Moin Pixler !
Äh, ich glaube, die Flügel sind im vorderen Teil schon (fast) aus
MC
(neuer Geheimwerkstoff...
), also Massiv-Carbon. Lediglich bei allen beweglichen
Teilen wird leicht gebaut, um die Resonanzfrequenz hoch zu halten und so dem
Flattern vorzubeugen.
Das hohe Baugewicht wird als nicht störend empfunden, da es sinnvoll in Stabilität
umgesetzt wurde.
Zu den Profilen: Da geht sicherlich im Hi-Speed Bereich noch einiges, die Frage ist
dann: Wie kann man derart profilierte Segler im Langsamflug bei Start und Landung sicher
"händeln" ?
Die meisten richtig schnellen DS-Brummer (~3m, ~10 kg) sind mienes Wissens nach
noch konventionell profiliert und haben beim Starten und Landen nur die üblichen
Probleme eines überschweren Seglers.
Wenn man aber nun die Profilierung auf Re-Zahlen >1.5 x 10^6 optimiert, wird's
beim Landen schon deutlich spannender. Die ausgeklügelte Klappenmechanik eines
Großfliegers wird sich meiner Meinung nach im Modell nur schwerlich umsetzen lassen.
Und die Extremisten werden sich dann noch geeignetere Plätzchen suchen: Extrem
viel Wind, scharfe Kanten, viel Platz zum Fliegen / Landen und möglichst keine Infra-
struktur in der Nähe
Hatten nicht die Schweizer schon mal angedeutet, die Anden
aus diesem Blickpunkt untersuchen zu wollen ?
Und auf die vermeintlichen Steuerprobleme, die sich im Laufe der Rekordjagd einstellen
sollen, bin ich bereits sehr gespannt !
Spätestens, wenn der erste Überschnallknall zu hören ist, müssen sich die Skeptiker
frische Ausreden suchen, wie z.B. "Das war nur ein Jagdgewehr" oder "Das haben die
in den Soundtrack reingeschnitten, da glaube ich nix von".
weiße Grüße
Peer