ASK 14 Pichler Baubericht

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Bevor es nun mit dem Bau des Modells weiter geht, fertige ich jetzt Schutztaschen für Fläche, Rumpf und Leitwerk. So werden Beschädigungen bereits beim Aufbau und der Lagerung in der Werkstatt vermieden. Hatte bei früheren Modellen schon die ersten Macken bevor diese fertig waren.

 

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Für die Schutztaschen verwende ich Luftpolsterfolie mit einseitiger Alubeschichtung.
Die Tragfläche liegt nun auf der Folie, mit ca. 50 mm Übermaß an der Endleiste wird diese eingeschlagen.
Die Folie wird passend zugeschnitten.

 

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Die 50 mm Übermaß werden mit einem Filtzstift an der Hinterkante angezeichnet, durch ein aufgelegtes Leinentuch ist die Markierung noch sichtbar. An dem Strich lege ich ein Alu- Vierkantrohr an. Mit einem Bügeleisen auf höchster Leistung wird die Folie entlang dem Aluanschlages verschweißt.
Dieser Vorgang wird beidseitig durchgeführt.

 

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Die Fläche wird in die fertig verschweißte Tasche eingeschoben, an der Wurzelrippe wird die Polsterfolie noch passend abgeschnitten.

 

[Edouard Dabert]

Danke, gute Tipps!

 

[Andreas Maier]

Kann es sein, daß du die überflüssigen Arme der Servohebel, mit dem Seitenschneider
kurzerhand abgezwickt hast ?

Das habe ich auch immer gemacht, bis mir einmal eines zum Zentrum hin eingerissen ist.
( da rutscht die Rasterung bei Last, dann so schön geschmeidig durch. )
Seither säge ich diese ab und schleife mit dem Schleifklotz und 80er Schleifleinen den Sägeschnitt sauber,
denn ich weiß bis heute nicht, ob das Material- oder einfach Spannungs-Bedingt war.

Zumindest habe ich jetzt ein etwas entspannteres Gefühl, wenn ich diese 3 überflüssigen Arme entferne.



Gruß
Andreas

 

[fliegerleo]

Hallo Andreas,

ja Du hast das richtig gesehen, ich schneide die Servohebel schon seit ca. 35 Jahren mit dem Seitenschneider ab. Hatte bis heute dabei noch nie Probleme, es kommt auch darauf an in welchem Winkel der Seitenschneider angesetzt wird. Finde Deine Vorgehensweise auch super, damit ist die Gefahr eines Fehlschnittes auf jeden Fall ausgeschlossen.
Danke für Deinen Hinweis, werde in Zukunft auch lieber sägen.


Liebe Grüße Dieter

Und weiter gehts mit dem Baubericht:

Nach den Tragflächen wird das Seitenleitwerk eingepackt.

 

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Die Ausschnitte für die Höhenruder werden angebracht:

 

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Nun sind die beiden Höhenruder an der Reihe:

 

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Um den Rumpf auch gut zu schützen,fertige ich für diesen eine Tragetasche an.
Hier das Schnittmuster:

 

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Zum Schließen der Tasche werden fünf Klettverschlüsse angebracht.

 

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Danach befestige ich die Trageschlaufen mit doppelseitigem Klebeband und zusätzlich mit Gewebeband.

 

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So ist nun auch der Rumpf beim Transport und bei der Lagerung vor Beschädigungen und Schmutz geschützt.

 

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Die einzelnen Bauteile können gut verpackt zur Seite gelegt werden, mit den Arbeiten am Rumpf geht es nun weiter.

 

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Zur sicheren Fixierung des abnehmbaren Rumpfoberteils habe ich vier Magnete eingeklebt. An dem Oberteil befinden sich vier einrastende Sperrholznasen die durch das Schieben der Kabinenhaube nach vorne entriegelt werden.
Mit den starken Magneten wird die Haube sicher am Rumpf gehalten. Duech das Zwischenlegen einer dünnen Folie können die Magnete passend und zusammengefügt eingeklebt werden.

 

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Bei meinem Motor wird ein 12 mm dickes Brett auf den Motorspant aufgedoppelt.
Mit Hilfe des beiliegenden Motorhalters werden die pasenden Bohrungen in dem Hilfsspant angebracht.

 

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Der Aufdoppler wird schwarz lackiert und anschließend zusammen mit dem Motor am Modell montiert.

 

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Nun wird das Einziehfahrwerk eingebaut:

 

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Unser jüngstes Familienmitglied Finn fühlt sich im Bastelkeller schon genau so wohl wie meine langjährige Bauaufsicht Lilli.

 

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Vor der Montage der Höhenruder werden die CFK Rohre im rechten Pendelruder mit UHU-PLUS eingeklebt.