Eloktromotorflieger mit bis 10 Zellen Nixx bzw. 3 Lipoly. Teil 1

Alles Gute im neuen Jahr wünscht das Modellbauteam von der Wangener Linde

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Hallo.

Ich gebe es ja zu: Das ist kein Flugzeug. Es ist ein Elektroheli mit 10 Zellen und einem 600er Motor. Was macht dieses Ding so Besonders? Man kann ihn nicht im Laden kaufen. Es ist ein Eigenbau. Entstanden in einer Werkstatt / Wohnanlage für behinderte Mitbürger (ganz ehrlich, das ist so, in diesem Punkt würde ich niemals Witze reißen), aus einem Minimum an Material, mit vergleichsweise einfachen Werkzeugen, mit viel Geduld und Liebe zum Detail.

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Die Qualität der Bauausführung würde ich mal so sagen liegt über dem für serienmäßig hergestellte Hubschrauber oder ist mindestens gleichwertig. Für die tragenden Teile wurde in der Hauptsache Alublech und Dural verwendet, die für die Funktion wichtigen Teile sind zum großen Teil aus massiven Aluminiumstücken herausgefräst, gefeilt, gebohrt, geschliffen, poliert ... Und das bei einigen Teilen drei oder viermal bis Dany, das ist der Erbauer, damit zufrieden war. Die Haube und die Leitwerksteile sind aus dünnem Plastik in mehreren Teilen tiefgezogen.

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Ich weiß im Moment nicht ob der Erstflug bereits erfolgt ist. Aber auch so werte ich diesen Heli als eine außergewöhnliche Leistung.

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Mit freundlichen Grüßen Warp seven

[ 10. Februar 2005, 13:16: Beitrag editiert von: Warp seven ]
 
Hallo.

Ich schätze mal alles außer der Anlage, Kugellager, Zahnräder, Zahnriemen, Rotorblätter, Akku und Motor. Das Konzept ist ähnlich dem ECO 8, aber stabiler, laufruhiger und langlebiger.

Hier ein paar Detailfotos :

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Dany, der Erbauer und Pilot, er lebt in dieser Einrichtung für betreutes Wohnen.

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Und noch etwas, der Erstflug hat bereits stattgefunden, das Teil funktioniert also. Zur Zeit wartet der Heli aber auf einen neuen, besseren Motor ...

Nachtrag : Dieser Heli existiert noch, er wird zwar nicht mehr so oft geflogen wie früher, aber Tatsache ist daß dieses Modell nach etwa 2 zum Teil recht harten "Dienstjahren" noch keinen nennenswerten Verschleiß in den kritischen Teilen aufweist ...

mfG Warp seven

[ 10. Februar 2005, 13:26: Beitrag editiert von: Warp seven ]
 
Hallo.

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Peter und sein Pro Jeti. Das Teil ist bereits mehrfach umgebaut worden. Zuletzt war es ein kleiner, hochdrehender Bürstenloser mit 8 Zellen, glaube ich.

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Und nun ein 400er Graupner-Impeller mit 10 Zellen. Also ein Projeti mit der Betonung auf JET.

Mit freundlichen Grüßen Warp seven

[ 10. Februar 2005, 13:30: Beitrag editiert von: Warp seven ]
 
Hallo.

Habe die Bilder auf Seite 2 gefunden. Das sieht so aus als ob die Kufen bei der Tiger Moth befestigt werden ohne vorher die Räder zu entfernen. Das ist interessant. Ein oder zwei Detailfotos ? Bitte, bitte.

mfG Warp seven
 
Die Umrisse des Rumpfes sind vom FMT Bauplan MT/K 382.
Verlag VTH Postfach 2274; D-76492 Baden-Baden
Das Profil ist ein Clark - Y. Das ist völlig problemlos zu fliegen.

@ Jens, die Skier werden über ein Band, das über das Rad gelegt wird, befestigt. An den Skieren ist auch eine rechteckige Halterung, in die das Rad gestellt wird. Durch Verspannung wird ein Verdrehen der Skier verhindert. Schick mir mal deine Email -Adresse

[ 13. Februar 2003, 07:15: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
Hallo Gerhard.

Auf meiner Homepage gibt es einen Link, der heißt Kontakt. Da finden sich Name, Adresse, Telefon und E-Mail.

Hallo Juergen.

An der Bodenstartfähigkeit eines impellerbestückten Pro Jeti zweifel ich auch nicht. Es gab aber nach dem letzten Umbau ein oder zwei kleine Problemchen mit dem Winkel zwischen Längsachse Modell und Längsachse Schubrohr.

Mit freundlichen Grüßen Warp seven

[ 10. Februar 2005, 13:32: Beitrag editiert von: Warp seven ]
 
Hallo.

Baunummer 17

Siehe auch : http://www.rc-network.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=2;t=000633#000001

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Es handelt sich um eine 10 bis 12 % ige Vergrößerung von einem bereits seit einiger Zeit bestehenden Modell mit guten Flugeigenschaften. Übernommen werden sollten die gutmütigen und unkomplizierten Flugeigenschaften und die robuste Zelle. Das ist gelungen.

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Vorgesehen ist der Einsatz im Winter mit Kufen und im Sommer mit Rädern. Das ist nur zum Teil gelungen, das Hauptradfahrwerk ist robust und zuverlässig, die Kufen waren zu schwach dimensioniert und haben bereits nach wenigen Landungen aufgegeben.
Die Räder halten das aber aus, durch den Schnee wird das Modell bei jeder Landung auf 1,5 bis 1,8 Meter von Landegeschwindigkeit auf Null abgebremst ohne daß es bis jetzt Bruch gegeben hat.

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Das Modell ist in sogenannter Massivholzbauweise erstellt, also durchgehende Beplankungen ohne Erleichterungsbohrungen, nach Gewicht selektiertes Material und nur so wenige Bauteile wie möglich. Vorteil : man erhält ein ausgesprochen robustes Modell, Nachteil : es ist immer ein klein wenig schwerer als man es gerne hätte.

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Der Antrieb ist ein Speed 700 BBT 8,4 V mit 9 x 5 Zoll und 10 Zellen 2400RC oder 1700SCR. Ein richtig schwerer Brocken der die Startmasse auf 1580 Gramm hochtreibt. Eigentlich gibt es da wenig zu meckern. Die Startrollstrecke bei ein wenig Gegenwind ist kürzer als 8 Meter, und das bei dem zur Zeit vorherrschenden schlechten Untergrund. Und die Steigleistung ist auch nicht schlecht. Doch irgendwie hätte ich mir das ein wenig stärker gewünscht. Das kann aber auch an den Akkus liegen, die waren die letzen 12 bis 18 Monate ohne festen Job und müssen erst wieder an ordentliche Arbeit gewöhnt werden.

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Ansonsten kann ich eigentlich nur sagen daß das Modell von Anfang einwandfrei geflogen ist. Es ist noch ziemlich neu und den Kunstflug bei maximalen Ruderausschlägen werde ich erst vollständig austesten wenn es wieder etwas wärmer geworden ist. Mit kalten Fingern ist die Reaktionszeit immer etwas länger ... Der errechnete Schwerpunkt hat gestimmt, die Ruderausschläge waren ein wenig schwach, aber passend, das ganze Flugverhalten ruhig und gutmütig. Wer nun aber super Flugfotos erwartet, den muß ich nun leider enttäuschen. Wir haben keinen Fotografen mit hochwertiger Ausrüstung im Team, und mit handelsüblichen Mitteln sind kleine, schnell bewegliche Objekte nur schwer zu treffen. So bald ich ein paar ordentliche Bilder habe liefere ich nach.

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Nachtrag : Dieses Modell ist noch im Dienst. Nach dem mißglückten Durchflug durch eine Baumkrone war eine neue Fläche fällig. Aber ansonsten befindet sich die Maschine in einem guten Allgemeinzustand.

Mit freundlichen Grüßen Warp seven

[ 10. Februar 2005, 13:41: Beitrag editiert von: Warp seven ]
 

Micha

User
Hallo
Dann will ich mich mal Anschliessen mit meiner Kleinen Su (von Simprop):

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Abfluggewicht: 555g

Antrieb:
Hacker BL 20 -15L + 4,4/1
8x 500Ar oder Hecell
Standstrom: 14,7 A
LS: 10x4,7 Slow Prop

Rc Komponente:
Servos: 3x XTS Micro
Empfänger: Pico 4/5
Regler: Jeti Master 18A

Mit dem Antrieb Steigt die Su mühelos Senkrecht. Die Startstrecke beterägt ca: 20-50cm (auf der Hartbahn). Die Su macht mit dem Antrieb jede nur Erdenkliche Kunstflugfigur mit nur zum Hoovern ist sie Äusserst schwer zu bewegen.

Gruß, Michael

[ 18. Februar 2003, 19:42: Beitrag editiert von: Micha ]
 
...ich bin schon lange überfällig :D

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Telemaster 180cm von Hobby-Land
Motor: Mega ACn 22/20/3 mit 3,7:1 Plettenberg-Planetengetriebe
Akku: 10 x N1700SCR oder 10 x RC2400
Luftschraube: AeronautCamCarbon 16"x10" / 17"x9" mit 55mm Klemm-Mittelstück (Meyer)
Strom: 30A/33A
Motorlaufzeit: mit 1700er-Akkus bis 9min
Gewicht flugfertig: 2450g
Startstrecke: kleiner 5m
Servos: 4 x Standard

Gruß
Heiko

[ 17. April 2003, 18:45: Beitrag editiert von: Kebmo ]
 
Spitfire von Thomas Maier

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Diese Spitfire wurde von Thoamsa Maier konstruiert und in Leichtestbauweise gebaut.

Daten:

Spannweite 160 cm
8 Sub -C Akkus Sanyo 3000 HV
5 Becker Servos
Regler Schulze future 45 bec
Motor Kontronik BL 480-... mit Eigenbaugetriebe
Dreiblattluftschraube Lochkreisdurchmesser 52 mm mit + 5 Grad Anstellung, Aeronaut Cam Carbon 15 x 13
Maximalstrom ca. 32 A
Flugzeiten um 10 min
Masse 1,3 kg ,in Worten eins Komma drei

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Trotz des minimalen Gewichts ist das Modell mit einem Eigenbaueinziehfahrwerk ausgestattet .

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Ein Becker 180 Grad Servo wird als Fahrwerksservo eingesetzt.

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Meine Kollegen beim Lästern.

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Die Spitfire ist wegen ihres dünnen Profils mit recht hoher Geschwindigkeit unterwegs. Bedingt durch ihre geringe Masse und des kräftigen Antriebs hat sie ein enormes Steigvermögen. Es sind alle für ein Warbird charakteristischen Flugmanöver zu fliegen.
Eine Meisterleistung von Tom.
 

klausk

User gesperrt
@ gerhard:

Kannst Du mir bitte den Schwerpunkt von deiner gelben Piper, von der hier die Rede ist, nennen? Mit der englischen Bauanleitung klappts bei mir leider nicht so....

Danke!
 

rctoni

Vereinsmitglied
Hallo,

anbei ein Bild einer FLAIR Piper meines Vaters:

Spannweite: 1860 mm
Gewicht: ca. 2,9 kg
Eigenbau LRK 345/20
10 Zellen RC 2400
Strom: ca. 32 Ampère
Regler: Jeti gold 40 P3 BEC

Ein gutes Modell für die Elektrifizierung mit 10 Zellen.

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