Obwohl des Englischen mächtig (und ich finde mich ganz gut damit zurecht), mag ich keine ausschließlich in Englisch nutzbaren Programmen. Habe im Job den ganzen Tag damit zu tun und in meiner Freizeit käst mich das ganz einfach an.
Ich bin CAD-Anfänger, habe mir diverse Programme dazu zunächst für 2D angeschaut, auch ein paar zum ausprobieren installiert und zeitweise benutzt. Abgesehen davon, daß ich noch mit dem Erlernen von Befehlen zu tun habe, gefällt mir an vielen Zeichenprogrammen, so auch CAD-Progs, nicht, daß sie keiner genormten Struktur / Oberfläche folgen und man von Programm zu Programm(anbieter) immer wieder lernen muß, wo welche Befehle zu finden und wie miteinander verknüpft sind etc. Aus diesem Grund, und weil AutoCAD mir zu teuer sowie als nicht-Profi auch überzogen erscheint, habe ich mir TurboCAD gekauft und nutze es. Im Vergleich zu allen anderen 2D CAD-Progs, die ich bislang auf dem Schirm hatte, gefällt es mir am besten und ich finde mich damit zunehmend besser zurecht (in deutscher Sprache installiert). Bedauerlich finde ich, daß es so umständlich ist, ein vernünftiges Lernprogramm / Trainingshandbuch dazu zu erhalten und am Bildschirm bei der Arbeit mit dem Prog nutzen zu können, bis man's richtig drauf hat. Insofern sehe ich im 2-Schirm-Betrieb mit Lernsoftware eine geschickte Alternative, wenn man es so nutzen kann.
Das FreeCAD ist im Netz recht ordentlich dokumentiert und halbwegs übersichtlich aufgebaut / strukturiert, soweit auf einen kurzen Blick zu sehen. Mir sagt aber die Tatsache, daß es nicht in's Deutsche übersetzbar ist, nicht zu und ich bin bei Freeware seit Jahren skeptisch geworden, sobald es um Kontinuität und Kompatibilität geht - mag allerdings sein, daß es auch positive Beispiele gibt resp. negative bei kommerzieller Software (allen voran Windows).
Eine wenigstens die Grundfunktionen einschließende Normierung bei Zeichenprogrammen generell würde ich begrüßen. Dann müßte man bei Wechseln nicht jedesmal bei Adam und Eva anfangen.