ASPIRE

Dieters Aussagen

Dieters Aussagen

Hallo Jörn,

tja, Dieters Aussagen sind zwar etwas pointiert, aber ich bin da durchaus derselben Meinung wie er.

Es ist immer wieder lustig zu beobachten, wie bei kleinen Wettbewerben Leute mit sündteurem Material auftauchen und der felsenfesten Meinung sind das brauchts alles um erfolgreich am Wettbewerb teilnehmen zu können.

Beispiel Hahnweidepokal:
Da gibts wirklich Leute, die meinen bei der gestellten Flugaufgabe (6 min. aus einem Windenstart) unbedingt eine Estrella zu benötigen und diese dann mit einem extra dünnen Seil (1,0 mm) in den Orbit schießen zu müssen, nur um diese normalerweise problemlos erreichbaren 6 Minunten ausfliegen zu können. Ich meine damit natürlich vor allem Personen, die nur auf solchen Wettbewerben auftauchen, nicht F3B-Wettbewerbspiloten, die eben ihre sonst eingesetzte Maschine auch bei so einem Wettbewerb fliegen.
Naja, so wird eben die Wirtschaft angekurbelt.

Gruß, Karl Hinsch
 

dp-air

User
Ohoh Karl,

ich glaube wir sollten jetzt lieber mit diesen Statements aufhören, sonst bekommen wir bald Schläge.

Wenn nicht von den Piloten, dann spätestens bei den Herstellern.

Du hast grundsätzlich schon Recht. Ist halt wie beim Autofahren. Einen Porsche braucht kein Mensch. Sein Potential ausnutzen können nur die Wenigsten.

Trotzdem wird es wohl Spass machen einen zu fahren. Ausserdem kann man so sehr schön zeigen dass man "Kohle hat".

Gruß

Dieter
 
Hallo Dieter,

hast Recht, schließlich leben die meißten Hersteller von Voll-GFK Wettbewerbsmodellen nicht von den Wettbewerbspiloten, sondern von den vielen anderen, die sich so eine Maschine leisten wollen.

Mich verblüfft bei den angesprochenen Wettbewerben nur immer wieder die Ernsthaftigkeit und vor allem Verbissenheit, mit der sündteuere High-Tech Modelle für eigentlich einfach zu erfüllende Aufgaben eingesetzt werden.
Beim angesprochenen Hahnweidepokal ist die eigentliche Aufgabe ja auch nicht der 6-min Flug, sondern die abschließende Landung am Band, bei der es dann um Zentimeter geht. So eine Landung ist insbesondere auf der leicht abfallenden Seite des Fluggeländes eine echte Herausforderung (versuch mal geradeaus mit hängender Fläche zu fliegen und dabei natürlich die Rumpflängsachse genau in Flugrichtung zu halten, Schieben bzw. Slip ist also nicht drin). Am besten man nimmt sich dafür einen F3K-Flieger, denn die Landung dürfte auch durch das unter den Rumpf reichende Seitenleitwerk präziser hinzubekommen sein.

So, genug OT, bleiben wir besser beim Aspire, der für mich eine interessante Konstruktion ist. Ich habe mich allerdings bereits auf ein Konkurrenzmodell festgelegt (Pike Perfect), von dem ich auch sehr überzeugt bin.

Gruß, Karl Hinsch
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo,

ich glaube ich werde alt, ich werde so gnädig und das soll ja mit dem Alter kommen ;)

Gnädig mit Jaro Müller bzw. der Espada. Ich kann nämlich den Wirbel, der um die elliptische Auftriebsverteilung und die Suggestion vieler Veröffentlichungen, diese sei nur mit einem elliptischen Flügelgrundriß, dann aber quasi sicher erreichbar, einfach nicht verstehen. Dabei kann keines unserer Programme den Einfluß des Rumpfes bzw. die 3D-Effekte am Randbogen berücksichtigen, aber es wird der K-Faktor hinter jedes Komma optimiert. Die Espada scheint gut gemacht und wettbewerbsfähig zu sein. Ist doch alles was zählt. Und man erkannt sie im Pulk von Modellen mit elliptischem Grundriß. So gesehen ist hässlich manchmal auch von Vorteil.

Gnädig mit den Freizeitpiloten, die ein 1.500 EUR Modell fliegen und (bei 300m statt 400 Seillänge) am Hahnweidpokal mitmachen und die 6min. nicht voll kriegen (wobei es in der Tat mehr ein Lande- als Zeitflugwettbewerb ist) . Muss ich ja sein, gehöre ja selber mit zu den Freizeitpiloten die Wettbewerbsmodelle fliegen, auch wenn es billiger war ;). Thermikfliegen ist eben manchmal speziell und es gab schon Durchgänge mit Beteiligung von Spitzenwettbewerbspiloten in denen der 1.000er mit 5 Minuten wegging. Wem egal ist, ob er 1.000 EUR mehr oder weniger auf der Bank hat, soll sich doch das Modell kaufen, was er will. Ist doch egal, ob er es von den Möglichkeiten ausfliegt oder nicht. Ohne diese Piloten wären die kommerziell angebotenen Wettbewerbsmodelle ja noch teurer. Und immerhin habe die die Bälle in der Hose überhaupt anzutreten und sich zu blamieren.

Ganz toll finde ich auch, wenn Leute mit einem Soarmaster oder Dragon antreten einfach nur um Spaß zu haben.

Es soll mal einer gesagt haben, dass es ganz einfach ist in F3B an die Spitze zu kommen. Gutes Material kaufen, 10 Jahre lang fleißig trainieren und viele Wettbewerbe fliegen. Von daher behaupte ich, dass es ganz selten einen Ergebnisunterschied ausmacht, ob jemand eine Pike Perfekt, einen Espada, Aspire oder Shadow ... fliegt. Wichtiger ist, dass er das Modell richtig einsetzt und sich nicht verzockt.

Hans
 

CHP

User
Karl Hinsch schrieb:
Mich verblüfft bei den angesprochenen Wettbewerben nur immer wieder die Ernsthaftigkeit und vor allem Verbissenheit, mit der sündteuere High-Tech Modelle für eigentlich einfach zu erfüllende Aufgaben eingesetzt werden.

Das gibt es auch in vielen anderen Sportarten. Auch dort amüsiert es mich, wenn heftig über die Vorzüge von Material X zu Material Y diskutiert wird und man u.U. weiß, dass X und Y bis auf die Bezeichnung identisch sind.

Aber es hat auch einen Vorteil: Es kurbelt die Wirtschaft an!


Hans Rupp schrieb:
Dabei kann keines unserer Programme den Einfluß des Rumpfes bzw. die 3D-Effekte am Randbogen berücksichtigen, aber es wird der K-Faktor hinter jedes Komma optimiert.

Absolut richtig.
 
Mein Eindruck:

Mein Eindruck:

Ich hatte mich im letzten Jahr für das Modell interessiert und gebe 'mal meinen Wissensstand und meine Eindrücke weiter:

Nach Angaben von Gerhard Pollack wiegt sein Carbon Aspire 2.280g. In der Glasversion ist in den Rumpf kein Ballastrohr eingebaut und die Flügelschale ist mit Glasgewebe an Stelle von Carbongewebe laminiert, sonst ist alles identisch. Damit soll der 'Standard'-Glasflieger auf ein etwas (ca. 60g) niedrigeres Gewicht kommen. Die Bauausführung ist, wie bei Pazderka/Fusek üblich, ohne Schnickschnack und qualitativ auf höchstem Niveau. Die Holmgurte sind bei Außen- und Innenflügel auf die äußere Gewebelage gesaugt. Das Rumpfheck ist geschlossen.

Die Flugeigenschaften kann ich nur auf Grund meines Eindruckes des letztjährigen Holland Glides einschätzen, da habe ich zumindest Pollack und Pazderka mit dem Modell beobachtet.

Das Modell ist wegen des tiefen Flügels und des großen Leitwerkes auf Distanz gut sichtbar. Die Festigkeit im Hochstart ist absolut OK. Bei dem Wind, den wir in Holland zeitweise hatten, darf ein Flügel mit dieser Fläche auch gern anfangen sich zu biegen. Der Aktionsradius ist trotz der niedrigen Flächenbelastung recht groß, d.h. auch unballastiert kam der Flieger gegen den Wind verhältnismäßig gut (vor-) an. Lw-Hebel und Lw-Größe stabilisieren das Modell sehr gut. Bei den bockigen Wetterbedingungen konnte ich nicht beobachten, daß der Flieger irgendwie zappelig wurde und ständig korrigiert werden mußte.

Soweit mein Eindruck.

Über das Verhalten bei schwachwindigen und schlecht/nicht tragenden Einsatzbedingungen sowie das Kreisflugverhalten bei geringstem Sinken könnten vielleicht andere etwas schreiben?

Geschmacksachen
Voluminöser Rumpf: Vorteil des großen Querschnittes liegt in der Stabilität bzgl. des Biegeverhaltens, Nachteile Oberfläche = Widerstand, Optik

V-Form der Verbinder: mehr wäre sicher besser, liegt aber an meiner sehr persönlichen Vorliebe für selbstständig kreisende Amigos


Jörn
 
Es ist immer wieder lustig zu beobachten, wie bei kleinen Wettbewerben Leute mit sündteurem Material auftauchen und der felsenfesten Meinung sind das brauchst alles um erfolgreich am Wettbewerb teilnehmen zu können.

@ Karl

und was soll daran falsch sein? Nicht jeder kann sich 3x die Woche auf ne Wiese stellen und F3J mit Stecklandungen zu üben lol.
Da ist es doch normal das diejenigen welche nicht so oft oder in einem Team fliegen wenigstens nicht beim Material ins Hintertreffen kommen wollen.
Zudem sind die Wettbewerbsmodell ja alle für stecklandungen ausgelegt, also braucht auch Otto Normalflieger nicht so gute Landemanöver hinzulegen.


Ich war überrascht das bei der letzten F3J WM auch Leute mit relativ wenig Training ganz vorne dabei waren.

Kann wohl auch ganz gut sein das einige (Top) piloten bei einem anderen Reglement nicht so gut abschneiden.;)


Gruss
Thomas

(beziehe mich hier nur auf F3J )
 
Hallo wakuman,

wakuman schrieb:
und was soll daran falsch sein? Nicht jeder kann sich 3x die Woche auf ne Wiese stellen und F3J mit Stecklandungen zu üben lol.
Da ist es doch normal das diejenigen welche nicht so oft oder in einem Team fliegen wenigstens nicht beim Material ins Hintertreffen kommen wollen.
Zudem sind die Wettbewerbsmodell ja alle für stecklandungen ausgelegt, also braucht auch Otto Normalflieger nicht so gute Landemanöver hinzulegen.
Ich glaube du hast da was falsch verstanden. Ich meinte mit meinen Bemerkungen gerade nicht F3J-Wettbewerbe, sondern eher sog. Jedermann-Wettbewerbe, bei der die Flugaufgabe durchaus auch mit nem Amigo zu realisieren ist. Bei dem von mir angesprochenen Hahnweidepokal gibts gar keine F3J-Stecklandung, sondern eine Landung am Band, die die eigentliche Herausforderung darstellt, nicht der vorherige 6 min Flug aus einem Windenstart. Mich hat bei solchen Wettbewerben immer die Verbissenheit mancher Leute amüsiert, vor allem bei schönem Wetter, bei dem es wirklich einfach war die 6 min durch pures Abgleiten voll zu machen.

Ansonsten, soviel Zeit habe ich sicherlich nicht, das ich dreimal pro Woche Stecklandungen trainieren kann. Das schwierige ist auch nicht die eigentliche Landung, sondern der Landeanflug davor, so daß du auf die Sekunde genau dein Modell da landest wo du es möchtest. Hinzu kommt hierbei, das du bei F3J am Ende der Rahmenzeit nicht alleine zur Landung reinkommst, sondern im Pulk mit bis zu 15 anderen. Wenn da einer querschießt, weil er sich verschätzt hat, dann wirds eben recht schnell eng und du mußt kurzfristig ausweichen um keinen Crash zu riskieren.

wakuman schrieb:
Ich war überrascht das bei der letzten F3J WM auch Leute mit relativ wenig Training ganz vorne dabei waren.

Kann wohl auch ganz gut sein das einige (Top) piloten bei einem anderen Reglement nicht so gut abschneiden.;)
Wen meinst du denn nun damit? Raus mit der Sprache, solche Andeutungen zu machen ist unfair.

Gruß, Karl Hinsch
 
@ Xangl

Bei dem Training einsatz z.B der Drittplazierte der letzten WM.

Von Rolf weiss ich das er nur saisonbedingt ab und zu mal fliegt.
Und vielleicht an max 3-4 Wettbewerbe im Jahr teilnimmt, mit Teilnehmerzahlen die von manchen dt. Vereinsmeisterschaften ueberboten werden.

Hab auch schon F3J Experten / WM Teilnehmer erlebt welche bei frischem Wind am Hang einen leicht ueberforderten eindruck machten.

Dies ist naeturlich nicht gueltig fuer alle.

Will mal einen thread eroeffnet ob F3J in seiner jetzigen Form noch ‘so zeitgemaess’ ist.

Gruss

Thomas
 

mikka

User
Hallo allerseits,

Ich bin am Aspire interessiert, er wirkt verhältnismäßig alltagstauglich und für einen Thermikflieger ohne Wettbewerbsallüren gut einsetzbar, zusätzlich weist er einen tollen Vorfertigungsgrad auf.

Ich suche seit langem ein Zweckmodell um die 4m, wie z.B. den FS 4000, dessen Preis mir zu hoch ist. Jetzt habe ich im Aspire etwas gefunden was vielversprechend zu sein scheint, aber ich müsste das Modell mit einem Antrieb ausrüsten...was sagt ihr dazu? Eignet er sich dafür bzw. ist das beim Aspire überhaupt möglich? Passt der Rumpf? Gibt es einen Elektrorumpf.

Gruß,

Mikka
 

stobi

User
Hallo,

jetzt habe ich versucht alles etwas zu lesen. Also den englischen Bericht auch.
( leider auch den O.T. - Quatsch):mad: Sorry, aber da sollte ein anderer Beitrag her.
Alles in allem finde ich aber keine Entscheidungshilfe ob ich jetzt einen Pike Perfekt oder den Aspire nehme.
Geld oder Wartezeit ist mir egal:cool:
Das Handling und die Leistung zählt.
Den Pike Perfect habe ich jetzt schon oft gesehen, den Aspire noch nicht.
Der Pike machte einen perfecten Eindruck:D
Nach einem Gespräch mit Pollak's bin ich jetzt so richtig unsicher...
Der favorisiert den Aspire weil er scheinbar ein einfacheres Handling aufweist.
Angeblich ist er leichter zu fliegen.
Ok, jetzt weiß ich nicht ob ein F3x - Segler schwer zu fliegen ist, was also das wäre?:confused:
Oder wo liegen Vor- und Nachteile?

Wer also hat schon einen und möchte noch was dazu sagen?
 

Arne

User
Nach einem Gespräch mit Pollak's bin ich jetzt so richtig unsicher...
Der favorisiert den Aspire weil er scheinbar ein einfacheres Handling aufweist.
Angeblich ist er leichter zu fliegen.
Was will denn Pollack? Dir nen Aspire verkaufen oder dass du nen Perfect nimmst....?
Aussagen von Vertreibern und Herstellern sind naturgemäß immer im entsprechenden Licht zu betrachten. Ohne damit irgendjemandem zu nahe treten zu wollen, aber das ist ja nun irgendwie auch logisch und menschlich.
Meine Meinung: Produktwerbung. Soweit ja auch legitim.
Ich kenne den Aspire nicht, daher kann ich zu ihm nichts sagen. Der Perfect ist jedenfalls ein genialer Flieger und einer seiner Vorteile ist eine wirklich perfekt abgestimmtes Gesamtflugzeugkonzept. So dass er sich neben vielen anderen Vorteilen eben auch sehr angenehm und einfach fliegen lässt, gerade auch im Kreis.
Alle guten F3X-Modelle sollten auch rel. einfach zu fliegen sein. Im Wettbewerb gibt es reichlich Anforderung, da macht es keinen Sinn und keinen Spaß, sich mit einem zickigen oder schlecht abgestimmten Modell herumzuschlagen, das ist einfach kontraproduktiv.

Ich würde mir wenn nen Perfect kaufen, ganz eindeutig.
Nur meine Meinung!

Gruß Arne
 

Gast_13084

User gesperrt
stobi schrieb:
Ok, jetzt weiß ich nicht ob ein F3x - Segler schwer zu fliegen ist, was also das wäre?:confused:
Oder wo liegen Vor- und Nachteile?


Hallo stobi,

ich lese mit und habe das gleich Prb wie du, ich bin auch nicht sicher in der Wahl. Aber mit "leichter fliegen" einen f3J zu definieren, finde ich auch ein wenig merkwürdig. Eigentlich war meine Wahl beim Aspire, werde mir aber noch etwas Zeit lassen.


Gruß
Peter
 

stobi

User
Hye,

na ja Pollak verkauft ja beide.
Den PP und den Aspire.
Ich habe halt festgestellt, daß zum Beispiel eine Xperience mir nicht liegt,
ein Shadow wohl.
Das mit der Xpi ist allerdings noch nicht geklärt.
Aber das soll mir nicht mehr passieren.
Die miesen Eigenschaften, die meine hat scheinen die anderen ggf. nicht zu haben??
Dennoch habe ich Spass an Leistung, Perfektion und topp Handling.
Ein Vergleichsfliegen wäre toll Aspire, PP, und Shadow.:D
Ich bring den Shadow. Start an 3 Winden...
Beim 150 Km Radius bin ich dabei.
Hat denn niemand den Aspire???
Haaaalllooooo da draußen....
Klasse wäre wenn Pollak auf einer Hausmesse die Kisten zum Test zur Verfügung stellt.
Ein Auto kauft ja auch niemand ohne Probefahrt.
Aber wenns nix wird, wirds ein PP. :D
 

AJ-Fly

User
Erste Erfahrungen mit dem Aspire

Erste Erfahrungen mit dem Aspire

Hallo zusammen,

ich habe mir mit den Erfahrungsbericht etwas Zeit gelassen, da ich erst mal die ersten F3J- Wettbewerbe abwarten wollte.

Also: Nach 3 Wettbewerben kan ich sagen das der Aspire eine wirklich gelungene Konstruktion ist. Da ich nur die X- tail Version fliege kann ich auch nur dazu eine Aussage tätigen. Was mich perönlich sehr begeistert ist die Seitenruderwirkung und das einfache Verhalten beim Landen. Ob die PP nun einfacher oder schwere zu fliegen ist kann ich nicht sagen. So viel erstmal vorab. Wenn ihr Fragen habt fragt.

Bis dann AJ- Fly
 

Arne

User
Mojn,

ok, ich wußte nicht, dass Pollack beide vertreibt. Dann stehen seine Aussagen natürlich in einem etwas anderen Licht.

Ich hab übrigens, um Mißverständnissen vorzubeugen, absolut nichts gegen den Aspire, ich kenne ihn nur nicht.

Und wie immer: Neben den ganz entscheidenenden Dingen wie Pilotenleistung, Taktik etc. ist es wichtig, dass man seinen Flieger aus dem FF kennt. Viel wichtiger als ein paar Prozentpünktchen Leistung in der einen oder anderen Disziplin. Und das dauert einfach auch ne Weile.
Einen der guten Flieger als Basis, alles andere liegt zu 90% in der Hand des Piloten.

Gruß Arne
 

stobi

User
Hallo Aj-Fly,

wie laut sind denn die aerodynamischen Geräusche?
OK , es ist womöglich nicht richtig daraus auf den Wiederstand zu schließen.
Ist allerdings ein Anhaltspunkt.
Meine Mibokisten sind leider sehr laut.
Ich denke es kommt von den Dichtlippen die nicht so doll sind.
Kannst du einen Vergleich zum Shadow herstellen??
Wie eng kannst du mit wenig Schräglage kurven?
Wie ist das Seitenwindverhalten bei Ziellandungen?
Was sind die geflogenen Zeiten?
Was wiegt sie und welche Ausführung ist es?
OK ist jetzt etwas viel - bin halt sehr neugierig....
Erzähl doch mal bitte bitte etwas mehr!
 

AJ-Fly

User
Hallo Stobi,

Also laut ist er nicht die Visions im Verein sind lauter. Einen Vergleich zum Shadow herzustellen ist schwierig da ich ihn selber nicht fliege. Was mir nur auffällt ist die höhere Steifigkeit im Hochstart und die fast immer größere Höhe nach dem Start bei je etwa gleicher Dauer im Seil. Diese Beobachtung ist aber subjektiv. Durch die sehr gute Seitenruderwirkung kann man schon ziehmlich eng und flach kreisen, aber auch der Aspire will dabei gesteuert werden Seite rein allein reicht auch hier nicht. Aber trotzdem kein Vergleich zu meinen vorherigen Fliegern. Durch das sehr große Seitenruder merkt man Querwind schon aber einmal Seite dagegen und man ist wieder auf Kurs. Geflogen bin ich am Wochenende in Arbois/FRA in der Vorrunde im Schnitt über 9,50 und im Fly- Off 14,52 14,56 und 14,53. Ich fliege die GfK- Version mit 2140g, Würde aber jedem die CfK- Version empfehlen die wiegt bei uns im Schnitt so 2250g und die sind wir schon mit 2650g und 4 Windstärken geflogen ohne Probleme. Wenn nochmehr Fragen dann fragen.

Bis bald AJ- Fly
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten