Jetwelt Su35 Baubericht

Spunki · 7. November 2007

Vielen Dank brosi!

Verstehe, das Ausgleichsgewicht ist schon mal gut!

Du meinst also das Tool spuckt für e=215mm aus und tatsächlich beträgt e=190mm?

Falls dem so ist dann liegt die Achse hoffentlich nicht bereits hinter dem t/4-Punkt, dies würde Flatterneigung bedeuten!

Vielleicht kannst Du ja mal ein Foto in der Draufsicht reinstellen, Danke!

Zur Hebeluntersetzung, ich würde nicht unter 1:2 gehen, dafür aber den vollen Servoweg nutzen (150%), welche Servos setzt Du ein?

Danke und Grüße

Spunki

brosi · 7. November 2007

Sagen wir mal so: die Flatterneigung wird schon durch die Gegengewichte erheblich reduziert. Ich habs nicht extra nachgerechnet, aber ich denke das die modale Massenbeschleunigung um den Drehpunkt hinreichend gedämpft ist. Ich verlasse mich da mal auf die anderen Besitzer dieser Maschine die alle hervorragend fliegen. Was die Untersetzung angeht bin ich ja flexibel, ob 25 zu 35, 1:2 oder geringer notwendig ist, werde ich sehen wenns soweit ist. Als Servos verwende ich MPX Power Digi -- und die bleiben auch drin, egal auch wenn die werten Mitleser sich wieder im Glaubenskrieg ergehen

Spunki · 7. November 2007

Hallo brosi

Wird schon passen, Du hast recht, der Massenausgleich (Blei) dämpft schon mal. Allerdings wird uns jeder Aerodynamiker trotzdem auf Flatterneigung hinweisen sobald die Achse deutlich hinter dem t/4-Punkt liegt ...

Erst heuer in Punitz wieder mal beobachtet, wunderschöne Maschine, langsamer Vorbeiflug, gar nicht mal so schnell, plötzlich Flattern eines der Pendelruder, zwar nicht hörbar aber deutlich sichtbar (da relativ große Amplitude), ich denke der Pilot hats nicht mal bemerkt (da er danach einfach weiter flog), Dank sei den mittlerweile robusten und bärenstarken Power-Servos ...

Grüße Spunki

brosi · 7. November 2007

prinzipiell schon, bezieht sich aber auf "deutlich hinter" , aber ich denke nicht, das ich bei der vorliegenden Konstellation von Profilierung, Lagerung und Anlenkung besondere Probleme mit der Torsionsdivergenz und ihren ungeliebten Freundinnen haben werde. Hoffe ich.

brosi · 8. November 2007

das Anlenkungsservo sitzt nun auch an der richtigen Stelle. Es ist einfach mit einem passenden Aluminiumbügel am Spant festgeschraubt. Eine Ausfräsung im Spant schafft Platz für den Servoarm. Beim Blick durch den Bremsklappenausschnitt erkennt man die CFK-Anlenkung und die Verstärkungen für die untere Abdeckungsverschraubung. die Einschlagmuttern sind mit Schrauben gesichert.

brosi · 8. November 2007

Die Anschlüsse für die Landeklappen- und Seitenleitwerks-Servos werden selbstanschließend ausgeführt. Dazu verwende ich die schwarzen Steckerhalter (wie soll man die bloß nennen?) passend zu MPX-Steckern. An den Wurzelrippen werden die Stecker dann überstehend festgeklebt. so bleibt der rumpf weitgehend glatt, die Flächen snd ja eh´in Schutztaschen. Wo man schon an den Flächen werkelt, hab ich auch gleich mal die Positionen der Außenlasten angezeichnet. Das Fahrwerk ist auch schon mal Platz genommen. Ich verwende ein Original Jetwelt-Fahrwerk mit Beinen und Bremsen ebenfalls von JW. Kostet zwar richtig Geld, aber ich habe die gleiche Mechanik in meiner 104 und dort verrichtet sie seit Jahren auch trotz einiger härterer Landungen zuverlässig ihren Dienst. Mit ist an dieser Stelle eine hohe Einsatzbereitschaft wichtiger als der gesparte Cent. Es gibt kaum Schlimmeres als auf dem Platz zu stehen und wegen irgendeiner Kleinigkeit nicht fliegen zu können...

brosi · 10. November 2007

Das Bugfahrwerksbrett bekommt links und rechts ein paar Verstärkungen. Als Servo setze ich ein Tower-Pro-MG-Digital-Servo ein. Das kostet wenig, und wenns hin ist, gibts es ein Neues. Das Metallgetriebe und die hohe Kraft von ca. 12 kg reichen zumindest als Lenkservo. Die Steuerdrähte werden von einem 0.8er Stahldraht gehalten. So kommt sich beim Einfahren nix in die Quere. Das funktioniert deutlich besser als die Gummibandmethode. Die gesamten Fahrwerkseinheiten auf einem einzigen Fahrwerksbrett zu befestigen und dieses dann wie eine Schublade in den Rumpf zu schieben findet sich bei allen Jetwelt-Modellen. Ich findes extrem praktisch, man kann alles auf dem Baubrett justieren, bzw. warten.

airtech-factory · 10. November 2007

noch besser ist die Methode der Anlenkung des BFW ganz ohne Drahtgedönse...

Jörg

brosi · 15. November 2007

Jetzt hab ich auch endlich meine Digicam wiedergefunden und kann die Bilder weiterposten

Die Kabinenhaubenbefestigung habe ich klassisch gelöst. hinten mit Schiebe-Riegel und vorne mit Dübel. die Dübelbefestigung geht am Rumpf bis unters GFK und hält so unverrückbar fest.
Im Bereich der Unterbodenverschraubung wird das Bremsventil auf einem Brettchen befestigt. Nebendran kommt ein Brett hin, auf dem später die Pumpe sitzt.

Dirk Böhle · 15. November 2007

Hör mal Brosi-weißt du, was ich an der Su überhaupt nicht leiden kann??

Das ich keine habe

Gruß Dirk

brosi · 15. November 2007

Nach den ganzen Harzereien war mit nach was andrerem, und so erstrahlt der Flieger nun nach einer wahren Bügel-Orgie in strahlendem Weiß. Ich verwende Oracover-Scale-Weiß. Der Vogel bleibt auch so bis zum Erstflug, erst danach (man weiß ja nie...) wir alles angeschliffen und lackiert. Das Farbschema steht immer noch nicht fest... Sorry für die Bildqualität, hab die mit dem Handy gemacht....

brosi · 15. November 2007

Dirk Böhle schrieb:
Das ich keine habe

Gruß Dirk

...darfst sie Dir gerne kommende Saison mal ansehen

Dirk Böhle · 15. November 2007

...darfst sie Dir gerne kommende Saison mal ansehen

Worauf du dich verlassen kannst.
Hoffendlich hast du zu der Zeit keine Geldprobleme

Gruß Dirk

brosi · 15. November 2007

Das hoffe ich -ehrlich gesagt auch-

aber hier noch ein paar Bilder:
Als Anlenkungen verwende ich GFK-Ruderhörner und einen passenden M3-Kugelkopf. der passende Abstand wird mit einer Balsa-Zwischenlage festgelegt. Dann die Kontur auf der Ruderklappe anzeichnen und ausfräsen. Entsprechend eingeklebt hält das Ensemble bombig. Die beiden Druckluftflaschen nehmen in den Triebwerksaussparungen platz. Sie werden einfach mit einem Silikon festgeklebt. Ich verwende aus Sicherheitsgründen zwei separate Kreisläufe, einen fürs Fahrwerke Ein- und Ausfahren, und einen für Sonderfunktionen wie Bremsklappe und Bremsen. So kann man genug "spielen", ohne den Ausfahrvorgang zu riskieren. Alternativ kann man einen Druckwächter wie z.B. von scalespecials einsetzen, mit dem habe ich aber noch keine Erfahrung.

Deraligator · 16. November 2007

Andreas, das sieht schon richtig geil aus.....es fehlt aber was!!!

brosi · 16. November 2007

DAs brauch ich unbedingt als TEambekleidung auf den Flugtagen 2008 !!

Deraligator · 16. November 2007

Hut kannste haben..hab ich noch nen paar von.....Shirt musste dir selber besorgen....aber: Mr. Pornoglasses himself muss das fleischfarbene behalten!Da geht nix drüber!

Brille gibt es hier für Schmales

http://cgi.ebay.de/Piloten-brille-P...ryZ12146QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

brosi · 19. November 2007

Bin gerade dabei die Verkabelung zu machen. Servokabel verlängern gehört eindeutig nicht zu meiner Lieblingsbeschäftigung... damit sich auf dem Weg zur Rumpfspitze kein Kabelsalat bildet, habe ich im Bugbereich zwei Leer-Rohre eingebaut, in denen die Kabel liegen. Die Pneumatik-Verbindungen entstehen auch so langsam...

brosi · 19. November 2007

Das Fahrwerksventil hat auch schon Platz genommen. Daneben der Druckminderer für den nun einstellbaren Bremsdruck. Damit kann ich je nach Bodenbelag die Bremskraft einstellen, von leichtgängig bis blockierend. Finktioniert prima.

Andreas Scholl · 19. November 2007

irgendwas stimmt da nicht:

Ich glaube, dass es besser wäre, die Kabel IM Modell zu verlegen - oder?

BTW: Die beiden Flaschen, die du eingebaut hast, sind für den Smoker oder?

Andreas

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