heikop
User
Das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun, ein Touchpanel kann mit jedem beliebigen Bildschirm kombiniert werden,
es geht auch komplett ohne Bildschirm (Touchpad beim Laptop).
Systemwechsel oder nicht - wer hat es schon getan, wer hat's bleiben lassen
- Ersteller Papa14
- Erstellt am
es geht auch komplett ohne Bildschirm (Touchpad beim Laptop).
Um nochmal kurz Offtopic zu gehen:
Danke für die Blumen, aber sowohl der Jeti->Spektrum Konverter als auch die Wireless Buddybox sind jetzt nicht meine Erfindungen sondern durchaus schon bekannt, die Box dazu habe ich halt selbst entworfen und gedruckt. Beides ist für mich jedoch sehr wichtig da ich viele Modelle habe die ich gerne noch mit den günstigen Empfängern weiterbetreiben möchte, und auch sehr viel L/S verwende. Gerade erst diesen Samstag bin ich das erste mal L/S mit dem neuen System geflogen. Funktioniert perfekt.
Wenn man einen Empfänger hat welcher PPM ausgeben kann, kann man sich praktisch mit jedem System so einen Konverter bauen. Und sobald man ein Sendemodul für L/S mit PPM ansteuern kann, dann auch die Wireless Buddybox.
Um den Thread nicht mit OT zu stören, die weitere Beschreibung zur wireless Buddybox als Spoiler:
Danke für die Blumen, aber sowohl der Jeti->Spektrum Konverter als auch die Wireless Buddybox sind jetzt nicht meine Erfindungen sondern durchaus schon bekannt, die Box dazu habe ich halt selbst entworfen und gedruckt. Beides ist für mich jedoch sehr wichtig da ich viele Modelle habe die ich gerne noch mit den günstigen Empfängern weiterbetreiben möchte, und auch sehr viel L/S verwende. Gerade erst diesen Samstag bin ich das erste mal L/S mit dem neuen System geflogen. Funktioniert perfekt.
Wenn man einen Empfänger hat welcher PPM ausgeben kann, kann man sich praktisch mit jedem System so einen Konverter bauen. Und sobald man ein Sendemodul für L/S mit PPM ansteuern kann, dann auch die Wireless Buddybox.
Um den Thread nicht mit OT zu stören, die weitere Beschreibung zur wireless Buddybox als Spoiler:
Etwas das hingegen ich vorher noch nicht gesehen habe ist der PPM <-> PWM <-> SBus Konverter:
Für den Bau der wireless Buddybox hatte ich ein Problem. Der R3L mit Tx Firmware benötigt ein PPM Signal als Eingang. Meine ORX Empfänger konnten jedoch nur SBus. Natürlich war das somit nicht kompatibel. Da ich keine 60€ für einen AR7700 ausgeben wollte suchte ich nach einen Konverter.
Gefunden habe ich dann dieses geniale Teil:
de.aliexpress.com
Anschlüsse für PPM, SBus und 8x PWM.
Bei einem Anschluss geht was rein, bei den beiden anderen wird es automatisch ausgegeben.
SBus in -> PPM & PWM out
PWM in -> PPM & SBus out
PPM in -> PWM & SBus out
Heißt für die Praxis:
PPM hängt am R3L mit Tx firmware und leitet somit an meinen Lehrersender weiter.
Am SBus habe ich jetzt einen ORX Empfänger hängen. Der funktioniert direkt mit meiner alten MC24, oder kann mit einem anderen Spektrum Sender gebunden werden.
Fliegt ein Schüler ein anderes System welches PPM ausgeben kann, so könnte dies direkt am R3L angesteckt werden. Bei SBus direkt am Konverter.
Sollte es ein System sein welches weder das eine, noch das andere kann (oder man nicht umstecken oder programmieren will), dann kommen die PWM Eingänge zum tragen: Einfach Kanal 1-4 an einem Empfänger des Schülers anstecken und fertig.
Aktuell ist noch alles innerhalb der Box und ohne Umschalter. Je nachdem wie oft ich verschiedene Varianten benötigen würde könnte ich mir durchaus vorstellen die Anschlüsse nach außen zu führen und mit diversen Schaltern umschaltbar zu gestalten.
Das wäre dann aber schon ziemlich viel Aufwand und Luxus für etwas was zu 99% so verwendet wird wie es jetzt schon ist.
Mal sehen was die Bastellaune noch bringt.
Für den Bau der wireless Buddybox hatte ich ein Problem. Der R3L mit Tx Firmware benötigt ein PPM Signal als Eingang. Meine ORX Empfänger konnten jedoch nur SBus. Natürlich war das somit nicht kompatibel. Da ich keine 60€ für einen AR7700 ausgeben wollte suchte ich nach einen Konverter.
Gefunden habe ich dann dieses geniale Teil:
6.31€ 41% OFF|8CH Empfänger PWM PPM SBUS 32bit Encoder Signal Umwandlung Module Converter eingang spannung 3,3 20V Für RC Airpanle drone|Parts & Accessories| - AliExpress
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Bei einem Anschluss geht was rein, bei den beiden anderen wird es automatisch ausgegeben.
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Heißt für die Praxis:
PPM hängt am R3L mit Tx firmware und leitet somit an meinen Lehrersender weiter.
Am SBus habe ich jetzt einen ORX Empfänger hängen. Der funktioniert direkt mit meiner alten MC24, oder kann mit einem anderen Spektrum Sender gebunden werden.
Fliegt ein Schüler ein anderes System welches PPM ausgeben kann, so könnte dies direkt am R3L angesteckt werden. Bei SBus direkt am Konverter.
Sollte es ein System sein welches weder das eine, noch das andere kann (oder man nicht umstecken oder programmieren will), dann kommen die PWM Eingänge zum tragen: Einfach Kanal 1-4 an einem Empfänger des Schülers anstecken und fertig.
Aktuell ist noch alles innerhalb der Box und ohne Umschalter. Je nachdem wie oft ich verschiedene Varianten benötigen würde könnte ich mir durchaus vorstellen die Anschlüsse nach außen zu führen und mit diversen Schaltern umschaltbar zu gestalten.
Das wäre dann aber schon ziemlich viel Aufwand und Luxus für etwas was zu 99% so verwendet wird wie es jetzt schon ist.
Mal sehen was die Bastellaune noch bringt.
Pichogeier
User
Ich bin jetzt viel zu spät in die Diskussion eingestiegen, aber der Werdegang meiner Technik-Odyssee ist vielleicht durch die vielen Ecken interessant: Als eingefleischter Graupnerianer habe ich meine letzte Funke, eine mc-22 vor Jahren mit einem ACT-HF-Modul ein wenig aufwerten wollen. Das funktionierte durch die Umschaltmöglichkeit auch relativ gut und ich konnte ausgibig testen, ohne gleich alles über Bord werfen zu müssen. Als ACT Entwicklung und Verkauf einstellte, habe ich ein Jeti-HF-Modul und die zugehörige Technik in versch. Modellen getestet (wohlgemerkt: ich habe keinen kompletten Systemwechsel vollzogen, sondern die andere Technik weiterbenutzt, wo es sich anbot) und von der Coder-Seite und der Mechanik her war ich mit der mc-22 vollkommen zufrieden.
Und dann wurde mir aufgrund dienstlicher Erfordernisse, auf die ich keinen Einfluss hatte, die Entscheidung "abgenommen", als mein Arbeitgeber für ein dienstliches Projekt auf FrSky setzte und ich mit diesem System zwangsweise konfrontiert wurde. Irgendwann ist man es einfach leid, sich in neue Konzepte einzuarbeiten. Da ich dienstlich mit dem System unter Open-TX warm werden musste und das letztlich auch geschafft habe, war der folgende Weg dann ein kurzer und so löse ich die (immer noch funktionierenden) anderen drei Systeme nur ab, wenn ein in die Jahre gekommenes Modell (auf welchem Weg auch immer
) außer Dienst geht. Neue Modelle bekommen gleich die passende Technik eingebaut. Das war jetzt nicht eine Entwicklung mit Hau-Ruck zum Ferrari unter den Funksystemen, sondern eine längerer Prozess, an dessen (vorläufigem) Ende vielleicht nicht die allerbeste, aber eine für mich passende und im eigenen Bestand gewachsene Lösung steht, mit der ich aktuell zufrieden bin, auch wenn sie (wie vermutlich alle Alternativen) auch ausreichend eigene Macken hat und man sicher trefflich darüber streiten kann, ob nicht (vor allem aus religiösen Gründen) andere Optionen besser gewesen wären.
Fazit: Die Technik ist heute so breit aufgestellt, dass jeder für sich entscheiden kann, womit er künftig arbeiten möchte. Subjektiv gesehen, wird nicht Jeder den gleichen Weg mit gleichem und sofortigem Erfolg gehen - aber der Möglichkeiten gibt es viele, man muss diese nur testen und das für sich Passende herausfinden.
Und dann wurde mir aufgrund dienstlicher Erfordernisse, auf die ich keinen Einfluss hatte, die Entscheidung "abgenommen", als mein Arbeitgeber für ein dienstliches Projekt auf FrSky setzte und ich mit diesem System zwangsweise konfrontiert wurde. Irgendwann ist man es einfach leid, sich in neue Konzepte einzuarbeiten. Da ich dienstlich mit dem System unter Open-TX warm werden musste und das letztlich auch geschafft habe, war der folgende Weg dann ein kurzer und so löse ich die (immer noch funktionierenden) anderen drei Systeme nur ab, wenn ein in die Jahre gekommenes Modell (auf welchem Weg auch immer
) außer Dienst geht. Neue Modelle bekommen gleich die passende Technik eingebaut. Das war jetzt nicht eine Entwicklung mit Hau-Ruck zum Ferrari unter den Funksystemen, sondern eine längerer Prozess, an dessen (vorläufigem) Ende vielleicht nicht die allerbeste, aber eine für mich passende und im eigenen Bestand gewachsene Lösung steht, mit der ich aktuell zufrieden bin, auch wenn sie (wie vermutlich alle Alternativen) auch ausreichend eigene Macken hat und man sicher trefflich darüber streiten kann, ob nicht (vor allem aus religiösen Gründen) andere Optionen besser gewesen wären.Fazit: Die Technik ist heute so breit aufgestellt, dass jeder für sich entscheiden kann, womit er künftig arbeiten möchte. Subjektiv gesehen, wird nicht Jeder den gleichen Weg mit gleichem und sofortigem Erfolg gehen - aber der Möglichkeiten gibt es viele, man muss diese nur testen und das für sich Passende herausfinden.
Gusto
User
Hallo Sven,
in Beitrag #337 auf Seite 17 hattest Du obiges Zitat geschrieben.
Ich besitze eine Graupner MC-16 Hott Fernsteuerung.
Frage 1: Bedeutet Deine Aussage, dass ich nach ca. 10 Jahren die Fernsteuerung aufgrund Verschleißerscheinungen nicht mehr benutzen sollte? Und am besten dann eine neue Fernsteuerung kaufen sollte?
Frage 2: Wäre bei einer Fernsteuerung mit Hall-Sensoren (z.B. Yeti) dieses Problem der Verschleißerscheinungen dann behoben?
P.S. Ich habe mich durch den gesamten thread durchgelesen und möchte mich für die vielen Anregungen bedanken.
aue
User
Hallo Gusto,
Hallsensoren haben keinen mechanischen Abrieb und sind somit verschleißfrei. Es heißt, sie halten länger. Wie lange aber sind sie bereits im Einsatz, um das auch aus Erfahrung bestätigen zu können?
bei mir im Schrank liegt eine MX-20 sowie eine MX-16. Beide haben schon viele Jahre und etliche Flugstunden auf dem Buckel. Aber beide funktionieren noch sehr zuverlässig und ohne jeden Makel. Probleme und Ausfälle lassen sich also nicht verallgemeinern.
Hallsensoren haben keinen mechanischen Abrieb und sind somit verschleißfrei. Es heißt, sie halten länger. Wie lange aber sind sie bereits im Einsatz, um das auch aus Erfahrung bestätigen zu können?
Bei normalen Potis kann es nach längere Zeit immer ein Problem mit Verschleiß geben. Das war schon immer so. Deshalb hat man früher seinen sender zur Überprüfung und Check eingesendet. Vorsichtshalber. Im Zweifel wurde halt mal ein Poti getauscht. Bei hall Sensoren sollte das nicht passieren. Defekte Potis kündigen sich meist durch zittern um die Nulllage an
Torsten
Torsten
Hermann62
User
Fliege seit 3 Jahren Hallsensoren auf meinem Sender, etwa 30-40 Std./ Woche, perfekt wie am ersten Tag.
aue
User
Drei Jahre ist jetzt allerdings im Vergleich zu über 8 Jahren bei dem MXen noch nicht so viel. Neben der (Ab-)Nutzung ist Alter ja auch ein Faktor.
OE-0485
User
Wenn ich Deiner Argumentation folgen wollte, würde das bedeuten 8 Jahre warten und dann ein zwar neues ,aber altes Gerät zu kaufen , oder ?
Hannes Kolks
User
Ich hatte nacheinander eine Graupner MC22 und ein MC32. Bei beiden Sendern hatte ich nach je 10 Jahren und je geschätzt twa 1000 Betriebsstunden nie Poti-Probleme.
LG
Hannes
LG
Hannes
Marcus M
User
Bei meiner DC-16 seit 3732 tagen (10 Jahre und knapp 3 Monate) mit den Jeti Hall Sensoren keinerlei Probleme. Betriebsstunden, kann man die bei Jeti auslesen, schwer zu schätzen, aber Abteilung Vielflieger :-) Akku habe ich vor 3-4 Jahren getauscht, sonst bisher null Verschleißerscheinungen.
Bei meiner MC22 hat seinerzeit nach ca. 8 Jahren das SR Poti schlapp gemacht, und dann habe ich alle tauschen lassen.
Bei meiner MC22 hat seinerzeit nach ca. 8 Jahren das SR Poti schlapp gemacht, und dann habe ich alle tauschen lassen.
aue
User
Ich argumentiere hier aber gar nicht, sondern weise auf Begrenzungen in der Bewertung hin.
Ich gehe davon aus, dass die meisten Poti-Knüppel bis zur Stilllegung der Anlage problemlos funktioniert haben, bei uns sind noch einige auf 2,4 umgebaute wirklich alte Graupner-Sender in Betrieb. Und damit werden durchaus teure Modelle geflogen.
Ich selbst gehe ja auch davon aus, dass Hall zuverlässiger funktioniert und nutze ja auch selbst welche. Zehn Jahre bei @Marcus M ist natürlich schon eine Hausnummer. Lässt sich diese Erfahrung aber verallgemeinern? Es muss eben jeder für sich selbst entscheiden.
Marcus M
User
Vermutlich nicht, aber wie gesagt, bin Abteilung Vielflieger, vermutlich fliege ich jedes Jahr so viel wie manch einer in 5 Jahren nicht schafft :-)
Habe bei meiner DC 16 V1 aktuell keinerlei bedenken die noch 10 weitere Jahre zu nutzen. Ob ich das wirklich tun werde hängt an der Geschäftspolitik (von Jeti und anderen Anbietern) die mich ankotzt. Mal sehen was die Zeit so bringt, aktuell bin ich mit Jeti und Frsky (mit OpenTX!) sehr gut aufgestellt, und habe null Druck da was dran zu ändern.
aue
User
Genau das ist ja der Grund, warum noch immer alte Anlagen im Einsatz sind: diese Piloten haben "null Druck, da was dran zu ändern". Aber den Druck macht man sich ja ohnehin meistens selbst, manchmal könnte man sich ja auch bescheiden. Und ich nehme ich da ja gar nicht aus.
Marcus M
User
Ich würde jetzt meine beiden Anlage nicht als alt bezeichnen, eher vielleicht eher altmodisch oder konservativ, was es aber auch nicht wirklich trifft. Mir persönlich genügt eine S/W Display ohne Touch, und was die aktuelle Jeti(5.03) und OpenTX(2.3.15) Software kann, übersteigt bei weitem was ich benötige (und ich habe schon auch dicke Kisten mit ganz vielen Servos und so ;-) ) Aber klar, Klickibunti ala Apple, muss man haben um mangelndes Können zu verbergen, um am Platz/Hang trotzdem gut da zu stehen. Aber das ist ein anderes Thema
hänschen
User
Oder, weil man einfach Spass daran hat?
...Ich nicht...
lasst doch einfach jeden wie er mag...Frohe Ostern, Gruss Hans
Hallo,
die DC 16 ist nun über 10 Jahre am Markt und ich hab noch nie von Problemen mit den Hallsensoren im Zuge des nicht vorhandenen Verschleißes gehört. Daher kann man hier getrost von Phantomschmerzen reden. Das gilt aufgrund der gleichen Konstruktion auch für andere Systeme auf Hallsensor-Basis.
Potis sind Teile, die Schleifer auf Kohlebahnen hin und herbewegen. Da ist Staub und Verschleiß garantiert. Bei den heutigen Systemen läuft ein Magnet berührungslos an einem Sensor vorbei und ist somit verschleißfrei. Je nach Nutzungsverhalten könnte man evtl. die Lager der Knüppelaggregate mal reinigen, das ist dann aber auch das Einzige. Da die Sender aber geschlossen sind, gibt es da auch so gut wie keine Bedenken, es sei denn man öffnet an jedem Flugtag den Sender im Feld. Dann ist der Sender aber eh Mist.
Man kann nicht alles über einen Kamm scheren. Da gibt es die 3D Kunstflieger, die das halbwegs professionell betreiben. Die reißen fast täglich an ihren Knüppeln herum und haben somit recht hohe Anforderungen.
Und dann gibt es am anderen Ende die Hobbyisten, die gemütlich einen Easyglider oder sonstwas fiegen und nur ganz behutsam und selten am Knüppeln sind.
Ich kenne alte mc18 aus Ende der 80er die heute noch problemlos funktionieren und Kirchheim nach der Lieferung nie wieder gesehen haben.
Die haben aber auch Betriebsstunden, die andere in einem Jahr erreichen.
Auch ich benötige nur einen Teil der Funktionalität (ist ja bei Word u.a. auch so), die mir angeboten wird. Das liegt aber in der Natur der Dinge weil auch die Anwendungen z.T. sehr unterschiedlich sind.
Ein Teil davon mag ich aber sehr, der mir woanders nicht geboten wird. Was ich vermisse, konnte ich mir bisher teilweise selber dazubauen. Daher steht ein Systemwechsel derzeit nicht zur Debatte bei mir. Vielleicht mal ein System-Upgrade, sollte es Features geben die ich aktuell vermisse und in dem neuen System geboten werden. Das sind aber nur Kleinigkeiten, die ich aber als angenehm empfinde. Wir werden sehen.
Gruß
Onki
Ostern - so spät bin ich aber noch nie nach Hause gekommen
die DC 16 ist nun über 10 Jahre am Markt und ich hab noch nie von Problemen mit den Hallsensoren im Zuge des nicht vorhandenen Verschleißes gehört. Daher kann man hier getrost von Phantomschmerzen reden. Das gilt aufgrund der gleichen Konstruktion auch für andere Systeme auf Hallsensor-Basis.
Potis sind Teile, die Schleifer auf Kohlebahnen hin und herbewegen. Da ist Staub und Verschleiß garantiert. Bei den heutigen Systemen läuft ein Magnet berührungslos an einem Sensor vorbei und ist somit verschleißfrei. Je nach Nutzungsverhalten könnte man evtl. die Lager der Knüppelaggregate mal reinigen, das ist dann aber auch das Einzige. Da die Sender aber geschlossen sind, gibt es da auch so gut wie keine Bedenken, es sei denn man öffnet an jedem Flugtag den Sender im Feld. Dann ist der Sender aber eh Mist.
Man kann nicht alles über einen Kamm scheren. Da gibt es die 3D Kunstflieger, die das halbwegs professionell betreiben. Die reißen fast täglich an ihren Knüppeln herum und haben somit recht hohe Anforderungen.
Und dann gibt es am anderen Ende die Hobbyisten, die gemütlich einen Easyglider oder sonstwas fiegen und nur ganz behutsam und selten am Knüppeln sind.
Ich kenne alte mc18 aus Ende der 80er die heute noch problemlos funktionieren und Kirchheim nach der Lieferung nie wieder gesehen haben.
Die haben aber auch Betriebsstunden, die andere in einem Jahr erreichen.
Auch ich benötige nur einen Teil der Funktionalität (ist ja bei Word u.a. auch so), die mir angeboten wird. Das liegt aber in der Natur der Dinge weil auch die Anwendungen z.T. sehr unterschiedlich sind.
Ein Teil davon mag ich aber sehr, der mir woanders nicht geboten wird. Was ich vermisse, konnte ich mir bisher teilweise selber dazubauen. Daher steht ein Systemwechsel derzeit nicht zur Debatte bei mir. Vielleicht mal ein System-Upgrade, sollte es Features geben die ich aktuell vermisse und in dem neuen System geboten werden. Das sind aber nur Kleinigkeiten, die ich aber als angenehm empfinde. Wir werden sehen.
Gruß
Onki
Ostern - so spät bin ich aber noch nie nach Hause gekommen
Zuletzt bearbeitet:
k_wimmer
User
Was den Verschleiß von Potis angeht, hat das sehr wenig mit dem Alter zu tun.
Als ich noch aktiv F3C Wettbewerbe geflogen bin hatte ich auch schon mal 4-Stellige Flugstundenzahlen/Jahr.
In der Zeit konnte ich fast alle 2 Jahre die Potis in den Knüppelaggregaten erneuern lassen.
Ich gehe mal davon aus, dass die meiste (auch wenn manche das nicht glauben wollen) max. 50h/Jahr fliegen.
Da sind 10 Jahre nun wirklich keine große Affäre.
Ich für meinen Teil würde mir allerdings schon aus Gründen der Auflösung immer wieder eine Anlage mit Hall-Sensoren kaufen.
Diese Aggregate arbeiten nachweißlich auch deutlich präziser als die Potis dei früher verbaut waren.
Als ich noch aktiv F3C Wettbewerbe geflogen bin hatte ich auch schon mal 4-Stellige Flugstundenzahlen/Jahr.
In der Zeit konnte ich fast alle 2 Jahre die Potis in den Knüppelaggregaten erneuern lassen.
Ich gehe mal davon aus, dass die meiste (auch wenn manche das nicht glauben wollen) max. 50h/Jahr fliegen.
Da sind 10 Jahre nun wirklich keine große Affäre.
Ich für meinen Teil würde mir allerdings schon aus Gründen der Auflösung immer wieder eine Anlage mit Hall-Sensoren kaufen.
Diese Aggregate arbeiten nachweißlich auch deutlich präziser als die Potis dei früher verbaut waren.
Knut
User
Hallo Gusto,
hast Du schon irgendwelche Auffälligkeiten an deiner Funke bemerkt? Nein, dann würde ich mir erst mal keine weiteren Gedanken machen, bzw. mich verrückt machen. Bei den Hallsensoren fallen auf jeden Fall schon mal eventuelle Potigeschichten weg. Hängt bei den Potis auch sehr von Qualität dieser und dem Nutzungsverhalten ab. An meiner Jeti habe ich z.B. schon zwei oft benutze Schalter wechseln müssen. Da nützen auch die Hallsensoren an den Knüppeln wenig. Alles hat seine Zeit, je nach Qualität/Nutzung eben mehr oder weniger.
Sucht Du eher nach einem Grund für eine neue Fernsteuerung, mach es einfach.
Tschüß
Knut