YODA von Vladimir´s model

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Grüße dich Heinz
Ja das mit dem Platz unter der Haube ist schon ein Thema für sich.. Hatte die beiden 1S LiPo's schon hintereinander geschaltet. Da schienen mir die Servos relativ Langsam zu sein.
Habe verschiedene Varianten der Anordnung der Komponenten ausprobiert. Erst den R6 von Jeti direkt hinter den Servos angeordnet und oben drauf liegend einen 350er LiPo und einer auf den WK Servos. Damit und dem V- Kabel für die Akkus, ging die Haube gerade so mit Nachdruck zu. Dann sah ich hier im Forum eine andere Anordnung mit Rx Auf den WK Servos und die beiden LiPo's dahinter. Beim Haube schließen keine große Änderung. Dann habe ich beide LiPo's aus dem Schrumpfschlauch genommen und das Klebeband noch entfernt. Dann habe ich beide LiPo's aufeinander gelegt und mit einem Schrumpfschlauch zusammen geschrumpft. Links und rechts dann Kabel/Stecker als 2s1P angeordnet und dann ist die Haube besser, viel besser drauf gegangen.
Wie eingangs schon erwähnt kommen mir die Servos bei 1S sehr gequält vor. Bei 2S geht das natürlich viel flotter. Bei 1S quietschen die KST06 sehr erbärmlich. Bei 2S ist Ruhe.
Das mit dem 600er LiPo werde ich versuchen. Muss dann eben den RX wieder anders platzieren.
Ach ja, ich verwende LiPo's von SLS. Damit Habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Mit der derzeitigen Anordnung hat der kleine einen SP von 76mm gehabt. Nach den ersten Flügen habe ich vorne an der Nase ca 2-3 Gramm Blei angebracht. Seither läuft er besser. Zum fliegen bei ruhigem Wetter bin ich noch nicht gekommen. Seit 2 Wochen haben wir O -NO mit ca. 2-3 Bft. Da braucht es dann den SP weiter vorne. Schaumermal.
Danke für deine Tipps.
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Moin Gemeinde
So, heute habe ich die 600erter Akkus von SLS bekommen. Gleich Stecker um gelötet und RX neu Platziert.
Akku lädt gerade.
Neue Gewichtsbilanz: 242 Gramm und SP 76,7mm, oder 244 Gramm mit 2 Gramm Plumbum in der Nase
SP 75mm
Bin neugierig wie der YODA sich mit 1S fliegt und wie lange.
Einen vor teil hat der neue Akku, er ist um ein paar mm schlanker und ca. 4 Gramm leichter und die Haube lässt sich locker aufschieben.
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hallo Leute
Ich habe nun schon ein paar Stunden auf meinem Yoda geflogen. Dabei habe ich noch immer das Problem das die Wölbklappen seltenst mal auf Neutral Position stehen bleiben. Ich vermute das das mit den Kugelkopfanlenkungen zu tun hat.
Mir stellt sich nun die Frage, soll ich da etwas Silikonfett dran machen oder läuft sich das mit der Zeit ein. Es nervt wenn man beim Fliegen immer kurz gegensteuern muss um einen Geradeaus Flug zu halten. Ich muss dazu sagen, dass ich den Flieger bei Darius Fertig gebaut erworben habe.
Die Anlenkungsgestänge auszubauen habe ich etwas Respekt davor, da ich nicht mehr der geduldigste bin und meine Finger nach 48 Berufsjahren oft mal nicht mehr so wollen wie ich...
Was könnt ihr mir da raten??
 

DieterS

User
Hallo Nobody,

Hast Du mal geguckt ab die Kugelpfannen, die schwarzen Teile, nicht innen am Rumpf schleifen?
Ich hab meine um ein paar Grad gedreht und außen etwas beschliffen, damit mehr Platz/Luft vorhanden ist - und nun geht das recht gut.
Wobei ich gegegen etwas ölen/fetten auch nichts hätte - aber wenn da etwas ansteht/zu wenig Platz hat hilft das nicht.

Gruß
Dieter
 

Peer

User
Ich vermute das das mit den Kugelkopfanlenkungen zu tun hat.
Nobby, vielleicht kannst Du die Kugelpfannen mal abziehen und Dir die Kugelköpfe genauer anschauen.....?!
Oft sind diese mit Unebenheiten (Wellen, Rippel,Körner,Grate o.Ä.) überzogen - da hilft dann ein Feinschliff mit >600er Nasspapier.
Anschließend Silikonfett, wie schon von Dir vorgeschlagen.

Gruß
Peer
 

topo

User
Hallo,

ich würde mal die Hebel vom Servohorn nehmen und händisch probieren ob bzw. wo die Hebel klemmen. Vielleicht kann man dann herausfinden ob oder wo man an den Pfannen oder am Rumpf nacharbeiten kann/muss damit die Hebel leichter gängig sind. Dass die Kugelpfannen schwer gängig sind glaube ich eher nicht. Es wird eher damit zusammenhängen dass die Hebel am Rumpf streifen oder dass die Kugelpfannen nicht genau horizontal ausgerichtet sind.

lg Tom
 

pro021

User
Das mit dem genauen Rückstellen ist bei meinen Yodas eher kein Problem. Eher schon die
Schutztaschen die sich selbst bei vorsichtigem Aufschieben oder Abziehen an den Querrudern bzw
Klappen verhaken und an den Ecken knabbern. Sieht unschön aus wenn so ein Dreickerl fehlt.
Beim Fliegen merke ich es noch nicht aber ich überlege die
Kanten gleich rund und glatt zu schleifen damit das nicht so ausgefranst aussieht.

Gruß Heinz
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Danke schon mal für eure Tipps. Ich muss mal schauen wie ich die Gestänge da aus den kleinen Schlitzen raus bekomme mit samt den Kugeköpfen. Silikon fettist sicher kein Fehler.
Das Mit den Schutztaschen sehe ich ebenfalls so wie Heinz. Ich habe heute mit etwas Tape die beiden Ruder zusammen getappt. Das geht gut. Heute hatte ich nur nochmals Isolierband. Ich werde zukünftig Malerkrep verwenden. Ich habe am rechten Querruder auch schon einen kleinen Fleck abgezogen.😡😡
 

pro021

User
Es ginge auch mit Tesa dauerhaft die Ecken abzusichern. Müsste aber bereits beim neuen Flieger gemacht werden.
Nachher ist man dann halt klüger :rolleyes:
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hallo Gemeinde
Ich habe jetzt mal die Flächen vom Rumpf genommen. So habe ich das ganze mal genauer vermessen. Die Alu- Hebel der WK`s haben im Rumpfausschnitt ca 1mm Platz rund herum. Die Kugelpfannen stehen ca. 40 - 45`Grad im Rumpf zur Waagerechten. Sie Ruder laufen bei montierter Fläche relativ leicht. Bei demontierter Fläche habe ich gleich mal Silikonfett auf die Kugeln geträufelt und die Kugeln mit dem Inbusschlüssel einige male hin und her gedreht um das Fett zu verteilen.
So wie ich das sehe sind die Kugeln auch sehr blank, schon fast poliert und haben keine Riefen bzw Bearbeitungsspuren. Tippe doch auf die Pfannen, das die etwas stramm sitzen. Hatte ich auch schon an einem anderen Flieger das Problem mit schwergängigen Kugelkopfanlenkungen. Silikonfett hat dort auch Abhilfe gebracht.
Nach 3 Stunden Fliegen bin ich immer noch am Einstellen. Die Grundeinstellungen von Vladimir`s passen für den Anfang ganz gut. Jeder hat aber seine Persönlichen Vorlieben.
Danke noch einmal für Eure Tipp`s.

Sonst, bin ich sehr begeistert von dem Yoda. Kann sehr gemütlich, aber auch sehr Flott bewegt werden. Nur hatte ich bisher ruhiges Flugwetter mit Thermikeinfluss. Immer nur zwischen 2 - 4 Bft Wind und Inversionslage am Hang.
 
Fett zu verwenden, ist eher die zweitbeste Lösung. Im Helibereich ist es eher üblich, dass man die Pfannen leichtgängig macht, z.B. mit einem eingeritzten Kugelkopf, den man in eine Bohrmaschine spannt und so lang in den Pfanne (vorsichtig) dreht, bis eine akzeptable Leichtgängigkeit gegeben ist.

Das Problem mit der Rückstellgenauigkeit könnte allerdings auch oder zusätzlich auf die Servos zurückzuführen sein. Sind in der RTF nicht rundum die X06 verbaut? Das ist nicht gerade das stellgenauste Servo auf diesem Planeten. Auf Klappen kommen deshalb bei mir persönlich nur die A08 oder X08 zum Zug.
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hallo goone75
Im Yoda sind auf den Wölbklappen die 08er verbaut. Auf dem Querrudern und den HR und SR die 06er. Daran sollte es nicht liegen. Mal ne dumme Frage, wie um Himmelswillen soll ich die Kugelköpfe in einer Bohrmaschine einspannen. Da vermurkse ich ja das Gewinde. Gut ich könnte versuchen auf das Gewinde eine Mutter zu drehenund anzuziehen. Würde Auch gehen. Dazu muss ich die Kugel erst mal aus der Pfanne bekommen, ohne da was zu beschädigen.
Wie ich schon geschrieben habe ist jetzt seit Gestern Silikonfett an den Pfannenköpfen. Werde das mal beobachten. Ich meine, gestern beim Probelauf gesehen zu haben, dass es schon etwas besser geworden ist.
Schaumermal.
 
Wie gesagt: Fett löst das Problem (wenn überhaupt) nur temporär.

Als Kugelkopf solltest du natürlich einen anderen mit gleichem Durchmesser nehmen und nicht diejenigen vom Flieger "opfern"... Zumindest als Heliflieger hat man so etwas in allen erdenklichen Größen im Fundus. Wie du diesbezüglich ausgestattet bist, kann ich natürlich nicht beurteilen.

Alternativ kannst du auch die Pfannen mit einer Zange sanft an der schwergängigen Stelle quetschen bis es leichtgängig wird. Auch das ist gängige Praxis im Helilager.

Egal bei welcher Methode geht man aber immer mit Gefühl an die Sache ran. Meist ist es nur eine Frage weniger Hundertstel mm zwischen Leicht- und Schwergängigkeit einer Kugelkopf/-pfannen Verbindung.
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Ich Bin mittlerweile 64 Jahre jung habe 48 Jahre im Handwerk gearbeitet. Meine Feinmotorik ist nicht mehr die beste.
Helilager hin oder her. Ich versuche es jetzt erst mal so, dann schau ich mal weiter.
Dank für die Info
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hi Andre
Warum sollen die A08 V6 und die X08 V6 nicht so berauschend sein. Ich habe sie in mehreren anderen Seglern an 1S in Gebrauch. Dort arbeiten sie wie sie sollen.
Zu meinem Yoda. Den hatte ich zu Anfang mit 2S geflogen. Dort war das Problem genau das selbe mit der Rückstellgenauigkeit.
Wenn die Servo`s in der Spezifikation zwischen 3,8 und 8,4 Volt betrieben werden sollten sie doch ausreichend genau stellen.
 
Und was bitte ist konkret das Problem am 1S Betrieb, von dem ich offenbar bislang noch Nichts mitbekommen habe?

Mal davon abgesehen, dass die Servos logischerweise bei so wenig Spannung keine "Bullentreiber" sein können...
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Das andere Problem ist n der Platz im Yoda. 2S hatte ich auch schon implantiert. Da ging die Abziehhaube nur mit hängen und würgen drauf. Mit 1S geht es schon besser. Eine andere Konfiguration ist kaum möglich. Habe schon den R7 von Jeti seines Gehäuses beraubt und eingeschrumpft. Kabel der Servos links und rechts am Empfänger entlang verlegt, so gut es ging. Mit 1S geht das dann ganz gut.
 
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