Kein Problem
Kein Problem
Hallo,
ich bin für jede Überlegung dankbar. Vielen Dank für die Beiträge !!
Ihr könnt sicher sein, dass ich alles hinterfrage und auf Schlüssigkeit überprüfe
In dem Beitrag aus der Yacht, danke Nigel, steht zum Beispiel :
"Die nach vorn geneigte Segelweise hat zwei Gründe. Zum einen kommen so die Ruderblätter so weit wie möglich aus dem Wasser, womit sich ihr Widerstand verringert."
Stimmt aber nur für die Ruder. Im gleichen Beitrag sieht man, dass dadurch der Foil weiter absinkt und demnach mehr Widerstand erzeugt, denn er hat mehr Lateralfläche als beide Ruder zusammen. Diese Erklärung ist also mindestens unzureichend.
"Der zweite Grund ist der "Bugspriet", die dreieckige Plattform, welche die Genua trägt und nach unten abschließt. Dieses Bauteil ist in der Regel vereinheitlicht und im Verhältnis zur Wasserlinie zwei Grad nach oben geneigt. Würden die Boote parallel zur Wasserlinie gesegelt, stünde diese Platte leicht nach oben und hätte einen erhöhten Widerstand. Mit der Neigung nach vorn wird dieser Widerstand verringert.
Ja und warum baut man dann diese Plattform nicht mit 0 Grad Anstellwinkel ? Denn sicher ist, dass die negativ angestellten Beams viel mehr Wiederstand erzeugen als würde man sie mit 0 Grad über das Wasser bewegen.
Die Erklärung in der "Yacht" sind sicher gut gemeint, aber wie oft bei hydrodynamischen oder aerodynamischen Themen unzureichend.
Die Erläuterung zum Verhalten in der Wende erscheint mir allerdings nachvollziehbar.
Wer noch weitere Erklärungen findet, bitte schreiben. Ich finde diese Beiträge sehr interessant. Ich will auch auf Foils wenden !!!!!!
Gerd