Verhalten 2G4 Empfänger bei Unterspannung durch Defekt/Kurzschluss

Ob eine Sicherung wirklich der Weisheit letzter Schluss wäre?
Ich stelle es mir gerade vor: Eie Sicherung in der Zuleitung zum Servo. Das Servo blockiert, typischerweise in Max-Ausschlag. Die Sicherung (wie wird die überhaupt dimensioniert?), löst aus und die Stromzufuhr zum Servo wird unterbrochen. Das BEC kann dann zwar wieder ungestört arbeiten, aber das Servo ist auf den Vollausschlag festgenagelt und es gibt keine Chance, es zurück zu bekommen. Je nach Servo dürfte das für das Modell auch "ungünstig" sein.

Aber lieber ein Servo auf Anschlag und 5 andere die noch gehen als eines auf Anschlag und 5 ohne Kontrolle...?! Oder nicht?

Lg
 

Maggi

User
Naja, also ich hab wirklich noch nie ein einziges servo abtauchen sehen....wenn dies am ruderanschlag auf Blockade geht, ist doch grundsätzlich schon was Verkehr gebaut worden.....dann bedenkt man noch, dass man ja im Sender oder sogar Empfänger bereits den Ausschlag begrenzen kann....ergo hat man alle Möglichkeiten einer Überlastung aus dem Weg zu gehen und somit ist der ganze andere Lösungsansatz doch bereits überflüssig
 
Nochmal .. die Bindung ging verloren.... warum?

Nochmal .. die Bindung ging verloren.... warum?

Die "Bindung" verlieren ist ohnehin etwas falsch formuliert denke ich, ein gebundener Empfänger bleibt (jedenfalls bei Graupner) gebunden bis man ihn manuell resettet!

Also da muss ich widersprechen. Ich ging bisher immer davon aus einmal gebunden finden Sender u. Empfenger sich wieder. Das war aber hier nicht der Fall. Der Empfänger verlor die Bindung... also musste ich ihn wieder binden... wiederholt .. lief wieder kurz... dann wieder verloren. Sieht man ja an der LED Farbe ob er gebunden ist oder nicht... also Warum hat dieser Empfänger die Bindung verloren ... Nur wegen dem neuen mangelhaften Servo???

Zugegeben das kommt mir spanisch vor u. desswegen habe ich es hier nochmal gefragt... ich habe keinen Reim darauf... und lest mal alle Kommentare durch.. es hat auch keiner was dazu gesagt.....

Gruß
 
Hallo,

darauf ist bisher keiner eingegangen weil nicht klar war ob wirklich die Bindung (Pairing) gemeint war oder nur die Verbindung. Ich verstehe es jetzt so, dass Du mehrfach die Bindeprozedur (mit Knopf drücken und Sendermenüpunkt aktivieren) durchführen musstest. Zwischendurch hat es immer mal wieder funktioniert.

Natürlich verliert ein Empfänger nicht die Bindung durch Spannungsausfall. Das Ausschalten des Modells ist ja das gleiche. Durch das defekte Servo liegt aber eine Sondersituation vor. Durch dieses wurde schon das Binden bei unsicherer Stromversorgung durchgeführt. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass daraus Probleme resuktieren. So kann der Empfänger den Sendercode vielleicht noch im flüchtigen Speicher halten aber nicht mehr in den nicht-flüchtigen Speicher schreiben. Obwohl inzwischen quasi jedes Gerät plug-and-play funktioniert, sollte man nicht vergessen wie kompliziert dennoch alles im Detail ist. Das ist nur eine Theorie. Ich kenne den Empfänger nur als Anwender (nicht als Entwickler). Ich gehe aber davon aus, dass nach Servowechsel alles funktioniert und man das Modell auch ausschalten kann, ohne dass man neu Binden muss. Das wäre doch ein schwerwiegendes Indiz für genannte Theorie.

Viele Grüße
Stefan
 
Und vor dem Servodefekt ?

Und vor dem Servodefekt ?

Wenn der Empfänger schon vor dem Servodefekt gebunden war sollte er aber nicht das Binding verlieren ?

Wenn der Spannungsabfall aber immer im kurzen Intervallen kommt kann ich mir auch vorstellen das der
Empfänger durcheinander kommt, ich kann mich auch nicht konzentrieren wenn mich jemand durchschüttelt :D .

Ein wenig skeptisch wäre ich dem Empfänger gegenüber, aber ein Kurzschluss würde ja eher die eigentlich
recht stabilen und recht direkten Kontakte/Leiterbahnen betreffen, das dort in der Elektronik ein Schaden
entsteht kann ich mir kaum vorstellen, es sei denn das Servo hat irgendwas auf seiner Impulsleitung ( oder mal gehabt ) .

Gruß Bernd
 
Für den genauen Ablauf sind wir auf Pneumatixs Schilderung angewiesen. Ich spekuliere mal, dass durch das Servo die Verbindung abgebrochen ist und dann versucht wurde, durch Neubindung das Problem zu lösen. Ab dann war es dann vorbei.

Der mögliche übrig bleibende Defekt an einem Empfänger durch Servokurzschluss ist tatsächlich das Durchbrennen der Plus- und Minusleiterbahnen. Das habe ich schon erlebt. Dafür braucht es aber eine stabile Quelle und einen satten Kurzschluss (so im sub-Ohm-Bereich). Das lag hier nicht vor.

Stefan
 
und es besteht wirklich keine Möglichkeit den Empfänger mal zu Graupner zum Service zu übergeben?
Das diskutieren hier ist zwar unterhaltsam, aber wenn der Empfänger eine Macke hat ist das doch ....wenig Aussagekräftig.

Andreas
 
Dann bleibt noch die Frage, hat er die Macke vom Servo oder schon vorher oder wurde am Ende das Servo vom Empfänger gekillt?! Wer weiß das schon...

Verlorene Bindung kann aber auch ein Resultat falscher Firmware-Versionen sein oder vl. gar die FW Version die einen Fehler hatte ???

Aber das sind alles Spekulationen, leider.
 
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