LIFEPO 4 als Empfängerakku

Dann hast du die Frage falsch gestellt!? Zwischen Akku und digiswitch benütze richtige akkustecksysteme und vom digiswitch zum Empfänger jr Stecker...


Hallo Sigi, warum tust sie auch tiefentladen?

Na erst mal durch die Söhne im Akkuschrauber.
Dann im Sender für den Flugsimulator (MC122), über Nacht eingeschaltet schaltet nicht ab, sondern zieht den Akku auf Null Volt.
und danach dann meinen Flieger mit A123 1100 mAh über die Woche eingeschaltet eingelagert.

A123 soll ja tiefentladefest sein, aber beim Fliegen ist man ja mistrauisch.

Der Flieger bekam neue und die von den tiefentladenen hab ich einen getestet und durch tiefentladen und auch durch Langzeit überladen (mit 0,1 c = 100 mAh) zu schädigen. Das ist mit nicht gelungen.

Zwischenzeitlich fliege ich auch mit A123 2500mAh, bis 55A und immer leer, kein Vergang

Sigi
 
LiFe

LiFe

Servus miteinander,

bin dabei auf LiFe A123 für Empfänger und Zündung umzusteigen.

Die 2 Becherzellen geben 6,6V, meine DES 707 vertragen aber nur 6V.

Wie habt ihr das gelöst?

Grüße
Peter
 

BNoXTC1

User
Hallo Peter, ich benutze weichen die auf 6v regeln. Dioden sollen auch gut sein?! Damit habe ich mich aber noch nicht beschäftigt.
 

Knut

User
Hallo Peter,

die einfachste und keine schlechte Methode, eine fette SI Diode in Reihe. Du landest dann in etwa bei 5,9 V. Natürlich gehen auch irgendwelche Powerdingsdaboxen oder UBEC's. Aber zu was? Mit der Diode wird die Spannung bei größerer Laständerung geringfügig schwanken: Na und, wenn störts?
In meiner Cmelak habe ich sogar zwei Si Dioden in Reihe an einem Pack A123. Über beide dann noch eine 1A Diode antiparallel. Bleibt der Akku als Puffer für mögliche Servospannungsspitzen erhalten. Geht bei Doppelstromversorgungen über Diodenweiche natürlich nicht. Die A123 würde ich aber auch Bedenkenlos parallel schalten, d.h. 2 Zellen parallel und dann 2 Packs in Reihe. Erst Kapazität, dann Spannung erhöhen.
Spannung mit den 2 x Si Dioden 5,2V. Funktioniert einwandfrei.
Geladen und betrieben werden die A123 seit zwei Jahren über diese Variante:
http://www.rc-network.de/forum/show...rversorgung?highlight=Intelligenter+Anschluss

Tschüß
Knut
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Wenn hier schon "solche" Tipps kommen dann bitte richtig und nicht halbherzig falsch!:p;)

Ihr beraubt Euch um das wichtigste "Spannungs-Glättungsglied" - dem BEC-Akku - der fast sämtliche Impulsspannungen
glatt bügelt (rückwirkend z.B. von den Servos). Mit einer einfachen Diode im Pluszweig zur Spannungsreduzierung
wird dieser Effekt zu 100% aufgehoben, da der BEC-Akku jetzt entkoppelt wurde für Spannungsspitzen von den Servos!

Also,
wenn mit Diode dann immer zur Sicherheit auch mit einem Blockkondensator an der Kathodenseite der Diode mit 16V/1000µF
(aufwärts) oder einfach in einen freien Servokanal am RX einstecken!
Der RX - gerade die 2,4Ghz Systeme - werden es Euch
danken ... versprochen! ;)

... so könnte das aussehen:
1024_blockkondensator.jpg
Tipp: Dazu eignen sich die abgeschnittenen Servokabel/-stecker hervorragend - nie wegwerfen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gerd

Was spricht gegen den Vorschlag von Knut eine zweite Parallele Diode in Gegenrichtung zum Ableiten der Überströme in den Akku.

Weil ich den Vorschlag gut fand, hab ich das gerade im Keller eingebaut ( Ohne Doppelstromversorgung. da ist die Rücklaufdiode natürlich fehl am Platz


Sigi)
 

Knut

User
Hallo Gerd,

selbstverständlich hast Du Recht. Wer sich für die Diodenlösung entscheidet, informiert sich halt weiter oder fragt noch mal nach. Ehrlich gesagt habe ich mir abgewöhnt, alles wieder bis ins letzte Detail zu erläutern. Dazu ist das Thema zu alt. Ja, und dann gibts noch aufmerksame User. Ist Dir aber schon ein paar mal durch die Lappen gegangen.:)
Übrigens habe ich paralell zum Kondensator (Doppelstromversorgung meiner Cessna) noch eine 6,8 V Suppressordiode. Dann reichen auch die 1000uF. Ansonsten ab 2700uF.

Tschüß
Knut
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Knut, bedenke... es liest hier nicht nur der Stamm - täglich kommen neue Leser und es
täte dann ein Link oder Klammerhinweis wie (Blockkondensator nicht vergessen) reichen.;)
(Anm.: hab mit Bk und mit zusätzlicher Supressor-Diode keinen Vorteil feststellen können
aber für den "Fall der Fälle" bestimmt ein Zugewinn... sind schon tolle Teile.)
Bei Nachfragen zur Supressor-Diode - z.B.: Conrad

@Sigi, für mich spricht die Sperrspannung der "Reverse Diode" dagegen da es hier einen nicht geblockten Spannungsbereich gibt
aus Sicht des RX, der immerhin 10% Spannungshöhe erreichen kann. In diesem Bereich kann sich der Servo-Ripple austoben.
Mir persönlich ist das zu hoch und ein 2.7mF Kondensator ist effektiver in der Wirkung. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
LiFe

LiFe

Servus miteinander,

herzlichen Dank für euren Input.
Habe mich für eine DPSI entschieden, da ist der Schalter mit dabei.
Ich bin mehr Maschinenbauer als Elektroniker, Akku löten usw geht, aber von Dioden &Co lass ich lieber die Finger.

Ich wünsche euch viele schöne Flüge für 2014.
Grüße
Peter
 

WalterH

Fördermitglied
..
@Sigi, für mich spricht die Sperrspannung der "Reverse Diode" dagegen da es hier einen nicht geblockten Spannungsbereich gibt
aus Sicht des RX, der immerhin 10% Spannungshöhe erreichen kann. In diesem Bereich kann sich der Servo-Ripple austoben.
Mir persönlich ist das zu hoch und ein 2.7mF Kondensator ist effektiver in der Wirkung. ;)

Bei so einem dicken C kann man sich dann aber wieder die "reverse Diode" sparen. ;)
Vielleicht kann man das optimieren?
Gerd was hälst du von "reverse Diode" (die ja auch keine Si Diode sein muss weil keine Spannung reduziert werden soll und für kleinere Ströme ausfallen kann) plus deutlich kleinerem C? Das wäre für schmale Rümpfe ein Vorteil denn ein Low ESR C mit 2,7mF ist z.B. für F3x Seglerrümpfe schon ziemlich groß.
Grüße
Walter
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
LiFe mit Diode

LiFe mit Diode

Hallo und ein gesundes neues Jahr mit vielen tollen Flugerlebnissen!
Ich hole das Thema noch einmal hoch, da ich nach Lesen diverser Threads doch etwas verunsichert bin. In meinem F3J-Segler Satori wollte ich die Eneloop-Akkus durch einen Hyperion-LiFe mit 2100 mA ersetzen. Zur Spannungsreduktion wollte ich eine SI-Diode in die Plus-Leitung zum Empfänger einlöten, um so sicher unter 6V zu kommen. Jetzt lese ich von Spannungsspitzen der Servos, die dann nicht mehr vom Akku (logisch) geglättet werden können, weshalb ein Blockkondensator angeschlossen werden soll. Andererseits habe ich gelesen, dass diese Spannungsspitzen auch von den Servotypen abhängig sein soll. Deshalb meine Frage: Benötige ich bei obiger Stromversorgung und den folgenden Servos (2xDS 368, 2xDS 448, 1xDES 658 und 1xC 3141) wirklich einen Stützkondensator? In dem Rumpf ist nicht wirklich der Platz dafür. Vielen Dank und viele Grüße, Micha
 

WalterH

Fördermitglied
Hallo und ein gesundes neues Jahr mit vielen tollen Flugerlebnissen!
Ich hole das Thema noch einmal hoch, da ich nach Lesen diverser Threads doch etwas verunsichert bin. In meinem F3J-Segler Satori wollte ich die Eneloop-Akkus durch einen Hyperion-LiFe mit 2100 mA ersetzen. Zur Spannungsreduktion wollte ich eine SI-Diode in die Plus-Leitung zum Empfänger einlöten, um so sicher unter 6V zu kommen. Jetzt lese ich von Spannungsspitzen der Servos, die dann nicht mehr vom Akku (logisch) geglättet werden können, weshalb ein Blockkondensator angeschlossen werden soll. Andererseits habe ich gelesen, dass diese Spannungsspitzen auch von den Servotypen abhängig sein soll. Deshalb meine Frage: Benötige ich bei obiger Stromversorgung und den folgenden Servos (2xDS 368, 2xDS 448, 1xDES 658 und 1xC 3141) wirklich einen Stützkondensator? In dem Rumpf ist nicht wirklich der Platz dafür. Vielen Dank und viele Grüße, Micha

Micha das Problem ist, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass jemand die Spannungsspitzen mit deinen Servotypen vermessen hat.
Falls doch ist deine Frage hier gut aufgehoben, vielleicht meldet sich jemand.
Also entweder selber mit einem Oszilloskop am kompletten System nachmessen, was optimal wäre, oder aus Vorsicht einen Kondensator oder, wie gerade oben beschrieben, eine Kombination von Diode für die Rückströme plus kleinem C einbauen.
Die Platzfrage ist weniger dramatisch, wenn man den Kondensator "irgendwo" im Rumpf verlegt.
Der muss ja nicht an einer Weiche, Schalter oder am Akku, etc. direkt hängen.
Die Lösung mit einem Kabel und Servostecker reicht ja völlig. Die Kabellänge vom Empfänger vorne im Rumpf bis zum Bereich zwischen den Flächen, wo eher Platz ist beim F3X Segler, ist unproblematisch. Wenn am Empfänger kein Steckplatz mehr frei ist geht das auch mit einem V Kabel.
Cheers
Walter
 
Micha das Problem ist, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass jemand die Spannungsspitzen mit deinen Servotypen vermessen hat.
Falls doch ist deine Frage hier gut aufgehoben, vielleicht meldet sich jemand.
Also entweder selber mit einem Oszilloskop am kompletten System nachmessen, was optimal wäre, oder aus Vorsicht einen Kondensator oder, wie gerade oben beschrieben, eine Kombination von Diode für die Rückströme plus kleinem C einbauen.
Die Platzfrage ist weniger dramatisch, wenn man den Kondensator "irgendwo" im Rumpf verlegt.
Der muss ja nicht an einer Weiche, Schalter oder am Akku, etc. direkt hängen.
Die Lösung mit einem Kabel und Servostecker reicht ja völlig. Die Kabellänge vom Empfänger vorne im Rumpf bis zum Bereich zwischen den Flächen, wo eher Platz ist beim F3X Segler, ist unproblematisch. Wenn am Empfänger kein Steckplatz mehr frei ist geht das auch mit einem V Kabel.
Cheers
Walter

Ich denke, dass Messungen in dieser Richtung keine verwertbare Aussage bringen können und daher überflüssig sind.
Mit einem neuen Servo und einem sauber eingelaufenem Servomotor dürfte es keine Probleme geben. Aber es ist wie so oft im Leben, auf einmal ist etwas kaputt, z.B. der ein Servomotor, laufen tuts noch, aber es funkt und feuert am Kollektor, dass ist der Moment auf den der Kondensator sein Geld verdient.

Sigi
 

onki

User
Hallo zusammen,

wann sollen denn diese sagenumwobenen "Rückströme auftreten?
Das einzige was ich finden kann ist, wenn das Modell abgeschaltet wird und man die Ruder bewegt.
Das hat Bertram hier mal gepostet. Dieser Fall ist für mich aber nicht relevant.
Sobald die RC-Anlage eingeschaltet wird, kann man sämtliche Ruder nicht mehr von Hand bewegen und wenn, dann wehren sie sich dagegen;).

Gruß
Onki
 

WalterH

Fördermitglied
Ich denke, dass Messungen in dieser Richtung keine verwertbare Aussage bringen können und daher überflüssig sind.
Mit einem neuen Servo und einem sauber eingelaufenem Servomotor dürfte es keine Probleme geben. Aber es ist wie so oft im Leben, auf einmal ist etwas kaputt, z.B. der ein Servomotor, laufen tuts noch, aber es funkt und feuert am Kollektor, dass ist der Moment auf den der Kondensator sein Geld verdient.

Sigi

Sigi du erschütterst mein Weltbid. :D Und das im noch frischen neuen Jahr.
Ich dachte immer Messungen sind gut.
Also zumindest um festzustellen, ob bei einwandfreien Servos ein C benötigt wird und wie groß überhaupt die Spannungsspitzen sind.

Aber wenn du mir sagen kannst, wie oft die von dir genannten Probleme auftreten gebe ich dir natürlich Recht.
Manche Weltbilder reichen nur in der Theorie. :cool:
Grüße
Walter

EDIT: Onki postete parallel zu mir. Für die "sagenumwobenen" Geister die ich rief oder nicht rief und auch für "creeping essences" wären natürlich Messungen auch nicht schlecht. :-)
 
Sigi du erschütterst mein Weltbid. :D Und das im noch frischen neuen Jahr.
Ich dachte immer Messungen sind gut.
Also zumindest um festzustellen, ob bei einwandfreien Servos ein C benötigt wird und wie groß überhaupt die Spannungsspitzen sind.

Aber wenn du mir sagen kannst, wie oft die von dir genannten Probleme auftreten gebe ich dir natürlich Recht.
Manche Weltbilder reichen nur in der Theorie. :cool:
Grüße
Walter

EDIT: Onki postete parallel zu mir. Für die "sagenumwobenen" Geister die ich rief oder nicht rief und auch für "creeping essences" wären natürlich Messungen auch nicht schlecht. :-)

Hallo Walter, nein ich möchte dein Weltbild nicht ankratzen. Natürlich kann man mit Messen Spannungsspitzen feststellen und z.B. feststellen, dass ein Servo nicht gut ist. Aber daraus kann man keine allgemeingültige Aussage für diesen Servotype ableiten, die nächste Ferigungsserie des Servotypes kann innen wieder anders aufgebaut sein oder andere Motoren haben, oder auch von einem anderen Hersteller sein. Aus dieser Sicht gibt messen nicht viel sinn, und es ist wie es ist, messen schützt nicht vor defekten im Laufe eines Servolebens, hoffentlich der Kondensator

Sigi
 

WalterH

Fördermitglied
Ja Sigi das überzeugt mich.
Im Prinzip bin ich eh der Meinung, im Zweifelsfalle einen Kondensator einzusetzen.

Dennoch würde mich interessieren, wie sich neuwertige Servos im Vergleich schlagen.
Ich erinnere mich einzelne Messungen gelesen zu haben - aber wo war das noch?
Das ist doch schon ein Qualitätskriterium für mich, wenn ich Servos kaufe, wie "sauber" sich Servos elektrisch verhalten.
Grüße
Walter
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... na ihr seid ja süß, Motto: Kann nicht sein, was nicht sein darf? :rolleyes:
Leute, ist genauso wie den Kopf in den Sand stecken und hoffen... nun sieht mich keiner!:p:D

Warum alles neu erfinden - es ist aktueller denn je:
shop.rc-electronic.com/downloads/pdf/testberichte/Test_Siebkondensator_FMT.pdf
... ich kann es "nur" zu 100% bestätigen - UND - ich habe natürlich keine 10mm Servos untersucht
aber ab den 12-15mm High-(Speed-Power) XYZ wird es interessant!;)

Natürlich ist das nicht zu verallgemeinern, dazu hängt es von zu vielen Faktoren ab!

Aber, das Risiko ist da und präventiv handeln ist allemal besser als Ignoranz und hoffen! ;)
... that's all ... den Rest redet ihr schön! ;) :D
 
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