenn ich die 49-Gramm-Gewebebeschichtung für das Finish aufbringe werde ich auf jeden Fall vorher noch Porenfüller auf die Flügel und Leitwerke aufbringen.

Was ist Stretchfolie? Ist das sowas wie Frischhaltefolie? Das kann ich beim nächsten Mal ausprobieren wie es damit rauskommt.

Danke und Gruß
Chris
 
Hi Chris,

ich würde die Fläche vor der Beschichtung auf alle Fälle mit Porenfüller vorbahndeln....
ja Strechtchfolie ist die dehnbare Haushaltsfolie...
 
Es geht weiter am Sting:

Inzwischen hab ich auch am Höhenruder die Hohlkehlen dran

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Ich wollte die Höhenruder unbedingt abnehmbar gestalten. Leider lässt sich bei der Pfeilung dann das Ruderblatt nicht einfach nach hinten rausziehen da sich sonst die Schlitze im Blatt mit den CfK-Scharnieren in der Flosse verklemmen. Nach oben geht auch nicht, da ich eine verdeckte Anlenkung im Inneren haben will und dann der Anlenkungsdraht der in den Rumpf hineinragt im Weg ist. Also ich das anders gemacht. Ich stecke nun den Anlenkungsdraht der Torsionsanlenkung in eine Bohrung im Rumpf. Die fungiert gleichzeitig als zweites Lager. Also musste ich zunächst die Stelle der Bohrung ermitteln

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Auf Innenseite dann noch eine Verstärkung in Form einer GfK-Platte einkleben

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Dann hatte ich alle Maße beisammen und konnte die Leitwerke mit dem Rumpf verkleben. Vorher ging es nicht, da ich immer mal wieder an den Rumpf ran musste um z.B. was zu bohren. Da tut man sich dann doch ohne feste Leitwerke leichter. ;)

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Als nächstes kommt das Bugfahrwerk dran.

Servus
Chris
 
Für das Bugfahrwerk musste zunächst das Befestigungsbrett eingeharzt werden

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Anschließend hab ich das Bugfahrwerksbein selber hergestellt. Ich hab zwar ein gebrauchtes Jet1A-Bein rumfahren aber das ist zu kurz. Also hab ich das eigentliche Bein länger selber hergestellt

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Hier der Vergleich zwischen Original und meiner Version zum maßnehmen noch auf der Drehbank

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so sieht es fertig aus

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Das ganze hab ich dann probehalber schon mal in den Rumpf gesetzt. Auch schon zu sehen ist die Aufnahme für das Lenkservo

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Das Bugfahrwerk ergibt eine recht große Öffnung vorne im Rumpf durch die das Triebwerk recht viel Dreck von der Piste ansaugen kann. Vor allem alles was das Bugrad aufwirbelt. Da ich darauf keine Lust habe, wurde noch schnell ein Bugfahrwerkschacht aus Balsa angefertigt

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Alles zusammen sieht dann so aus. Die Öffnung zwischen Bugfahrwerkschacht und Lenkservoaufnahme wird natürlich auch noch verschlossen. ;)

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Bugfahrwerk ausgefahren

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Jetzt kann es mit dem Beschichten der Tragflächen und Leitwerke weitergehen

Cheers
Chris
 
ein frohes neues Jahr!

ein frohes neues Jahr!

Nachdem ich vor Weihnachten beruflich sehr gut beschäftigt war komme ich erst jetzt wieder dazu etwas zu berichten. Ich habe mich zunächst mit dem Beschichten der Tragflächen aufgehalten.

Nachdem ich die Tragflächen und Leitwerke mit Vorstreichfarbe versiegelt und verschliffen hatte konnte es losgehen alles mit 49g/m²-Glasgewebe zu beschichten.

Tragfläche:
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Und natürlich auch die Leitwerke
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Mehr Bilder machen keinen Sinn, sieht immer gleich aus. Anschließend hab ich alles mit 24h-Epoxy und einer kleinen Schaumstoffrolle getränkt. Mit der Rolle kann man wirklich kleine Mengen Harz großflächig verteilen. Nachdem alles ausgehärtet war hab ich nochmal eine Schicht Vorstreichfarbe mit dem Pinsel aufgetragen. Dadurch, dass dieser und auch die nächsten Lackschichten zu großem Teil sowieso wieder runtergeschliffen werden brauch ich mir auch nicht die Mühe geben von wegen Spritzpistole oder Sprühdose. Nach dem trocknen hab ich die Tragfläche mit 80er-Papier trocken verschliffen.

Dabei ist mir beim betrachten im Gegenlicht aufgefallen, dass auf der Tragflächenoberseite an den Stellen der Servoschächte die Beplankung eingefallen ist.
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Also musste hier nochmal nachgespachtelt werden.
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Nachdem also nochmal alles sauber verschliffen wurde, hab ich dann die erste Schicht Grundierung mit der Sprühdose aufgetragen. Leider ist dabei was schiefgegangen. Auch so was gibt es und ich will es deshalb auch nicht verschweigen:
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Ich vermute dabei folgendes: Ich hatte nach dem verschleifen der Tragfläche die ganze Fläche mit einem in Spiritus getränktem Lappen abgewischt um den ganzen Schleifstaub runterzubekommen. Ich vermute, dass ich nicht lange genug gewartet habe mit dem lackieren und dass noch nicht der ganze Spiritus verdampft ist. Naja, kommt vor. Vielleicht ist der Winter auch einfach keine gute Jahreszeit um Lackierarbeiten durchzuführen. :rolleyes: Ich werde es einfach wieder runterschleifen und mit dem Lacken weitermachen wenn es wieder wärmer ist. ;)

Cheers
Chris
 
Hallo Hans,

Das Zeug ist von Swingcolor und heißt recht profan Vorstreichfarbe. Das ist eine Kunstharzfarbe in weiß. Hab ich in einem Baumarkt gekauft. Um ehrlich zu sein weiß ich aber nicht mehr in welchem...

Gruß
Chris
 
Endlich hab ich eine größere Baustelle beenden können: den Tank.

zunächst habe ich ein Positivmodell aus Styrodur gebaut welches ich gespachtelt und lackiert hab.
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nach dem behandeln mit Trennwachs kamen 2 bis 3 Lagen Glasgewebe 110g/m² drauf.
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Den Kern wieder rauszubekommen war nicht so einfach. Es war mir zwar klar, dass ich den Tank aufschneiden muss aber ich wollte Zeit sparen und hab mit Aceton einen Teil des Kern auflösen wollen. Alle die das auch vor haben: Lasst es sein! Das gibt eine unglaubliche Schweinerei. Und am Ende spart es keine Zeit. Denn bis ich die Reste raus hatte, hätte ich es auch gleich rauspulen können.
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Die Befestigung im Rumpf erfolgt hinten am Turbinenspant über zwei Kohleröhrchen die in Bohrungen im Spant greifen. Vorne musste ich erst mal den Rumpf vorbereiten. Dazu hab ich sowas wie Einläufe einlaminiert auf die ich dann Verstärkungen mit Kohle laminieren konnte.
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Der Tank hat dann vorne noch zwei Zungen bekommen an denen er dann verschraubt werden soll
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Die Montage muß über zwei Aluminiumdistanzbuchsen stattfinden. Anders hätte ich den Tank nicht mehr eingefädelt bekommen. Geht doch recht eng zu in dem Rumpf... Das ganze sieht dann im montierten Zustand so aus
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Der Tank ist generell recht groß. Er hat ganze 2,7 Liter Volumen. Aber da bin ich lieber etwas vorsichtiger unterwegs und hab mehr Sprit an Bord. :D Ich muss ja nicht zwangsläufig volltanken...

Grüße
Chris
 
ein platybeutel mit 2,4liter hätte es einfacher getan:D:D:D:D
 
Ich habe tatsächlich über so einen Platypus-Tankbeutel nachgedacht. Allerdings muß man den ja auch irgendwo reinpacken und kann ihn nicht einfach nur in den Rumpf legen. Außerdem hatte ich schon länger die Idee den Tank gleichzeitig für die Luftführung zum Triebwerk zu nutzen. Ich mach noch ein paar Bilder auf denen man das besser erkennen kann. So spart man sich separate intakes.

@ Chris: Ich glaube PAF bietet einen Tank an der auch in den Sting passt. Der ist allerdings nicht speziell der Kontur des Rumpfes angepasst sondern eher allgemein. Außerdem sehe ich nicht ein recht viel Geld für die Tanks auszugeben, wenn man sie auch selber machen kann. Beim ModellBAUEN geht es ja auch drum Dinge selber zu machen.

Cheers
Chris
 
Es geht weiter. Heute hab ich ein nettes Paket in der Packstation "gefunden". :D

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Da macht der restliche Tag doch gleich mehr Spass!
Ein Bild vom Tank wollte ich noch nachreichen. Der ist ja, wie schon gesagt, aerodynamisch geformt um dem Triebwerk genügend Luft zuzuführen. Das hab ich mit einem Dummy vom Triebwerk getestet.

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Trotz allem hab ich so meine Bedenken ob da genügend ankommt. Ich vermute generell, dass viele Triebwerke eine gewisse Luftnot in den Jets haben. Vor allem die zusätzliche Luft die das Schubrohr ansaugt kann ich wirklich nur schwer abschätzen. Um hier auf Nr. Sicher zu gehen ich ich kurzerhand zusätzliche Öffnungen in den Rumpfrücken gefräst.

Erst anzeichnen:
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Dann ausarbeiten
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Von Innen sieht das so aus
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Gleich kommen noch die Einläufe dran...
 
so nun zu den Einläufen. Hier kann man mir vielleicht eine gewisse Übertreibung zuschreiben, aber ich kann nicht anders. Mir war es einfach zu simpel nur die Öffnungen aufzuschneiden und das soll es dann gewesen sein.

So sehen die Einläufe ohne besondere Modifikationen aus
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Als erstes hab ich unten eine Lippe angebracht durch das aufkleben einer 4mm Kohlestange. Außerdem wurde unten eine Rampe eingeklebt damit die Strömung besser geführt wird. Ich habe hierzu einfach 4mm Depron beiseitig mit 2 Lagen 49 g/m²-Glasgewebe beschichtet und die Rampen daraus gefertigt.
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Danach kommt das unvermeidliche fleißige Spachteln und Schleifen...
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Ich hab bei der Gelegenheit auch gleich alle nötigen Stellen am Rumpf mitgespachtelt. Hier ein Überblick wo das alles nötig war. Hab anschließend gleich eine erste Schicht Grundierung aufgetragen.
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Jetzt muß ich erst mal einen kleinen Teststand für das Triebwerk bauen. Das Ding muß laufen! :D

Cheers
Chris
 
Intake sieht klasse aus. :):)

Aber wegen der Luftführung würde ich mir nicht zu viele Sorgen machen. Eine Turbine zieht sich schon das was sie braucht. Ein E - Impeller ist da sicher anspruchsvoller. Die Nebenluftschlitze schaden wiederum aber sicher nicht. Es soll ja Modelle geben bei denen sich unter Vollast die Kabinenhaube verformt hat... :rolleyes::rolleyes:

Weiter so. !!

Chris
 
An der Tragfläche habe ich auch weiter gemacht. Ich hatte die fixe Idee, sämtliche Anschlüsse vorne aus der Tragfläche herauszuführen.

Die Ausgangslage

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hier sollte diese Frontplatte rein. In der ist ein Sub-D Stecker plus die Pneumatikanschlüsse für das Fahrwerk. Also rein, raus und Bremse.

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Dazu musste noch ein Zugang zu den Fahrwerksschächten gelegt werden. Also aus einem Alurohr kurzerhand einen sehr langen Bohrer gebaut. Hab einfach die Kante vorne mit der Feile eingekerbt.

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Da ich gut gezielt habe, bin ich auch an der richtigen Stelle rausgekommen. :p

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Vorne noch eine entsprechend große Tasche ausnehmen und mit GfK auskleiden

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nach dem besäumen sieht es dann so aus.

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Muß ich nur noch anschließen. Das mach ich allerdings nach dem lackieren.

Cheers
Chris
 
Auch hier geht es etwas weiter. Die letzte Zeit wurde genutzt um das Thema Schubrohr anzugehen. Ich hatte den Elan dieses auch selber zu machen.

Eine der Fragen die dabei unklar waren ist der Einlauftrichter. Ich wollte diesen nicht aus Alu machen, da ich das mit dem drücken von Alu nicht so raus hab. Aber mit Faserverbund kenne ich mich aus. Und da an dieser Stelle eigentlich nur kalte Luft durchgezogen wird sollte das auch mit einem einfachen Gfk-Bauteil funktionieren.

Also erst mal ein Positiv gebaut
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Das Rohr selber habe ich aus 0,3mm dickem Edelstahlblech hergestellt. Dazu die Abwicklung ausgeschnitten und um ein passendes Rohr gewickelt und dann Stück für Stück mit dem Punktschweißgerät zusammen"getackert".
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leider hab ich an einer Stelle ein Loch reingebrannt. Kommt davon, wenn man die beiden Elektroden nicht genau übereinander hat... shit happens. An der Stelle hab ich eine Aufdopplung drübergeschweißt.
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Anschließend noch den Trichter dran
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Bevor ich weiter gemacht habe, wollte ich erst mal wissen ob das mit dem Trichter überhaupt so klappt. Also mal "gschwind" einen kleinen Versuchsaufbau erdacht und das ganze ausprobiert.
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Ergebnis: So geht's, aber das GfK ist doch etwas dünn. Hab nur 2 Lagen 120er Glas und vorne und hinten einen Kohleroving verwendet. Das muß aus Vollkohle besser gehen. Aber grundsätzlich wird es nicht zu heiß, vor allem auch nicht nach dem Abschalten, denn dann zieht die Wärme nach vorne. Wärend des Betriebs ist es weder bei Vollast noch bei Leerlauf ein Problem. Was bei einem Heißstart passiert bleibt abzuwarten. :D

geht gleich weiter...
 
wie schon erwähnt hab ich den eigentlichen Trichter aus Kohle hergestellt. Der ist so deutlich stabiler und robuster. Sollte das aufgrund von erhöhter Temperatur doch mal etwas weich werden ist jetzt etwas mehr Material da das noch die nötige Restfestigkeit sicherstellt.

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Anschließend mußte das Ganze noch im Rumpf verbaut werden. Das ermitteln der genauen Position für die Haltelaschen war nicht einfach. Ich hatte früher schon einen Triebwerksdummy aus Sperrholz gebaut, der war jetzt Gold wert. Am Ende konnte ich mit Balsaleisten eine Halterung ankleben die den Trichter zum Triebwerk zentriert und auf Abstand gehalten hat. Das Ganze dann im Rumpf positioniert. Anschließend konnte ich die Laschen mit Sekundenkleber am Trichter fixieren. Die wurden dann natürlich noch (außerhalb des Rumpfes) sauber verharzt.

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Dann wurde auch schon der zweite Mantel erstellt. In diesem Fall auch wieder aus 0,3mm Edelstahlblech. Ich weiß, nicht die leichteste Methode, aber ich hatte einfach kein dünnes Alu... Erst mal die Abstandshalter aus gezackten Edelstahlblechstreifen herstellen. Diese sind einfach an das Rohr gepunktet.
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Eingebaut sieht das Ganze dann so aus:
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Jetzt kann es mit der Anlenkung für das Höhenruder weitergehen. Vorher ging nicht, da ich erst das Schubrohr brauchte um auch die Versperrung im Rumpf zu bestimmen.

Cheers
Chris
 
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