Ich werde nun erstmal mit dem Höhenleitwerk und dem Seitenruder weitermachen. Ein bißchen "Legosteine zusammenstecken" macht Spaß, weil man eher sieht, dass es weitergeht.
Hier die Einzelteile des Seitenruders:
Der Holm ist wie beim Leitwerk aus einem Sandwich aus 0,6mm Flugzeugsperrholz und einem 3mm Balsakern konstruiert. Die Rippen sind aus Gewichtsgründen aus 3mm Balsa. Am Rumpfende kann man gar nicht genug Gewicht einsparen. Bei meiner K6E brauchte ich trotz Balsaleitwerken und zwei 4-zelligen Sub-C-Empfängerakkus (das sind immerhin 480g!!) in der Schnauze noch fast 700g Blei!
Die Einzelteile des Höhenleitwerks warten auch schon seit einiger Zeit auf die Montage:
Hier sind die Rippen, die die Steckung aufnehmen (das sind die ersten drei) aus 1,5mm Flugzeugsperrholz. Die übrigen Rippen sind aus 2mm Balsa gefräst. Das holmartige Ding ist eigentlich nur ein Holmsteg; der eigentliche Holm ist aus 2 x 8 mm Kiefer und läuft zum Rand auf 2 x 4mm aus.
Ein bißchen Sorge bereiten mir noch die Flächen. Das ist konstruktiv doch noch eine gewisse Baustelle. "Eigentlich" ist ja fast alles fertig. Aber fast reicht für's fräsen ja nicht aus. Ein paar Details muss ich noch festlegen und daran - am festlegen - hapert es zur Zeit. Ich hoffe mal, dass es dadurch nicht zu allzu großen Verzögerungen kommen wird.
Ein Knackpunkt ist z.B. die Frage, ob ich die Beplankung so ausführe, wie ich es weiter oben dargestellt habe oder so, wie Tom es macht um die Nase herum führe.
Für meinen Ansatz spricht, dass man zunächst eine Seite auf dem Baubrett beplanken kann und eventuell so Verzüge vermeiden kann. Ansonsten muss man ja den vielleicht noch filigranen Flächenrohbau vom Baubrett nehmen und dann weiter arbeiten.
@Tom (und alle anderen, die damit Erfahrungen haben):
Wie groß ist das Verzugsrisiko dabei?
Gruß
Walter