Woodray (Jo Schuster): Baubericht

Unter der Stupsnase ist ein Reisenauer 38x8. Die Spinnerkappe muß angepasst werden, auf der Homepage gibts eine Anleitung.

Gruß Dieter


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Moin zusammen,

vielen Dank für die Infos.

Den 45er-Simprop-Spinner hatte ich auch zuerst im Auge. Aber: sonst habe ich (fast) überall Reisenauer drauf. Und bin zufrieden. Und da ich kein Versatzmittelteil nehmen will, auch keinen Anpassungsbedarf ;).

Gruß
Andreas
und am Wochenende wird geschliffen...
 

Queen

User
Hallo Kollegen der "Woodray Gangart"
Durch einen Zufall habe ich die Fa:
gefunden die in Reutlingen zuhause ist.
Die hatte ich angefragt für Flächenschutztaschen für den Woody. Nach einigem Hin und Her mit Bildern, Zahlen und Texten kam nur 2 Tage später eine kleine Kiste hier an. Die Dinger sind erste Sahne, passen perfekt und jetzt hat die Fa. auch alle Maße für den Woody.
Einzige Besonderheit ist, dass ich das Leitwerk demontierbar gemacht habe und Seitenleitwerk und Höhenruder eine eigene Tasche bekommen haben, die auch in die Flügeltasche bequem mit reinpasst.
Wer das Leitwerk verklebt hat braucht aber nicht verzichten, denn es gibt auch Taschen die über das Leitwerk gezogen werden wenn sie am Rumpf sitzen.
Aber seht selbst, hier die Bilder:
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Hallo


Ob mein Woodray und ich nochmal Freunde werden – man weiß es nicht, aber ich denke schon. Zurzeit haben wir auf jeden Fall ein schwieriges Verhältnis. Bis zum Erstflug wird es noch etwas dauern.


Die Komplettierung des Rumpfes mit einkleben des Höhen- und Seitenleitwerks, der Einbau der Servos und der dazugehörigen Schubstangen, das einbauen des Motors, Reglers, Mui75 und der kurzen Kabelbäume für die Flächen ging prima von der Hand und verlief ohne Probleme.

Die Flächen dagegen gehen mir gelinde gesagt etwas auf die Nerven. Erst war alles gut, es passte alles – nur die Anlenkungen liefen nicht frei durch die Fläche. Also musste ich die Servos wieder ausbauen und mit einem kleinen Fräser etwas mehr Freiraum schaffen.

Irgendwie schienen auch die Servoarme nicht genau die benötigten Anstellungen in der Nullposition zu haben (23° bei der WK und 38° beim QR). Wieder ausbauen und nochmal einstellen. Beim erneuten Einbau greifen die kleinen Schrauben nicht mehr. Wieder Servos ausbauen, mit Sekundenkleber die kleinen Löcher aushärten und wieder alles einbauen. Wölbklappe steht völlig falsch. Wieder ausbauen und nochmal alles checken. Bis ich dann verstanden hatte das man die Wölbklappenservos mit der Fernsteuerung über die Mittenverstellung einstellt (🤫), waren ein paar Tage vergangen (und natürlich ein paar Mal einbauen/ausbauen) aber letztendlich passt es jetzt und funktioniert einwandfrei – durchatmen!

Querruder dagegen passen immer noch nicht – die Anlenkungen sind zu kurz. Auf den Bildern kann man gut sehen das bei Servomitte die Querruder hochstehen. Hier bräuchte ich 5mm längere Anlenkungen als vorgegeben. Hattet ihr das auch oder mache ich hier irgendetwas falsch? Die Anlenkungen sind schnell gemacht – das ist nicht das Problem. Ich weiß nur nicht was ich da genau falsch gemacht habe und möchte es einfach nur verstehen.

Jetzt mache ich mir mal Anlenkungen, die 38,5mm lang sind und versuche es mal damit. Ausbauen kann ich jetzt – Übung hatte ich ja genug.

Sollte es dann passen, müssen die Querruder nochmal bearbeitet werden, weil durch das Folienschanier nur +12mm Weg vorhanden sind. :rolleyes:

Das hat alles nichts mit der Qualität des Bausatzes zu tun. Der ist bombe und Jo hat mir auch schon sehr viel am Telefon erklärt und geholfen - besten Dank dafür - und ich werde bestimmt bald wieder anrufen 🥳.

Beste Grüße
Norbert

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So wie es auf den Bildern aussieht, liegt der Drehpunkt am Hebel deutlich vor der Scharnierlinie. Das ist genau falsch rum, wenn die Scharnierlinie unten ist, ergibt das eine negative Differenzierung. Der Drehpunkt muss hinter die Scharnierlinie.

Gruß
Frank
 
Schade hat der Woody nicht 7 Rümpfe. Ich meine nicht die Rümpfe auf der Flügelfolie.
Nein im ernst!
Ich habe am 6.11.2020 das Holz bekommen und die Pappelteile, den Rumpf leider schon beisammen.
Für die Herstellung vom Rohbau-Woody-Rumpf benötigte ich 2 Abende. Zum Vergleich: für die Herstellung vom Rohbau-Stiegker-Rumpf benötigte ich 2 Wochen und 2 Kisten Bier, damit die Nerven ganz blieben. Diese Bierausrede kann man beim Woody nicht bringen, da der Pappelrumpfbau wirklich kinderleicht ist. (Höhe/Seit = 2 Abende)
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Moin

Den Woodray habe ich gestern Abend sehr friendly behandelt und mit den neuen 38mm langen Anlenkungen liegen die Querruder jetzt bestens im Profilstrak.

An beiden Flächen habe ich die Folienscharniere nochmal mit dem Bügeleisen bearbeitet und konnte so etwas mehr positiven Weg generieren. Jetzt habe ich genug Ausschlag (+16mm) nach oben. Das sollte passen. Die Wölbklappen werden so programmiert, dass sie (vielleicht über einen Schalter) immer mit den Querrudern mitlaufen. Das sollte dann für genügend Agilität sorgen. Beim Erstflug bzw. bei den ersten Flügen muss ich natürlich das Verhältnis QR/WK erfliegen.

Auf diesen friendly Abend mit meinem besten Freund Woodray musste ich mir gestern natürlich noch einen Tequila gönnen. :D

Schönes Wochenende, beste Grüße

Norbert
 

Queen

User
Hallo Norbert
Auch ich habe einige Versuche gebraucht bis die Anlenkungen von WK und QR gepasst haben. Zum Glück kam ich ohne Servo raus und Servo rein über die Runden. Die Anlenkungen konnte ich immer am eingebauten Servo öffnen und schließen.

Gestern kam der "Modellflieger" oder "Flieger" vom DMFV und siehe da auf der Seite 90 und folgender kam doch glatt ein bekannter Vogel vor...
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Jo, Gratulation und viel Spass beim Fräsen ;)
Christian...
 
Moin


Es sieht so aus als ob der Woodray und ich doch noch Freunde werden. Es stehen zwar noch ein paar Abschlussarbeiten an, aber er zeigt sich in letzter Zeit von seiner freundlichen Seite.

Der Schriftzug –WoodRay - und die Nr.19 müssen noch auf die Tragfläche aufgebracht werden. Abschließend muss dann noch alles eingestellt und programmiert werden. Der Erstflug dauert also noch ein bisschen.

Kommt gut in die Woche, beste Grüße

Norbert

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ChrRalf

User
Hallo zusammen,

mit großer Freude verkünde ich die Ankunft vom Woodray #39 in meinem Bastelkeller. Nachdem wir (mein Sohn und ich) unsere Just Friedlies (siehe entsprechender Thread) fertiggestellt haben, freue ich mich auf die kommenden kurzweiligen Stunden im Bastelkeller! 😁



Viele Grüße

Christian
 

McNepp

User
Moin Moin,

hier in Hamburg konnte ich mit Hangflug bisher wenig Erfahrung sammeln, und so dachte ich mir Ende September bei einer Fahrt in die Rhön, dass ich das unbedingt auf der legendären Wasserkuppe erstmalig ausprobieren sollte...
Rückblickend natürlich eine Schnapsidee, dafür ausgerechnet den dieses Jahr frisch gebauten Woodray zu nehmen.
Naja, immerhin eine Viertelstunde bin ich bei Windstärke 4 mit dem Woody am Hang geflogen, und es hat Riesenspaß gemacht 🙂
Nach der letzten Wende mit Strömungsabriss sah er dann so aus:
image2.jpeg

Den Flächenstahl hatte es gehörig verbogen, bevor er aus dem Rumpf riss, und eine Fläche war zu einem Drittel Kleinholz:
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Aber nun das Tolle: ich habe bei Jo Schuster angefragt, und er hat mir genau die Teile geliefert, die zum Neubau einer Fläche und der Flächensteckung nötig waren. Zu einem angemessenen Preis habe ich also quasi Ein Drittel Woodray nachgeliefert bekommen 🙂
Glücklicherweise konnte ich die wirklich schwierig zu bauenden Ruderflächen aus der alten Fläche weiterverwenden.
Und ich kann erfreut berichten: die neue Charge Pappelsperrholz, die Jo Schuster verwendet, hat keinen fischigen Geruch mehr!
Den Rumpf hab' ich geflickt, von innen mit Glasmatte belegt und außen gespachtelt.
Ich finde, den Orden hier hat sich der "Woody" redlich verdient:


image0.jpeg
 
Mein Beileid zum Absturz...😟

Das ist halt der kleine aber feine Unterschied,
Du wirst bei Jo nach dem Kauf eines Modells nicht alleine gelassen. 👍

Das sehe ich auch so. Bei Jo bekommt man jedes Einzelteil geliefert.
Ein weiterer Vorteil ist das man bei Jo auch noch nach Jahren Ersatzteile bekommt.
Da muss man nicht gleich das ganze Modell wechseln.

McNepp viel Spass beim wiederaufbau. Beim Hangflug kann immer was kaput gehen.

Gruss
FWM
 
Moin

So – der WoodRay 19 hat zwar den Schriftzug verpasst bekommen, aber fertig ist er noch lange nicht und ob er überhaupt fertig wird – ich glaube es nicht mehr. Keine Frage – der Bausatz hat eine sehr gute Qualität und es macht Spaß ihn zu bauen. Alles passt. Somit geht der Bau wirklich gut von der Hand. Da habe ich jede Minute genossen. Auch optisch ein Knaller. 👌 😊

Allerdings machen mir die Querrudergestänge (Anlenkungen) zu schaffen:

Die Anlenkungen für die Querruder wollen einfach nicht ganz bleiben. Beim montieren bzw. spreizen der Gabelköpfe (egal ob ich 2mm oder 2,5mm verwende) löst sich immer das aufgebrachte Lot und an ein Fliegen mit solchen Anlenkungen ist nicht zu denken. Es löst sich meistens nur eine Seite des Gabelkopfes (den man ja abschleifen muss, somit wird er an der Gewindestelle natürlich sehr dünn), das aber reicht, um frustriet festzustellen, dass man so auf keinen Fall fliegen kann. Mittlerweile sehen meine Flügel vom Ein - und Ausbau der Gabelköpfe bereits aus als ob sie Jahre alt wären.

Hat hier irgendeiner eine Idee? Ob es reicht, wenn ich an der Lötstelle aufgedickten Harz aufbringe?

Für ein paar Tipps bin ich dankbar. Für den Moment kommt er ins Regal. Heute passiert am WoodRay 19 nix mehr.

Wünsche Euch einen schönen 1. Advent.

Norbert

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