Verhalten von Trans-O-Flex und Paketdiensten allgemein

Marco

User
Moin,

habe die gleiche Erfahrung wie Ingo.
aber das betrifft alle Paketdienste gleichermaßen.

Der Hammer ist jetzt folgender:

mehrere Paketsendungen wurden am angeblich vereinbarten Ablageort abgestellt. Vereinbart wurde aber nie irgendetwas, an der Hauptstraße kann einfach kein Paket sicher abgestellt werden.
Der Paketzusteller hat also unerlaubt die Pakete mit der dreisten Lüge einer Abstellgenehmigung abgelegt.
Nun sind die Pakete nicht mehr auffindbar, sprich offensichtlich geklaut worden.
Nachbarn haben auch nichts angenommen.

Mittlerweile versucht man mir das Wort im Mund umzudrehen und sträubt sich aufs äußerste die Pakete zu ersetzen, obwohl ein Eingeständnis die Pakete seien verloren bereits abgelegt wurde.

Das geht mittlerweile seit Wochen. Die Tage war ich wieder mal etwas im Shop abholen ( ich lasse nun direkt in den Paketshop 500m entfernt abgeben) und muss feststellen, dass es offensichtlich noch weitere geschädigte Paketempfänger mit genau der selben Vorgehensweise gibt.

Paket am angeblich vereinbarten Ablageort abgestellt.
Kein Paket vorhanden
Kein Ablagevertrag vereinbart, weder online, noch mündlich noch schriftlich.
Der Paketdienst weigert sich die Pakete zu ersetzen, es gäbe angeblich einen Ablagevertrag.

Ich hab nun den angeblichen Ablagevertrag eingefordert, und einen Termin beim Anwalt. Nebenbei gehts nicht nur um die Pakete.
Werde wohl noch eine Anzeige wegen Betruges stellen, werde ich aber noch absprechen müssen und wie genau das angestellt werden muss.

Ich werde sehen wie es ausgeht...

Zudem ist gängige praxis nicht einmal mehr zu klingeln. Es wird gleich die Benachrichtigung ausgefüllt und eingeworfen.
 

micbu

User
Der Paketdienst weigert sich die Pakete zu ersetzen, es gäbe angeblich einen Ablagevertrag.
Mit wem? Mit dem Versender oder dem Empfänger? I.d.R. erteilt der Versender die Ablagegenehmigung. Als Empfänger kann man das mittlerweile auch bei verschiedenen Kurierdiensten, aber normalerweise erteilt der Versender auch solch eine Erlaubnis.
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
...Es wird gleich die Benachrichtigung ausgefüllt und eingeworfen...
Ich warte ja noch darauf, dass dort irgendwann steht, dass das Paket beim Versender zur Abholung bereitliegt... :rolleyes:
 

Marco

User
Mit wem? Mit dem Versender oder dem Empfänger? I.d.R. erteilt der Versender die Ablagegenehmigung. Als Empfänger kann man das mittlerweile auch bei verschiedenen Kurierdiensten, aber normalerweise erteilt der Versender auch solch eine Erlaubnis.

In der Regel hat der Paketdienst die Pflicht, das ihm anvertraute Paket beim Empfänger abzuliefern. So steht es überall in den Vertragsbedingungen.
Ein Ablagevertrag kann nur vom Empfänger für seine Adresse abgegeben werden.
Ein Versender wird sich hüten die Ablage einer bestimmten Sendung zu erlauben, denn dann wird die Haftung vom Paketdienst auf den Versender übertragen. Wer zieht sich diesen Schuh selbst an? :D
Wie bereits erwähnt, es handelt sich um mehrere, auch zeitversetzte Pakete.

Der Versender ist aber in der Plicht sich um das Paket zu kümmern, denn ein Vertrag besteht zwischen Versender und Paketdienst.

Ein Drama.
Wäre mir ja alles egal wenn es nur ein Pakte für ein paar Euro ist. Aber mehrere Pakete macht schon den Anschein eines Systems, wer da nun wie verwickelt ist bleibt offen.
 

Segler89

User
Wie würdet Ihr weiter vorgehen damit Ihr an das Paket oder eine entsprechenden Schadensersatz kommt.

Das was jeder vernünftige Mensch in der Situation machen würde, wenn das Paket nicht am "Ablageort" liegt. Anrufen!

Was ich nicht verstehe: Wieso hast du einen Ablageort angegeben wenn du extra daheim warst? Das macht man doch normal nur wenn man zu den Auslieferungszeiten nicht anzutreffen ist. Wenn du das Paket nicht hast, einen Ablageort angegeben hast und es dort nicht ist, puh, wird's dann nicht schwierig? Ich meine mal zumindest bei GLS gelesen zu haben, dass du selbst schuld bist wenn du einer Ablage zustimmst wenn der Fahrer dich nicht persönlich antrifft... :rolleyes:
 
Hallo oelfix, auch wenn es ne Frechheit ist, aber auch mir ist es schon passiert, es wurde irgendeinem Nachbarn gegeben. Bei abstellort klingeln die nicht mehr extra.
Ich hatte vergangene Woche ein Paket auf 2Tage später umgeleitet, in der sendungsverfolgung stand am ersten Tag “ nicht angetroffen “. Am vereinbarten Zustellung konnte ich die letzten Minuten vor der. Zustellung GPS-Life mitverfolgen. Dpd und minutengenau.
 

micbu

User
In der Regel hat der Paketdienst die Pflicht, das ihm anvertraute Paket beim Empfänger abzuliefern. So steht es überall in den Vertragsbedingungen.
Stimmt, da waren wohl ein paar Hirnwindungen bei mir verknotet :cool:
 
Hallo,

ich möchte zu bedenken geben, das der Vertragspartner des Logistikdienstleisters der Versender und nicht der Empfänger ist,
wenn ich als Empfänger ein Paket nicht erhalte, wende ich mich also an den Versender, soll der sich damit rumärgern,
bei gewerblichen Versendern trägt das Versandrisiko der Verkäufer, grundsätzlich sollte man nichts telefonisch klären,
das erscheint auf den ersten Blick zwar einfacher, aber im Streitfall kann das zum Problem werden, wenn die Gegenseite
zum Inhalt des Gespräches einfach eine Lügengeschichte auftischt,

mfg Rene
 
...grundsätzlich sollte man nichts telefonisch klären,
das erscheint auf den ersten Blick zwar einfacher, ...

Ich hatte ein Problem mit einem Versandunternehmen, der Versender hat via Webseite eine falsche Adressierung an ein Paketshop - nämlich ohne meinen Empfängernamen - aufgedruckt. Paketshop hat das Paket nicht angenommen, sie haben ja weder dort was bestellt noch hätten sie gewusst, an wen sie es aushändigen sollen.
Telefonisch war beim Paketdienstleister nur ein Automat, der gratulierte mir, das Paket komme ja gleich an....der Versendestatus war verworren, tatsächlich war das Paket schon wieder beim Absender als Annahmeverweigerung eingelagert...und Teile weiterverkauft. Und ich musste ihm erklären, warum ich nochmals bestelle, wenn ich doch Ware zurücklaufen lasse.
Ach ja, Absender war der grösste Campingversender aus den Niederlanden.
 
Zwei weitere Erfahrungen:

a) Paketzusteller optimieren sich: d.h. wenn er eh beim Nachbar (3 Häuser weiter) mehrere Pakete abgibt, dann gibt er meins (1 Paket) ebenfalls dort mit ab und sagt bei mir wäre niemand zu Hause ob er es annimmt. Dabei war ich den ganzen Tag daheim !!

b) Abstellerlaubnis erteilt weil ich eigentlich nicht da gewesen wäre. Kam aber anders und ich war daheim. Paket stand am vereinbarten Ort (ohne zu Klingeln)


Abstellerlaubnis würde ich immer nur temporär erteilen (geht ja Online bei der Sendungsverfolgung ganz gut).


Kann die Vorgehensweise teilweise nachvollziehen; gut finden tu ich sie nicht ;)
 

GC

User
Ich möchte vor einem Fehler warnen, den ich begangen habe:

Früher hat mein DHL Paketzusteller das Paket immer schön beim Nachbarn abgegeben, wenn ich nicht anzutreffen war. Dies ging so lange gut, bis ich vor lauter Freude bei einem größeren Paket dem Paketzusteller ein Trinkgeld gab. Dies habe ich gelegentlich wiederholt. Es war ein großer Fehler. Seitdem gibt der Postboote nicht mehr beim Nachbarn ab, sondern erhofft mich am nächsten oder übernächsten Tag anzutreffen, um ein Trinkgeld zu kassieren.
 

Marco

User
Hallo,

ich möchte zu bedenken geben, das der Vertragspartner des Logistikdienstleisters der Versender und nicht der Empfänger ist,
wenn ich als Empfänger ein Paket nicht erhalte, wende ich mich also an den Versender, soll der sich damit rumärgern,
bei gewerblichen Versendern trägt das Versandrisiko der Verkäufer, grundsätzlich sollte man nichts telefonisch klären,
das erscheint auf den ersten Blick zwar einfacher, aber im Streitfall kann das zum Problem werden, wenn die Gegenseite
zum Inhalt des Gespräches einfach eine Lügengeschichte auftischt,

mfg Rene

Hier gibt es wohl ein Schlupfoch.
Mir wurde erklärt dass das Versandrisiko beim Verkäufer liegt, wenn ein Paketdienst "vorgeschrieben" wird. Kann der Kunde aber den Paketdienst auswählen, sieht anscheinend die Sachlage wieder etwas anders aus und der VErsender muss nur die Einlieferung nachweisen können... Verzwickte Sache.

Sollte jemand tatsächlich eine Abstellgenehmigung erteilt haben, sind Versender und Dienstleister grundsätzlich sofort aus der Haftung.

In meinem Fall bekam ich nun übrigends die Bestätigung, dass überhaupt keine Abstellgenehmigung für meine Adresse existiert.
 
Unser Briefkasten ist eine andere anwesende Person... :-)

Unser Briefkasten ist eine andere anwesende Person... :-)

DHL ist echt kreativ... :D

DHL und die andere anwesende Person.png
 
wenns in den Briefkasten gepasst hat....

...oder passend gemacht worden ist!!!!:mad:

Gerade "Weichpakete", sprich Artikel in großen Versandtaschen, werden gnadenlos in den Briefkasten reingestopft, egal wie groß oder breit der Artikel bzw. Versandtasche ist, das Ergebnis ist dann dementsprechend!!!!!!!!:mad:

Aber Hauptsache zugestellt......:rolleyes:





......Es wird gleich die Benachrichtigung ausgefüllt und eingeworfen.

:D:D:D:D:D

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Bildquelle
 
Wenn eine Weichsendung als Paket versandt wird, dann ist der Versender selbst schuld. Erstens wärs als Brief billiger, und dann kommt es in Briefsäcke mit leichten Inhalten. Als Paket ( und darum ging es in dem Beitrag ) kommt es vie Paketverteilband zusammen mit 31,5 kg schweren Paketen in den PaketlieferLKW. Da kann es durchaus sein, dass das leichte unten liegt und was schwereres lagert sich - auch unbewusst - obenauf.
Der Grund warum ich Modellflugzeuge immer etwas intelligenter verpackt habe; ich war mal in einem Paketverteilzentrum.
 
....kommt es vie Paketverteilband zusammen mit 31,5 kg schweren Paketen in den PaketlieferLKW. Da kann es durchaus sein, dass das leichte unten liegt und was schwereres lagert sich - auch unbewusst - obenauf.

Nicht das Paketverteilband bzw. das Paketverteilzentrum lässt diese Weichsendungen "altern", sondern der Zusteller selbst, der die Weichsendungen(Zalando, Asos ach was weiß ich wie die alle heißen) quasi in den Briefkasten reingequetscht, weil er ja nicht mehr wie früher an der Haustüre klingelt sondern gleich in den Briefkasten reinstopft, wenn es passt ist ja alles klasse, aber wenn es nicht passt wird es halt gnadenlos passend gemacht! :rolleyes:

So sehen dann die "weich" gesendeten Hosen, Jacken dementsprechend aus, wenn sie unter Kraftaufwand wieder aus dem Briefkasten rausgezogen werden müssen, sehr zur Freude meiner Frau die schreit dann wie in der Zalandowerbung vor Glück!
smilie_frech_022.gif
 

Gast_36267

User gesperrt
zur Belustigung

zur Belustigung

auf Rückfrage bezüglich einer Lieferung die seit 4 Wochen wohl unterwegs sein sollte .... :eek:

Lieber xxxxx - Amazon Payments ,
Hallo, wir sind sehr glücklich, dass Sie uns zu kontaktieren.
Wir haben überprüft nur, dass Ihre Pakete jetzt in Ihrem Land ankommen, aber aufgrund Versand Probleme Auslieferungszentrum , die Ware benötigt 3-7 Tage bei Ihrem örtlichen Postamt zu gelangen. Bitte haben Sie Geduld, okay?
Nun wurden die Waren auf der Straße fliegen.
Wenn Sie nicht erhalten die Ware nach 3-7 Tagen, mit uns bitte sofort in Verbindung.
Sehr aufrichtige Wünsche.
wirklich,


ist doch mal richtig Klasse die Sache

Gruß Martin
 
Nicht das Paketverteilband bzw. das Paketverteilzentrum lässt diese Weichsendungen "altern", sondern der Zusteller selbst, der die Weichsendungen(Zalando, Asos ach was weiß ich wie die alle heißen) quasi in den Briefkasten reingequetscht, weil er ja nicht mehr wie früher an der Haustüre klingelt sondern gleich in den Briefkasten reinstopft, wenn es passt ist ja alles klasse, aber wenn es nicht passt wird es halt gnadenlos passend gemacht! :rolleyes:

So sehen dann die "weich" gesendeten Hosen, Jacken dementsprechend aus, wenn sie unter Kraftaufwand wieder aus dem Briefkasten rausgezogen werden müssen, sehr zur Freude meiner Frau die schreit dann wie in der Zalandowerbung vor Glück!
smilie_frech_022.gif

Leider haben auch die wenigsten Briefkästen Mindestmaße.
Und mein Briefkasten hat zum " rausziehen" ersatzweise eine Türe. Die geht auf, solange mein Schlüssel passt.
 
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