Wiederinbetriebnahme eines Hot Spot und Einsteigerfragen

Hallo Markus,
super :) - dann bin ich mal gespannt, wie die Turbine läuft. Ich will 1:1 die Konfiguration wie im Flieger auf dem Brett testen, bevor ich alles einbaue. Wird schon hinhauen.

Bei der MIG bin ich in der "Beglasungsphase", die mir überhaupt keinen Spass macht. Da mag ich immer nur einen kleinen Teil am Stück machen.
Deshalb habe ich parallel angefangen, den HotSpot näher durchzuschauen.

Das Fahrwerk werde ich doch erstmal drin lassen, auch wenn ich kein Freund von Druckluft bin. Es funktioniert und ist dicht.
Da der Druckluftzylinder der Speedbrake nicht mehr so toll ist (hängt und klemmt), werde ich mir mal ein paar Gedanken machen, ob bzw. wie ich das Ding mit einem starken Servo anlenken kann. Ist ja nur eine Frage von Platz und Halterung.

LG
Michael
 

THLD

User
Hallo Michael,

die Speedbrake kann man sehr gut mit einem Servo anlenken, so habe ich es in meinem Hotti II umgesetzt.

Das Servo ist an einer CFK-Platte befestigt und steuert über eine Schubstange die Speedbrake direkt an.
Hotti-01.jpg Hotti-02.jpg Hotti-03.jpg
Man kann natürlich auch den kleinen Aktuator von electron nehmen, mir war aber ein Servo, an dem ich die Ausschläge und die Geschwindigkeit einstellen kann lieber.

Gruß
Thomas
 
Hallo Thomas,
Danke für die Bilder - ich denke, so in der Art werde ich's umsetzen. An der Stelle ist noch Platz im Flieger, ein Power-Servo hab ich noch rumliegen und einen CfK Hebel kann ich mir fräsen.
Den Rest werd ich am CAD machen - das geht wahrscheinlich am schnellsten.
LG
Michael
 

davipet

User
Wichtig bei dem Servo ist, dass bei ausgefahrener Klappe das "knie" durchgestreckt ist. So leitest du die Kraft in die Servobefestigung ein ohne dabei übers Getriebe zu gehen.
Ich lasse bei allen meinen Beuteltanks das Filzpendel bewusst weg. Das Schlauchende schneide ich nur spitz auf wie eine Schlangenzunge, damit es sich nicht am Beutel festsaugen kann. Im Beute ist keine Luft, was soll also das Filz bewirken? Ein Nachteil mit Filzpendel ist, dass sich vom Filz kleine Fusseln lösen können und im Filter oder in des Sticks hängen bleiben und so zu Verstopfung führen können.
Ich filtere zudem den Spritt beim tanken. Das reicht.
Viel Spaß mit dem Hotti! Ist ein schönes Modell! :)

Gruß

David
 
Hallo David,
stimmt, das hast Du recht, dass in den Beuteln ja keine Luft ist. Und einen Filter habe ich ja schon in der Leitung zur Turbine. Ich hab halt irgendwie noch meine Tanks aus der guten alten Methanolerzeit im Kopf. Das kommt davon, wenn man seit 15 Jahren nur noch elektrisch fliegt und jetzt wieder anfängt, irgendwelche Flüssigkeiten in Flieger zu füllen. Bisher kamen die Flüssigkeiten nur in den Piloten. :D
LG
Michael
 
....nur soviel, ich kann mich nicht erinnern, dass ich in all den Jahren in denen ich einbaufertige Beuteltanks herstelle bzw. verkaufe, einen Beuteltank für Kerosin ohne(!) Filzpendel verkauft habe. Und das waren mehr als 3 oder 4 ;-) Es gab in dieser ganzen Zeit keine einzige Rückmeldung, dass es damit Probleme gab. Ein namhafter Turbinenhersteller, der sehr viele Filzpendel von mir bezog, erklärte mir mal, dass der Innendurchmesser der Sticks größer als der Durchmesser eines eventuellen Härchens wäre, somit kann es sie nicht verstopfen.
Bzgl. keine Luft im Beutel: Grundsätzlich ja, das ist ja der große Vorteil von Beuteltanks. In der Praxis schauts aber doch nicht selten anders aus. Es ist aber auch kein Problem, wenn irgendwo in einer Ecke eine "fingernagelgroße" Blase ist, deswegen bleibt keine Turbine stehen. Sollte sie aber doch angesaugt werden habe ich die Theorie, die nicht richtig sein muß, dass sie durch ein Filzpendel zerschlagen wird und nicht als "große" Blase zur Turbine gelangt. Deswegen nur mit Filzpendel und das nicht erst seit ich Beutel verwende. Das sind meine Erfahrungen. Ich telefoniere oder maile täglich mit Kunden bzgl. Tankanlagen, verkaufe seit fast 20 Jahren Zubehör für Tankanlagen (auch Filzpendel)..... ich behaupte mal ganz frech, dass sich keiner schon so lange und so intensiv mit Tankanlagen für Modellflugzeuge beschäftigt wie ich ;-) Aber auf was ich raus will: Würde ich in meine Jets, etliche davon zulassungspflichtig und mit sehr großen Zeitaufwand entstanden, Filzpendel einbauen, wenn ich nur den geriiiiingsten Verdacht hätte, das könnnte Probleme geben!? Sicher nicht. Wer meinen Hangar mal gesehen hat, weiß auch , dass meine persönliche Erfahrungen schon aus einen nicht geraden kleinen "Pool" von Flugzeugen resultiert ;-) Aber wie auch bei Festo-Verbindern auf der Saugseite ist gibts natürlich auch andere Meinungen und letztlich soll es jeder so machen wie er es für richtig hält! Ist mir echt egal, ich gebe nur Empfehlungen......
Gruß
Markus
 
Hallo Markus,
dann kommen die Filzpendel auch rein :)!
Da in den waagerecht liegenden Tanks beide Röhrchen im Verschluss sind, wird sich eine kleine Luftblase wohl gar nicht vermeiden lassen.
Ich denke, die erste Betankung im Flieger wird etwas länger dauern und das Teil muss irgendwo senkrecht stehen, um alle Luft aus den Tanks rauszubekommen.
Da bislang wohl keine Beutel drin waren, muss ich erstmal die Stellen, an denen sie später liegen, sorgfältig glätten und evtl. abfilzen, damit nichts scheuert. Da sind noch Reste von irgendwelchen Spanten oder Haltern drin - natürlich genau an den Stellen, wo ich weder mit der Dremel, noch mit dem Multimaster-Schleifer hinkomme. Also ist Handarbeit angesagt :(.

Jetzt hab ich erstmal das hakelnde Fahrwerk gewartet. Mechaniken zerlegt und ein paar Grate entfernt. Leicht gefettet und wieder zusammengebaut. Jetzt klemmt nix mehr und alles läuft gut. Dicht ist es auch - über Nacht mit 4 bar stehen lassen. Heute morgen waren alle 4 noch vollzählig vorhanden. 6 bar reichen für 8x ein- und Ausfahren.
Also bleibt es wie schon geschrieben drin - schon wieder Geld gespart :D.

Die Ruderanlenkungen habe ich auf Gabelhebel umgerüstet.
Der einseitig angeschraubte Kugelkopf hätte sicher auch funktioniert, aber die Hebelverhältnisse sind mir so sympathischer. Am Ruder ist schließlich auch ein doppeltes Ruderhorn.

Vorher Nachher
IMG_20220201_125434.jpg IMG_20220201_131454.jpg
Ich bin immer wieder begeistert, wie sauber das Teil gebaut ist. Servokasten auch innen lackiert, Bohrungen für die Schrauben im Deckel angesenkt, etc.
Passt so gar nicht zum Edelpfusch, der bei meinen selber gebauten Fliegern den Hangar ziert...

Nächste Baustelle ist dann die Airbrake, die ich auf Servobetätigung umbaue.

LG
Michael
 
Hast Du evtl sowas im Fundus? Geniales Teil.

Proxxon Micromot BS/E 28536

Grüße
Michael
 
Jetzt habe ich gerade einen echten Frustmoment. Eigentlich wollte ich die beiden Tanks mal einpassen, um zu sehen, wo was hinsoll und wie lang die Schläuche werden.
Aber das funktioniert mit den Teilen und dem Layout, das im Rumpf verbaut ist, überhaupt nicht :(.
Der Grundansatz ist ja ok - zwei Beutel seitlich in den Rumpf:
IMG_20220204_171041.jpg
Dazwischen sitzen dann das Betankungsventil und dahinter der Halter für ECU und Pumpe. Von unten zu tanken finde ich zwar nicht optimal, aber zum Einen sind das Ventil und die Spanten vom Vorbesitzer schon recht massiv eingebaut und zum anderen hat er in den Rumpf unten dafür ein großes Loch reingeschnitten...
IMG_20220204_170920.jpg IMG_20220204_171309.jpg
Die Befestigung der Beutel über eine Halterung am Flaschenhals ist meines Erachtens ok, aber die Tanks sind deutlich zu lang.
IMG_20220204_170932.jpg
Wenn ich die Beutel (Platypus 2 Liter - 34x19cm) leicht mit der Luftpumpe aufblase, können sie sich überhaupt nicht sauber entfalten und fangen an, zu knittern.
1. kriege ich da niemals die Luftblasen raus und
2. gehen die an den Knickstellen irgendwann kaputt.
3. Befindet sich der gesamte Sprit vor dem Schwerpunkt
Die 1l Beutel würden besser passen, aber 2l Sprit sind meines Erachtens für die 160'er Turbine zu wenig. Ich bin durch meine Impeller zwar nicht verwöhnt, was die Flugzeit betrifft, aber bei ca. 450ml/min sind das gerade mal 4-5 min ohne viel Reserven. 3 Liter sollten schon rein...

Ich will nicht den ganzen Rumpf komplett entkernen und schon gar nicht blind anfangen, da rumzubasteln.
Habt Ihr irgendwelche Tipps bzw. wie sieht das Tanksystem in Euren Hotspots o.ä. aus?

LG
Michael
 

davipet

User
....nur soviel, ich kann mich nicht erinnern, dass ich in all den Jahren in denen ich einbaufertige Beuteltanks herstelle bzw. verkaufe, einen Beuteltank für Kerosin ohne(!) Filzpendel verkauft habe. Und das waren mehr als 3 oder 4 ;-) Es gab in dieser ganzen Zeit keine einzige Rückmeldung, dass es damit Probleme gab. Ein namhafter Turbinenhersteller, der sehr viele Filzpendel von mir bezog, erklärte mir mal, dass der Innendurchmesser der Sticks größer als der Durchmesser eines eventuellen Härchens wäre, somit kann es sie nicht verstopfen.
Bzgl. keine Luft im Beutel: Grundsätzlich ja, das ist ja der große Vorteil von Beuteltanks. In der Praxis schauts aber doch nicht selten anders aus. Es ist aber auch kein Problem, wenn irgendwo in einer Ecke eine "fingernagelgroße" Blase ist, deswegen bleibt keine Turbine stehen. Sollte sie aber doch angesaugt werden habe ich die Theorie, die nicht richtig sein muß, dass sie durch ein Filzpendel zerschlagen wird und nicht als "große" Blase zur Turbine gelangt. Deswegen nur mit Filzpendel und das nicht erst seit ich Beutel verwende. Das sind meine Erfahrungen. Ich telefoniere oder maile täglich mit Kunden bzgl. Tankanlagen, verkaufe seit fast 20 Jahren Zubehör für Tankanlagen (auch Filzpendel)..... ich behaupte mal ganz frech, dass sich keiner schon so lange und so intensiv mit Tankanlagen für Modellflugzeuge beschäftigt wie ich ;-) Aber auf was ich raus will: Würde ich in meine Jets, etliche davon zulassungspflichtig und mit sehr großen Zeitaufwand entstanden, Filzpendel einbauen, wenn ich nur den geriiiiingsten Verdacht hätte, das könnnte Probleme geben!? Sicher nicht. Wer meinen Hangar mal gesehen hat, weiß auch , dass meine persönliche Erfahrungen schon aus einen nicht geraden kleinen "Pool" von Flugzeugen resultiert ;-) Aber wie auch bei Festo-Verbindern auf der Saugseite ist gibts natürlich auch andere Meinungen und letztlich soll es jeder so machen wie er es für richtig hält! Ist mir echt egal, ich gebe nur Empfehlungen......
Gruß
Markus

Markus, du hast sicher Recht. Das Filzpendel führt bestimmt nicht zu echten Problemen. Fragt sich wie viele Beutel du ohne Filzpendel verkauf oder selber eingesetzt hast bei denen es zu Problemen kam? Ich vermute das hält sich die Waage, nämlich auch 0. ;) Oder?

Gruß

David
 

davipet

User
Jetzt habe ich gerade einen echten Frustmoment. Eigentlich wollte ich die beiden Tanks mal einpassen, um zu sehen, wo was hinsoll und wie lang die Schläuche werden.
Aber das funktioniert mit den Teilen und dem Layout, das im Rumpf verbaut ist, überhaupt nicht :(.
Der Grundansatz ist ja ok - zwei Beutel seitlich in den Rumpf:
Anhang anzeigen 12140001
Dazwischen sitzen dann das Betankungsventil und dahinter der Halter für ECU und Pumpe. Von unten zu tanken finde ich zwar nicht optimal, aber zum Einen sind das Ventil und die Spanten vom Vorbesitzer schon recht massiv eingebaut und zum anderen hat er in den Rumpf unten dafür ein großes Loch reingeschnitten...
Anhang anzeigen 12139997 Anhang anzeigen 12140002
Die Befestigung der Beutel über eine Halterung am Flaschenhals ist meines Erachtens ok, aber die Tanks sind deutlich zu lang.
Anhang anzeigen 12139999
Wenn ich die Beutel (Platypus 2 Liter - 34x19cm) leicht mit der Luftpumpe aufblase, können sie sich überhaupt nicht sauber entfalten und fangen an, zu knittern.
1. kriege ich da niemals die Luftblasen raus und
2. gehen die an den Knickstellen irgendwann kaputt.
3. Befindet sich der gesamte Sprit vor dem Schwerpunkt
Die 1l Beutel würden besser passen, aber 2l Sprit sind meines Erachtens für die 160'er Turbine zu wenig. Ich bin durch meine Impeller zwar nicht verwöhnt, was die Flugzeit betrifft, aber bei ca. 450ml/min sind das gerade mal 4-5 min ohne viel Reserven. 3 Liter sollten schon rein...

Ich will nicht den ganzen Rumpf komplett entkernen und schon gar nicht blind anfangen, da rumzubasteln.
Habt Ihr irgendwelche Tipps bzw. wie sieht das Tanksystem in Euren Hotspots o.ä. aus?

LG
Michael


Ja, das ist in der Tat nicht optimal. Ich habe bei meinem Hotti (den ich leider verkauft habe) ziemlich viel Aufwand betrieben um einen ~2,8l Beutel unterbringen zu können. Dazu habe ich den Mittelspant stark verjüngt und mit entsprechend Rovings und Gelege die Zelle wieder verstärkt. Ich habe mir dann einen passenden Beutel geschweißt, der etwas konisch zulief und beidseitig etwas in die Flächenform ragte. Zum tanken konnte ich durch die Speedbrake-öffnung gut dran fassen um ihn nicht zu prall zu machen.
Und wenn einmal die Luft raus ist, kommt nie wieder welche rein wenn du ihn nicht komplett leer fliegst. So kannst du dann deine Tankanlage anschließen und zunächst rückwärts laufen lassen bis alle Schläuche entlüftet sind. Dann umkehren und den Beutel füllen. Da muss natürlich die Tankanlage passen, dass du keine Karvitation hast.
Ist insgesamt ziemlich viel Getüftel.


Gruß

David
 
Ich hab noch etwas rumgemessen und wenn ich den Raum zwischen den Fahrwerken mit nutze, kann ich einen Zylinder mit 10cm Durchmesser und 40 cm Länge unterbringen.
Somit gibt es eigentlich nur zwei Optionen, wenn ich das Betankungsventil nicht rausreissen will.
Evtl. habe ich auch einen Denkfehler? Wenn ich einen Beutel einbaue, dann habe ich den Stutzen zum Tanken idealerweise ja am höchsten Punkt, d.h. unter der Speedbrake, oder? In dem Fall brauche ich das sperrige Tankventil unten gar nicht, oder?

Die Möglichkeiten:
1. eine 40 cm lange PET-Flasche mit max. 100 mm Durchmesser, die ich zwischen den Fahrwerken so wie wie möglich nach hinten schiebe.
Gibt's sowas überhaupt? Im Netz hab ich nichts gefunden.
Dann kriege ich theoretisch ungefähr 3l Sprit rein, von denen gut 1 l hinter dem Schwerpunkt liegt.
ECU und Pumpe müssen auf jeden Fall umziehen und irgendwo anders ihren Platz finden, z.B. an der Seite, dort wo die beiden Beutel gewesen wären.
oder
2. ich lasse mir einen zylindrischen Beutel mit den o.g. Maßen anfertigen - bei z.B. bei fuelbag.de. Einen handelsüblicher Beutel in Kissenform hat einfach zu wenig Volumen.

Wenn mir nicht noch irgendwas anderes einfällt oder einer von Euch die zündende Idee hat, wird's wohl auf Option 2 rauslaufen.

LG
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Michael
ich habe noch aus China zwei PET Flaschen Durchmesser 10 cm und 36cm lang. War mal für die Su27 vorgesehen, aber da kommen jetzt zwei Turbinen rein und je ein Beuteltank wegen dem Gesamtgewicht.
Brauchst halt noch einen Hopper Tank. Den kannst du auch größer wählen….meine beiden Jets haben alle einen Kunstflugtank als Hopper geht bisher gut.
Grüsse
Eberhard
 
Zuletzt bearbeitet:
wie sieht das Tanksystem in Euren Hotspots o.ä. aus?
Bei meinem Hotspot(mein erster Jet mit P80 Turbine/die habe ich sogar noch) war , wie bei "allen" damals, zentral eine 2 oder 2,5l Flasche eingebaut. Ohne Hopper, was problemlos funtkioniert hat. Heute würde ich sicherheitshalber einen Hopper einbauen. Für eine 160er Turbine ist das eigentlich zu wenig, da gebe ich Dir Recht. Ich hatte auf meinem Hotspot auch mal eine Frank 70/16 ,also auch eine 160er Turbine, montiert. Wurde nach einen paar Flügen wieder durch die P80 ersetzt. Meiner Ansicht nach einfach zu viel des Guten. Aber man kann natürlich auch drosseln, ist schon klar. Ich bin mir aber sicher, dass Du damit nur wenige "Vollgaspassagen" fliegen wirst ;-)
2,5l PET ( Gewicht 49 gr ; Länge 35 cm ; Durchmesser 10,5 cm) und 3 PET(12x36,5cm) habe ich auch. Ich kann mich irren, aber ich glaube mich zu erinnern, dass ich auch schon 3l Flaschen für Hotpots verkauft habe.
Platypusbeutel kann man aber auch problemlos kürzen.
Gruß
Markus
 
Hallo,
einen GFK Tank mit ca. 2,8 ltr. würdest Du über "air-classics.com" bei Andreas Ruppert bekommen. Er hat ja auch den Hot Spot 2 im Programm wo ja der Rumpf gleich dem ersten Hotspot ist.
Gruß Patrik
 
Hallo,
ich habe meine Hot Spots ,Kangaros und Rookies mit 3 l GFK Tanks rund von
Sunshine Modellbau geflogen, zuerst ohne Hopper dann mit 100-150 ml Hopper,
Turbinen von Eigenbau bis GBooster 160 ,und Vectorsteuerung,
alles problemlos....Viel Spass
Gruß Rudolf
 
Erstmal vielen Dank für eure Infos und Tipps. Jetzt bin ich schon ein bisschen schlauer :) .
Nachdem gestern nix im Fernsehen kam, habe ich mir bei YT die Videoreihe von Ingmar Grote angeschaut - sehr informativ, unbedingt zu empfehlen!

Was den Tank angeht, tendiere ich inzwischen sehr zum "quaderförmigen" Fuelbag. Vorteil: nur zwei Anschlüsse, keine Entlüftung. 2,7l kriege ich problemlos unter, ohne den halben Flieger zu zerfräsen.
Den Nachteil, dass ein Beutel empfindlicher ist und man beim Tanken aufpassen muss, nehme ich dafür gerne in Kauf.

Die Sunshine-Tanks oder auch eine PET Flasche mit ca. 2,5l bräuchten zusätzlich einen Hopper und haben damit mehr Schläuche/Verbinder/Schnitt-stellen.
Ich will's so einfach wie möglich halten und von den Kosten schenken sich beide Systeme nicht viel. Um die 100€ sind's immer.
Und ich dachte immer, meine großen EDF Jets mit 12s und fetten Reglern wären teuer... ;)

Die beiden unbenutzten Platypusbeutel gehen auf jeden Fall in die Börse. Die passen in keinem Fall ins Modell.

Parallel überlege ich allerdings auch, ob's nicht gescheiter wäre, die 160'er Turbine zu verkaufen und mir eine 100'er zu holen. Dann komme ich mit kleinerem Tank zurecht (und die Turbine passt später sogar in meine F-104). Außerdem sehe ich ein Schwerpunktproblem auf mich zukommen, das ich auch wieder nur lösen kann, wenn ich den großen Fräser auspacke und mir das Innenleben des Fliegers vornehme.

LG
Michael
 
Hi Michael,
Ich bin mir auch fast sicher das eine 100er Turbine wohl die schlauere Lösung ist.
Ich habe auch einen Hotspot.
Da kommt meine Jetcat P100Rx rein.
Als Tank sind beide mir zwei PET Cola Flaschen und ein Hopper verbaut.

Außerdem ist das Systemgewicht um einiges geringer.
Ich denke man gewinnt dadurch nur wenn man den Hotti nicht komplett überpowert.

Und außerdem gehört in den Starfighter auch schon lange eine Turbine rein.

Lg Marco
 

acid_one

User
Hallo Michael,

das mit der 100‘er ist mit Sicherheit ne gute Idee! Proportional passt das alles viel besser zusammen und wenn du sie danach noch verwenden kannst und eh anschaffen müsstest ist doch WinWin. So kannst jetzt schonmal die Turbine kennenlernen wie sie z.B. Gas annimmt etc. und hast dann eine unbekannte weniger wenn du sie in den Starfighter einbaust. Mit dem Tank solltest du aber auch mit der 100‘er nicht unter 2,5 Liter gehen denn ein bisschen Durst haben die kleinen auch. Auf jeden Fall bist du schon voll im Turbinen Modus! 😜

Gruß
Benni
 
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